Die EnBW beginnt mit dem Bau ihres ersten überdachten Schnellladeparks im urbanen Raum. Der neue Standort im Hamburger Stadtteil Stellingen ist für die Hamburger selbst als auch für Fernreisende gut zu erreichen. Die Autobahnauffahrt „26 HH-Stellingen“ der A7 ist wenige Minuten entfernt. Die EnBW plant die Inbetriebnahme des Standorts im Herbst dieses Jahres.
„Die EnBW ermöglicht einfaches Laden im Alltag. Unsere Ausbaustrategie umfasst daher eine flächendeckende Schnellladeinfrastruktur im Fernverkehr, innerstädtisch und am Handel – dort wo sich Autofahrer*innen ohnehin aufhalten. Der neue Schnellladepark in Hamburg-Stellingen ist dabei ein doppelter Gewinn für das alltagstaugliche Laden: Es profitieren sowohl die Hamburger*innen in der Stadt als auch Reisende auf der A7 in Norddeutschland.“, so Volker Rimpler, Chief Technology Officer E-Mobilität bei der EnBW.
Der neue Standort in Hamburg wird mit 20 HPC-Ladepunkten (High Power Charging) ausgestattet und ermöglicht das Laden mit bis zu 400 Kilowatt. Somit können Fahrer von entsprechend fähigen Elektroautos bei einem 15-minütigen Ladestopp bis zu 400 Kilometer Reichweite laden. Eine Überdachung mit eingebauter Photovoltaikanlage schützt die Ladenden vor der Witterung. Wie alle Schnellladepunkte betreibt die EnBW die Stromtankstellen in Hamburg mit Ökostrom.
Mit mehr als 6.000 Schnellladepunkten betreibt die EnBW eigenen Angaben nach die größte Ladeinfrastruktur für Ladeleistungen von 150 Kilowatt und mehr. Dazu gehören mittlerweile auch rund 50 überdachte Schnellladeparks.
Die EnBW betont in ihrer jüngsten Meldung, weiter in die Infrastruktur investieren zu wollen. Wegen der aktuellen Marktlage bremst das Unternehmen aber den Ausbau des Ladeangebots. Bis 2030 will der Energiekonzern deutschlandweit etwas mehr als 20.000 gleichzeitig nutzbare Schnellladepunkte bereitstellen.
Hans-Jürgen Otte meint
Ob der Ladepark nun überdacht ist oder nicht ist bei EnBw preistechnisch egal, denn die haben sowieso unüberschaubare, unfaire und überteuerte Preise.
Da lade ich lieber mit der kostenlosen Karte von EWE Go, denn mit der zahle ich an jeder Ladesäule (egal welcher Anbieter) 62 Cent und an den EWE Go-eigenen 52 Cent.
Ich bin Hamburger und kein Vielfahrer, daher lohnt sich auch ein relativ günstiger Tarif nicht. Wenn ich als „Laternenlader“ unterwegs bin, lade ich an Säulen der Hamburger Energiewerke. Kostet 49,9 Cent.
Monica meint
siehste, so hat jeder seine Anforderungen. Ich zahle lieber EnBW im Monat 18 Euro Grundgebühr, dafür können meine MAs die 8 E-Autos alle Nase lang für schlanke 39 cents laden. Bei uns stehen mittlerweilen wirklich überall EnBW Säulen rum um während der üblichen ArbeitsPause laden zu können. Denn mit 39 Cents ist es nämlich so, das es häusliche laden eh keinen Sinn macht – zumal die Buchhaltung das eh nicht handhaben kann. Denn wir machen das ganz verrücktes mit unseren Autos… Wir fahren damit arbeiten und nicht zur Arbeit, damit dann das Fahrzeug am Parkplatz oxidiert. Zudem nehmen die MA das Auto nach der Arbeit als Laternenparker mit, statt bei uns am Hof stehen zu lassen. Nebeneffekt ist: Die MA fahren daheim los, kurz morgens im Betrieb die Dinge regeln, dann raus zum Kunden. Am Nachmittag wieder in die Firma zum Rapport und dann nach Hause… Nicht jeder parkt sein BEV 23,5 Std. am Tag irgendwo in der Sonne ;-)
zudem bleiben die privaten Autos der MA daheim und werden wirklich nur privat bewegt. Auch ne Art von Energie/Mobilitätswende.
