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Elektroauto-Leasingangebote

IG-Metall-Chefin ist gegen reine Elektroauto-Kaufprämie

18.03.2025 in Autoindustrie, Politik von Thomas Langenbucher | 15 Kommentare

BMW-i4

Bild: BMW

Ende 2023 wurde die staatliche Elektroauto-Kaufprämie eingestellt, anschließend brach die Nachfrage nach Stromern in Deutschland ein. Im Rahmen der Bildung der nächsten Bundesregierung werden neue Anreize diskutiert. IG-Metall-Chefin Christiane Benner ist gegen eine Rückkehr zu einer reinen Kaufprämie.

„Eine reine Kaufprämie fände ich falsch, wir brauchen keine Strohfeuer“, sagte Benner der Funke Mediengruppe. „Wir könnten aber zum Beispiel Dienstwagen gezielt begünstigen und private Käufer über die Einkommenssteuer entlasten.“ Auch über ein staatlich gefördertes Sozial-Leasing-Modell könne man nachdenken – „also über spezielle Kaufanreize für Haushalte mit geringem Einkommen“.

Dem Kraftfahrt-Bundesamt zufolge wurden 2024 rund 380.600 rein elektrisch angetriebene Pkw erstmals zugelassen und damit gut ein Viertel weniger als noch 2023. Das führen Branchenkenner auf die von der Ampel-Koalition beendete E-Auto-Kaufprämie „Umweltbonus“ zurück, die im Winter 2023 wegen Haushaltslöchern eingestellt wurde.

CDU, CSU und SPD verhandeln derzeit eine mögliche neue Bundesregierung. Elektroautos wollen die Parteien künftig wieder mit einem Kaufanreiz fördern – in welcher Form genau, ist noch offen.

Neue Anreize für den Stromer-Kauf sollten nach Ansicht der IG-Metall-Chefin nur für in Europa produzierte Fahrzeuge gelten. „Ich glaube, dass niemand verstehen würde, wenn damit ein in China gebauter BYD gefördert würde. Einen Kaufanreiz für rein in Europa gefertigte Modelle hielte ich für sinnvoller“, sagte Benner.

Die Lage der deutschen Automobilindustrie bezeichnete die Arbeitnehmervertreterin angesichts der Gewinneinbrüche bei Volkswagen, Porsche und BMW als „sehr besorgniserregend“. Die deutsche Autoindustrie fahre derzeit bei Batterietechnologien und Digitalisierung hinterher. Das führe dazu, „dass wir jetzt zunächst durch ein Tal durchmüssen, bevor es besser wird“. Benner erwartet von den Unternehmen, „da jetzt mit uns durchzugehen und sich zum Standort zu bekennen“.

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Via: Wirtschaftswoche (kostenpflichtig)
Tags: FörderungAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Nostradamus meint

    19.03.2025 um 10:29

    Hallo Christiane Benner! In Ihrer Wunschliste fehlt ein wichtiger Punkt – kleine und billige E-Autos, die die EU-Autoindustrie über Nacht weggeworfen hat! Der Grund: viel zu komplizierte Vorschriften, die von den Laien gefordert hat, viel zu hohe Produktionskosten in der EU, über alles Strom, etc. etc. Jedes E-Auto, das über 30.000 EUR kostet, möchte ich nicht fordern, wer so was kauft, hat das Geld.

  2. Die Wahrheit meint

    18.03.2025 um 14:19

    „ Einen Kaufanreiz für rein in Europa gefertigte Modelle“

    Wenn man Arbeitsplätze in Deutschland erhalten will, müsste die Förderbedingung lauten: Ein Kaufanreiz für rein in Deutschland gefertigte Modelle.

    Wenn deutsche Autobaue unbedingt ins Ausland auslagern wollen, sollte dafür keine Anreize geschaffen werden.

    • BEV meint

      19.03.2025 um 10:21

      das ist aber schlecht, wie viele neue Modelle fertigen die „deutschen“ Autokonzerne noch in Deutschland?
      BMW Neue Klasse läuft demnächst in Ungarn an (ja es wird auch Modelle geben, die in Deutschland gebaut werden, das wird aber eher der kleinere Teil)
      der alte iX3 wurde nur in China gebaut
      Audi und Mercedes haben schon seit Jahren Werke in Ungarn
      laufende Produktionen in Europa von Zellen gibts aktuell nur in Ungarn
      der bezahlbare Volkswagen Stromer wird auch nicht in Deutschland gebaut
      bestehende Werke von VW in Deutschland sollen geschlossen werden oder wurden gar nicht erst gebaut
      Bei Cupra hat man bereits die Produktion in China gestartet, das könnte ein erster Test für den gesamten VW Konzern sein
      Elektrischer Mini kommt aus China ob die Produktion der Modelle in UK ist auf Eis gelegt
      Smart wurde an Geely verkauft und wird in China gebaut

      Die Auswahl der in deutschland gebauten Autos wird dann immer kleiner.
      aber mir solls recht sein, das Model Y wird in Deutschland gebaut

  3. Mike meint

    18.03.2025 um 11:43

    > „Wir könnten aber zum Beispiel Dienstwagen gezielt begünstigen…“

    Hm, was geschieht denn seit Jahren? Sind 0,25% monatlich statt 1% für die Privatnutzung keine Förderung?

