Um die Klimaziele zu erreichen, müssten mehr Elektroautos verkauft werden – doch die Beliebtheit von Verbrennerautos steigt in Deutschland an. Laut einer repräsentativen Befragung von Deloitte präferieren 53 Prozent der Verbraucher für ihren nächsten Autokauf ein Fahrzeug mit Verbrennungsmotor.
Damit hat das Interesse an solchen Autos das zweite Jahr in Folge zugenommen – bei der Befragung im Jahr 2023 waren es noch 45 Prozent, im vergangenen Jahr dann 49 Prozent. Gleichzeitig bleiben Elektroautos wenig beliebt: 14 Prozent würden ein reines Elektroauto (BEV) bevorzugen – nur ein Prozentpunkt mehr als im Vorjahr und ebenso viele wie 2023. Ein Plug-in- und Hybridfahrzeug käme für rund ein Fünftel der Menschen in Frage (2024: ebenfalls 21 %).
In China dagegen überwiegt das Interesse an Elektroautos, wie die globale Befragung zeigt. Hier würden 27 Prozent der Käufer einen Vollstromer bevorzugen, weitere 33 Prozent ein Plug-in- oder Hybridfahrzeug. Nur 38 Prozent wünschen sich als nächstes Auto einen Verbrenner. Als häufigstes Argument für das E-Auto nennen die chinesischen Konsumenten das Fahrerlebnis. Wer in Deutschland ein Elektroauto kaufen möchte, sorgt sich an erster Stelle um die Umwelt.
E-Autos müssen attraktiver werden
„In China sind die Rahmenbedingungen optimal, um den Hochlauf der Elektromobilität anzukurbeln. Gut verfügbare Ladestationen und preiswertere Fahrzeuge sind entscheidende Faktoren“, sagt Harald Proff, Leiter des Automobilsektors bei Deloitte. „Um hierzulande mehr Elektroautos auf die Straße zu bringen, müssen diese attraktiver werden. Es braucht ein breiteres Angebot an kleinen und mittleren Fahrzeugen und einen zügigeren Ausbau der Infrastruktur.“
Während 43 Prozent der in Deutschland Befragten angibt, sich um die fehlende öffentliche Ladeinfrastruktur zu sorgen, sind es in China lediglich 24 Prozent. Hinzu kommt, dass die Menschen hierzulande preissensibel sind: Die Hälfte möchte für ein neues Auto weniger als 30.000 Euro ausgeben (2024: 55 %), für weitere 28 Prozent liegt das Limit unter 50.000 Euro. Die Mehrheit (62 %) nennt den Preis als das wichtigste Kriterium für die Wahl des Fahrzeugs.
Auch die Erwartungen an die Reichweite sind hoch: Rund ein Viertel (27 %) der Befragten in Deutschland möchte mit einer voll geladenen Batterie über 600 Kilometer weit fahren können. Größte Sorge bei Elektroautos ist dementsprechend für 54 Prozent die Reichweite, gefolgt von dem höheren Kaufpreis (45 %).
Große Wechselbereitschaft in China
Die E-Mobilität bringt neue Marktteilnehmer hervor, im Vergleich zum Vorjahr steigt in Deutschland die Wechselbereitschaft: 46 Prozent möchten beim nächsten Autokauf auf eine andere Marke umsteigen (2024: 41 %). Insbesondere in China ist die Bereitschaft, den Hersteller zu wechseln, sehr hoch: Dort planen 76 Prozent einen Markenwechsel, ein leichter Anstieg gegenüber 2024 (73 %). Die Herkunft des Fahrzeugs spielt eine wichtige Rolle bei der Kaufentscheidung: 65 Prozent der chinesischen Verbraucher finden es wichtig oder sehr wichtig, dass ihr Fahrzeug im eigenen Land hergestellt wurde. In Deutschland sieht das nur ein Drittel so.
Im Ländervergleich zeigt sich zudem, dass chinesische Konsumenten aufgeschlossener gegenüber künstlicher Intelligenz, etwa in Form von autonomem Fahren, sind. Mehr als drei Viertel (77 %) sehen sie als vorteilhaft an, nur 5 Prozent lehnen sie komplett ab. Anders das Bild hierzulande: 41 Prozent befürworten künstliche Intelligenz. Ein Viertel findet es hingegen nicht gut, wenn diese Technologie im Auto zum Einsatz kommt.
„Während Verbraucher in Asien neuen Entwicklungen wie der Elektromobilität aufgeschlossen gegenüberstehen, halten Menschen in den traditionellen Automärkten eher an bekannten Technologien fest. Diese unterschiedlichen Märkte zu bedienen, stellt eine große Herausforderung für Hersteller dar“, so Autoexperte Proff. Er betont dennoch die Notwendigkeit kontinuierlicher Technologiefortschritte: „Ungeachtet dieser Unterschiede müssen sie neue Technologien auf globaler Ebene vorantreiben, um im Wettlauf um eine intelligente und klimaneutrale Mobilität nicht vom Wettbewerb abgehängt zu werden.“
Skodafahrer meint
Heute warten viele Käufer mit wenig Geld auf günstigere Elektroautos wie z.B. VW ID.2.
Und die Käufer mit mehr Geld warten auf günstigere Autos mit 800 V, unterhalb Porsche.
Gerade die Geschäftskunden wollen Limousinen oder Kombis.
