Auch US-Elektroautobauer Tesla geht gerichtlich gegen die Strafzölle der EU auf in China hergestellte Stromer vor. Laut den Gerichtsunterlagen hat der Konzern seine Beschwerde bei der zuständigen Kammer am Europäischen Gerichtshof in der vergangenen Woche eingereicht. Damit schließt sich Tesla anderen Unternehmen an, die gegen die EU-Zölle protestieren.
Ein Sprecher der EU-Kommission in Brüssel sagte laut der Zeit, die Kommission sei bereit, ihre Entscheidung vor Gericht zu verteidigen. Auch BMW und die chinesischen Hersteller BYD, Geely und SAIC haben eine Beschwerde gegen die Zölle übermittelt.
Die Europäische Union hatte Ende Oktober Zusatzzölle auf in China produzierte Elektroautos eingeführt. Die EU-Kommission wirft der Volksrepublik vor, ihren Autoherstellern durch umfangreiche Unterstützung einen unfairen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen. Die zusätzlichen Zölle treffen aber auch ausländische Unternehmen, die in China fertigen.
So muss BMW nun zusätzliche 20,7 Prozent auf in China hergestellte Elektroautos zahlen. Tesla hatte mit der EU einen Zollsatz von 7,8 Prozent ausgehandelt, der Konzern hat ein Werk in Shanghai. Die zusätzlichen Abgaben werden zum bestehenden generellen Zollsatz von 10 Prozent addiert. Für SAIC gilt der Höchstsatz von 35,5 Prozent, für Geely gelten 18,8 Prozent und für BYD 17 Prozent.
Als Reaktion hatte China Zölle auf europäischen Weinbrand erhoben. Beide Seiten zogen bereits vor die Welthandelsorganisation (WTO), doch die Verhandlungen verliefen bislang ohne Ergebnis.
KdFQ meint
Da.vi.d meint
28.01.2025 um 13:08
„Ich weiß nicht, ob ihr das schon gesehen habt, aber es sind doch einige recht interessante Fragen…“
Sag mal, musst du das wirklich hauptberuflich machen und dir den Kram reinziehen?
Und wenn nicht, ist es ein Fetisch?
Future meint
Heute hat Dav id fünfmal themenfremd gepostet. Viermal wurde der Post gelöscht. Es muss ein frustrierender Tag gewesen sein. Müssen wir uns Sorgen machen? Mary hatte ja ihren freien Tag heute.
KdFQ meint
Ach, auch von mir wird mal gelöscht oder blockiert. Finde ich nicht schlimm.
Der Admin hier möchte ich nicht sein, Kindergarten ist einfacher dagegen.
Nur den Job von Da.vi.d stelle ich mir wirklich anstrengend vor. Wenn ich täglich über VW lesen und tippen müsste, ich wäre schon längst gesprungen. Noch dazu, wo klaro jeder weiß, die Texte sind Nonsens.
Fliegender Holländer meint
ist ja nicht so, dass du mit gutem Beispiel voran gehst:
KdFQ meint
28.01.2025 um 13:39
Chipwoman. Bin mir sicher.
So garstig, wie die Texte sind, kann nur von einer Frau kommen. Glaube sogar, einen regelmäßigen Zyklus in der Textlaune erkennen zu können.
B.Care meint
Frauenfeindlich halt, der Kdf. Scheint hier aber für die wenigsten ein Problem zu sein.
KdFQ meint
Was ist daran frauenfeindlich? Auf etwas typisches weibliches Hinweise ist frauenfreundlich? Was ist bei dir nicht in Ordnung.
Und ja, mit wechselnden männlichen und weiblichen Namen dass ist völlig in Ordnung bei euch.
B.Care meint
“ garstig “ als typisch weiblich zu bezeichnen ist nicht frauenfeindlich? ok, in deinem Universum. Deinen anderen chauvinistischen Hinweis kommentiere ich nicht weiter.
Andi EE meint
Da würde ich gar nichts drauf geben, ich habe mich beschwert, der Post wurde noch nicht veröffentlicht. Und David hat hier Posts abgesetzt die Jenseits waren. Wie das durch die Moderation geht, kann man sich nur so erklären, dass ecomento.de das selber schreibt. Das sind tausende Posts, wovon 95% themenfern sind. Dass man jetzt ein paar Posts löscht, ist Tarnung, mehr nicht. Diese Kunstfigur soll Klicks generieren.