Tommi meint
Ich frage es immer wieder, da ich noch keine zufriedenstellende bekommen habe. EnBW L gehört zu den preiswertesten Ladetarife. Nur Ionity ist mit einer geringen Grundgebühr billiger, bietet aber in Deutschland nicht so viele Ladesäulen an.
Wenn ich ein mal im Monat öffentlich lade, ist der Preis untergeordnet. Erst wenn ich öfters lade, ist der Preis überhaupt relevant. Da fällt selbst die relativ hohe Grundgebühr nicht so ins Gewicht. Ab 180 kWh kostet die kWh weniger als 50 Cent. Da ist EWE GO teurer.
Erkläre bitte, warum EnBW überteuert ist.
Michael meint
Wegen des Daches … ich freue mich immer auf Fernreisen in unbekanntem Terrain, wenn ich schon von weitem die Dächer von EnBW oder Fastned erkenne und weiß, dass ich dort gleich Strom bekomme.
Fischmeister meint
Wo soll das sein? Wenn man Stellingen abfährt sind direkt auf dem Parkplatz vom Bauhaus doch schon 300kW HPC Lader von EnBW. Warum soll da noch ein Park hin?
eBikerin meint
Ist genau auf der anderen Seite von der A7 – finde ich jetzt nicht verkehrt, besonders nicht für Leute aus der Gegend wenn man auf beiden Seiten einen Ladepark findet.
Egon Meier meint
Diese Lader-Dächer sind ganz nett aber überflüssig.
Sie verteuern nur die Anlage ganz massiv und das findet sich dann in den Kosten der Ladeparks – letztlich unserem Geldbeutel.
Wozu Dach? Raus, Karte ran und Kabel rein ist Sekundenkram und auch bei Regen gut zu machen.
Für Tanken ist das Dach Vorschrift und wenn ich 60 sekunden mit der Zapfpistole am Fahrzeug stehen und dann noch zum Kassehäuschen dackeln muss auch zweckmäßig.
Nur wir tanken eben zum Glück nicht mehr !!!
Monica meint
Als wir das letzte mal von Langstrecke (Prag) nach Hause wollten, mussten wir nahe Würzburg nur ganz kurz laden… also wie immer: rückwärts ran, Rüssel in den CCS, Karte, 2 Sekunden warten, los gehts…
Bis die kids vom Auto waren, hatten noch Wünsche geäussert, dann noch etwas trinken wollten die, dann noch das… in dem Moment wo wir dann endlich zum mcd auf Toilette konnten, war das Auto vom Akku eigentlich schon so, das wir weiter fahren konnten!
Die eigentliche Pause ging dann aber erst los.
Das es regnete war wohl nur ein Zufall, in Deutschland regnet es wirklich kaum und die Geschichte hab ich mir eben nur ausgedacht.
South meint
Mjoa, Wetter ist neben Regen auch Schnee und starke Sonneneinstrahlung. Ein Dach ist jetzt kein Riesending, schafft ja auch jede Klitsche an Tankstelle, und trägt sich heutzutage mit PV sogar selbst. Als Beispiel. Schau dir mal den Ionity Lader am Gardasee an… da bin ich öfters. Ein Dach, Toiletten, Kaffee und wers mag, sogar ne Shopping Mall…
Monica meint
Das Ding mit der Satire üben wir nochmal. Gibt sicher den einen oder anderen Abendkurs bei der VHS.
Und mit VHS meine ich nicht das mit den Filmkassetten.
South meint
Alles gut. Man muss ja nicht immer alles Bierernst nehmen. ;-)
Trotzdem wie bei jeder Satire ist am Kern was dran. Wetter ist schon etwas mehr als nur Regen. Auf Fernstraßen ist ein Dach über den Ladern und etwas Infrastruktur wie Kaffee, Toilette etc. nun wahrlich kein übertriebener Luxusanspruch…
Monica meint
Hallo South,
danke für den Tipp. Affi zum aufladen kenne ich als dort nur ein (kostenloser) tripple charger stand. Ich bin also gut informiert.
Duesendaniel meint
„Sekundenkram“ – soweit die Theorie.
