Im Brücken Center Remscheid am Willy-Brandt-Platz haben Shell und der Immobilien-Manager Redevco den ersten von über 50 geplanten gemeinsamen Standorten mit Shell-Recharge-Ladesäulen in Betrieb genommen. In dem Fachmarktzentrum können Kunden an vier Ladepunkten ihre E-Autos von nun an während des Einkaufs an schnellladen.
Remscheid ist der erste von 55 bundesweit von Redevco verwalteten Fachmarktzentren, die in den kommenden Monaten mit Shell-Recharge-Ladesäulen ausgerüstet werden sollen. Geliefert wird Grünstrom. Die künftigen Ladeparks bieten zwischen vier und acht Ladepunkte mit einer Ladeleistung von bis zu 400 kW pro Ladepunkt.
„Unsere Kunden haben unterschiedliche Bedürfnisse“, sagt Florian Glattes, zuständig für das Shell-Mobility-Geschäft in Deutschland, Österreich und der Schweiz. „Wir wollen Partner der Wahl sein und Ladelösungen anbieten, wo und wann immer Kunden ihr Fahrzeug laden wollen –auf einem Parkplatz vor dem Fachmarkt, unterwegs oder auf der Tankstelle.“
„Mit der Partnerschaft mit Shell verfolgen wir unsere ehrgeizigen Nachhaltigkeitsziele konsequent weiter und stärken zugleich die Attraktivität unserer Fachmarkt-Standorte für Mieter wie Kunden. Aktives Asset Management muss das Grundbedürfnis Mobilität und die Energiewende in die Strategien auf Standort- wie Portfolio-Ebene integrieren und kann dadurch zusätzliche Werte schöpfen“, so Nele Nissen von Redevco.
Shell Recharge hat Ladesäulen anfangs vor allem auf seinen eigenen Tankstellen installiert, nun kommen durch Kooperationen wie mit Redevco verstärkt andere Standorte hinzu. So kooperiert Shell Recharge seit 2022 auch mit Rewe und Penny, um auf deren Parkplätzen Ladesäulen zu errichten. Bis 2030 möchte Shell weltweit mehr als 200.000 offene Ladepunkte betreiben.
Soeri# ch meint
Es ist wirklich ganz schlimm, dass die Ölmultis jetzt noch im E Auto Markt und Ladestationen
sich breit machen. Dieser Bereich gehört anderen Firmen. Immer wie es passt !!!
South meint
Naja, gehören tut zwar per se keinem was, aber ja, ich vermeide Aral, Shell und Co. auch. Die haben jahrelang fleissig dagegengehalten und jetzt Määhhh, geben sie das Schaf. Für mich sind Firmen, die bewusst auf die Moral pfeiffen, die letzte und manchmal gar keine Wahl mehr. Sowas dauert oft viele Jahre…
Nicht ganz so dramatisch, aber auch die damalige schlechte Opel Qualität, fool me once, bei mir gibt es bei fehlender Kulanz kein zweitesmal … egal was dann noch kommt…
Thorsten 0711 meint
Ich ergänze die fehlenden Informationen im Artikel:
shell.de/ladetarife
0,59€ – 0,64€ per Shell App oder Karte zuzüglich 0,35 Cent Transaktionsgebühren.
0,79€ per Ad hoc via KK oder digitaler Bezahlmrthode zuzüglich 0,35 Cent Transaktionsgebühren.
Oder: ca. 100% teuerer für alle, die nicht zu Hause laden können im Vergleich zum Hausstromtarif.
David meint
Die Ladeparks in Gegenden mit Kundschaft kommen. Die Pfalzwerke haben sich ja auch darauf spezialisiert und Baumärkte haben schon lange Kooperationen. Wenn es also Wettbewerb gibt und ich überlegen kann, ob ich In dem einen oder anderen Center, bei dem einen oder anderen Anbieter lade, werden die Preise sinken.
eBikerin meint
„Oder: ca. 100% teuerer für alle, die nicht zu Hause laden können im Vergleich zum Hausstromtarif.“
Tja könnte daran liegen, dass man zuhause wohl eher keinen Alpitronic HPC400 hat, oder?
Thorsten 0711 meint
Mir würde zu Hause eine Scrutzkontaktsteckdose genügen.
Ist ein Home-HPC der neueste Fancy Trend aus der USA, das habe ich dann wohl verpasst 🤔
eBikerin meint
Sind unsinnige Preisvergleiche der neue Fancy Trend aus USA?
Aber falls du es nicht verstehst – was kostet eine Steckdose – und was kostet so ein HPC Lader?
Noch fragen Kienzle?
Thorsten 0711 meint
Falls man nicht zu Hause laden kann ist das kein unsinniger Vergleich sondern sondern die harte Realität.
Future meint
Lidl, Ikea, Kaufland und Aldi zeigen doch, dass man mit günstigeren Ladetarifen auch Kunden anlocken kann. Die Fachmarktzentren, die sich Shell geschnappt hat, werden das schon noch merken, wen sie sich da ins Haus geholt haben.
Thorsten 0711 meint
Future, da stimme ich zu 👍
Wir laden so oft wie möglich bei ALDI oder Kaufland per AC. LIDL hat in unserem Umfeld 3 Märkte, jedoch leider keine Ladestationen.
eBikerin meint
Also IKEA ist auch nicht viel billiger und Kaufland kostet HPC 0,78 cent.
Kann es sein dass du dich nicht so richtig informierst?
Thorsten 0711 meint
eBikerin
Bei uns stehen auf dem Kaufland Parkplatz 2 50 kW Triple-Säulen.
AC 29 Cent
DC 44 Cent
Man kann es wohl nicht verallgemeinern.
Future meint
Lidl und Kaufland haben deutschlandweit einheitliche Preise mit 29 und 44 Cent und die sind günstig. Da lohnt sich das laden (und das einkaufen). Außer in Berlin ist Ikea sogar noch kostenlos, weil sich das Bezahlmodell mit Mer ja verzögert.
Elvenpath meint
Für Ladestationen gilt, was Agent Smith sagte: MEHR!