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Elektroauto-Leasingangebote

Ford macht auch 2024 mit Elektroautos wieder hohen Verlust

06.02.2025 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 22 Kommentare

Ford-Mustang-Mach-E

Bild: Ford

Ford machte mit seiner Elektroauto-Sparte Model e auch 2024 wieder einen großen Verlust. Dieser fiel mit 5,1 Milliarden US-Dollar noch höher aus als 2023 (4,7 Mrd. Dollar). Ein Personalwechsel an der Spitze von Model e soll die Sparte nun auf Kurs bringen.

Der Umsatz von Model e ging 2024 um 35 Prozent auf 3,9 Milliarden US-Dollar zurück. Dabei konnte die Stromer-Sparte des US-Traditionskonzerns im letzten Jahr nur 105.000 Elektroautos verkaufen, das waren 9 Prozent weniger als 2023. Die Verbrenner-Sparte Ford Blue setzte im zurückliegenden Jahr 2,86 Millionen Fahrzeuge ab, die Geschäftskunden-Sparte Ford Pro 1,5 Millionen Einheiten.

Die Gesamtzahl der von Ford verkauften Elektrofahrzeuge dürfte höher liegen als die im Segment Model e abgesetzten Einheiten. Auch Ford Pro verkauft elektrische Fahrzeuge, etwa die Batterieversion des Transporters Ford Transit.

Das Angebot an elektrischen Autos besteht bei Ford aus dem SUV Mustang Mach-E und dem Pick-up F-150 Lightning, neu im Programm sind zudem die für und in Europa gebauten Modelle Explorer (SUV) und Capri (SUV-Coupé). Beim F-150 Lightning gab es 2024 einen Auslieferungsstopp wegen Qualitätsproblemen, zuvor war die Produktion wegen schwacher Nachfrage gedrosselt worden. Auch die 2024 gestarteten neuen E-Autos Explorer und Capri haben mit Nachfrageproblemen zu kämpfen: Im Kölner Werk wurde im November Kurzarbeit ausgerufen, es sollen zudem dort 2.900 Stellen gestrichen werden.

Ford nimmt nun in der Sparte Model e personelle Veränderungen vor: Andrew Frick, bislang schon President der Verbrenner-Sparte Ford Blue, übernimmt zusätzlich die Leitung der Elektro-Abteilung. „Zudem wird Kay Hart, der die International Markets Group von Ford zu einer Rekordprofitabilität geführt hat, zum General Manager von Ford Model e ernannt und berichtet an Frick. Hart war ein Schlüsselmitglied des Team Edison, das den Mustang Mach-E und den F-150 Lightning entwickelte und auf den Markt brachte“, berichtet das Portal Electrive.

„Das Model e Team wird sich weiterhin darauf konzentrieren, ein profitables E-Auto-Geschäft zu entwickeln, während wir unsere Fahrzeuge der nächsten Generation auf den Markt bringen und die einzigartigen Bedürfnisse und Erfahrungen der E-Auto-Kunden erfüllen“, so Frick. „Gleichzeitig werden wir unsere Teams angleichen, um unseren Gesamtvertrieb und unseren Marktansatz zu verbessern, um unsere Händler besser zu bedienen, die das Herzstück unserer Einzelhandelsumsetzung für Ford Blue, Model e und Pro sind, während sie sich immer mehr spezialisieren.“

Laut dem Finanzbericht hat Ford Model e im Jahr 2024 bereits Kostenverbesserungen in Höhe von 1,4 Milliarden US-Dollar erzielt, abzüglich 100 Millionen US-Dollar für die Einführung neuer Batteriewerke und E-Fahrzeuge der nächsten Generation. 2025 erwartet der Konzern aber noch keine Trendwende: Laut der Jahresprognose soll die Sparte dieses Jahr einen Verlust von 5 bis 5,5 Milliarden US-Dollar machen.