Man kann immer etwas in diese Person hineininterpretieren, aber was völlig unlogisch ist, dass man sich Plattform beschwert wie mühsam das zu moderieren ist, aber dann solche Figuren ungehindert und instant mit extrem langen Texten veröffentlicht (wer bitte kann das in so kurzer Zeit lesen). Das macht keinen Sinn, diese Moderation ist völlig widersinnig. Jemand der jeden Tag themenfern in jedem Thread einen Aufruhr inszeniert …
Jörg2 meint
Ich vermisse da ein wenig die Stringenz:
In der EU gegen Einfuhrzölle sein.
In den USA eine Politik der Zölle unterstützen.
KdFQ meint
Lies mal die Erwerbsregeln der Ferengi. Die erklären so ziemlich jede kaufmännische Entscheidung.
Future meint
Nr. 62 gefällt mir gut. Etwas Risiko gehört eben immer dazu.
Jörg2 meint
Ich musste nachschlagen. ;-))
NeutralMatters meint
Das Kalkül der Hersteller ist sehr transparent, da die günstig einzukaufenden CO2-Flottenwert-Senken (u.a. Geely-Plattformen) nun teurer werden und damit weniger große, verbrauchsstarke Verbrenner zugelassen werden können.
Daher ist es in jedem Falle gut und nur zu hoffen, dass die EU hierbei die Zölle aufrecht erhalten kann – jeder der dagegen klagt, sollte einen höheren Steuersatz dafür erhalten (nicht umsetzbar aber wünschenswert).
David meint
Ich weiß nicht, ob ihr das schon gesehen habt, aber es sind doch einige recht interessante Fragen der Anleger für die morgen anstehende Jahresbesprechung bei Tesla formuliert worden. Bis vor einem Jahr waren das stets völlig moderate und hofierende Fragen gewesen. Danach schlich sich schon die eine oder andere kritische Frage ein und jetzt hat man einen guten Katalog von Fragen, über Themen, zu denen ich hier geschrieben habe, die bekommt Murks nicht mehr abmoderiert. Keine Frage, er wird sich wie immer herauswinden. Ablenkungen und unhaltbare Versprechen sind ja schließlich sein Kernkompetenzen. Aber die Fragen zeigen, man glaubt ihm nicht mehr.
Tt07 meint
Thema wie immer verfehlt, setzen 6 (wie immer)
Future meint
Die wichtigste Frage lautet doch: warum zahlt Tesla 7,8 Prozent Strafzoll und warum zahlt BMW 20,7 Prozent. Da hat die Kommission also Musk geglaubt.
brainDotExe meint
@Future:
Ist doch offensichtlich, der Joint Venture Partner GWM wurde so eingestuft.
Wäre bei Tesla auch nicht anders wenn sie zu einem Joint Venture verdonnert worden wären.
Future meint
Das hat Tesla dann wohl gut hinbekommen. BMW ist jetzt halt ein halber Geely. Aber das merkt ja keiner (bis auf die Kommission).
brainDotExe meint
Nicht wirklich, sie hätten einfach Glück, dass die chinesische Regierung die Regelung vor ihrem Markteintritt gelockert hat.
Du scheinst dich noch nicht lange mit dem Markt zu beschäftigen. Das war die einzige Möglichkeit in den chinesischen Markt einzutreten, über ein Joint Venture mit einem lokalen Hersteller.
BMW ist kein halber Geely.
BMW Brilliance Automotive ist zu 25% Brilliance.
Spotlight Automotive ist zu 50% BMW und 50% GWM.
Fred Feuerstein meint
BMW hätte ja die Anteile zurückkaufen können. Aber nein, das wollte BMW nicht…Also bleibt BMW in China halb GWM und 25 % Brilliance…
Andreas meint
BMW hat 2022 doch Anteile an Brilliance gekauft, von 50% auf 75%.
brainDotExe meint
@Fred:
BMW hat doch Anteile an BMW Brilliance gekauft, deswegen ist man da ja jetzt bei 75%.
Bei dem Joint Venture mit GWM sind es 50/50, auch logisch, da die Entwicklung hier ja, im Gegensatz zu Brilliance, zusammen mit GWM stattfindet.
