2024 sind private Halter bei Fahrzeugwechseln so selten von Verbrennungs- auf Elektroautos umgestiegen wie zuletzt vor drei Jahren. Das ergibt das neu entwickelte HUK-E-Barometer. Für das zurückliegende Jahr zeigt die Auswertung in nicht einmal vier von 100 Wechselfällen einen Umstieg. Das vierte Quartal 2024 erreichte bei Umstiegen sogar den schlechtesten Jahresend-Quartalswert seit 2020, denn hier gab es ansonsten immer eine Jahresschlussrallye.
„Das Verhalten und die Einstellung der Bundesbürger zu E-Autos hängen aber stark davon ab, ob eigene Fahrerfahrungen hiermit vorliegen“, erklären die Studienautoren. So habe bislang noch nicht einmal jeder dritte Deutsche, der den Besitz eines Führerscheins angab, jemals schon am Steuer eines E-Autos (30 %) gesessen.
Demzufolge würden Elektroautos in Deutschland insgesamt aktuell auch nur zu 45 Prozent als „gut“ oder „sehr gut“ eingeschätzt. Diejenigen aber, die bereits ein E-Auto selbst gefahren haben (ohne es zu besitzen), finden E-Autos laut der Umfrage zu 53 Prozent „gut“ oder „sehr gut“ – und wer selbst eines schon besitzt, hat diese Meinung sogar zu 82 Prozent.
„Der Schlüssel zur Akzeptanz und Verbreitung von Elektroautos in Deutschland hängt ganz offenbar von der persönlichen Erfahrung ab“, sagt Jörg Rheinländer, Vorstandsmitglied der HUK-Coburg. „Die aktuellen Ergebnisse des HUK-E-Barometers zeigen, dass Fahrer, die E-Autos kennen, diese Autos viel positiver sehen, gerade wenn es um Kriterien wie Komfort, Leistungsfähigkeit oder Verlässlichkeit geht.“
Am wenigsten Erfahrung mit Elektroautos bei Älteren, Wenig-Fahrern & Frauen
Deutlich unterrepräsentiert bei der Fahrerfahrung mit Elektroautos zeigen sich Frauen gegenüber Männern (21 zu 33 % bei Männern), Personen ab 55 Jahren (19 zu 33 % der Jüngeren) und Viel- gegenüber Wenig-Fahrern. So haben unter denen, die im Jahr maximal 5000 Kilometer fahren, nur 18 Prozent selbst schon ein E-Auto gesteuert. Mehr als doppelt so viele sind es hingegen unter denjenigen, die jährlich mehr als 20.000 Kilometer zurücklegen (43 %).
Zuwachs des Bestands an E-Autos in privater Hand fällt auf Vier-Jahres-Tief
Der Anteil privat gehaltener Elektroautos betrug laut HUK-E-Barometer Ende 2024 bundesweit nur 3,0 Prozent. Für die Zunahme dieser Quote wird auch ein Dynamik-Faktor ermittelt. Die Dynamik der Zunahme des E-Auto-Anteils war 2024 so schwach ausgeprägt wie zuletzt Anfang 2020 – also vor vier Jahren, als der Markt der Stromer sich gerade erst zu entwickeln begann und die Messreihe des HUK-E-Barometers startet.
Stuttgart beim Bestand vorn, Frankfurt aber bei den Umsteigern gleichauf
Regional gibt es deutliche Unterschiede bei der Entwicklung der Elektromobilität. So hat Stuttgart unter den 20 größten deutschen Städten mit 3,9 Prozent den mit Abstand höchsten Anteil an Elektroautos in privatem Besitz. Dahinter folgen Münster, München und Bielefeld mit jeweils 2,9 Prozent. Am Ende der Skala stehen Bremen und Dresden (je 1,7 %) sowie Leipzig (1,6 %).
Betrachtet man die Häufigkeit der Fälle, in denen 2024 bei einem Fahrzeugwechsel der private Halter von einem Verbrenner- zu einem reinen Elektroantrieb wechselte, ergibt sich eine andere Rangfolge: Bei dieser Betrachtung muss sich Stuttgart den ersten Rang mit Frankfurt am Main teilen (jeweils 4,0 %). Knapp dahinter folgen Münster (3,9 %) und Düsseldorf (3,6 %). Leipzig, Bremen und Dresden bilden auch hier die Schlusslichter.
