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Mindestpreis statt Zölle: Kompromiss im Handelskonflikt mit China?

11.04.2025 in Autoindustrie, Politik von Thomas Langenbucher | 18 Kommentare

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Bild: BYD

Die EU hat Zölle auf in China gebaute Elektroautos im Oktober auf bis zu 45,3 Prozent erhöht. Zuvor waren Einfuhrzölle von 10 Prozent üblich. Als Grund dafür wurde die umfassende Subvention Chinas seiner Autobauer genannt. Die Volksrepublik hatte im Gegenzug Strafzölle auf französischen Cognac verhängt, weitere Maßnahmen wurden erwartet. Nun nähern sich die EU und China offenbar einer Lösung an.

Die Europäische Union hat die zusätzlichen Zölle auf in China produzierte Elektroautos eingeführt, weil sie in der staatlichen Unterstützung der Volksrepublik einen unfairen Vorteil der Importfahrzeuge sieht. Eine Antisubventionsuntersuchung hatte ergeben, dass chinesische E-Auto-Hersteller so umfangreich vom Staat subventioniert werden, dass sie ihre Fahrzeuge deutlich günstiger anbieten können als europäische Hersteller. Die Sonderzölle richten sich nach der Höhe der ermittelten Subvention und fallen für Unternehmen unterschiedlich hoch aus. Auch deutsche Hersteller sind betroffen, die in China produzieren.

Die EU und China haben nun laut Berichten möglicherweise eine Alternative für EU-Ausgleichszölle auf China-Elektroautos gefunden: Ein Mindestpreis für E-Fahrzeuge könnte Vorteile für beide Seiten bieten, berichten Medien. Die EU und China erwägen nach Angaben beider Seiten eine Vereinbarung von Mindestpreisen für in China hergestellte Stromer. Diese würden anstelle der von der EU 2024 eingeführten Ausgleichszölle gelten, erklärte laut dem Manager Magazin ein Sprecher der EU-Kommission.

Das chinesische Handelsministerium und die EU-Kommission teilten jeweils mit, der chinesische Handelsminister Wang Wentao habe mit EU-Handelskommissar Maros Sefcovic über das Thema gesprochen.

Nach Informationen des Handelsblatts ist ein Vergleich geplant: Chinas führende Elektroautobauer sollen verstärkt in Europa investieren und Technologietransfers leisten. Im Gegenzug würde die EU anstelle der Ausgleichszölle einen Mindestpreis einführen. Der Vorteil für die Volksrepublik sei dabei, dass ihre Autohersteller die Differenz zwischen ihrem ursprünglichen „Dumpingpreis“ und dem vereinbarten Mindestpreis selbst behalten würden und keine Zölle zahlten.

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Via: Manager Magazin (kostenpflichtig) & Handelsblatt (kostenpflichtig)
Tags: China, EUAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Kasch meint

    12.04.2025 um 10:40

    Chinesische Hersteller dürften nicht abgeneigt sein, Verkaufspreise ihrer Produkte, die in die EU exportiert werden, zu erhöhen. 🤭

    Antworten
  2. Monica meint

    11.04.2025 um 15:34

    Europa merkt gar nicht wie es in die Bedeutungslosigkeit fällt. Ich staune wirklich sehr und mache mir ernsthaft Sorgen warum ich hier seit 35 Jahren die höchsten Steuern bezahle, für so eine Darbietung an beamten dumm heit. Egal ob regional, national oder in Brüssel.

    unfassbar.

    Antworten
    • Donald meint

      11.04.2025 um 16:54

      Ja ist klar. Was für eine Story.

      Antworten
    • Rob meint

      12.04.2025 um 10:14

      Dafür das du angeblich so viel Steuern zahlst verbringst du ziemlich viel Zeit hier um wirre Kommentare abzugeben.

      Antworten
    • Gernot meint

      12.04.2025 um 10:59

      Es hängt bei Mindestpreisen extrem von deren Ausgestaltung ab, welche Wirkung die entfalten. Das schon mal beurteilen zu wollen, ohne die Details zu kennen, sagt nichts über die Sache aber viel über Sie aus. Und was viele noch nicht begreifen haben: Ein Teil der Subventionsvorwürfe der EU gegen China ist eher abenteuerlich, wird nicht halten und China wird vor der WTO recht bekommen. Entsprechend muss auch die EU Interesse an einer einvernehmlichen Lösung haben.

      Antworten
      • Monica meint

        12.04.2025 um 16:52

        Wenn ich mir die gebotenen E-Autos aus China so anschaue, dann müssten deren Preise min. um 50% gesenkt werden, damit ich überhaupt anfangen würde, über eine Kaufentscheidung nachzudenken. Es mag Leute geben, die das anders sehen. Das ist deren gutes Recht und das schätze ich. Unterm Strich muss man aber Entwicklungen schon einschätzen können… und da kann China aus bei Telefonen und low budget Mü ll auf amazon leider nix bieten.