Monica meint
Ich finde EnBW entgegen vieler Meinungen sehr gut. Die bauen wirklich überall und was wichtig ist, regional – ländlich. Das spart so manches Lade“erlebnis“ in der Wildnis der Autobahnromantik, da man nahe Zielort laden kann und sich den einen oder anderen Ladestop in der Trärie spart. Das bietet eben weder Ionity, noch viele andere. Ok, die 18 Euro für den guten Tarif könnte man günstiger machen… aber das selbe muss ich fürs zwan gs tv in Deutschlan auch zahlen, ohne echten Gegenwert zu erhalten.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Die Überdachung sieht aber sehr spartanisch aus. Wenn da Regen kombiniert mit Wind fällt (soll ja in Hamburg durchaus vorkommen), bleibt nichts trocken.
South meint
An sich erfreulich, aber irgendwie erstaunlich, wie lange es gedauert hat, dass auch E Autofahrer, ein Dach über den Kopf haben wollen, Kaffee und natürlich eine Toilette. Vorallem ohne letzteres fahre ich keinen Lader mehr an….
eBikerin meint
Sorry ich verstehe diese Versteifung auf das Dach nicht – besonders nicht wenn es sich um so einen Ladepark wie hier handelt. Geschaut – das ist am Netto. Ich kenne fast keinen Supermarkt wo es ein Dach über dem Parkplatz gibt. Und das sind ja mittlerweile die mit Abstand häufigsten Plätze für die Lader. Auch wenn ich auf der AB unterwegs war und einfach nur ne Pause machen wollte, waren da auch keine Dächer über den Parkplätzen. Nur Tankstellen haben eben Dächer weil das Vorschrift ist – aber Tanken ist etwas anderes als Laden.
South meint
… ich stell mal die steile These auf, selbst wenn es keine Vorschrift gäbe, hätten die Tankstellen ein Dach :-). Das Dach bei Tankstellen ist normalerweise so breit, dass nicht nur die Säulen, sondern auch der Weg zum Shop überdacht ist.
Unglaublich, aber unabhängig vom Antrieb wollen Autofahrer beim Tanken/Laden nicht naß werden. Mal davon abgesehen kann man das Dach mit einer PV sogar sinnvoll nutzen.
Und. Nicht vergessen. Was auch unabhängig vom Antrieb vorkommen soll. E Autoinsassen mögen auch mal nen Kaffee/Shopartikel und unglaublich die müssen auch mal auf die Toilette…
eBikerin meint
Es ging nur ums Dach. Und ob die eines hätten oder nicht ist Spekulation.
Und oft geht das Dach bis zum Gebäude. Nicht immer – die Esso bei mir um die Ecke hat das Dach nur über den Säulen. Aber nachdem unten ja jemand das Dach auf dem Bild bemängelt hat bezüglich Regen + Wind – bei den meisten Tankstellen wirst du bei so einem Wetter auch nass wenn du an den äusseren Zapfsäulen stehst. Wie gesagt es finde es übertrieben, besonders wenn es sich um Ladeparks an Supermärkten etc handelt. Da wirst du, wenn es regnet unabhängig vom Antrieb nass, bis du drinnen bist. Nur als efahrer hast du den Vorteil, dass du halt schnell noch anstecken kannst und während des Einkaufs auch noch „lädst“. Geht mit nem Verbrenner nicht – egal ob mit oder ohne Dach.
South meint
Yoa, ich verstehe deinen Punkt schon. Normalerweise ist ein Supermarktparkplatz ja auch nicht überdacht, also warum dann bei den Parkplätzen mit Ladern. Andererseits reden wir ja nicht von Dimensionen, einen ganzen Supermarktparkplatz zu überdachen, sondern die paar Lader und wie gesagt, dass schafft auch jede Tankstelle. Also im urbanen Umfeld lässt sich darüber natürlich diskutieren, da muss z.B. auch nicht unbedingt ne Toilette dran.
Bei hochfrequentierte Fernstraßen sollten aber Lader schon etwas mehr Komfort bieten, zumal Laden (aktuell zumindest) noch deutlich länger dauert als Tanken und da ist das m.E. ein muss….