Zum Teil deutlich ausgeprägter war 2024 der Wechsel zu elektrischen Fahrzeugen in ausgewählten Landkreisen. Hier fällt etwa der Kreis Starnberg mit einer Umstiegsquote von 8,0 Prozent ins Auge. Eine Erklärung kann laut den Studienautoren in den wesentlich mehr vorhandenen Einfamilienhäusern mit eigenen Ladesäulen in den Landkreisen als in den Großstädten liegen.
Newchie meint
Ergo: 70% haben keine Ahnung von was sie reden.
Mir ist nach 13 Jahren und rund 500.000km „E“ mit „T“ garnicht mehr klar von was die reden.
Der Verbrenner gehört längst ins Museum!
Aber Dampflocks gibts ja auch noch.
Naja..
Dagobert meint
Überhaupt kein Quatsch – noch viel lustiger ist die Tatsache, dass aus 19% „Grundsätzlich kommen für mich bei Anschaffung nur noch Elektroautos in Frage“ nicht mal 4% Anschaffungen werden. Diesen Sinnenswandel nach Probefahrt kann man nur noch als katastrophal bezeichnen.
South meint
Das einzige was man als katastrophal bezeichnen kann, ist deine Bildung…
Dagobert meint
Ich versteh schon, es muss so frustrierend sein…
„Drill baby, drill“
South meint
Nö, frustrierend ist das niedrige Bildungsniveau von so ner Rechnung…
Dagobert meint
Im Umkehrschluss sind 30 % der Autofahrer bereits ein Elektroauto gefahren, bei einer Umstiegsquote von 4 %. Wenn wir davon ausgehen, dass alle Umsteiger zuvor ein solches Fahrzeug getestet haben, bedeutet das: Rund 87 % der Menschen, die schon mal am Steuer eines Elektroautos saßen, entscheiden sich bewusst dagegen, privat eines anzuschaffen.
Ob da mehr Probefahrten helfen…
South meint
Billiger Quatsch. Und jetzt denk mal selber warum deine Rechnung sowas von Banane ist…
Futureman meint
Die beste Werbung ist immer noch die Mundpropaganda. Und die wird mit jedem neuen E-Auto mehr. Leider wird gerade alles dafür getan, die Käufer ohne vorige Erfahrung mit einem E-Auto mit negativer Werbung davon abzuhalten. Daher finde ich die Aktion von VW mit den Probefahrten schon gut. Das sollten anderen Hersteller auch viel mehr machen, statt teure andere Werbewege zu wählen. Was hätte BYD z.B. statt der teuren Fussballwerbung an kostenlosen Probefahrten anbieten könnnen?
Elvenpath meint
Gleichzeitig: 70% der Leute stehen E-Autos skeptisch gegenüber. Was sagt uns das bloß ;-)
Könnte es ein, dass die 70% nicht wissen, wovon sie reden?
Spiritogre meint
Könnte auch sein, dass sie rechnen können. Umweltschutz ist eben nur bei ein paar reichen Grünen ein Thema, die meisten Bürger müssen aufs Geld achten.
Egon Meier meint
Es wird noch ganz lange dauern bis die Vorbehalte abgebaut sind.
Die Angst, mit leerem Akku liegen zu bleiben, die vermeintlich hohem Kosten, die angeblich fehlende Reichweite, die emotional vorgeschobenen ökologischen Bedenken, das Blödsinns-Argument, dass man den Verbrenner weiter fahren müsse, da er seinen ökologischen Rucksack schon hinter sich habe…
das braucht eben .. ziemlich lange.
Es ist eben extrem viel Emotion, die mit pseudo-rationalen Argumenten verkleistert werden ….. wie bei den Blauen
Spiritogre meint
Oder schlicht eine Frage des Geldes…
South meint
In BRD geht halt nix ohne runterreden. Die ersten BEV so ab 2013 waren superteuer, wenig Reichweite und die Infrastruktur nahe Null. Ein paar Jahre später so ab 2017 aufwärts, war der Unterschied zum Verbrenner geringer, die ersten langstreckentauglichen Modelle am Markt und die Ladeinfrastruktur ist mittlerweile ordentlich. Heute rechnen sich E Autos für einige Kunden sogar, langstrecken sind nun wahrlich kein Problem mehr, die Ladeinfrastrukur ist wirklich gut.
