Genesis hat beim diesjährigen Weltwirtschaftsforum in Davos ein neues Konzeptmodell vorgestellt. Das GV60 Mountain Intervention Vehicle (MIV) Concept wurde für Rettungseinsätze in unwegsamem Gelände entwickelt und ist unter anderem mit Schneeketten ausgestattet, die die normalen Räder ersetzen.
Nach dem Genesis X Concept im Jahr 2023 und dem Genesis X Snow Speedium Concept im vergangenen Jahr ist das GV60 MIV Concept das dritte Konzeptmodell, das Genesis in Davos vorstellt. Es ist von sogenannten Small Unit Support Vehicles (SUSV) inspiriert und basiert auf dem vollelektrischen GV60.
Die Schneeketten des Fahrzeugs bieten Traktion auf rutschigen Schneepisten. Im Innenraum sorgen verbesserte Sportsitze für Halt, zudem unterstützen Notfallkommunikations- und Warnsysteme die Arbeit bei der Bergrettung. Über das Vehicle-to-Load-System (V2L) lassen sich externe Geräte mit Strom versorgen.
Verbreiterte Carbon-Radhäuser bieten Platz für die Schneeketten, gewährleisten die Sicherheit von Umstehenden und Insassen und schützen das Fahrzeug vor Beschädigungen. Weitere Ausrüstung lässt sich auf dem speziell angefertigten, „hochbelastbaren“ Dachträger verstauen oder an den modularen Befestigungspunkten der Heckklappe transportieren.
„Wir sind stolz darauf, sichere und durchdachte Luxusmodelle zu entwickeln, die fortschrittlich und unverkennbar koreanisch sind“, so Luc Donckerwolke, Chief Creative Officer von Genesis. „Das neue GV60 MIV Concept unterstreicht unsere Vision von Komfort und praktischem Nutzen.“
Tudor Niki meint
Wer oder was ist Genesis? Randmarke in Europa.
Spiritogre meint
In den USA laufen Genesis und z.B. Lexus merklich besser, das stimmt. Hier haben sie es schwer gegen Audi, BMW und Mercedes zu konkurrieren obwohl sie weitaus mehr für weniger Geld bieten.
Der Vorteil ist, anders als bei chinesischen Marken wie Nio und Co. muss man sich nicht schämen so einen zu fahren.
KdFQ meint
Südkorea ist also sündenfrei?