Die E-Mobilität eröffnet laut einer Analyse der Initiative Klimaneutrales Deutschland (IKND) erhebliche Chancen für den ländlichen Raum – insbesondere dann, wenn sie mit Photovoltaikanlagen kombiniert wird. Die Studie zeigt, dass Ökologie und Ökonomie in Einklang gebracht werden können, sofern die nötigen technologischen Innovationen und politischen Rahmenbedingungen geschaffen werden. Unverändert bleibt dabei: Das Auto ist auf dem Land unverzichtbar und wird es voraussichtlich auch in Zukunft bleiben.
Zentrale Erkenntnis der Untersuchung: Hauseigentümer auf dem Land sind grundsätzlich offen für Elektromobilität, sehen aber finanzielle Hürden beim Umstieg. In einer Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach im Auftrag der IKND nannten 65 Prozent der Befragten die hohen Anschaffungskosten als Hauptgrund gegen ein Elektroauto. Zugleich betonten 63 Prozent der befragten Hausbesitzer mit einem E-Auto, dass die Möglichkeit zum Laden zu Hause ein entscheidendes Kriterium bei der Kaufentscheidung war.
Ein Lösungsansatz liegt in der Verbindung von Solaranlagen, Wallboxen und digitalem Energiemanagement. Diese Kombination könnte nicht nur zur CO₂-Reduktion beitragen, sondern auch die laufenden Kosten für die Nutzer deutlich senken. Doch um dieses Potenzial auszuschöpfen, sind gezielte politische Maßnahmen notwendig. IKND-Geschäftsführerin Carolin Friedemann spricht sich unter anderem für ein ambitioniertes Leasing-Förderprogramm aus, das den Zugang zur Elektromobilität für Haushalte mit kleinen und mittleren Einkommen erleichtern soll.
Weitere Hemmnisse beim Umstieg auf E-Mobilität betreffen die Reichweite der Fahrzeuge sowie eine unzureichende Ladeinfrastruktur. Abhilfe könnten intelligente Ladesysteme schaffen, etwa durch Smart Meter und bidirektionales Laden. Damit ließe sich günstiger überschüssiger Strom in die Haushalte bringen und Eigenheime systemdienlich in die Stromnetze integrieren.
Die Umfrage zeigt zudem, dass viele E-Auto-Besitzer im ländlichen Raum bereits weiter gedacht haben: 73 Prozent verfügen über eine eigene Photovoltaikanlage, 78 Prozent über eine Wallbox und mehr als die Hälfte über einen Stromspeicher.
Trotz Fortschritten im öffentlichen Ladeinfrastrukturausbau braucht es nach Einschätzung der Studie gezieltere Standortkonzepte, etwa für das Laden an alltäglichen Zielorten. Ein besonders wichtiger Aspekt für die Zukunft der Elektromobilität ist laut IKND das Laden am Arbeitsplatz. Dieser Ort bietet ideale Bedingungen für systemdienliches Laden – insbesondere in den Mittagsstunden, wenn das Angebot an Wind- und Solarstrom am höchsten ist. Zudem ließen sich Ladepunkte hier effizient in bestehende Infrastrukturen integrieren, ohne diese zu überlasten.
South meint
Naja, mal wieder Quat sch von Ma i k unserem E Autotheo retiker jetzt mit Fra uenna men, weil er immer soviel Uns inn postet :-)
Die Rechnung ist noch viel einfacher. Mit etwa 220 Arbeitstagen im Jahr ist man
a) ca. 40% des Jahres eben schon mal gar nicht in der Arbeit. Dann lässt er
b) auch noch unter den Tisch fallen, dass man nicht bei jedem Pendeln sein E Auto automatisch jeden Tag leerfährt und laden muss, sondern in der Praxis viele Tage überbrücken kann.
c) Im Sommer kann sogar noch nach 17 Uhr laden.
d) Dann ist man bei gesetzlicher MAXIMALEN Arbeitszeit von 10 Stunden und Abwesenheit von 12h schon ein weit überdurchschnittlicher Autopendler.
e) was witz igerweise perfekt zu einem E Auto passen würde, denn bei so hoher Kilometerleistung würde sich das Auto sogar locker mit Haushaltsstrom lohnen.