Die deutschen Premium-Hersteller kommen bald mit solchen Autos auf den Markt.
Warum baut VW keinen ID.7 mit großer Batterie?
Es müsste Platz für 14 Batterie-Module sein, damit wären wohl ca. 760 km Reichweite möglich.
hu.ms meint
14 module wären max. 92 kwh kapazität. Bei einem realistischen langstreckenverbrauch von 18 kwh/100km macht das gut 500 km AB.
Wäre aber gut, denn spätestens dann mancht man sowieso eine 30 min. pause.
hu.ms meint
Der anteil der BEV-käufer wird sich durch das zusätzliche angebot leider nicht gross erhöhen – auch wenn BEV nur noch 10% mehr als stinker kosten und dieser betrag locker über die fahrenergiekosten aufzuholen ist.
Argumente die ich laufend höre: zu teuer, keine praktsche lademöglichkeit zuhause oder am AP-parkplatz für max. 30ct/kwh, akku-degration von ca. 30 %.
Die anderen sinid grundsätzlich gegen BEV – auch grundsätzlich politsch getrieben.
Stef meint
So viel Mimimi und Weinerei hab ich ja selten in einer Kommentarsektion gesehen. Dabei sind wir hier nicht mal auf Insta oder Facebook. Ich komm mir hier vor wie aufm Boomer/AfD Treff. Jeder ne Meinung. Fast keiner ne Ahnung. Aber jeder hat Recht. Ich find das amüsant.
Darf doch jeder Verbrenner kaufen. Macht ruhig. Gibt mehr THG Quote für uns BEV Fahrer. Außerdem will euch eh keiner an ner Ladesäule. Bleibt mal schön an euren Tankstellen.
Wir haben 2 E Autos und werden zu 100% keinen Verbrenner mehr kaufen (ausgenommen Spaßfahrzeug für Trackdays).
Günstig im Unterhalt, zuverlässiger als jeder Verbrenner, viel komfortabler. Wieso sollte man auf sowas verzichten?
Aber wie gesagt: nimmt euch doch keiner was weg! Bis 2035 neu zulassen und danach so lang wie ihr wollt die Kisten weiter fahren. Ich seh euer Problem nicht.
Und jetzt: weiter heulen!
Earth is Burning meint
Als in der römischen und griechischen Antike die ersten Prachtbauten, Theater und Sport-Arenen entstanden, sind die Germanen noch mit Holzkeulen durch den Urwald gelaufen und haben sich gegenseitig die Köpfe eingeschlagen.
Wen wundert es da, dass wir lieber fossile Dauerbrenner kaufen?
KdFQ meint
Ja, die waren Lichtjahre voraus. Heute besiedeln sie bereits den Mars, haben fliegende Autos und mussten mit 57 nicht mehr arbeiten gehen.
Und: sie haben das Geld abgeschafft.
Zum Leidwesen haben die Deutschen neues geschickt. Das war’s dann auch mit der Rente.
South meint
Das stimmt so absolut nicht. Also erstens gab’s die Germanen so ja gar nicht, sondern es waren viele Stämme, die von den Römern einfach so in einen Topf geworfen wurden. Und sie waren keineswegs primitive Keulenschwinger und waren quasi die Nachfolger der Römer, wenn auch auf einem zivilisatorisch eher niedrigerem Level mit weniger Prunk und Wissen…. konnte man auch am Namen erkennen „heiliges Römisches Reiche deutscher Nation“…
KdFQ meint
Und nicht zu vergessen, die „ostdeutschen“ Stämme haben sich erfolgreich den Römern widersetzt. 😜
South meint
Nö, da gabs auch früher schon nix zu holen…
South meint
Was natürlich nur Spass, aber die Grenze verlief größtenteils an Donau und Rhein, was so ziemlich den größeren Teil Deutschlands ausmachte. Ausserdem war die Welt ja nicht so schwarz-weiß, es gab durchaus jahrhundertelang Handel und Austausch zwischen den Römern und den Völkern …
KdFQ meint
Richtig, war ein Späßle.
Fakt, auch ohne Besetzung haben die im Osten von der Römischen Invasion partizipiert, Handel getrieben.
Naja, vielleicht haben ein, zwei aus der Energiebranche ihre Pferdekarren aus Boykottgrunden nicht bei denen gekauft – aber trotzdem dankend römische Auftrage angenommen. 🤑
South meint
Freier Handel und der Wohlstand daraus setzt als Minimum Vertrauen voraus und hat im besten Fall ausgeglichene Rahmenbedingungen, welche ein faires Schiedsgericht haben, deshalb gibt es ja die WHO. Vor dem Hintergrund führt der Handel zu einem Wohlfahrtsgewinn, von denen beide Seite profitieren, und das muss auch nicht genau jeweils die Hälfte sein, Handel ist ja auch vorteilhaft, wenn einer „nur“ dreissig Prozent einsackt, is ja besser als Null.
Ich würde auch lieber keine Sanktionen und für mehr Wohlstand und Handel plädieren, aber das müssen beide Seiten wollen, und China und Russland treten das mit Füssen, sehen das erstaunlicherweise als Schwäche an, nutzen dann als Wa f fe und übersehen, dass der Aufschwung in ihren Ländern genau darauf aufgebaut war. Radikale System setzen immer eine Negativspirale in Gang…
Es hilft alles nix, falls Russland und China oder wer auch immer auf die Demokratie pfeift, dann wird der Handel und der Wohlstand zurückgehen… und wenn jeder nur ich zuerst als Maxime hat, dann wird das 21 Jahrhundert ein Rückschritt.