    • Gerry meint

      18.03.2025 um 12:03

      …und gleichzeitig 2% für Verbrenner, plugins und sonstige Dreckschleudern.
      Das wäre BEV-Förderung 👍

      • Dieseldieter meint

        18.03.2025 um 12:19

        Für Hybride könnte man doch eine Art Fahrtenbuchregelung ins Leben rufen. Für die elektrischen km werden anteilig die Regelungen wie für E-Autos genutzt, Bezin-km werden voll versteuert. Bei uns in der Firma fährt der ein oder andere jeden Tag mit seinem Hybrid elektrisch ins Büro, das ist doch besser als nichts.
        Gerade in den unteren Budgetklassen gibt es leider nichts elektrisches zur Auswahl, das für den Aussendienst geeignet ist. Für das mangelnde Angebot kann man die Mitarbeiter nicht bestrafen.

        • Stefan meint

          18.03.2025 um 18:30

          Müssen die unteren Budgetklassen besonders viele Kilometer fahren?
          Oder fahren alle Budgetklassen ähnlich viele Kilometer?
          Auch Elektroautos mit mittlerer Reichweite sind für den Außendienst geeignet, nur die Anzahl der Ladepausen ist dann höher.
          Wenn der Außendienst so wenig verdient, dass sich kein elektrisches Langstreckenfahrzeug lohnt, sollte man das Vertriebsmodell überdenken?!

        • Dieseldieter meint

          18.03.2025 um 19:17

          Typischer Aussendienst, Klinken putzen. Früher mal 30.000€ Liste, mittlerweile 40.000€. Funktioniert mit Verbrennerkllasse.
          Für 40k bekommst du realistisch 250 km Autobahnreichweite und dann 30 Minuten laden.Einladestip pro Tag ist ok, wenn du deinem Mitarbeiter sagst er verbringt seine Mittagspause nur noch an der Raststätte beim 6€-Kafffee, damit der Wagen laden kann.
          Am besten dann nach Feierabend noch mal in der wogegen Freizeit aufladen, um morgens wieder startklar zu sein (nein, die haben nicht alle ein Eigenheim). Das würde ich mir nicht antun. Von den Fahrtkosten her hat die Firma auch nicht viel gewonnen bei 60 Cent/kWh.
          Also fahren die Leute z.b. Astra. Gute Ausstattung im Budget und uneingeschränkt langstreckentauglich.

  4. Daniel S meint

    18.03.2025 um 11:01

    „ Einen Kaufanreiz für rein in Europa gefertigte Modelle“
    Also inkl. Akku in der EU produziert? Inkl. verbauter Steuergeräte Bildschirme und Chips?

    • brainDotExe meint

      18.03.2025 um 11:08

      Mit Fertigung ist in der Regel der Bau des Endproduktes gemeint. Woher die Komponenten kommen wird da nicht betrachtet.

    • BEV meint

      19.03.2025 um 10:22

      wenn es danach geht, gibt es kein einziges Auto, das komplett aus Europa kommt, wahrscheinlich gibt es kein einziges technisches Produkt, das zu 100% aus europäischer Produktion stammt

  5. Vincent Gomez meint

    18.03.2025 um 09:20

    Toll wieder eine sinnlose Umweltprämie wie die letzte, wo auch die Hybride E Klasse gefördert wurde, die bessere Lederausstattung genommen und das Pluginladekabel heute noch eingepackt im Kofferraum liegt. Bitte auch wieder 6 Monate haltezeit und unbegrenzte Förderung pro Person, damit auch wieder genug exportiert und beschissen werden kann.

    • BEV meint

      19.03.2025 um 10:24

      tja für Privatpersonen kann man jedenfalls sagen, dass beim Kauf der E-Klasse mit Sicherheit mehr Steuern bezahlt wurden als durch die Förderung wieder zurück gekommen ist … allerdings mit unnötiger Bürokratie, aber das ist ja typisch deutsch, was wären wir ohne Bürokratie?

  6. Bender meint

    18.03.2025 um 08:51

    Interessant dass unsere Gewerkschaftschefin (ja, ich bin Gewerkschafter) darüber schwadroniert Dienstwagen zu fördern, während gleichzeitig der IGM Tarif Entgeltumwandlung in jedweder Form verbietet…

    • David meint

      18.03.2025 um 11:26

      Das widerspricht sich nicht. Es geht denen ja wie beim Firmenrad um entgangene Rentenpunkte und damit eher ums Prinzip als um einen echten Schaden. Das Modell Gehaltsumwandlung ermöglicht Mitmenschen ohne Karriere einen Dienstwagen zu fahren. So häufig ist das aber nicht, da die Sache im Vergleich mit guten externen Leasingangeboten nicht überattraktiv ist. Den Schwerpunkt der Dienstwagen bilden weiße Flotten und User Chooser. Bei den User Choosern könnte eine eventuelle Zuzahlung im vorher genannten Sinne die Gewerkschaft stören. In der Praxis aber nicht, weil es eigentlich nur Einkommensgruppen betrifft, die über den Rentenversicherungslimits verdienen.

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