Future meint
50 50 75 25 – ja ja die Unternehmensanteile. Aber die Frage ist doch, wieviel China-Technologie steckt in so einem China-BMW, wenn da »zusammen« entwickelt wird. Beim Mini sind es wohl 99,9 Prozent.
David meint
Trotzdem wird’s für Murks langsam ungemütlich. Ja, wann fahren die autonomen Autos denn im öffentlichen Straßenverkehr? Wann kommt der 25k Tesla? Da geht wohl die Geduld aus.
brainDotExe meint
@Future:
Bei einem BMW Modell relativ wenig, die werden ja hauptsächlich in Deutschland entwickelt.
Beim Mini dann irgendwas um die 50%, halt das was GWM beisteuert.
Andi EE meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Andi EE meint
Ja, die Fronten sind nicht mehr so klar wie früher. Interessant ist wie sich Tesla positioniert, obwohl ihr Zollaufschlag sehr gering fürs M3 ist. Das könnte auch strategische Gründe haben, weil Tesla und China mehr als nur gegenseitiger Respekt verbindet. Dass man damit den chinesischen Autobauern die Rampe baut um über den Preis den europäischen Markt zu erobern, könnte ein Entgegenkommen für eine baldige Zulassung von FSD 13 in China sein. Oder dass man die europäischen Autobauer schneller destabilisieren kann, wenn der Markt im unteren Segment von den Chinesen aufgemischt wird.
Wirklich interessant was da passiert. Dass sich BMW beteiligt, verstehe ich, da ihre Elektromobile mehrheitlich oder ganz? aus der China-Produktion stammen, bei Tesla ist es durch den Model Y Anteil, maximal 25% (M3) aus China.
Es waren ja alle Deutschen Autobauer gegen die Zölle, interessant ist natürlich, dass sich die anderen beiden nicht an der Klage, also doch nicht so ganz ehrlich. 😉
Andreas meint
BEVs von BMW kommen vorwiegend aus Deutschland
i4: München
iX1: Leipzig
iX2: Leipzig
Mini Countryman Leipzig
i5 lim: Dingolfing
i5 touring: Dingolfing
i7: Dingolfing
iX: Dingolfing
China: Mini Cooper und Aceman
Mäx meint
Kurz zu BMW:
Bisher kamen der iX3 und elektrische Mini Cooper und der Aceman (unsicher) aus China.
Der iX3 ist ohnehin das alte Modell, wurde bereits eingestellt und kommt demnächst ja aus Ungarn (neue Klasse).
Der Cooper und Aceman bleiben vorerst chinesisch, sollen aber wohl ab 2026 auch in UK gebaut werden.
Alle anderen Modelle kommen aus Europa
> Countryman Leipzig
> iX1/2 Regensburg (auch Shenyang aber nicht in die EU meine ich)
> i4 München
> iX + i5 + i7 Dingolfing
> Spectre UK
Also mehrheitlich (Modelle) baut BMW Elektroautos in Europa.
Mengenmäßig müsste das auch so sein, vor allem wenn die kommenden Volumenmodelle iX3 aus Ungarn und der i3 aus Deutschland kommen.
Dennoch machen die Zölle das Leben in 2025/26 für BMW nicht einfacher weil eben Mini besonders betroffen ist.
LOL meint
insb. die beiden Mini-Modelle werden nicht nur in China gebaut sondern auch dort von GWM entwickelt, das ist ein großer Unterschied
deswegen auch der deutlich höhere Zoll,
ich sehe das auch gar nicht so kritisch, denn wenn wir keine Zölle haben, sind Tür und Tor offen noch viel mehr nach China zu verlagern, mit Sicherheit gibt es Personen im Management, die über sowas nachdenken, nicht umsonst hat man es mit Mini versucht, wenn das jetzt nach hinten los geht, ist das nicht nur schlecht für uns in Deutschland / Europa
brainDotExe meint
Die Mini Modelle werden von BMW und GWM zusammen entwickelt, das ist keine Auftragsentwicklung bei GWM.
Mäx meint
Die Höhe des Zolls richtet sich ja aber nicht nach Anteil an Entwicklung.
GWM (>Mini) wurde nach Untersuchungen der EU durch den chinesischen Staat unterstützt und hat daher einen zusätzlichen Wettbewerbsvorteil gegenüber Europa.