Ein Tausch von Freiheitsrechten gegen Handel, also wir schenken die Demokratien wie Ukraine oder Taiwan den jew. totalitären Großmächten und Handeln einfach weiter ist kurzsichtig und gefä hrlich. Die totalitären Regime basieren nämlich gar nicht auf freien Handel, nicht im Land selbst und auch nicht im Aussenhandel. Ist die Bedingung also die Aufgabe der Freiheit, wird auf kurz oder lang der Wohlstand bei uns zwar langsamer aber unwiderbringlich verschwinden…. leiden würden unweigerlich die unteren und mittleren Schichten, kann man in Russland ganz deutlich sehen. Da kann man nur noch Vodka saufen… deshalb lieber jetzt noch ohne Krieg sinnvoll Boykott und Sanktionen…
Populäre Regime und Parteien wie die AFD höhlen die Demokratie und den freien Handel aus, nicht so in einem Bammm wie bei uns vor 90 Jahren, aber stetig.
In Kürze. Ohne Sanktionierung von aggressiven totalitären Regimen und mit polulistischen Sp i n ne rn, besigeln wir unseren Niedergang…
B.Care meint
Ich empfehle dir, mach dich schlau über die Germanen. Kompletter Unsinn was du hier vom Stapel lässt, absolut Bildungsfern.
KdFQ meint
Bleib mal locker…..entspann Dich.
Thrawn meint
Die Wirtschaftsexperten Merz und Söder haben doch eine Kaufprämie angekündigt, sobald sie an der Regierung wären.
Ist doch klar, dass das erst mal dazu führt, dass sich bis dahin kaum einer jetzt noch so ein Fahrzeug zulegt und erstmal die Kaufprämie abwartet. Also genau das, was unsere Schlüsselbranche gerade nicht gebrauchen kann: ein weiterer Absatzrückgang.
Gut nur für die Unternehmen, die das erneute Absacken des Autoabsatzes überleben werden.
Upps, das haben die beiden Unionskoryphäen sicher nicht bedacht. Na egal. Söder weiß eh schon heute nicht mehr was er gestern gesagt hat und es ist eh Wahlkampf. Da sagt man so manches.
Mr. „Blackrock“ Merz ist nur ein guter Schauspieler, der so tut, als wäre er kompetent. Bis man merkt, dass da nur heiße Luft ist, ist er schon wieder im nächsten Projekt.
Im Zweifelsfall ist sowieso die Ampel (für Merz) und/oder die Grünen (für Söder) an Allem schuld.
Deine Mudder meint
Die Strompreise steigen schon wieder, Neuverträge sind teurer als vor einen Jahr und wer nicht zu Hause laden kann, ist mit einem E-Auto eh gekniffen. Außerdem sind E-Autos unterhalb der Mittelklasse weiterhin maßlos überteuert und Firmenwagenfahrer (das sind die die neue Mittelklassewagen aufwärts fahren) müssen gerüchteweise den Sprit nicht selbst zahlen.
Wer soll also diese Batteriekisten in der Masse kaufen?
Snork der Dritte meint
Schon wieder? Ich zahle im Vergleich zu Zeiten vor dem Beginn des Ukraine-Krieges 6€c weniger pro kWh. Und bei den richtigen Anbietern sind die DC-Preise auch angemessen.
In welcher Ecke wohnst du denn, dass die Preise so übel sind?
Deine Mudder meint
Stuttgart die Ecke. Die Preise sind nicht übel, ziehen aber wieder an und ich habe nur Preisgarantie für ein Jahr, ein E-Auto kommt mir erst mal so oder so nicht in die Tüte, aber unter diesen Rahmenbedingungen kommt auch keine Wärmepumpe in Frage. Wer weiß ob der Strom in 3 Jahren nicht 50 Ct. die kwh kostet?
Gerry meint
Bei grüüüün-Strom hast Kwh-Preis < 23 ct/kWh und 10J. Preisgarantie.
Da lohnt sich sowohl eAuto als auch Wärmepumpe 👍.
Wer rechnen kann ….
Deine Mudder meint
Bei denen lande ich bei 27,60 Cent, aber bei 10 Jahren Preisgarantie eine Überlegung wert sobald mein jetziger Anbieter die Preise erhöht.
Gerry meint
Grüüün hat regional unterschiedliche Preise, aber grds. sehr günstig👍.
Da dann lohnt sich auch der Umstieg aufs eAuto 😉👍.
Deine Mudder meint
Alleine der Name lässt mich an der Seriösität zweifeln und der Anteil der Netzgebühren macht den Bärenteil aus, der ist nicht garantiert, ich zahle dieses Jahr auch nur 28 Cent, aber Neuverträge beim selben Anbieter liegen schon wieder bei 32 Cent. Es gibt eben keine Planungssicherheit (dabei denke ich mehr an Wärmepumpen als E-Autos, letztere kann man ja leasen und dann wieder umsteigen).
Powerwall Thorsten meint
Was für ein Gequassel – welche Planungssicherheit hattest du den bei den Spritpreisen während der letzten zehn Jahre und wie wird sich das in den kommenden 10 Jahren entwickeln.