        Antworten
        • Future meint

          13.04.2025 um 12:36

          China liefert komplette Windparks nach Europa. Und die Europäer bestellen für die eigenen Windparks viele Komponenten aus China. Ohne Solarzellen und Batteriezellen und Kathoden aus China würde es in Europa keine Energiewende geben.
          Bei den Telefonen können die Topprodukte nur in China hergestellt werden, weil die Kompetenz dazu in Indien und Vietnam fehlt.

        • Monica meint

          13.04.2025 um 17:46

          Future,
          das sagte ich doch weiter oben schon… die EU hat kaum nennenswerte Wertschöpfung. Alles wichtige muss importiert werden. Wir glänzen lieber mit work life balance, wobei das mit dem work immer weniger wird… die meisten balancen sogar, wenn sie doch mal auf der Arbeit ankommen.

  3. Mary Schmitt meint

    11.04.2025 um 10:56

    Den Vorschlag gab es ja schon. In der Tat wirkt Trumps Politik so, dass sich die anderen gegen die USA zusammenschließen. Das war ihm noch gar nicht bekannt. In der Immobilienbranche ist so etwas nicht üblich. Jedenfalls nähern sich die EU und China wieder an. Wenn die EU auch politisch auf Kanada und Mexico zugeht, ist das Trampeltier isoliert.

    Antworten
    • Donald meint

      11.04.2025 um 11:07

      Blamage für Dich. Gibt es längst, CETA, Doppelbesteuerungsabkommen, SV-Abkommen, NATO sowieso. Die Liste ist lang, Du Möchtegern- Amateurpolitiker. Aber Hauptsache mal was rausgehauen.

      Antworten
      • Deine Mudder meint

        11.04.2025 um 11:25

        Trump hat es geschafft, dass die USA als größerer Schurkenstaat als China wahrgenommen werden. Das wird wohl zu einer größeren Annäherung von China und Europa/Kanada führen, während man sich gleichzeitig von den USA entfremdet. Japan, Südkorea und China sind wegen Trump wirtschaftlich auch näher gerückt.

        In Sachen NATO ist von der Trump Regierung auch nicht viel zu erwarten, immerhin treffen die fallenden Ölpreise Putin und dürften in den USA selbst auch großen Schaden anrichten für die Ölfirmen.

        Je nachdem wie sehr Trump die Weltwirtschaft abf*ckt haben wir vll. bald wieder Benzinpreise wie während Corona.

        Antworten
        • Future meint

          11.04.2025 um 11:40

          In Deutschland spielen Schurkenstaaten eigentlich keine große Rolle, wenn man mit ihnen gute Geschäfte machen kann. Das war jahrzehntelang so und gilt auch heute noch.

        • Donald meint

          11.04.2025 um 11:55

          Man darf nicht alles glauben, was bei n-tv erzählt wird.
          Die Zusammenarbeit von Amerika und Europa in der NATO läuft hervorragend und ist stärker verzahnt, als die meisten es sich hier vorstellen können. Der Einfluss von Trump darauf wird von euch überschätzt.
          Leider werden längst überfällige Korrekturen, Reformen bzw Struktur Änderungen in der NATO negativ dargestellt und seinem Konto zugeschrieben.
          Wer das Gepoltert von Trump als gesetzte Sache sieht, sollte vielleicht einfach mal sein Fernsehprogramm wechseln und andere Informationskanäle nutzen.

      • EVrules meint

        11.04.2025 um 11:33

        @ecomento Redaktion – Bitte bei persönlichen Übergrifflichkeiten wie „du Möchtegern-Amateurpolitiker“ moderieren, Danke!

        Antworten
        • Mary Schmitt meint

          11.04.2025 um 16:44

          Und wenn du nicht auf ihn reagierst, ist das noch effektiver. Das hat hier allerdings nicht geklappt.

        • Donald meint

          11.04.2025 um 16:56

          Schon mal was von Recht auf freie Meinungsäußerung gehört? Bei dem Text den er abgesondert hat war das fast noch ein Kompliment.

        • Airbrush meint

          11.04.2025 um 17:39

          Dieses Recht hattest du früher nicht, jetzt lebst du es hier aus. Aus deiner Sicht verständlich, aber nur weil man alles sagen darf, heißt das noch lange nicht dass man auch alles sagen muss.

        • Donald meint

          11.04.2025 um 18:23

          Musst es ja nicht lesen. Du kannst frei entscheiden, nicht wie damals, als Du alles lesen musstest.

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