South meint
Sorry, die Kommentarsau erei….
Powermax meint
Auf dem Land hat doch jeder die möglichkeit per Schuko täglich einfach zu laden.
Was fehlt sind bezahlbare Eautos. Hier geht es nicht um geschenkte Firmenwagen.
Den southige meb will sowieso keine gebraucht kaufen. Die ersten beiden meb hat mein tdi also schon lässig überlebt :)
Ab 2030 könnte es bezahlbare Eautos geben. Ich kaufe deshalb niewieder einen Verbrenner. Das nöchste Auto ist ein Eauto wenn auch erst 2033
South meint
Na also Mai k, und wenn du den Xten falschen Namen benutzt, bleibts du Theoretiker, der nur so mit falschen Sachen um sich wirft. Es gibt keinen Sinn, dauerhaft sein Auto an einer Steckdose zu laden, die Ladeverluste wären viel zu groß. Und auch ein Witz. Wenn du ne Steckdose da hast, dann kann man ohne Probleme nen 11kw Lader da montieren….und on Top Schmarrn, bei dir kann man ja gleich immer den Schmarrn aufzählen, so viele bringst du in einen Kommentar unter….. mit PV ist da ein Kombi mit einem Überschusslader aber sowas von sinnvoll…
Mann, will gar nicht wissen wie du schon dein Haus verhunzt hast… wenn du so einfach Basics nicht drauf hast…
Perfektumung meint
Wir halten fest. Zum laden reicht eine fast kostenlose Schukodose. Punkt.
Eine PVAnlage macht wirtschftlich Sinn auch mit einem Eauto. Deshalb habe ich eine.
Du hast sicher kein EFH in Toplage dafür einen unbeliebten meb:). Mein tdi fährt länger als all deine mebs zusammen.
Ich kaufe als nächstes din SSP Fahrzeug ab 2033.
hu.ms meint
Falsch !
Für eine 11kwh wallbox wird eine 5-adrige zuleitung a mind. 2,5 qmm – besser 4qmm benötigt.
Eine steckdose hat eine 3adrige zuleitung 0.75 bis 1.5 qmm und ist dauerhaft nur für 10 A = 2.3 kwh zugelassen.
South meint
Mi k e, ob du dich Perfektumung, Monika, Powermax nennst und dir selbst um sieben Ecken recht gibts. Es bleibt trotzdem ein Schmarrn. Technischer Tiefflieger, gepaart mit Geiz und das auch noch mit unbegründeter Selbsüberschätzung…. das kostet dich am Ende sogar mehr Geld und kann sogar gefährlich sein… aber hey, bin nicht deine Mami, trotzdem sollte man solche Unbedarftheiten nicht auch noch einfach verbreiten…
South meint
Hihihi, nö, hu.ms, wenn man nen guten Installateur hatte, dann hat er das hoffentlich auch schon beim Bau berücksichtigt und nicht das kleinste Kabel verlegt, was du ja quasi unterstelltst. Also jeder Mensch mit gesundem Menschenverstand hat ne Steckdose und ein Licht in ner Garage und verlegt keinen Strohhalm.
Wie auch immer, aber man braucht keinen Starkstromanschluss, dass wäre dann schon viel seltener und eine deutlich andere Liga….
hu.ms meint
Schwache antwort !
Du weisst ja nicht mal wieviel leistung du dauerhaft in deiner garage mit welcher dose anschliessen darfst.
South meint
Hihihi, naja, hu.ms, etwas verkrampft heute? Wenn du nicht vollends gepfuscht hast, wirst du boah, nen Leerrohr verlegt haben und boah, nen eigenen Stromkreis mit eigener Sicherung haben. Überraschung. Wie bei den meisten Garagenbesitzer wird da ein Licht drin sein, Steckdosen, Garagenöffner… bei mir noch ne Pumpe, PV… naja, was auch immer. Deshalb ist im Normalfall ein 11kw Lader in ner Garage überhaupt kein Problem. Mei, im schlimmsten Fall musst du halt nen neues Kabel ziehen, aber die knappen 5T€, oh herrje, wie doch glatt immer die Skeptiker die größten unerwarteten Hürden im Leben haben können. Hahaha, solche Zufälle immer. Direkt gefragt. Wieviel hat es denn bei dir gekostet?