Das weiß außer Dir wohl sonst keiner.
Deine Mudder meint
Die fossile Heizung oder das fossile Auto sind aber meist schon vorhanden und waren bis vor kurzem auch alternativlos, da muss der Anreiz zum Umstieg eben größer sein, grade wenn es wie bei der Heizung hinterher kein Zurück mehr gibt.
Ich hätte vor 15 Jahren mit höheren Benzinpreisen für das Jahr 2025 als 1,65 der Liter E10 gerechnet, nur soviel dazu.
Powermax meint
Sicher? Dann stellen Sie sicher ihre Lebensmittel selber her ohne weitere Technik. Wohnung, Handwerker, Nahverkehr, Schule usw. alles ohne Kraftstoffe ? Finde ich erstaunlich.
Der Strompreis steigt mindestens im gleichen Maße ehr mehr durch die notwendigen Investitionen ins Netz.
Steffen meint
Ich find‘ die gerade steigenden Spritpreise ja ganz angenehm. :-)
Deine Mudder meint
Wer sich den Sprit nicht leisten kann, wird sich erst recht kein E-Auto leisten können, Wohlstandsverlust in der Fläche führt zu politischer Radikalisierung in der Masse, mal sehen ob Sie sich ein paar Jahren bei dieser Entwicklung dann auch über die Wahlergebnisse freuen.
OMG meint
Elektrisch fahren bedeutet vor allem Verzicht!
Verzicht auf:
– KFZ-Steuer zahlen (in D) für 10 Jahre
– lästige Tankvorgänge, bei denen man nur rumsteht
– Eiskratzen bei kalter Witterung
– beengte Gepäckkapazitäten bei gleicher Baugröße eines Verbrenners
– Non-Stop stressiges Durchheizen
– Zeitlupenbeschleunigung beim losfahren und/oder Dieselgedenksekunde
– fossilen Energieverbrauch bei vielen Situationen in denen man eigentlich nur steht
– Öl-, Zahnriehmen-, Steuerkettenwechsel
– Abgasrückführungsventil-, Benzinfilter-, Katalysator-, Einspritzdüsenreinigung
– rostende Auspuffanlage
– Warmlaufphasen-Verluste (Mehrverbrauch, Schlechterer Wirkungsgrad, miese Abgasreinigung)
– Kaltlaufphasen (wegen höheren Verschleises wenn Motor zu heiß abgestellt wird)
– volle Leistung in nur einem winzigen Drehzahlbereich
– Effizienzverluste durch Schaltvorgänge
Ja ich weiß nicht „jeder“ Verbrenner weist alle diese „Vorteile“ auf, aber is ja eh egal ;-)
brainDotExe meint
Den meisten Autokäufer scheint das aber schlichtweg egal zu sein ;)
OMG meint
Nö, ich glaub in den allermeisten Fällen ist es Unwissenheit, Ignoranz oder ein zu dünner Geldbeutel.
brainDotExe meint
Ich denke eher die von dir genannten Gründe, führen unter anderem auch dazu, dass es ihnen egal ist.
KdFQ meint
Mir ist bei „brain“ grad Nadine the Brain Erdbeerkäse eingefallen. Ist aber nicht Familie von Dir, oder?
Futureman meint
Nicht zu vergessen:
– Möglichkeit zur eigenen Erzeugung des „Sprits“ (PV)
– fast gratis laden (Börsenstrom)
– ruhige und zufriedene Nachbarschaft
….
brainDotExe meint
Ich nutze jetzt seit 2 Jahren „Börsenstrom“ einen dynamischen Stromtarif.
Die Zeiten wo der Börsenstrompreis so negativ ist, dass er Netzentgelte und Abgaben kompensiert sind sehr sehr selten.
Bei mir war das in dieser Zeit nur wenige Stunden an 2-3 Tagen der Fall wo der Gesamtpreis entweder nahezu 0 oder gar negativ war. Dummerweise war das immer im Sommer wo ich den Akku durch PV eh schon voll hatte.
Das krasse Gegenteil habe ich diesen Winter gesehen. Seit November war der Preis fast durchgehend über 30 Cent/kWh, also relativ teuer.
Das „Experiment“ Börsenstrom war Interessant, ich werde es aber nicht weiterführen und zu einem variablen Tarif (zwei Zeit-/Preisfenster am Tag) wechseln.
Hier ist man garantiert auch im Winter unter 20 Cent/kWh, mit dynamischen Netzentgelten ab April dann ggf. auch unter 10 Cent/kWh.
Powermax meint
1. Das schnelle Tanken in 5min für 800km ist ein Vorteil vorallen in der Urlaubszeit wenn ein Emobil ewig lädt.
2. Beschleunigung aus dem Stand ? Also in der Stadt :) richtig dort braucht man nur Standgas selbst beim 50ps Verbrenner
3.volle Leistung wird evtl. auf der Autoban benötigt. Dort tuckern die Emobile auf der LKW Spur rum.
4.Heizen und Kühlen kann der Verbrenner besser und länger ohne Verzicht.
5.die kfz steuer kommt so wie es in Östrreich gerade besprochen wird.
6. Im dieselkombi habe ich für den halben Kaufpreis mehr Gepäckvolumen und bin deutlich schneller auf Langstrecke.
Also alles käse deshalb verkaufen sich die aktuellen Eauto schlecht.
