Mit einem neuen Terminal in Berlin-Marienfelde setzt DHL Freight bei der Logistik auf mehr Nachhaltigkeit. An dem kürzlich eröffneten Standort kommt im Nahverkehr eine Fahrzeugflotte mit alternativen Antrieben zum Einsatz. Mit einer Fläche von 5.200 m², 48 Ladetoren und moderner Infrastruktur ersetzt der Standort die aktuelle Anlage im Zentrum von Berlin, die ihre Kapazitätsgrenzen erreicht hat.
„Das neue Terminal in Berlin City repräsentiert nicht nur eine Erweiterung unserer Kapazitäten, sondern auch unser Engagement für eine nachhaltigere Logistik. Neben diversen alternativen Antriebsformen wie beispielsweise E-Lkw haben wir am Standort selbst auf Maßnahmen wie Photovoltaik, Windräder und modernes Wassermanagement wertgelegt“, sagt Vogel, CEO DHL Freight DACH, UK & IE. „So können wir mit modernen Technologien und optimierten Prozessen dazu beitragen, den Transport von Waren und Gütern in der Region nicht nur effizienter, sondern auch nachhaltiger zu gestalten. Damit schaffen wir doppelt Mehrwert für unsere Kunden und unsere Umwelt.“
Im Mittelpunkt des Terminals stehe ein ganzheitliches Konzept für eine nachhaltigere Logistik, erklärt DHL. Für den Nahverkehr erfolge die Umstellung der Fahrzeugflotte auf alternative Antriebe: Von Elektro-Staplern über erdgasbetriebene Lkw bis hin zu batterieelektrischen Lastwagen, die bereits jetzt für die Zustellung auf der letzten Meile zum Einsatz kommen.
Die technische Infrastruktur des Terminals selbst sei auf Energieeffizienz ausgerichtet. Dazu heißt es: „Eine Wärmepumpenanlage sorgt für dich richtige Temperierung, während eine Regenwasser-Zisterne den Wasserverbrauch optimiert. Eine energiesparende LED-Beleuchtung wurde standardmäßig installiert. Ladestationen mit Strom aus erneuerbaren Quellen stehen sowohl für Pkw als auch für Lkw im Nah- und Fernverkehr bereit. Eine Photovoltaikanlage sowie Windräder zur Eigenstromversorgung runden das Energiekonzept ab.“
Das neue Terminal in Marienfelde ist Teil der langfristigen Wachstumsstrategie von DHL Freight. Mit seiner Lage im Süden Berlins soll es die Effizienz und Qualität der Dienstleistungen für Kunden in der Hauptstadtregion verbessern, aber auch das gesamte europäische Netzwerk stärken. Neben der Abwicklung von Stückgut und Komplettladungen werden hier auch neue Logistiklösungen getestet, um zukünftige Anforderungen besser zu bedienen.
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