Und wir werden wieder Sprünge sehen, die sogar heute schon absehbar sind. Wie geringere Preise, Laden um die 15 Min. und die Erschließung neuer Fahrzeugklassen.
Je nach Stufe kommt das E Auto für einen weiteren Kundenkreis infrage und selbst dann kauft ja nicht jeder gleich zack ein Auto oder nimmt gleich ein E Auto. Es ist also ein Prozess und nur in BRD ist da so eine Jammerei drum.
Der wird sich perspektivisch sogar beschleunigen, vorallem, wenn immer mehr Kundengruppen einen offensichtlichen Kostenvorteil sehen und es auch mehr Erfahrungswerte gibt. Zumindest bei uns in der Gegend kann man ein deutlich gestiegendes Interesse beim Thema E Autos sehen. War man vor ein paar Jahren ein bunter Hu nd, kommt das langsam auch in die Gesellschaft…
Jeff Healey meint
Ein Beispiel der anderen Art:
Ich bin noch nie ein E-Auto gefahren oder mitgefahren. Kein Witz.
Aber es ist für mich völlig unzweifelhaft, welche Antriebstechnik als nächstes auf die Auffahrt kommt. Nur noch E.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Wenn du in der Nähe von Heilbronn wohnst, hole ich dich gerne für eine Probefahrt ab (Zoe oder Tesla Y). Pro E-Mobilität zu sein und das ohne Probefahrt, geht doch nicht ;-).
Jeff Healey meint
Haha! Dankeschön für das schöne Angebot, ist leider bisschen weit weg von mir 👍
Powerwall Thorsten meint
Wäre der Landkreis Lörrach besser geeignet, dann würde ich mich auch anbieten?
Jeff Healey meint
Das ist auch noch ziemlich weit weg von mir, aber Ihr seid echt töfte, danke 👍
Egal ob Probefahrt oder nicht, ich wäre mit dem Klammerbeutel gepudert, wenn mein nächstes Fahrzeug nicht elektrisch wird.
Das E-Auto ist dem Verbrenner schon heute in den meisten Belangen dermaßen überlegen, dass es fast weh tut.
Ein weiterer Aspekt:
Mit Eigenheim und PV auf dem Dach braucht es sowieso keine langen Überlegungen.
KdFQ meint
Probefahrt bei gleichgeschlechtlicher Ehe? Oder meinst Du Ehe auf Probe?
Kaiser meint
Wenn man alle Tesla Fahrer dazu zählt, sind es noch ein paar Prozent mehr, die sind ja noch nie ein (richtiges) E-Fahrzeug gefahren.
Powerwall Thorsten meint
Versuch der Provokation leider am meistens gut gelaunten Teslafahrer abgeprallt – das ist eher ein Fall für die Redaktion
Kaiser meint
Bei dir hat es ( wie immer ) geklappt :-)
Powerwall Thorsten meint
Du verstehst nicht mal den Unterschied zwischen anspringen und abblitzen
BKIrsche meint
Ich habe nun selber schon 3 BEV gefahren und bin in 4 weiteren Typen mitgefahren.
Ergebnis und Siegerehrung: Das sind und bleiben keine Autos für mich.
– Der Klang schwankt stark von Hersteller zu Hersteller, aber keiner ist auch nur annäherungsweise von mir als angenehme empfunden.
– Ich hab letztes Jahr 2,66 Megawatt aus meiner PV ins Netz eingespeist. Erstattung ca. 0,08 € pro KWH. Und nun soll ich 0,30€ oder deutlich mehr für die Ladung woanders bezahlen, weil ich keinen Parkplatz auf dem eigenen Grundstück zum Laden mittels Wallbox habe ? Warum gibt es keine Preisauszeichnungspflicht wie an der Tanke ? Bestimmt nicht.
– und dann soll ich reichlich Lebenszeit mit dem Warten auf Aufladung eines Autos vergeuden ?
Nein danke.
– und dann sind die BEV im Vergleich auch noch deutlich teurer. Nochmals nein danke.
Zusammen gefaßt für mich: Stellt diesen Schwachsinn ein und sucht eine bessere ökologische Lösung.
Jeff Healey meint
Sorry im Voraus, aber das möchte ich dann auch zu dem Beitrag sagen:
„Schwachsinn“.