Gibt es das eauto mit 100er Akku im Kompakten für 25k wird dieser von der Mehrheit dem Verbrenner vorgezogen.
Den Leuten ist der Antrieb letzendlich Wurscht.
MichaelEV meint
Da hast du natürlich Recht, 5 Minuten braucht der Verbrenner fürs Tanken. 5 Minuten, die häufig on top kommen, während das BEV während der Pause lädt.
Heizen/Kühlen ist natürlich Irrsinn. Ein BEV kann im Stand heizen und kühlen, die Heizleistung steht sofort zur Verfügung. Natürlich ist das BEV immens im Vorteil.
Jensen meint
@ Powermax: Nur mal kurz zur Heizung. Selbsterständlich hat ein Verbrenner hervorragende Heizleistungen, geht doch der allergrößte Teil der im Fahrzeug höchst verschwenderisch eingesetzten Energie sinnlos und höchstschädlich als Wärme an die Umwelt verloren. Von den stinkig-giftigen Nebenerscheinungen mal ganz abgesehen.
Celsi meint
OMG. Peinlich konstruierte Liste um „Vorteile“ zu suggerieren, wo Nachteile überwiegen.
Fred Feuerstein meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.
Stef meint
Welche Nachteile überwiegen denn? Ich hab mittlerweile 2 E Autos und hab die Nachteile noch nicht gefunden :-( Bitte um Hilfe!
Thorsten 0711 meint
Einfach mal einen Schnarchlader mit kleinem Akku als Laternenparker als einziges Fahrzeug fahren.
Natürlich ohne Lademöglichkeit beim Arbeitgeber und ohne günstiges Laden in Wohnungsnähe.
Mit Verwandten, die man nicht ohne öffentliches Nachladen erreichen kann und die natürlich auch keine Ladesäulen in der Nähe ihrer Wohnadressen haben.
Selbstverständlich muss das Auto auch ausreichend Platz für die autolosen Eltern bieten und der Rollstuhl der Schwägerin sollte auch in den Kofferraum passen.
Teuer als 25000€ Neupreis sollte dieses tolle Automobil auch nicht sein denn meine Altersvorsorge hat in Ermangelung einer zukünftigen Erbschaft Priorität
Andreas meint
„Verzicht auf: – KFZ-Steuer zahlen (in D) für 10 Jahre“
Das ist falsch.
-> Die Steuerbefreiung von Elektrofahrzeugen beträgt bis zu 10 Jahre bei Erstzulassung zwischen dem 18. Mai 2011 und dem 31. Dezember 2025 (§ 3d Abs. 1 KraftStG).
Sie wird längstens bis zum 31. Dezember 2030 gewährt.
Das magische Wort heißt „bis zu“:
Wer heute zulässt bekommt keine 6 Jahre mehr zusammen.
Wer nächstes Jahr zulässt bekommt keine Steuerbefreiung.
Elvenpath meint
Wer ohne Not einen Verbrenner kauft, handelt rücksichts- und verantwortungslos.
Frank von Thun meint
Elvenpath meint……………
Pssst. die Teutschen sind satt und denkfaul, die wollen nicht ändern.
brainDotExe meint
Wenn es das Wunschmodell der Wunschmarke nicht als BEV gibt?
Gerry meint
…und wenn’s das beim Verbrenner nicht gibt ?
Was sagt da einer immer so schön: Nein, Doch, Oooh 😄
brainDotExe meint
Das ist ja kein Problem, meist gibt es ein verwandtes Modell der selben Marke als Verbrenner.
In letzter Instanz könnte dann aber auch ein Markenwechsel in Betracht gezogen werden.
Gerry meint
Siehst, genauso wenig beim BEV ein Problem. Vorausgesetzt man ist braintechnisch einigermaßen flexibel😉.
brainDotExe meint
Das ist ja schon ein Problem.
In der Regel sucht man sich das Modell seiner Marke aus und schaut dann erst nach dem Antrieb.
Wenn ich zum Beispiel heute einen 3er BMW, Audi A4 oder Mercedes C Klasse kaufen will, kann ich nur einen Verbrenner wählen.
Du kannst es den Leuten nicht verübeln, sie haben schlicht keine Wahl, wenn sie eines dieser Modelle wollen.
hu.ms meint
Ja klar, weil limousien in D so stark nachgefragt werden. Sh. auch TM3.
Elvenpath meint
@brainDotExe
Diese Frage sagt eigentlich schon alles und zeigt, woran die Welt krankt.
brainDotExe meint
Wieso krankt? Das ist doch eine vollkommen verständliche Frage.
Gehst du fälschlicherweise davon aus, dass Umweltfreundlichkeit beim Konsumverhalten der Mehrheit eine wichtige oder gar die wichtigste Rolle spielt?
South meint
… und du gehst fälschlicherweise davon aus, dass es zwingend für den Durchbruch ist, dass es so eine gravierende Rolle spielen muss. Egal ob KAT, Anschnallgurte, E10, Airbags und ESP und und, war niemals auf der Top Ten hat trotzdem jeder…
Elvenpath meint
@brainDotExe: Eben nicht. Und genau das ist das Problem. Und genau deswegen gehe ich davon aus, dass die Menschheit in die Klimakatastrophe steuert. Genau das ist es, was ich zu sagen versuche.