South meint
… sorry, wg. Betrag da würde ich in Vorleistung gehen. Ich hab zwar keine genaue Zahl mehr, da dass schon einige Jahre her ist, aber ich kann mit Sicherheit sagen, dass die Installationskosten wenige hundert Euro waren…unter 500 €…
hu.ms meint
Du schreibst „im normalfall“ – weißt es also nicht so genau….
Bei mir haben 2 stahlbetonbohrungen, 15 m erdkabel und die orange 5-pol-dose rd. 400 € gekostet.
4m graben habe ich selbst ausgehoben.
Aber zurück auf „start“.
Es wurde von einer „fast kostenloser steckdose“ geschrieben. Darauf habe ich geantwortet. Und wo steht oben was von 5k € ?
South meint
Na dann, warum beklagst du dich? Willst du ne Cent Abrechnung? Mir ist leider nicht so langweilig, dass ich mit dir nen Median erstellen will, wer alles nicht in dieser Preisregion landet. Ich musste übrigens nicht buddeln, mein Elektriker war da schon weitsichtiger….und wenn es dir soooo langeweilig ist, der Betrag steht hier in den Kommentaren… hihih, viel Spass bei Suchen… Zeit scheinst da ja genug zu haben….kleiner Tipp, kann man auch den Computer machen lassen…
Powermax meint
Irgendwie wird andauernd der Anschaffungspreis des teueren Eautos vergessen.
Jaaasas laden ist und bleibt günstiger als Tanken sogar viel viel günstiger.
Das Bringt aber nix wenn die Anschaffungskosten extrem hoch sind.
Das ist doch der Grund warum keiner privat Eautos kauft.
Earth is Burning meint
Oh Gott, da steht ein ID.3 auf dem Land! Wie kann das sein? Dieseldieter – gib uns Weisheit!
Monica meint
Ein ID3 vor der alten Hütte. Ein besserer Vergleich geht gar nicht.
Earth is Burning meint
Eine alte Hütte mit Wallbox. Ein Arrangement für Kenner. Wirst schon sehen.
Monica meint
Wo ist da ne Wallbox? Den alten Kamin hab ich gefunden…
Elvenpath meint
Na Monica, wieder am stänkern?
hu.ms meint
Keine ahnung von gebäuden.
Das auf dem foto ist max. 20 jahre alt. Sieht man an den gedämmten fenstern und dem aussenkamin für brennwerttechnik. Die holzfassade hat man absichtlich verwittern lassen.
Diesel meint
Hi, so ca. jedes 100. Auto hier in der Gegend dürfte wiklich elektrisch fahren, darunter auch einige id3.
Deckt sich eher mit den Bestandszahlen als dein Wunschbild.
Demnächst steht hier auf dem Land sogar noch ein Id4, und zwar meiner – na sowas aber!!!
Wer gewisse Aspekte von Bevs kritisiert kann doch nur ideologisch verbohrt sein und Bevs hassen?
Guten Morgen du alte Schlafmütze, viel Spaß beim Aufwachen.
Dieseldieter meint
Um meinen Kumpel Thorsten zu zitieren – gähn
Gerry meint
Wird wohl noch ne Weile dauern bis sich das rumgesprochen hat. Dabei war es schon vor 10 Jahren günstiger eAuto (in Kombination mit PV) zu fahren, statt Verbrenner👍. TCO versteht sich .
Mike meint
Bei uns auf dem Land gibt es sehr viele mit PV-Anlage auf dem Dach. Aber die logische Fortsetzung zum Elektroauto fällt vielen noch sehr schwer.