Je nach Höhe dieser Unterstützung richtet sich der entsprechende Zoll.
Ebenso wohl bei Brilliance, die den iX3 bauen.
RainerLEV meint
Zu Tesla: Ich würde nicht kategorisch ausschließen, dass Tesla in naher Zukunft an einen China-OEM verkauft wird. Es ist ja nicht mehr zu übersehen, dass dem Musk Tesla langsam überdrüssig wird. Es gibt kaum noch Innovationen oder neue Produkte. Er hat viel mehr Spaß an Robotern, Raketen und Politik.
LOL meint
Verkauf ausgerechnet nach China, sehr unwahrscheinlich,
ein CEO, der Zeit hat sich um Tesla zu kümmern, wäre schon hilfreich
RainerLEV meint
Das stimmt :-)
M. meint
Ich sage ja schon länger, dass die mal ernsthaft einen CEO brauchen, der sich um den Laden kümmert statt seine Zeit als Brandstifter zu verschwenden…
MichaelEV meint
Immer dieses Innovations-Blabla (wo man sich auch einfach Dinge aus den Fingern saugt). Aktuell geht es um preiswert und zeitgleich rentabel, das ist der Kernpunkt.
brainDotExe meint
Aluhut und Fake News 🤡
Andi EE meint
Tesla könnte jeden chinesischen Autobauer aufkaufen, sorry was für ein absurdes Gedankenkonstrukt.
brainDotExe meint
Wird ja noch besser 🤡
Aber nein, mich stören in deinem ursprünglichen Post die Fake News und Aluhut Aussagen:
– Dass sich BMW beteiligt, verstehe ich, da ihre Elektromobile mehrheitlich oder ganz? aus der China-Produktion stammen
– weil Tesla und China mehr als nur gegenseitiger Respekt verbindet.
– Dass man damit den chinesischen Autobauern die Rampe baut um über den Preis den europäischen Markt zu erobern
– könnte ein Entgegenkommen für eine baldige Zulassung von FSD 13 in China sein.
– dass man die europäischen Autobauer schneller destabilisieren kann, wenn der Markt im unteren Segment von den Chinesen aufgemischt wird.
Andi EE meint
Als Aluhut, wirst du selbstverständlich alle anderen als Aluhüte bezeichnen. Du glaubst ja nicht mal an die Notwendigkeit der Dekarbonisierung, erstaunlicherweise hast du da eine Überschneidung mit Trump. 😄
Und beim Rest musst du schon Zusammenhänge erklären oder muss ich jetzt dein krudes Gedankengebilde erraten?!
brainDotExe meint
@Andi:
Da du offensichtlich verwirrt bist, helfe ich dir nochmals.
Nirgends habe ich die Notwendigkeit der Dekarbonisierung angezweifelt. Ich halte es lediglich nicht für einen Selbstzweck.
Zu deinen Punkten:
„Dass sich BMW beteiligt, verstehe ich, da ihre Elektromobile mehrheitlich oder ganz? aus der China-Produktion stammen“
BMW baut und exportiert aktuell lediglich den Mini Cooper (J01) und Mini Aceman in China.
Der Mini Countryman wird in Deutschland gebaut. Ebenso wie alle anderen BMW BEVs die aktuell in Europa angeboten werden.
„weil Tesla und China mehr als nur gegenseitiger Respekt verbindet“
Deine Fantasie. Tesla ist genau so ausländischer OEM wie alle anderen auch und wird perspektivisch vom Markt gedrängt.
„Dass man damit den chinesischen Autobauern die Rampe baut um über den Preis den europäischen Markt zu erobern“
Ist weder im Interesse von Tesla, dir, mir oder sonst jemandem. Abseits davon unrealistisch.
„könnte ein Entgegenkommen für eine baldige Zulassung von FSD 13 in China sein.“
Fantasie deinerseits.
„dass man die europäischen Autobauer schneller destabilisieren kann, wenn der Markt im unteren Segment von den Chinesen aufgemischt wird“
Fantasie deinerseits. Aber schon abstoßend sowas überhaupt zu denken. Du heißt das wahrscheinlich auch noch gut?