Tommi meint
Tanken dauert tatsächlich länger, als den Ladevorgang zu starten. Daher ist ein Dach über der Tankstelle notwendiger, als über Ladesäulen.
M3P_2024 meint
Ist ja jetzt nicht der erste EnBW-Lader mit Dach. Für mich ist ein Dach aber nice to have und nicht zwingend nötig, dagegen eine (saubere) Toilette Pflicht und ein Kaffee wär nicht verkehrt. Gerade die EnBW-Dächer sind aufgrund deren Höhe bei gewissen Situationen (tiefer Sonne, Regen bei Sturm) je nach dem keine grosse Hilfe, man baut aber wohl die Dachhöhe damit theoretisch auch LKW’s laden könnten, was dann aber bei EnBW meistens eher an der Zufahrt bzw. Parplatzgrösse scheitert (siehe Elektrotrucker, der lädt kaum bei EnBW)
McGybrush meint
Gut gelegen. Fahr ich 2x die Wochen dran vorbei.
Wegen der Preise werd ich wohl auch nach Eröffnung immer dran vorbei fahren.
Innerstädtisch lade ich meist auch lieber AC wie ein andere Kommentar hier schon sagte. Studie hin oder her. DC lade ich nur unterwegs. Im Alltag max 50kW. Lieber 11kW/22kW
Tommi meint
EnBW L gehört zu den billigsten Tarifen, wenn man mehr als ein mal im Monat lädt.
Bei Ionity ist die Grundgebühr 6 Euro weniger. Wenn man 120 kWh lädt, macht das gerade mal 5 Cent/kWh aus. Bei Tesla sind die Ladepreise höher. EWE GO kostet 52 Cent/kWh. Ab 140 kWh ist EnBW L pro kWh billiger. Bei Fastned ist die Grundgebühr ein wenig niedriger, aber der kWh Preis höher. Aral – ist eher eine Apotheke. Wer kommt dann noch in Frage?
Ich frage ganz ehrlich, da ich es bis heute nicht verstanden habe, warum EnBW den Ruf hat.
Ich habe ganz bewusst Roaming weg gelassen. Da ist EnBW tatsächlich sehr teuer. Aber da ist Ionity oder Tesla nicht besser. Die haben erst gar kein Roaming.
Thorsten 0711 meint
Tommi, wie kann denn EnBW Tarif L für 17,99€ günstiger sein als der Ionity Power, wenn bei beiden der Strom 39 Cent kostet?
eBikerin meint
Ich glaube er hat nicht gemeint, dass EnbW billiger als IONITY ist, darum ja der Verweis auf die 5 cent. Er schreibt ja „zu den billigsten“. Und dann passt das schon. Ionity ist etwas billiger, dafür hat EnBW aber auch viel mehr Stationen.
Thorsten 0711 meint
eBikerin,
ja, so macht das Sinn 👍
Tommi meint
Genau so habe ich es gemeint. Ionity ist billiger. Aber das ist eigentlich schon der einzige Anbieter, der noch billiger ist. Daher verstehe ich nicht, warum immer wieder diese Aussage kommt, EnBW sei teuer.
Monica meint
Thorsten 0711 meint
01.04.2025 um 15:13
…………
Du gehörst auch zu denen die es wirklich nicht kapieren, oder? Ionity steht an Autobahnen… EnBW steht überall! Bei ins im Ort sogar am Hallenbad. Sprich, Ionity nutzt mir selbst auf Langstrecke nix, da ich immer gucken muss, wo die sind. EnBW ist wie gesagt überall, da kann ich laden, selbst wenn ich nur für 10 Min. im Baumarkt gucken möchte, wie schön das gelb in der Dose ist.
Daher ist EnBW mit seinen ach sooooo bösen bösen 18 Euro Grundgebühr/39 cents ein Geschenk.
Klar, wenn nur 3x im Jahr irgendwo hin fährt, für den lohnt sich das nicht. Aber zu was teilen einem die Leute das immer mit?
brainDotExe meint
Du nennst bereits das Problem, wenn man einmal im Monat lädt.
Was wenn man nur einmal im Jahr dort lädt?