Monica meint
Liegt vl. daran die die Menschen um 5 Uhr aufstehen um dann um 6.30 Uhr in der Fabrik zu sein, und um 17 Uhr wieder zuhause sind. Da juckt der Strom vom Dach nur Arbeitslose, Pensionäre und Gute Menschen.
hu.ms meint
Ist einfach zu lösen, indem man dort günstige AC-lader aufstellt, wo das auto tagsüber steht. Mit variablen, an das stromangebot angepasste tarifen (günstig wenn die sonne scheint) optimale lösung.
Monica meint
Ist einfach zu lösen
……
jooo, ist alles einfach. Bei meiner Villa, 80er Jahre, würde eine „Steckdose“ 16A vom Verteiler zur Doppelgarage 4.500 Euro netto kosten. Muss man nicht verstehen, wenn alles so einfach im Leben ist lieber Humus.
bin Laternenparker, trotz 300 qm2 Wohnfläche.
Duesendaniel meint
Monica: Doppelgarage und trotzdem Laternenparker? Das muß man wirklich nicht verstehen.
hu.ms meint
Ich habe das 5 X 4qmm erdkabel selbst verlegt (minibagger geliehen) die bohrungen haben 300€ gekostet und das anklemmen an den beiden enden ebenso. Gesamt 800 €.
Wer auf dem sofa sitzenbleibt, muss natürlich viel kohle hinlegen.
Monica meint
Daniel,
wir kombinieren das mit dem einkaufen. 39 Cents finde ich okay, wie gesagt, ich habe keine Lust auf Umbauten. Seit ich E-Autos fahre, bin ich 3x umgezogen. Hätte jedes mal ca. 4T Euro gekostet. Ich bin doch nicht blöd..
Humus,
bin an einer Bastellösung am denken. Eine Bohrung durch die Wand vom Verteiler, dann einfach ein Kabel in die Zufahrt legen. Dort dann laden.
hu.ms meint
Lass die bohnung durch eine aussenwand lieber machen, denn die muss am ende wasserdicht verpresst werden. 300 €.
Erdkabel selbst eingraben und dann noch der elektriker für die beiden kabelenden (sicherungen, FI-schutz und orange drehstromdose für bis zu 11 kw-laden).
Fred Feuerstein meint
Farbenblind ist er auch noch: Die dreiphasige Steckdose ist rot, orange wirst du nirgends finden.
hu.ms meint
Jetzt bist du in meine falle gegangen ! :-)))))))))
Die dreipasige 16A-dose ist blau.
Die fünfphasige (drehstrom) dose ist orange und wird für 11kwh-WB benötigt, wenn sie nicht direkt angeschlossen werden.
Wie meine mobile go-e, fie ich mit den 3 adaptern bei längeren fahrten einfach mitnehme.
Fred Feuerstein meint
Sag mal, du hast wirklich so gar keine Ahnung…Danke für die Offenbarung. Jeder, aber auch wirklich jeder Elekriker spricht von ein- und dreiphasigen Netz. Es gibt kein fünfphasiges Netz und auch kein fünfphasigen Anschluss.
Dreiphasig heißt: drei stromführende Leiter: L1 – L2 – L3
Einphasig heißt ein stromführender Leiter: L1
N / PE haben in unserem Netz beide.
Und nein, es gibt keine orange Drehstromsteckdose, die ist rot. Geh mal zum Optiker. Die einphasige ist blau, das ist richtig.
Wenn du schon klug daher reden möchtest, dann bitte auch richtig und nicht auf Sozialpädagogenniveau.
South meint
Naja, mal wieder Quatsch von Ma ik unserem E Autotheoretiker jetzt mit Frauennamen, weil er immer soviel Unsinn postet :-)
Die Rechnung ist noch viel einfacher. Mit etwa 220 Arbeitstagen im Jahr ist man
a) ca. 40% des Jahres eben schon mal gar nicht in der Arbeit. Dann lässt er
b) auch noch unter den Tisch fallen, dass man nicht bei jedem Pendeln sein E Auto automatisch jeden Tag leerfährt und laden muss, sondern in der Praxis viele Tage überbrücken kann.
c) Im Sommer kann sogar noch nach 17 Uhr laden.
d) Dann ist man bei gesetzlicher MAXIMALEN Arbeitszeit von 10 Stunden und Abwesenheit von 12h schon ein weit überdurchschnittlicher Autopendler.
e) was witzigerweise perfekt zu einem E Auto passen würde, denn bei so hoher Kilometerleistung würde sich das Auto sogar locker mit Haushaltsstrom lohnen.
