Der in Not geratene bayerische Hersteller von Elektro- und Wasserstoff-Nutzfahrzeugen Quantron macht weiter. Man gehe gestärkt aus dem Insolvenzverfahren hervor und starte mit frischer Energie und klarem Fokus in die Zukunft, heißt es in einer Mitteilung. „Ziel ist es, praxisnahe Lösungen zu bieten, die ökologische und wirtschaftliche Vorteile für Kunden vereinen.“
Nach einer herausfordernden Phase sei eine Lösung zum Fortbestehen Quantrons erarbeitet worden. Durch gezielte Maßnahmen zur Effizienzsteigerung, „einem gesunden Kostenmanagement“ sowie der Unterstützung von Mitarbeitern und Partnern sei das Unternehmen bereit für ein neues Kapitel – „nachhaltig, stabil und wachstumsorientiert“.
„Wir haben die Weichen gestellt, um Quantron langfristig resilient, profitabel und gesund aufzustellen – und gleichzeitig mit Zuversicht und Tatendrang unsere Vision der Transformation des Transportwesens weiter voranzutreiben“, sagt Andreas Haller, Gründer und Inhaber von Quantron.
Mit „innovativen Lösungen, einer klaren strategischen Ausrichtung und einem gestärkten Team“ will Quantron Vorreiter für emissionsfreie Transportlösungen sein. Der Fokus liegt den Angaben nach nun auf nachhaltigem Wachstum, internationalen Partnerschaften und dem kontinuierlichen Ausbau technologischer Kompetenz.
„Unser wichtigstes Asset sind unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, betont Haller. „Ihr unermüdlicher Einsatz, ihr Durchhaltevermögen und ihr Glaube an unsere Vision waren in dieser Phase entscheidend. Dafür gebührt ihnen unser tiefster Dank – ebenso wie unseren treuen Kunden, zuverlässigen Partnern und engagierten Lieferanten, die uns mit unerschütterlichem Vertrauen in dieser Zeit unterstützt haben. Ihre Loyalität und wertvolle Zusammenarbeit waren und sind ein wesentlicher Erfolgsfaktor.“
Quantron will in den kommenden Wochen über weitere Entwicklungen informieren und plant im zweiten Quartal 2025 eine Pressekonferenz, um Details zur zukünftigen Strategie und neuen Projekten vorzustellen.
Monica meint
Auf der Titanic spielte die Band auch bis zum bitteren Ende. Ehrenhafte Mitarbeiter sind ein hohes Gut, keine Frage. Aber etwas BWL/VWL Wissen, ein paar Kunden können für eine Firma auch nicht von Nachteil sein. Letztlich musste deine dollen Produkte auch verkauft bekommen.
Das Grundproblem ist, das einfach zu viele Akteure etwas versuchen darzustellen. Oder einfach nur Kapital einsammeln wollen…. ich hab hier auch noch zwei Ansprüche an SonoMotors liegen. Ein Glück waren das nur 2x 50 Euro. Dafür hab ich jetzt zwei durchnummierte Holzschlüssel von denen *g
Gerry meint
….ich dachte es waren Holz-Sions ? 😉
Und die 50 Mäuse waren doch für die Probefahrt, bist nicht gefahren ?
Monica meint
Probefahrt war gratis. Schade kann man hier keine Bilder anfügen – mich hat das Konzept damals echt beeindruckt. Aber ein Beigeschmack war damals schon. Probefahrt war glaub in Ludwigsburg, ein Innenschlosshof auf Kopfsteinpflaster. Mei o mei… wann war das? 2016.. oder etwas später.
hast recht. die Holzdinger waren diese fa ke Autos. Keine Schlüssel.