CJuser meint
Hoffentlich bauen die im urbanen Raum, endlich mal DC- bis höchstens 100 kW und nicht nur HPC-Lader auf oder werden die dafür bezahlt zum schnelleren Akkuverschleiß beizutragen?!
Mäx meint
Gibt genug Studien dazu, dass DC laden den Akku nicht schädigt.
Zuletzt gab es einen Bericht über einen Ioniq 5 der nach 3,5 Jahren und 580.000km nur DC auf 100% geladen hat und die Batterie noch 87% SOH hatte!!
Die Batterie hatte Hyundai for free getauscht…weil man vermutlich interessiert an den Daten war.
CJuser meint
Ich habe dagegen auch schon einen Vergleich gelesen, wo ein Tesla Model 3 durch ausschließliches Laden an Schnellladern im direkten Vergleich 100t km früher „durch“ (SoH <80%) war.
MichaelEV meint
Statt zu meckern sage ich: Nicht weit von mir entfernt, der nächste 20er Standort in der Gegend, schlau gelegen durch die Kombination von Autobahnnähe und der Abdeckung des regionalen Bedarfs.
Bzgl. der Ladeleistung wird EnBW vor einer Investition in siebenstelliger Höhe ausreichend geprüft haben, was jetzige und besonders zukünftige Bedarfe sind und entsprechend HPC-Lader ausgewählt.
Kasch meint
Wär nicht schlecht, wenn man im Fz auch endlich DC-Ladeleistung limitieren könnte. Stopsle im Winter oft schon bei gut 60% SoC ab, sobald die Klimaanlage startet, nachdem noch kurz zuvor der Akku heftigst geheitzt wurde. Wär aber Aufgabe der Fz-Hersteller – die Säulen liefern was möglich ist und dein Fz eben anfordert / ermöglicht.
brainDotExe meint
Das stimmt wohl, wenn man eh die Zeit hat, will man seinen Akku nicht unnötig stressen, auch wenn der „Stress“ noch so gering ist.
M3P_2024 meint
Das ist halt genau nicht im Sinne der Ladeparkanbieter. Die wollen logischerweise in möglichst kurzer Zeit möglichst viel Strom liefern (und in Rechnung stellen) können, damit der Platz schnellstmöglich wieder für den nächsten Kunden frei wird und das Spiel von vorne beginnt. Solange Überkapazitäten seitens Ladesäulen vorhanden sind spielt das keine Rolle, aber sobald es eng wird hat der Ladesäulenbetreiber und der wartende Kunde (der der noch keine freie Säule hat) kein Interesse dass da langsam geladen wird.
CJuser meint
Aus diesem Grund bin ich langfristig auch eher pro Blockiergebühren. Allerdings nicht pauschal bereits nach 45 Minuten, wie bei Allego, sondern erst eine bestimmte Zeit nach abgeschlossenem Ladevorgang. Vielleicht 1h. Eine Ausnahmeregelung für Nachtlader sollte aber trotzdem existieren.
CJuser meint
Das würde ich mir ebenfalls wünschen. Ob an der Ladesäule oder beim Fahrzeug selbst.
Aztasu meint
Lol, selbst 150kW ist schon lahm, ein 100kWh netto Akku braucht damit ca. 37-40 Minuten von 10-80%. Selbst wenn man nur von 20% auf 70% läd ist man ca. 30 Minuten beschäftigt. Wer will sowas noch in z.B. 5 Jahren Anfang 2030 haben.
Stefan meint
Wenn man sowieso weiß, dass man (wegen Restaurant oder längerer Einkaufsrunde, Fitnessstudio) erst in 1-2 h wieder kommt, warum soll das Auto dann schon in 30 Minuten fertig sein?
Nur so schnell wie nötig, nicht so schnell wie möglich.
eBikerin meint
Tja das kann der Lader aber halt nicht entscheiden. Also baut EnBW halt so aus, dass es für die meisten passt. Und an dem Standort erübrigt sich die Diskussion – da gibts nur nen Netto ;-)
CJuser meint
An Autobahnen kann ich HPCs absolut nachvollziehen, aber nicht bspw. in einem Parkhaus, auf öffentlichen Parkplätzen oder bei Parks, wo das Fahrzeug eh mindestens 1-2h stehen wird. Dort reichen mittelstarke DC-Lader.