South meint
Gut und ich habe, wie viele auf dem Land, mehrere Autos, aktuell 2 E- Autos. Ich wechsle sogar durch um die PV möglich gut auszulasten. Dann kann man noch den Accu Zuhause teilweise nutzen (was aber nicht sonderlich effizient ist)…
Wie auch immer. Das praxisfremde Vorurteil das Ma i k da zum Besten gibt ist tatsächlich weit verbreitet. In der Praxis funktioniert das besser, als ich das vor dem Kauf erwartet hätte.
Monica meint
south, hätte hätte Fahrrad kette.
Spiritogre meint
Ja, wir haben es begriffen, du hast sehr viel Geld. Das ist aber eben nicht die Regel, die meisten Leute müssen genau rechnen und dann stehen E-Autos eben lange nicht mehr so gut da wie die Schönrechnerei immer propagieren will. Die Leute fallen da nicht so leicht drauf rein.
South meint
Völliger Quatsch… mit Reich hat das nix zu, sondern mit Hirn. Wer auf dem Land wohnt und ne eigene Steckdose hat oder gar ne PV, dann rechnet sich nahezu sicher ein E Auto. Einzige Ausnahme, wenn man nur ganz wenige KM fährt…
Effendie meint
Was soll das für eine Erkenntnis sein? Wer es sich leisten kann soll in Zukunft elektrisch fahren. Denn es ist billiger als Verbrenner.
Wie schon öfters geschrieben hab. Die auf‘n Land können ohne Komforverlust wechseln und in der Stadt können nicht so leicht umsteigen, obwohl Sie es nötiger hätten wegen der Umweltbelastung.
Future meint
Für Pendler ist das Elektroauto natürlich ideal, um vom Dorf in die Stadt zu fahren. Aber im Stau steht man auch mit dem Elektoauto. Ich pendle nur noch zwischen Dachterrasse und Arbeitszmmer. Das sind so 25 Meter. Seidem benötige ich mein Elektroauto nur noch sehr wenig. Aber was soll ich jetzt mit der vielen Zeit anfangen, die ich früher so schön im Stau verbracht habe?
Monica meint
Ich pendle nur noch zwischen Dachterrasse und Arbeitszmmer. Das sind so 25 Meter.
……
jetzt verstehe ich deine realitätsfremden Postings endlich.
Monica meint
Ich pendle nur noch zwischen Dachterrasse und Arbeitszmmer. Das sind so 25 Meter.
……
Jetzt wird mir einiges klar…
Jensen meint
@Monica: Das ist doch phantastisch für den Gesamtblick, wenn Menschen von zu Hause arbeiten können und dürfen. Jeder nicht gefahrene Kilometer hilft und schont das System.
By the way: Die von Ihnen genannten 4.500,- Euro netto für die 16A-Installation erscheinen doch äußerst robust. Ist da der Kabelweg so lang oder der Elektriker mit sehr hohen Stundensätzen unterwegs ?
Monica meint
6 Kernbohrungen quer durchs Haus. Der Verteiler ist im Osten, Eingang Anliegerwohnung. Garage im Westen, 20 Meter Luftlinie. Da kommt mir der L Tarif von EnBW günstiger.
Hätte man das in den 80er gewusst, das man Strom in der Garage bräuchten tun täten…
Solche Beispiele hab ich übrigens min. 100x öfters, teils im Baujahr 2016 und jünger…
aber ich freue mich, wie einfach das Thema für Theoretikerende ist.