Nur weil es für einen selbst nicht geeignet ist, kann man doch die E-Mobilität nicht prinzipiell als ökologischen „Schwachsinn“ bezeichnen. Alle seriösen Quellen beweisen das Gegenteil.
South meint
O herrje, na das nen ich mal ne Konstellation. Du hat eine PV Anlage, darfst dort aber dort kein Wallbox hinbauen und parken? Dann die Kosten.0,3ct je kWh, was so 6EUR auf 100km ausmachen sollten, willst du nicht „woanders bezahlen“, aber beim Tanken, wo du woanders bezahlen musst, stört dich das nicht? Dann stört dich das warten und der Sound und beim Preis hast du nix von App gehört?
Nö, dann solltest du dir tatsächlich kein E Auto kaufen… und die Frage ob sich das rechnet ist dann obsolet…
Mäx meint
Oder?
Aber BEV sind ideologiegetrieben…kannst du dich nicht ausdenken was manche Leute als Meinung haben und das als Fakten verkaufen…
South meint
Klar, irgendwie ist jede Konstellation denkbar, aber schon erstaunlich, dass genau diese Leute die unglaublichsten Rahmenbedingungen und Anforderungen haben.
Ehrlich, ich glaub, BKIrsche erzählt hier einfach erfundenen Quatsch und es geht auch nicht um eine „bessere ökologische“ Lösung, sondern er will keine Lösung, aus welchen Motiven auch immer. Aber hey BKIrsche, wenn du ne besser Lösung hast, einfach raus damit …
Und im Jahresmittel fährt man mit PV gut um die 4€/100km, da hält auch kein normales sparsames Verbrennerauto mehr mit, da ist man eher bei 9-13€. Doch Unsinn sowas auszublenden. Und. Wenn man daheim laden kann, dann braucht nur in ganz wenigen Ausnahmen wie im Urlaub nen Lader. Dafür musst du deine Lebenszeit nicht mehr beim Tanken verschwenden, Ladekabel daheim rein geht schneller, das gleicht sich aus ;-) .Die Accus sind mittlerweile größer und die Ladeleistungen viel höher als vor kurzem, also auch das „Warten“ ist dann in den Fällen jetzt kein Ding mehr. Klar, E Autos sind noch teuer, aber mit PV sollte das hinhauen… also wenn ich mich so umschaue, dann kaufen doch die allerwenigsten ein Auto was sich genau Nadel auf Kopf am besten rechnet. Da wären die drei Premiumhersteller auf alle Fälle schon mal P leite…
Elvenpath meint
Ich kann mich der Bewertung von Jeff Haley anschließen.
Du findest den Lärm eines Verbrenners besser, als ein leises E-Auto? Was für verschobene Einstellungen. Und vor allem sehr egoistisch, denn deine Nachbarn leiden auch darunter, wenn du morgens deinen Verbrenner startest.
Und was können E-Autos dafür, dass dir die Einspeisung so wenig bringt? Das eine hat doch überhaupt nichts mit dem anderen zu tun.
Die Preise an Tankstellen schwanken täglich. Die Preise zum Laden sind sehr stabil und können in der App nachgelesen werden. Daher ist eine Auszeichnung nicht so wichtig. Im Alltag lädt man dann doch immer an den gleichen Stellen. Da kennt man die Preise eh.
Man ist da auch nicht gezwungen, zu bestimmten Zeiten zu kommen, wo es billiger ist, so, wie bei Tankstellen.
Um wie viel kraftvoller, spontaner und elastischer ein E-Motor ist, ist dir noch nicht aufgefallen? Keine Vibrationen, kein Lärm. Ein Dacia Spring Electric hat einen geschmeidigeren Lauf, als ein Verbrenner Rolls Royce.
Ich weiß nicht, wie viel du fährst und wie du laden kannst. Aber ich persönlich spare Zeit gegenüber dem Tanken, weil ich bei meinem Arbeitgeber laden kann. „Lebenszeit zu vergeuden“ ist kein prinzipielles Problem bei E-Autos, sondern ist nur der Übergangsphase, in der wir uns befinden, geschuldet. Je schneller die E-Mobilität kommt, desto schneller werden die Situationen optimiert, sprich die Ladeinfrastruktur ausgebaut.
Zu den Preisen: Ja, die sind im Moment noch höher, keine Frage. In einigen Jahren werden E-Autos günstiger sein, als Verbrenner. Auch bei uns.