Andi EE meint
@brain
„Nirgends habe ich die Notwendigkeit der Dekarbonisierung angezweifelt. Ich halte es lediglich nicht für einen Selbstzweck.“
Du sagst doch ständig, dass man nic machen muss, du bist komplett ahnungslos / ich denke du verstehst nicht mal die dahinterstehende Physik.
„BMW baut und exportiert aktuell lediglich den Mini Cooper (J01) und Mini Aceman in China.“
Die potthässlicze SUV-Kutsche ist doch aus China
„Deine Fantasie. Tesla ist genau so ausländischer OEM wie alle anderen auch und wird perspektivisch vom Markt gedrängt.“
Nö, Tesla ist der einzige Autobauer, der ohne Joint Venture Werke in China errichten durfte. Dito jetzt bei der stationären Batterien-Fabrik.
„Ist weder im Interesse von Tesla, dir, mir oder sonst jemandem. Abseits davon unrealistisch.“
Ist doch gut wenn diese Verbrennerhersteller möglichst schnell verschwinden. Das ist in unser aller Interesse, vielleicht der Deutschen nicht, aber das ist ja nicht Europa.
„Fantasie deinerseits.“
… über die Technik die du nicht Bescheid weisst.
„Fantasie deinerseits. Aber schon abstoßend sowas überhaupt zu denken. Du heißt das wahrscheinlich auch noch gut?“
Wieso sollte ich mich respektvoll gegenüber euren OEMs/euch verhalten, ihr tut es ja seit Jahren gegenüber Tesla auch nicht.
Tim Leiser meint
„Du sagst doch ständig, dass man nic machen muss, du bist komplett ahnungslos / ich denke du verstehst nicht mal die dahinterstehende Physik.“
Warum verteidigst du mit dieser Erkenntnis Musk? Und zwar explizit den Menschen und nicht Tesla. Würdest ihn sogar wählen, wenn er politiker wäre.
Andi EE meint
@Tim Leiser
Weil er es auch ohne Zwang zu 100% umsetzt. Das was wir brauchen ist bei Tesla und Musk da, bei allen anderen Nieten ist so gut wie nichts da. Das was umgesetzt ist, hat selbstverständlich Vorrang. Hier in Europa gibt man sich dauernd Klima- und Umweltschutz regeln, aber nichts wird eingehalten. Regeln die keine Konsequenzen haben wenn man sie verletzt, sind nutzlos. Eure Konzerne können beschei.ssen wie sie wollen, diese lächerliche Software zur Behebung der Stickstoffproblemik (Dieselskandal) … ein Witz.
brainDotExe meint
@Andi:
Du bist eher komplett ahnungslos.
Ich habe nirgendwo geschrieben, dass man das nicht machen muss. Ich schreibe lediglich öfters dass es den Kunden nicht interessiert und dass es beim Auto nicht darum geht.
Das ist ein politisches Ziel, kein wirtschaftliches.
Die einzige „potthässlicze SUV-Kutsche“ welche mir bekannt ist, wäre das Model Y von Tesla.
BMW baut seine Elektro SUVs für den europäischen Markt allesamt in Deutschland. Das wären namentlich der iX1, iX2 und iX.
Der aktuell iX3 wird in China gebaut ja, aber der ist in Europa nicht mehr erhältlich.
„Nö, Tesla ist der einzige Autobauer, der ohne Joint Venture Werke in China errichten durfte“
Nö, das darf inzwischen jeder. Nur haben die traditionellen Hersteller halt schon alle Werke mit Joint Venture Partnern, die errichten keine neuen Werke.
„Ist doch gut wenn diese Verbrennerhersteller möglichst schnell verschwinden. Das ist in unser aller Interesse, vielleicht der Deutschen nicht, aber das ist ja nicht Europa.“
Nein, nicht wirklich, denn da hängt unser Wohlstand größtenteils dran.
„Wieso sollte ich mich respektvoll gegenüber euren OEMs/euch verhalten, ihr tut es ja seit Jahren gegenüber Tesla auch nicht.“
Weil die im Gegensatz zu Tesla nicht nur leere Versprechungen machen sondern seit Jahrzehnten bzw. teilweise seit mehr als 100 Jahren liefern.
Andi EE meint
@brain
😄😄😄 Keine leeren Versprechungen? Was deine Lieblinge am wenigsten können und das Wichtigste wäre, ein gutes P/L bieten.