Duesendaniel meint
Der Elektriker ist wahrscheinlich ein Kumpel von Stammtisch, der das zum ‚Extra-Super-Sonder-Spezialpreis‘ macht ;-)
South meint
Hihihi, ja, technisch so flaches Wissen wie beim E Auto. Ich hab meine Leitung der PV an der Dachrinne runtergeführt, anstatt mein Haus mit Kernbohrungen zu löchern. Mal davon abgesehen. Wer hat denn ne Garage ohne Stromanschluss? Läufst du im Dunkeln hin und her? Soweit kann doch die nächste Stromleitung gar nicht weg sein…
hu.ms meint
Ich habe schon mehrmals mit einer geliehenen Hilti bohrungen durch 25cm stahlbeton-kellerwände durchgeführt. Dauert 10 min.
Und dann das kabel selbst durchgeführt und an der decke befestigt.
Nur an den jeweiligen kabelenden war der elektriker 2 Std. beschäftigt.
Wenn man natürlich seinen hintern nicht vom sofa hochbekommt und alles machen lässt kommt eine entsprechende rechnung zusammen.
Monica meint
Ich pendle nur noch zwischen Dachterrasse und Arbeitszmmer. Das sind so 25 Meter.
…..
das nenne ich mal geistigen Horizont.
Jensen meint
@ Monica: Das ist natürlich ein extrem aufwendiger, eher außergewöhnlicher und kostenintensiver Versuchsaufbau den Sie da beschreiben. Ob sich diese Investition auf lange Sicht lohnen würde oder nicht, lässt sich sicher nur schwer einschätzen. Glücklicherweise haben es die meisten Hausbesitzer nicht mit solch großen, teuren Hürden in der Praxis zu tun.
Duesendaniel meint
Nein Monica. Der Horizont, den man von der Terrasse sieht ist NICHT der geistige Horizont.
hu.ms meint
…aber die einschätzung zeigt den der autorin…
Deine Mudder meint
Auf dem Land mit Haus und PV jedenfalls mehr als in der Stadt.
BEV meint
das war mir schon vor 10 Jahren klar, als Pendler ist ein BEV ideal, auf dem Land wohnt eh fast jeder in eime Haus mit Garage und PV-Anlage, die einfache Fahrt zur Arbeit ist meist irgendwo im Bereich von wenigen Metern bis 100km .. genau da ist ein BEV ideal,
ich musste früher teilweise 2 mal die Woche zur Tankstelle nur für den Arbeitweg, das ist viel nerviger als alle 1-2 Tage in der Garage einfach anstecken.
aber man wollte ja lieber Diesel verkaufen .. klar brauch ja 1000km Reichweite
Dieseldieter meint
Es gibt auch viele Gegenden abseits der Ballungszentren, in denen das Verdienstniveau viel geringer ist als um die Großstädte oder den Stuttgarter Speckgürtel herum. Im Harz, in Nord- und Ostdeutschland z.b., da reicht in vielen Regionen das Einkommen gerade so, um das geerbte EFH vorm abriss zu bewahren. Da ist nichts mit PV, Wärmepumpe und erst recht nichts mit Bev. Da wird gehofft, dass der 15 Jahre alte Astra noch die nächsten 15 schafft.
Und auch hier in der Gegend: wir leben zwar nicht auf dem Dorf, aber schon eher ländlich. Nicht jeder hier wirft sein Geld für PV und co raus, wenn die Gasheizung es nach 30 Jahren nicht mehr tut kommt halt eine neue rein. BEVs kannst du hier an einer Hand abzählen, trotz zahlreicher efhs. Habe meine erste Erfahrung damit auf der Arbeit gemacht, keiner meiner Nachbarn fährt elektrisch.
Mäx meint
„[…] keiner meiner Nachbarn fährt elektrisch.“
Daraus ergibt sich ja genau gar kein Erkenntnisgewinn, ob die Leute sich das leisten könnten oder nicht.
Dieseldieter meint
Sagen wir mal so, auf den Ausgangskommentar bezogen… Sicherlich könnten sich das einige leisten. Aber auch die PVs kannst du, abgesehen von Balkonkraftwerken, an einer Hand abzählen. Dass also abseits der Städte so gut wie jeder EFH und PV hat, ist Quatsch.
hu.ms meint
Weil die alle nicht rechnen können, wie schnell sich sowas inzwischen durch die eigenstromproduktion und einspreisung amortisiert.