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Via: Ford & Electrive
Tags: GeschäftsergebnisUnternehmen: Ford
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Die Wahrheit meint

    06.02.2025 um 18:35

    Ford ist da angelangt, wo sich der VW Konzern noch hinwegt.
    Bei Porsche und Audi schon nicht zu übersehen.
    Die Gerwerkschaft wird 2026 wieder kräftig mit am Stuhl sägen. Karma hat ein gutes Gedächtnis.

  2. Deine Mudder meint

    06.02.2025 um 18:12

    Ich denke Ford wird den EU Markt in den nächsten 5 bis 10 Jahren aufgeben, zumindest was PKW angeht.

    Soweit ich weiß hat sich Ford in Europa nur in DE und UK ordentlich verkauft, die Briten werden das Verbrennerverbot eher durchziehen als der Kontinent (auf einer Insel braucht es ja keine großen Reichweiten), was ist da für Ford realistisch noch zu holen?

    • South meint

      07.02.2025 um 07:22

      HIhihi, „auf einer Insel braucht es ja keine großen Reichweiten“. Genau und den Tunnel haben sie nur gebaut, dass der Ärmelkanal gut durchlüftet wird…

      • Mäx meint

        07.02.2025 um 09:28

        >Auf der Insel
        Soweit stimme ich da schon zu; 70mph Limit helfen und von Lands End bis Grenze Schottland sind es 700km…das geht fast immer mit 1x laden.
        Wenn du von der Insel fährst bist im Urlaub, und da lädt man dann eben bisschen häufiger hat aber auch Zeit.

  3. Jörg2 meint

    06.02.2025 um 15:06

    Am Beispiel Ford ist, so glaube, ablesbar, wo die OEM mit ihrem BEV-Geschäft stehen. Knietief im Dispo.
    Mit MEB hat sich Ford offenbar einen Mühlstein umgehängt.

    In Europa trommelt die alte Industrie, es möge doch, wie gewohnt, ein bisschen abgeschottet, mit viel Steuerzahlergeld, so weitergehen, wie bisher. Deren (OEM) Anteil daran wären Arbeitsplatzabbau, Dividendenzahlungen, Boni und schöne Reden…

    • Matze meint

      06.02.2025 um 16:31

      Jörg, hast du mehr Details als im Artikel stehen? Oder woran machst du den Mühlstein MEB fest ggü dem Mustang, Lightning und Transit? Ich vermute stark, dass die Explorer Stückzahlen eher sehr gering sind, oder?

      • Jörg2 meint

        06.02.2025 um 16:41

        Matze

        Die sehr sehr hohe Nutzung des MEB durch Ford habe ich hier von KleinGoliath gehört.
        Es kann natürlich durchaus sein, dass KleinGoliath faktenfreien Unsinn in die Welt gesetzt hat.
        Wenn dem so ist, würde ich mich berichtigen und Dich bitten, meinen MEB-Mühlstein-Satz zu ignorieren.

        • Matze meint

          06.02.2025 um 16:50

          Goliath hat von 2025 geschrieben. Ich hatte Deinen Post als Rückschau verstanden. Oder spekulierst du, dass Ford in Zukunft im Dispo steht und es bezieht sich nicht auf den Artikel oben?

        • Jörg2 meint

          06.02.2025 um 16:57

          Seit Anfang 2022 geistert durch Presse, dass Ford die MEB einkauft. Seitdem wird das von einigen hier als großer Wurf gefeiert („bäm, bäm, bäm…).
          Was KleinGoliath da schon wieder in die Zukunft verschiebt, ist wohl eher sein Geheimnis.

      • Jörg2 meint

        07.02.2025 um 08:27

        Matze

        Schön, dass Du meiner Kernaussage offenbar zustimmst.

  4. David meint

    06.02.2025 um 11:42

    Das ist alles nicht dramatisch. In Europa wird es 2025 sicher besser aussehen, dank der genialen Fahrzeuge auf MEB Basis. Da hat sich Ford völlig zurecht für den Marktführer entschieden.