MichaelEV meint
Das geht auch wieder ins falsche Extrem: Aktuell gibt es bei weitem nicht genug Produktion und Lieferkette (und Angebot sowieso nicht), damit alle ein BEV kaufen könnten.
Jetzt allen vorzuwerfen, dass man das kauft was der Markt anbietet, geht weit über das Ziel hinaus.
Elvenpath meint
Die Produktion und die Lieferketten würden sich ganz schnell darauf einstellen. Mag sein, dass es 1-2 Jahre lang Engpässe gibt, aber das legt sich schnell.
Das sind echt nur Ausreden.
MichaelEV meint
In 1-2 Jahren wären für neue Fabriken ja noch nicht mal Planungen und Genehmigungen abgeschlossen.
Ansonsten fehlt das Angebot (Modellvielfalt, Preise) und den Herstellern fehlt die Rentabilität und hängen am Verbrenner, der die Margen bringt.
Elvenpath meint
Die Fabriken müssen nicht neu aufgebaut werden, nur ein Teil der Produktionskette muss umgestellt werden.
Ich habe ganz klar geschrieben „wer ohne Not Verbrenner kauft“. Damit sage ich ja, dass es sich manche noch nicht leisten können.
Was die Modellvielfalt anbelangt: Das ehe ich anders. Die Modellvielfalt bei E-Autos ist sehr groß. Da findet sich für fast jeden etwas.
MichaelEV meint
Fast drei Jahre ist der Plan für das Nothvolt-Werk in Norddeutschland alt, Produktionsstart steht in den Sternen. Baust du dann BEVs ohne Akkus oder wie soll man sich das vorstellen?
Die „Not“ lässt sich ja sehr breit argumentieren.
hu.ms meint
Derzeit laufen die BEV-fabriken in europa auf 60-80 %. Auch in Grünheide.
Da ist einiges an mehrproduktion kurzfristg möglich.
Es ist nicht die angebotsseite – die käufer wollen grossteils keine BEV:
Keine lademöglichkeiten zuhause und am AP zum hausstromtarif, zu hoher KP, angst vor starker akku-degeneration und zu geringer reichweite und hauptfaktor generelle abneigung für BEV – wesentlich auch politisch motiviert.
South meint
Ach Gottchen. Eine Umfrage die sich im kleinen einstelleigen Bereich hin und her bewegt. Nur mal zur Verdeutlichung. In der Studie wurden nur 1.500 Leute in BRD gefragt, wenn also nur ca. 30 Probanden Verbrenner anstatt E Autos sagen, dann reicht das für eine Trend für so ne Schlagzeile. Verrückt wie wir in BRD da aus den kleinsten Sachen einen Aufreger machen…
Trotzdem stimmt aber der Kern der Aussage zum derzeitigem schlechten E Angebot. Vielen anderen und mir geht es da ähnlich, aktuell sind zu wenig attraktive E Modell bezüglich Preis-Leistung in der BRD auf dem Markt. Zu alte Technik für zu teuren Preis.
Stellt euch mal vor, der ID ist von Ende 2020 bis 2029 im Markt und das bei einer neuen sich schnell ändernden Technik. Grausam. Und bevors wieder losgeht. Tesla ist da keinen deut besser. Die Chinesen sind erstmal mit Zöllen ausgesperrt, die Quoten sind gerade erfüllt. Deshalb ja, die Hersteller müssen sich momentan nicht anstrengen und das merken auch die Kunden.
Um weitere Kundengruppen zu erschließen müssen also deutlich bessere oder günstigere E Autos auf den Markt und die kommen. E Autos sind technisch und vom fahren her deutlich besser als die Verbrenner und die Anteil der E Autos steigt weltweit und langsam kommt auch Druck von der Quote her und die Accus werden immer günstiger… nur eine Frage der Zeit…
eBikerin meint
„Verrückt wie wir in BRD da aus den kleinsten Sachen einen Aufreger machen…“
Erkundige dich mal wie viele Leute für eine repräsentative Umfrage befragt werden.
Bei dem Wahlumfragen sind es z.Z. nur 1024 und die letzten Umfragen vor der Wahl sind immer sehr nahe beim Ergebnis,
South meint
Nö, da bist du blauäugig. Wahlprognosen sind alles andere als genau, z.B. das „Kopf an Kopf“ Rennen in den USA… und herrje, zwei drei Prozent sind da gleich vertan…
Anti-Brumm meint
Vorschlag: wir streichen sämtliche Förderungen/Steuererleichterungen für BEV, aber ab 2030 (beispielsweise) gilt in allen Städten ab einer gewissen Einwohnerzahl ein generelles Fahrverbot für neu zugelassene Verbrenner-PKW.
brainDotExe meint
Deal, dafür aber dann Tempolimit auf der Autobahn ausgeschlossen.
Halber Akku meint
Ich würde mir da keine Sorgen machen. Da wird Donald Trump eher Vorsitzender bei den Grünen als das es in Deutschland zur Einführung eines Tempolimits kommt.
brainDotExe meint
Ich hoffe es.
South meint
Hihihi, die soll ja bekanntlich zuletzt sterben…
Tt07 meint
Da täuscht du dich aber gewaltig…
Tt07 meint
kein deal und das TL wird kommen.
Andreas meint
Ab nächsten Jahr (Neuzulassung) gibt es keine Steuerbefreiung mehr für BEVs.