Und deine Forderung zuletzt ist besonders unintelligent. Was noch nicht optimal ist, wird nicht eingestellt, sondern verbessert. Wie viele Jahre sollen nach deiner Meinung noch so ins Land ziehen, bis wir eine „bessere ökologische Lösung“ finden? Falls es überhaupt eine gibt. Sag mir doch mal einen Richtwert, wie lange wir nichts tun sollen und weiterhin das Klima mit CO2 aus Verbrennern aufheizen sollen!
Futureman meint
PV-Anlage und keinen eigenen Stellplatz? Dann auf teures Laden schimpfen, aber kein Geld für eigenen Stellplatz ausgeben und dafür öffentlichen Grund zum Parken nutzen? Einige Ungereimtheiten im Text oder mit negativer Berichterstattung über´s Ziel hinaus geschossen.
hu.ms meint
Ich habe bisher 13 personen aus meinem umfeld mein BEV fahren lassen und ihnen auch die WB in der garage gezeigt sowie die fahrenergiekosten für 10.000 km p.a. vorgerechnet und mit stinkern verglichen.
Von den 13 haben inzwischen 5 einen neuwagen gekauft: 3 x stinker, 1 x plug-in, 1 x BEV.
Future meint
Wie waren denn die Argumente der Käufer, die sich für Verbrennung entschiedn haben?
Fred Feuerstein meint
Wen wundert es? Ein id.3 der ersten Stunde ist jetzt nicht gerade ein Objekt der Begierde und von innen erheblich schlechter als ein VW Golf, vielleicht auf dem Niveau eines Dacia Düsters…Damit wird man keine Begeisterung wecken.
Daniel S meint
Die einen interessiert beim Auto die Wualität als Sofa, die anderen eher das Fahren. BEV fährt viel besser.
Ralf meint
Oje -als ich das letzte Mal einen Golf als Werkstattwagen hatte, war mir der Unterschied schon beim Einsteigen klar. Dieser Kommentar ist blanke Phantasie!
hu.ms meint
Habe seitdem nicht mehr über dieses thema mit ihnen gesprochen.
Ist ja für sie erledigt.
Das eine BEV ist ein BMW xi2 mit grossem akku.
Future meint
Die Fahrerfahrung ist nur ein Aspekt. Viel wichtiger ist aber die Ladeerfahrung. Hier besteht doch die Unsicherheit aufgrund der vielen negativen »Erfahrungsberichte« der letzten Jahre. Deshalb müssen sich Neulinge immer noch sehr genau informieren, damit diese sich beim öffentlichen Laden nicht abgezockt fühlen. Das wirkt alles noch sehr kompliziert. Hilfreich ist immer eine längere Probefahrt übers Wochenende inkl. Ladekarte und ein Verkäufer, der gut erklären kann und keine Verbrenner empfiehlt.
Haubentaucher meint
Diskussionen mit Autofahrern OHNE irgendeine „Elektroerfahrung“ sind komplett sinnlos und führen zu nichts.
Dieseldieter meint
Da haben wir ja Glück, dass über die Einführung der gleichgeschlechtlichen Ehe auch Leute diskutieren durften, die noch keine Erfahrungen in diesem Bereich hatten.
Eine Probefahrt kann ich trotzdem nur jedem empfehlen. Ich habe so viel Schlechtes über die ID-Reihe gehört, aber der ID.4 hat mir wirklich gut gefallen.
KdFQ meint
Probefahrt bei gleichgeschlechtlicher Ehe? Oder meinst Du Ehe auf Probe?
Werner Mauss meint
Auch ich fahre seit 2013. Ich sage nur: im Durchschnitt 40km pro Tag.
Damals war die Überführung selbst ein Abenteuer, aber es ging. Meine Frau fährt Twingo E seit 4 Jahren und hat nur 1x auswärts geladen. Sie hat sich auch gewehrt, aber vorheizen, 22kw Wallbox und super einfache Bedienung haben sie überzeugt und auch der Preis war mit Förderung nicht höher als ihr 16 Jahre alter Micra.
Meiner_Einer meint
Und genau das ist das Problem. Deshalb wird übers BEV soviel Mist erzählt. Ich war BEV Gegner, bis ich eines übers Wochenende zur Probe gefahren bin. Ich war begeistert. Ich habe an dem Wochenende beschlossen nie wieder etwas anderes fahren zu wollen. Die meisten BEV Gegner sprechen über Probleme, die ein BEV Fahrer noch nie hatte.