    • Future meint

      06.02.2025 um 14:25

      Ja, die 5 Milliarden Verlust sind gar nix gegenüber den Verlusten, die VW mit der Elektromobilität erwirtschaftet. Da helfen auch die 89 Euro im Leasing beim ID3 nichts. Ist das Ramschniveau damit schon erreicht?

      • M. meint

        07.02.2025 um 18:57

        Dieses 89 Euro Angebot, wo gibt es das?
        VW bietet ja gerade erfolgreich den Pro für 249,- an. Befristet für 249,-.
        Warum nehmen nicht mehr Leute das 89,- Euro Angebot?
        Oder gibt es da einen Haken?

        Komm schon, du hast doch den Durchblick!

        • Fred Feuerstein meint

          10.02.2025 um 11:20

          Das 89 € (netto) Angebot gab es beispielsweise bei Volkswagen Stricker…Die Aktion ist aber beendet. Musst wohl weiter mit deiner Dieselgurke durch die Gegend fahren.

    • Powerwall Thorsten meint

      06.02.2025 um 15:09

      Den Marktführer einiger Märkte in Europa – wir wollen doch die Kirche im Dorf lassen.
      Zum Weltmarktführer Tesla fehlt dem VW Konzern 2024 nur knapp 1 Millionen verkaufter Fahrzeuge, du verstehst den Unterschied?

    • David meint

      06.02.2025 um 18:09

      Zu VW fehlen Tesla etwas mehr als 7 Millionen Fahrzeuge, du verstehst den Unterschied?
      Die „Zukunft“ ist nur noch im Quengel-Modus. Ist halt Kacke, dass es für VW läuft und Tesla komplett abstürzt. Da hat sich die „Zukunft“ für die falsche Seite hier im Blog entschieden. Dürfte nicht deine einzige Fehlentscheidung im Leben gewesen sein, aber diese hier ist wohl weniger schlimm als deine Anderen.

  5. der Wartende meint

    06.02.2025 um 11:42

    Wenn ich mich am Taschenrechner nicht vertippt habe, sind es 48.571 €, die Ford pro BEV verliert. Das erklärt sich nicht nur anhand von hohen Kosten für Batteriezellen und einer kleinen Fehleinschätzung bei der Fabrikauslastung.  

    • Jeff Healey meint

      06.02.2025 um 12:52

      Die Skaleneffekte kommen nicht zustande.
      Mit diesen jämmerlichen Absatzzahlen wird Ford auf keinen grünen Zweig kommen.
      Verfehlte Plattform-und Modell-Strategie, 100% Managementversagen.
      Mit den derzeitigen Modellen 0,00 Chance.
      Fiesta, Focus, Mondeo nicht ernsthaft erneuert, bzw. einfach eingestampft, bzw. keine davon abgeleiteten Derivate als BEV entwickelt. Ende Gelände, @Ford.

      • Yoyo meint

        06.02.2025 um 16:50

        Verkauft isch der Elektro-Capri sich nicht wie geschnitten Brot?
        Welche Überraschung aber auch….

        • M3P_2024 meint

          07.02.2025 um 00:12

          Das Brot ist wohl schon älter…

        • M. meint

          07.02.2025 um 18:55

          Na, wer will auch so einen Tiefseefisch in seiner Garage haben?
          Bei Ford hat man echt Talent, häßliche BEV mit (inzwischen) „brauchbarer“ Technik zu bauen und teuer verkaufen zu wollen.

  6. South meint

    06.02.2025 um 11:36

    … von nix kommt halt auch nix… hehehe, bei Ford freu ich mich sogar über jeden PickUp. Lange Strecken sind Teuer und ein Graus mit son nem Auto und auf der anderen Seite müssen sie den enormen CO2 Ausstoß bei den E Autos wieder reinholen.
    Wobei PickUps zumindest bei mir in der Gegend seltener geworden sind…. und wenn man mal einen auf der Autobahn sieht, dann fährt der hinter dem LKW während das E Auto überholt. Mann, mann, wie sich die Zeiten ändern können…

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