Spiritogre meint
„Weil die alle nicht rechnen können, wie schnell sich sowas inzwischen durch die eigenstromproduktion und einspreisung amortisiert.“
Hat nun mal kaum jemand 20k auf der hohen Kante liegen, damit er nach 15 Jahren die Null raus hat.
hu.ms meint
Vielleicht sollten die mal ihre ausgaben kritsch prüfen. Wieviel vereinsbeiträge, wieviele (spotify u.a.) mitgliedschaften, die günstigsten versorger, teure hobbys, spazierfahrten mit dem fahrrad usw. und schon können ein paar hunderter im monat gespart werden.
Als es bei mir nach dem hausbau eng war, habe ich konsequent alles geprüft und vieles gekündigt.
Futureman meint
Wer 15 Jahre alte Autos fährt, ist nicht gerade ein Kunde für Neuautos, egal ob E oder nicht. Aber wenn heute niemand E-Autos kauft, gibt es in 10 Jahren auch keine gebrauchten E-Autos.
Es wird immer gerne der Neuwagenmarkt (Durchschnittspreis in D bei 45000.-€) mit dem Gebrauchtwagenmarkt verwechselt. Liegt vielleicht daran, dass 90 Prozent der Autokäufe Gebrauchtwagen sind. Ohne ständigen Zulauf von Neuwagen wäre dieser aber irgendwann erschöpft. Daher musste schon immer jemand wesentlich mehr für das Auto ausgeben, damit sich irgendwann jemand einen günstigen gebrauchten holen kann. Mit der Zeit werden allerdings gebrauchte Verbrenner im Unterhalt immer teurer (steigende CO2-Abgabe, steigende Werkstattkosten, TÜV bald jedes Jahr usw..)
Deine Mudder meint
Die Frage ist, was mit 10 Jahren alten E-Autos noch realistisch anzufangen ist.
E-Autos kann man leasen, aber wer bei Verstand soll diese Kisten auf eigenes Risiko tatsächlich kaufen, solande die (Akku) Technik lange nicht ausgereift ist?
hu.ms meint
Es gibt 10 jahre alte tesla S mit 85% akkukapazität.
Mein ID.3 hat nach 4.5 jahren noch 93%.
hu.ms meint
PV sofort, WP und BEV wenn neues notwendig ist.
Wer nicht – unter berücksichtigung der zukünftigen co2-zertifikatspreise – rechnen kann wird noch sein finanzielles wunder erleben.
Bei mir haben sich alle 3 im max. 8 jahren amortisiert und dannach wird wesentlich günstiger. Aber ein jeder wie er meint.
Und wer meint die co2-bepreisung kommt nicht bzw. bei weitem nicht so hoch, der sollte mal ins CDU-parteiprogamm sehen.
Dieseldieter meint
Für 2027 soll die Tonne bei 30€ liegen, 2030 dann wieder ungefähr auf dem Niveau von heute, bin ich da richtig informiert?
Und selbst bei 200€/to, wer bei 100€ Mehrkosten im Monat „sein blaues Wunder“ erlebt hat wohl was falsch gemacht.
Deine Mudder meint
CDU Wahlprogramm schön und gut, aber was denkst wies aussieht wenn AfD und LINKE zusammen 40% haben, außerdem sind es EU Gesetze, der Pole und Ungar zahlt dann eben auch mal 50 Cent mehr für den Liter Benzin, wie lang wird sowas wohl gut gehen?
Frankreich könnte die EU crashen und ist die einzige Atommacht in der EU, dazu würde es reichen wenn ein Links- und Rechtsextremist in die Stichwahl kommen und das ist nur eine Frage der Zeit.
Will man in Zeiten von Krieg und Wirtschaftskrise alles wegen einer diffusen Angst vor dem Wetter in den Graben fahren und die Bürger gegen die etablierte Politik und EU insgesamt aufbringen?