Das muss man sich mal reinziehen, die haben es in 6 Jahren Elekkromobilität geschafft, um die 40 BEV-Modelle neu aufzulegen und kein einziges wurde wirklich viel verkauft. Und noch viel schlimmer, der allermeiste Absatz findet hier in Europa statt, in China und den USA, außerhalb des Heimspiels floppen die Modelle gnadenlos.
Wenn das nicht ein Monsterversagen von Versprechungen im Multipack ist, was denn dann. Das ist so was von in allen Bereichen nicht erfüllt, aber du hast ja für alles Ausreden, ihr tut den lieben langen Tag so, dass man alles so wie die Deutschen lösen müsse. Ähm, wieso eigentlich, ihr seid der maximale Kontraindikator, alles nicht so zu machen hätte die höhere Wahrscheinlichkeit beim weltweiten Kunden anzukommen.
brainDotExe meint
@Andi:
Ganz genau, leere Versprechungen.
Wo sind denn die ganzen angekündigten Modelle, Features und sonstigen Dinge?
– Model S Plaid+?
– Roadster 2
– FSD
– Bezahlung per Bitcoin
Meine „Lieblinge“ bieten ein gutes P/L Verhältnis weil sie viel Leistung bieten, da kann dann auch der Preis höher sein. Tesla hat sich halt dazu entschieden den Preis niedrig zu halten, muss dafür aber bei der Leistung sparen.
Außerdem halten sie ihre Versprechen, was viel wichtiger ist.
Sie bringen die angekündigten Modelle relativ pünktlich.
Sie liefern nicht so viele BEVs wie Tesla? Geschenkt, das können sie locker mit Verbrennern kompensieren. Nicht umsonst ist VW weltweit die Nummer 2.
brainDotExe meint
P.S.
Natürlich interessiert mich als Deutscher nicht sonderlich ob das Auto beim weltweiten Kunden gut ankommt, sondern ob es bei mir gut ankommt.
Bisher war es eher so, dass Deutsche Autos deswegen weltweit so geschätzt wurden, weil sie die sehr hohen deutschen Ansprüche erfüllt haben. Stichwort Over-Engineering.
Genau das erwarte ich dementsprechend auch von den New-OEM wie Tesla, aber das liefern sie nicht.
Tim Leiser meint
Andi
Und du nennst andere Menschen verblendet. Ich rede nicht von musk in der Vergangenheit. Ich rede von musk heute. Und der äußert sich als Klimaleugner (Tierhaltung trage nichts zur Erderwärmung bei als ein Beispiel), unterstützt welche massiv in Wort und Tat und sagt, das man mit der Dekarbonisierung noch Zeit hat. Das kannst du auf seinem Account nachlesen.
Und dann kommst du mit Dieselgate. Tut mir leid. Ich hatte auch sehr große Hoffnung in den Mann. Er hat wahnsinnig viel bewegt und hätte noch viel mehr bewegen können. Aber es ist vorbei. Zumindest für sein Engagement für das Klima.
Und bitte: hör auf von „ihr“ zu reden, wenn du von deutschen sprichst. Das nervt ungemein. Vielleicht siehst du dich selbst ja als Teil eines Volkskollektivs. Ich mich aber nicht
MichaelEV meint
@Tim
Bei dir klingt alles nach einer gescheiterten Fanboy-Liebe. Das „Beziehungsende“ muss du nicht unbedingt öffentlich verarbeiten.
Tesla hat BEVs aus der Nische geführt. Und Tesla wird BEVs in die Breite bringen (bis zu konservativen und rechten Kunden, die bisher eher noch außen vor waren, aber eigentlich den Kern darstellen, um den es geht).
Tesla ist bisher der einzige nachweislich profitable BEV-Hersteller, wird sich ohne Regulierungen und staatliche Einflussnahmen durchsetzen. Vieles an staatlichem Einfluss schadet der Transition zu BEVs mehr als es ihr nutzt.
Tim Leiser meint
Michael EV,
du verstehst es nicht. Quasching hat ein gutes Video dazu gemacht. Vielleicht hilft dir das ja weiter.
