Dacia öffnet die Auftragsbücher für den neuen Bigster, der hierzulande zu Preisen ab 23.990 Euro bestellbar ist. Das neue Familien-SUV wird in vier verschiedenen Ausstattungslinien angeboten und rollt ab Mai 2025 in die Ausstellungsräume der deutschen Dacia-Händler.
Der 4,57 Meter lange, 1,81 Meter breite und 1,71 Meter hohe Bigster fährt mit einer Reihe elektrifizierter Antriebe vor. Der erstmals in einem Dacia angebotene TCe 140 kombiniert einen 1,2-Liter-Dreizylinder-Turbomotor mit einem 48-Volt-Mildhybridsystem und soll ein agiles Fahrerlebnis bei gleichzeitig reduziertem Kraftstoffverbrauch und CO2-Ausstoß ermöglichen.
Mit dem ECO-G 140 bietet Dacia einen Antrieb, der sowohl mit Benzin als auch mit Autogas betrieben werden kann. Auch hier soll ein 48-Volt-Mildhybridsystem für einen geringeren Verbrauch und niedrigere CO2-Emissionen sorgen.
Darüber hinaus ist der Bigster als erstes Fahrzeug der Renault Group mit dem neuen Hybrid 155 in Verbindung mit einem Automatikgetriebe verfügbar. Diese 115 kW/155 PS starke Antriebsvariante ist ab dem Ausstattungsniveau Expression (28.590,00 Euro) erhältlich.
Der Vollhybrid kombiniert einen 79 kW/107 PS starken Vierzylinder-Benzinmotor, zwei Elektromotoren (einen 37 kW/50-PS-Motor und einen Hochspannungs-Starter/Generator), eine 1,4-kWh-Batterie und ein automatisches Elektrogetriebe, das über vier Gänge für den Verbrennungsmotor und über zwei weitere für die Elektromotoren verfügt. Dank der Kombination aus regenerativem Bremsen, der hohen Energierückgewinnungskapazität der Batterie und der Effizienz des Automatikgetriebes kann der Bigster laut Dacia in der Stadt bis zu 80 Prozent der Zeit im reinen Elektromodus fahren. Auch der Fahrzeugstart erfolgt immer im Elektromodus.
Der TCe 130 4×4, der ebenfalls ab dem Niveau Expression zur Wahl steht, rundet das Portfolio ab. Mit Allradantrieb und Sechsgang-Schaltgetriebe sowie einem 48-Volt-Mildhybridsystem soll er auch abseits befestigter Straßen ein sicheres Vorankommen erlauben.
Für den neuen Dacia Bigster sowie die gesamte Modellpalette bietet Dacia ab sofort eine Anschlussgarantie, die sich jährlich verlängern lässt. Damit kann die Neuwagengarantie künftig auf bis zu sieben Jahre oder 150.000 Kilometer erweitert werden. Voraussetzung ist die Durchführung einer Wartung bei einem autorisierten Dacia-Vertragspartner.
BEV meint
„automatisches Elektrogetriebe, das über vier Gänge für den Verbrennungsmotor und über zwei weitere für die Elektromotoren verfügt.“
irgendwie klingt das ziemlich komplex … aber wenn der Antriebsstrang solide ist, durchaus interessant
Dagobert meint
Ich kenne das Konzept so, dass der Elektromotor z.B. an den Gängen 1 und 3 eines DSG sitzt, und dann bei dem Gängen 2 und 4 keine Kraft beisteuern kann. Das macht man häufig so wenn der Elektromotor im Getriebe sitz (Getriebeintegrierter Elektromotor) und nicht davor. Evtl. ist das hier nur etwas unglücklich formuliert. Wobei ich zugeben muss das Konzept in diesem speziellen Fall nicht zu kennen. Vorteil ist, dass der Elektromotor dann auch bei höheren Geschwindigkeiten nicht mit zu hoher Drehzahl läuft und daher nicht nur beim Anfahren sinnvoll unterstützen kann.
Stefan meint
Das gleiche Getriebe-Konzept wie bei einigen Renault-Hybriden (Clio, Espace usw)
Zu den Renault-Hybriden gibt es schon verschiedene Artikel und Videos.
Future meint
Wird denn bei der Namensfindung überhaupt kein Geld mehr investiert?
Welche Agentur hat das verzapft? Das ist bei Dacia auch nicht besser als bei den Chinesen. Hoffentlich kleben die das Namensschild nicht auch noch hinten drauf.
ID.alist meint
Na Future,
Du stehst eher auf das per-pubertäre S E X Y oder?
Yoshi meint
Den mit den üblichen 20% Rabatt und 7 Jahren Garantie – könnte mein nächster werden.
M. meint
Wo gibt es auf Dacia 20%?
Thorsten 0711 meint
Bei Dacia gibt’s ziemlich genau 0% Rabatt. Maximal Angebote wie zB gratis Winterkompletträder.
Yoshi meint
Da habt Ihr wohl Recht, war mir gar nicht so bewusst. Für den Preis dann zu teuer, dann eher den mg zs als hybrid für 23k Liste.
Dagobert meint
20x so viel Akku wäre ein PHEV oder ein REEV. Der Prius, Urvater des Vollhybrid, hat in der Regel 1,3 kWH (Prius II – Prius IV).
Das ist also eine völlig übliche Batteriekapazität einen Vollhybriden und entspricht dem Stand der Technik.
Thomas meint
Da bin ich irgendwie durcheinander gekommen. Mit Mild, Voll und PlugIn Hybrid. Sorry
Thomas meint
Ein Vollhybrid mit 1,4kWh Akku? Ein Fehler oder eine Mogelpackung. Unter einem Vollhybrid stelle ich mir etwas Anderes vor. So ungefähr 20x so viel Akku
eBikerin meint
Dann verstehst du nicht was ein Vollhybrid ist. Mit 20x mehr Akku wäre es ein Plug-in Hybrid.
BEV meint
ein Plug-In wird nicht über die Batteriegröße sondern über das verbaute Ladegerät für die Steckdose definiert … aber das macht natürlich nur bei größerer Batterie sinn
Thomas meint
War mein Fehler. Sorry.