Eichhörnchen meint
In Saudi Arabien und Norwegen fahren sie lieber E-Auto. Das eingesparte ÖL/Gas verkaufen die lieber teuer nach D. Die lieben Diesel;-).
Von den Einnahmen kann man dann Panzer kaufen und die Welt nach seinen Vorstellungen „gestalten“.
Pssst, nicht weitersagen, der D-Michel soll weiter schlafen. (im Diesel Dunst)
Future meint
Was wäre Deutschland ohne Norwegen und die Gilfstaaten?
Also sind wir denen schön dankbar. Und hey, wenn die dann unsere Leopards kaufen, dann sind wir wieder beim winwin.
ID.alist meint
Wäre mir neu, dass die meisten Autos in Saudi Arabien Batterie-Elektrisch sind.
Aber egal, etwas Propaganda am Morgen tut ja gut.
Kaiser meint
Besonders wenn die Propaganda mal wieder von rechts kommt, wie bei Future inzwischen üblich.
Stromspender meint
Mhm. Also möchte jetzt doch Norwegen Grönland besetzen und nicht die USA? Aber stimmt schon, der Imperialismus der Norweger ist mir zuletzt noch übelst aufgestoßen. Immer nur Norwegen, beim Biathlon(!), Langlauf, Skispringen…
South meint
Wie kommt man den darauf, dass in Saudi Arabien aktuell gerne E Autos gefahren werden? Die Sa udis wollen ein Zentrum für E Auto werden, ja, aber da reden wir von einer Vision…
Wäre auch mal nett, wenn man die Deut schen nicht immer so neg ativ darstellt, klar, wir sind mittlerweile Jamm erweltm eister und brauchen unbedingt mal wieder eine zukunftsfähige, innovative und positive Grundeinstellung und Fokus auf Leistung, aber Veränderungen brauchen Zeit und im Guten und Ganzen steht die BRD noch gut da. Es müssen jetzt dringend wieder in vielen Bereichen Reformen und langfristige Prob lemlösun gen her. Wir haben lange genug rum gem erk elt…. die Am pel war auf zu schwachen Beine gestellt, zu wenig Gemeinsamkeiten und im Nachhinein muss man schon sagen, eher Intrig ante nsp iel, dass der Politik ingesamt sehr geschadet hat …
South meint
.. sorry sollte an Eichhörnchen…
Future meint
Stromspender, was wollen eigentlich die Grönländer?
Wenn man die mal so befragt zu ihrer Kolonialgeschichte, dann schneidet das Dänische Königsreich dabei wirklich sehr schlecht ab – das gilt auch noch für die jüngere Geschichte. Vielleicht sollte man die Grönländer mal nach ihren Wünschen befragen. Das hat man nie getan bisher.
Lanzu meint
In Grönland gibt es freie Wahlen. Entsprechend werden die Grönländern regelmäßig nach ihren Wünschen befragt. 2008 zum Beispiel votierten die Grönländer für mehr Autonomie.
Future meint
Wahlen führen selten zur Unabhängigkeit. Das hat auch in Katalonien nicht geklappt. Mal sehen, was die Amerikaner den Grönländern so anbieten werden. Dann wird man sehen.
Rheingold meint
Was werden die Amis den Grönländern schon anbieten, ausser der Zerstörung ihres Lebensraums?
Future meint
Der Lebensraum der Grönländer wird gerade massiv zerstört durch den Klimawandel. Die Amerikaner werden viel Geld bieten und einen Umzug als Perspektive für die Zukunft. Das betrifft übrigens noch sehr viele andere Regionen auf der Welt. Dienstag wissen wir mehr.
South meint
Wie kommt man den darauf, dass in Saudi Arabien aktuell gerne E Autos gefahren werden? Die Saudis wollen ein Zentrum für E Auto werden, ja, aber da reden wir von einer Vision…
Wäre auch mal nett, wenn man die Deutschen nicht immer so negativ darstellt, klar, wir sind mittlerweile Jammerweltmeister und brauchen unbedingt mal wieder eine zukunftsfähige, innovative und positive Grundeinstellung und Fokus auf Leistung, aber Veränderungen brauchen Zeit und im Guten und Ganzen steht die BRD noch gut da. Es müssen jetzt dringend wieder in vielen Bereichen Reformen und langfristige Problemlösungen her. Wir haben lange genug rumgemerkelt…. die Ampel war auf zu schwachen Beine gestellt, zu wenig Gemeinsamkeiten und im Nachhinein muss man schon sagen, eher Intrigantenspiel, dass der Politik ingesamt sehr geschadet hat …
Future meint
Grüne Industrien wäre ja eine Chance für mehr Exzellenz in der Zukunft.
Aber man jammert lieber und wünscht sich alte Zeiten zurück.
South meint
Man kann schon mit Stolz sagen, dass wir ganz viele sinnvolle Jobs im Bereich der nachhaltigen Energie geschaffen haben. Sollten knapp 500T sein, vom Windrad, Photovoltaik, Netzausbau, nachhaltige Heizungssysteme… das muss ja nicht nur produziert, sondern auch installiert werden.
Und ein wesentlich größerer Teil der Wertschöpfung dabei bleibt im Land und geht nicht mehr zu den übe lsten Systemen auf dem Planeten.
Wie in der Firma, nicht jammern, sondern anpacken… mittlerweile sieht es doch gut aus, die Technik ist wettbewerbsfähig und macht große Sprünge…
Fritzchen meint
Es gibt noch genügend Leute, die rechnen können und müssen.