Kollege will für seine Frau ein BEV. Sie wehrt sich mit aller Macht. Obwohl für Ihr Fahrprofil selbst der kleinste Akku ausreichend wäre und das FZG in einer Garage mit 16A Steckdose steht. Aber sie haben beide noch nie eines zur Probe gefahren. Probe fahren begeistert sein und unterschreiben!
ID.alist meint
Deswegen hat mich gewundert wieso so viele hier, bei der aktuelle Probefahrt Aktion von VW, so negativ drauf waren, aber bei manchen scheint es ein reines Reflex zu sein.
B.Care meint
Das kennt man ja zur Genüge hier. Alle sind für Probefahrten, nur nicht wenn VW sie anbietet.
EV1 meint
Wir haben uns 2019 ein Model S für ein Wochenende ausgeliehen. Als das Model 3 auf den Markt kam, wurde es sofort bestellt. Musste meien Frau stark zum Kauf überreden. Jetzt muss ich zusehen, wie ich zur Arbeit komme, denn meine Frau will keinen Verbrenner mehr fahren.
eBikerin meint
Überschrift sollte eigentlich lauten: schon 30% haben ein eAuto gefahren.
Bei aktuell etaws mehr als 2% im Bestand ist das nämlich ziemlich viel.
Lanzu meint
Du solltest deine Zahlen aktualisieren. Es sind mittlerweile 3%.
eBikerin meint
Ja ob 2% oder 3% macht natürlich einen riesen Unterschied aus.
Oder hast du einfach meine Aussage nicht verstanden?
Stefan Redlin meint
Die Erkenntnis, dass man das E-Auto ganz anders sieht (fast fühlt) wenn man nur mal eines probe gefahren ist, ist an sich nicht neu, aber wohl eine ganz wichtige. Habe schon vor 10 Jahren gewitzelt, die Regierung sollte einfach nach einem Schichtplan anordnen, wann wer wo für eine Woche sein Auto entzogen bekommt und dafür ein E-Auto hingestellt bekommt (Zwangsprobefahrt). Dan wär das Problem mit der mäßigen Nachfrage längst erledigt.
Der Komfortgewinn ist so gewaltig, dass man danach seine Knatterbüchse nicht mehr leiden mag. Bei mir passiert Monat11 / 2013. Seit dem fahr ich nur noch E-Auto und zwar ohne (Back-Up-Verbrenner). Bereue nichts.
eBikerin meint
„Bei mir passiert Monat11 / 2013“ welchen Komfortgewinn gab es denn 2013? Miese Reichweite, kein Schnellaldenetz und super hohe Preise?
Werner Mauss meint
Auch ich fahre seit 2013. Ich sage nur: im Durchschnitt 40km pro Tag.
Damals war die Überführung selbst ein Abenteuer, aber es ging. Meine Frau fährt Twingo E seit 4 Jahren und hat nur 1x auswärts geladen. Sie hat sich auch gewehrt, aber vorheizen, 22kw Wallbox und super einfache Bedienung haben sie überzeugt und auch der Preis war mit Förderung nicht höher als ihr 16 Jahre alter Micra.
Stefan Redlin meint
Leise, Top Beschleunigung, niedrige Betriebskosten, schnelle Heizung.
Und Ladestrom gabs zwar kaum, aber der war zu Pionierzeiten umsonst, weil sich Abrechnungssysteme noch nicht lohnten. Und Achtung ! Selbst damals war ich mit einer Zwischenübernachtung von Bielefeld bis Wien. Zum Thema Schnellader, bei 22 KW-Akku, der AC43 konnte war das in 20 Minuten erledigt.
Elvenpath meint
@eBikerin:
Zu den Zeiten war Strom sehr billig. Für Teslas sogar kostenlos. Und wenn Stefan Redlin schon 2013 sehr gut klar gekommen ist, dann ist das so, das solltest du einfach mal akzeptieren!
M. meint
Was die Komfortmerkmale angeht, stimme ich zu (solange man ohne großen Aufwand laden kann, sonst hilft das nix).
Aber bei der Beschlagnahme des Privat-PKWs hörts dann auf. So gut das auch gemeint ist, das ginge 100%ig nach hinten los. Rechtlich sowieso, und die „Zuneigung“ zum BEV auch.