Tim Leiser meint
Ich bin aufrichtig und ganz ohne schnippischen Unterton gespannt, wie TESLA reagiert, falls die USA hohe Zölle auf Produkte aus China und der EU erheben. Soweit mir bekannt ist, müssen auch einige deutsche Zulieferer noch bei TESLA mit. Ich weiß auch nicht, inwieweit von TESLA Engineering in den USA gemacht wird.
Andre meint
Tesla produziert M3 und MY auch in USA.
Mäx meint
Hier ist es wieder ein Vorteil nur zwei Modelle zu haben.
Lokal baut man beide Modelle für die jeweilige Region
USA > Model 3 und Y für Amerika
China > Model 3 und Y für Asien + Model 3 Europa (siehe unten)
EU > Model Y für Europa
Der Import des Model 3 aus China ist da also eher eine Ausnahme.
Es wurde ja schon häufig spekuliert, dass man dort eine Model 3 Produktion aufbauen wird, auch um den Standort generell noch besser zu nutzen.
Und schon hat man keine Probleme mit Zöllen auf Endproduktebene.
Kasch meint
Na, nicht ganz – auch auf chinesische Zellen gibts Strafzoll. Tesla und BMW verbauen Zellen von CATL / BYD in Fahrzeuge, die in der EU gebaut werden. Wer nur auf koreanische Zellen baut, ist momentan nicht mehr ganz vorne mit dabei. Ist somit für alle europäischen Autobauer schlimmer, als ohnehin schon.
Mäx meint
Deswegen meinte ich ja auf Endproduktebene, weil ich nicht genau weiß, welche Bauteile sonst noch so Zöllen unterliegt und welche man genau woher bezieht (Chip, Zellen, etc.).
Andi EE meint
Diese Zölle stammen ja von Biden, das ist doch nicht im Sinn von Tesla, das stützt GM, Ford / generell die OEMs in den USA. Eigentlich kann man die Situation in China für die Welt extrapolieren, dort ist maximaler Wettberb, die OEMs verlieren in atemberaubender Geschwindigkeit Marktanteile, Tesla und die Chinesischen Autobauer entwickeln sich positiv. So wird es nicht kommen, aber die OEMs wären in einem komplett deregulierten Markt die Megaloser.
brainDotExe meint
Stell dir vor, Tesla und die chinesischen Hersteller sind auch OEM per Definition.
Abseits davon wird auch Tesla Marktanteile verlieren, da die Chinesen inzwischen, vor allem bei Elektroautos, patriotisch kaufen.
MichaelEV meint
„da die Chinesen inzwischen, vor allem bei Elektroautos, patriotisch kaufen“
Woraus ergibt sich das denn? Ausgedacht?
Die Chinesen greifen häufig zu günstigeren Angeboten, so wie es immer üblich ist. Wie die Preise der günstigeren Angebote zustande kommen und wie nachhaltig diese sind, da stehen viele Fragezeichen hinter (staatliche Förderung, keine Rentabilität, CO2-Regulierung).
Andi EE meint
@brain
Wenn du dich mal über diesen Markt informieren würdest, würdest du kapieren, dass unabhängig von den Stückzahlen, Tesla mit grossem Abstand die besten Margen bei BEV-Verkäufe erzielt. Selbst BYD schlägt man bei den Umsätzen der reinen BEVs mit grossem Abstand, weil die Pkws von Tesla im Schnitt deutlich teurer als die von BYDs sind.
brainDotExe meint
@MichaelEV:
Der Preis ist nicht so ausschlaggebend, auch die Technik weniger, die vor allem jungen Chinesen kaufen inzwischen hauptsächlich patriotisch.
Das sagt die jeder, der sich in letzter Zeit mit dem Markt dort beschäftigt hat oder gar mal da war.
Ähnlich wie wir Deutschen Autos hauptsächlich patriotisch kaufen.
MichaelEV meint
Um es mit deinen Worten zu sagen: „Fantasie deinerseits.“
brainDotExe meint
Nö, Expertenmeinungen.
MichaelEV meint
Wenn faule Äpfel-mit-Birnen-Vergleiche „Expertenmeinung“ sein sollen, glaub das ruhig weiter.
MichaelEV meint
Im American Made Index ist Tesla weit vorne vertreten, daneben gesellen sich eher Japaner als andere amerikanische Hersteller (aber z.B. auch der ID.4).
Produktion in den USA, Lieferkette weitgehend lokalisiert, wo soll das Problem sein?