Dieseldieter meint
Ach ja, wenns hoch kommt irgendwann Mal nen Hunni mehr im Monat, kein Grund die ganze Bude auseinander zu pflücken.
hu.ms meint
Das eigentlich entscheidende ist aber, dass fast nichts mehr emittiert wird.
Wenn wegen der emissionen in 50 jahren auf rd. 1/3 der derzeitgen anbauflächen nichts mehr wächst, machen sich 1,5 mrd. auf den weg dorthin, wo noch was wächst:
in die gemäßige zone bei uns in europa.
Sollen unsere nachkommen die alle an der grenze erschiessen oder aufgrund der massen ihren lebensstandard auf grundbedürfnisse reduzieren ?
Dieseldieter meint
Hu.ms, ich zitiere doch Mal ganz frech. Warum erhöhen die vom Klimawandel betroffen nicht einfach ihre Einkommen und machen sich vor Ort ein schönes Leben? Rätst du doch jedem fleißig, dem Elektroautos zu teuer sind.
Fang nicht dauernd mit finanziellen Aspekten an, wenn du die argumentation jedesmal verlierst und dich dann auf moralische Grunde zurückziehen musst. Dann fang doch von vorneherein mit moralischen Gründen an. Du hast dich verkalkuliert und bist sauer, dass du bei mir mit nach unten treten nicht weiter kommst.
hu.ms meint
Dieter: einen hunni fürs auto, einen hunni für gas/öl.
Und das ist ja nur der anfang.
Einfach ins CDU programm sehen: Die wollen den leuten keine antriebsart, heizungsart vorschreiben – aber die fossilen weden durch co2-abgabe so verteuert, dass jeder gerne umsteigt. Der geldbeutel ist immer noch die beste motovation.
Und klar, auch technoliogieoffen steht da drin. Aber wer sich mit wasserstoff als energieträge mal genauer beschäftigt hat, dem ist klar, dass allein wegen des schwachen wirklungsgrads kein konkurrenzfähiger preis zu wind + sonne möglich ist.
Das wissen auch die jungs von der CDU – aber keine vorschriften und technoligieoffen lässt sich doch viel besser verkaufen. Am ende wird doch immer das gekauft, dass am günstigsten ist.
Gunnar meint
Ich wohne in Ostdeutschland auf dem armen platten Land. Ja, es gibt die Haushalte, die von der Hand in den Mund leben. Das ist aber nicht die vollständige Wahrheit. Zur Wahrheit gehört auch, dass selbst hier sehr viele Haushalte genügend Geld hätten für PV und BEV, es aber lieber für anderes ausgeben: Protz-Verbrenner, Saufen, Rauchen, anderen Bullshit usw. und sich dann über PV und BEVs aufregen.
Earth is Burning meint
Der Dieter will es einfach nicht wahrhaben. Leben ist Veränderung.
Jeder Hausbesitzer auf dem Land kann sich glücklich schätzen, weil er sein BEV mit günstigem Hausstrom laden kann. 20 ct? Da wird das E-Auto sogar nochmal deutlich billiger als das stinkige Herumdieseln.
Sag einfach Adieu zu deiner Tuckerkiste. Tut gar nicht weh.
Dieseldieter meint
Ich bekomme doch einen Id4, als Firmenwagen, kostet mich keine 100€ netto im Monat. Komisch, man kann also gewisse Aspekte kritisieren und trotzdem nicht vollkommen auf eine Meinung eingeschossen sein. Versuchs doch auch mal ohne Scheuklappen, ist viel angenehmer.
EV6_Fahrer meint
Heute ist der Tag der Analyse, wieviel Geld wird noch für diese Analysen ausgegeben? Diese Erkenntnis hätte ich denen auch sagen können ohne eine Analyse zu machen. Wäre sogar Gratis gewesen.
Andreas Kühweg meint
Hat schon mal jemand die Überschrift analysiert?
Mary Schmitt meint
Ich machs für ne Million!
Steffen meint
Hehe, sehr gut.
Andreas Kühweg meint
Danke – liest sich doch gleich viel flüssiger.