Future meint
Es gibt genügend Leute, die nicht rechnen können und auch nicht sparen müssen. Was ist mit denen?
Gerry meint
…wer rechnen kann hat sich längst eAuto zugelegt. 👍
Erstes eAuto in 2016 gekauft (neu 14k€)
Zweites eAuto in 2020 gekauft (neu 20k€)
Seitdem mit beiden Fahrzeugen rund 10.000 Euro Benzinkosten gespart👍.
Dazu keine Kfz-Steuer und Einnahmen durch THG-Quote.
Günstiger kann man nicht Autofahren.
Anti-Brumm meint
Wer wirklich rechnen kann, kauft sich generell kein neues Auto.
Und wer rechnen kann und ein Auto nicht zwingend braucht, fährt mit den Öffis.
brainDotExe meint
Wer rechnen kann kauft sich einen gebrauchten Verbrenner statt einem BEV Neuwagen.
40+k€ Differenz bei den Anschaffungskosten bekommst du durch Einsparungen nicht so schnell wieder raus.
Fritzchen meint
Für die meisten Autofahrer entsprechen die vorhandenen eAutos nicht dem geforderten Preis- und Leistungsverhältnis. Sie sind schlichtweg nicht für alles einsetzbar. Die Autohersteller sind leider nicht bereit, den Wünschen der Autofahrer nachzukommen. Würde man die Fahrzeuge vom Entertainment befreien, wäre schön viel erreicht Auch ein Navi muss nicht vorhanden sein. Ein mobiles Navi ist nicht teuer, dafür aber in mehreren Fahrzeugen einsetzbar. Da in den nächsten Jahren in allen Bereichen Politik gemachte Teuerungswellen zu erwarten sind, müssen die Leute sparen. Ein teures Fahrzeug wird da als erstes nicht angeschafft.
Fliegender Holländer meint
Was ?
Mobiles Navi hat aber kein Laderouteplanung. Etwas was die Einsetzbarkeit ENORM erhöht.
E.Korsar meint
Doch. ABRP-App aufs Smartphone, Bluetooth-Dongle an OBD2. Fertig.
Stef meint
Als könnte sich das arme Fritzschen nen USB Dongle leisten.
KdFQ meint
„Sie sind schlichtweg nicht für alles einsetzbar.“
Janeeisgklar. Verbrenner sind für alles einsetzbar.
Musst Du Tampons kaufen. Damit kannst Du alles. Sport, Reiten, Schwimmen…mehr als mit einem Auto!
Future meint
Es gibt doch Elektroautos ohne Navi und Entertainment. Ein gebrauchter eUP hat das alles nicht und ist auch sehr effizient und damit günstig. Der neue Kleinwagen von VW soll in der Basisversion ja auch ohne Display und Navi verfügbar sein.
brainDotExe meint
Das dann aber bitte als Kompakt- oder Mittelklasse und die Leute werden es kaufen.
Ein Kleinstwagen wie der Up wird hingegen nicht sonderlich stark nachgefragt.
Gerry meint
…und es gibt immer noch die Döspaddel die einen Verbrenner kaufen wollen ?
Echt nicht zu glauben.
Fritzchen meint
Es gibt noch genügend Leute, die rechnen können und müssen.
Future meint
Sind das die Leute, die auch gegen alle Veränderungen sind und sich nach den guten alten Zeiten sehnen?
Stef meint
Dann rechne uns doch bitte mal einen beliebigen Neuwagen vor. Verbrenner vs BEV Variante.
brainDotExe meint
Es gibt genügend Döspaddel, die nicht verstehen, dass es bei weitem noch nicht jedes Modell jede Marke als Elektroauto gibt.
OMG meint
Es gibt genügend Döspaddel, die nicht verstehen, dass das gar nicht notwendig ist. Das es „irgendwas nicht gibt“ wird nur allzugerne als Ausrede verwendet.
Ich bin auch über 30 Jahre immer nur Kombi gefahren. Weil es lange Zeit kein E-Auto als Kombi gab, dachte ich das wird nie was. Nun ja, ich fahre seit 5 Jahren Limousine mit Anhängerkupplung. Der Rest ist Geschichte.
brainDotExe meint
Gut, du bist halt eben einen Kompromiss eingegangen.
Was sollen die Leute machen, die diesbezüglich keinen Kompromiss eingehen wollen?
Future meint
Ein E-Auto muss für den Urlaub mit der Großfamilie genauso gut geeignet sein wie für den Sofakauf bei Ikea. Solche Alleskönner gibt es doch: Jeder sollte nur noch LKW fahren. Damit geht alles.
KdFQ meint
Verstehe ich nicht. Sollte da nicht irgendwas gnadenlos ausgerollt werden?
Hatte mir unter dem Begriff was anderes vorgestellt als 14%.
Future meint
Na ja, also in Asien hat es ja auch geklappt.
Das hat man sich wohl anders vorgestellt.
KdFQ meint
Wenn die Sprinter weg sind, dann haben wir 100%BEV-Quote im Lädchen. Und die privaten Verbrenner sind auch fast alle verkauft. Jeden Tag steht ein du.mm.er auf.
eBikerin meint
ja sind denn die Sprinter immer noch da? Die sollten doch schon längst weg sein?