Während das Neuwagengeschäft Teslas zuletzt eingebrochen ist, zeigt sich der Gebrauchtwagenmarkt laut einer Auswertung des Online-Automarkts AutoScout24 unbeeindruckt von den politischen Aussagen und Aktionen des Tesla-Gründers Elon Musk.
Im AutoScout24-Ranking der beliebtesten gebrauchten Elektrofahrzeuge im ersten Quartal dieses Jahres sichert sich Tesla die ersten vier Plätze. Demnach erhalten Händlerinserate für ein gebrauchtes Model 3 siebenmal mehr konkrete Kaufanfragen als ein durchschnittliches E-Auto. Doch auch die starke Nachfrage, die derzeit auf ein gegen den Trend sinkendes Angebot trifft, kann Tesla-Gebrauchtwagen nicht vor dem Wertverlust bewahren.
Um 73 Prozent sind die Tesla-Neuzulassungen im ersten Quartal 2025 im Vergleich mit den ersten drei Monaten des Vorjahrs eingebrochen. Am schlechten Marktumfeld kann es nicht liegen, denn nach Angaben des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA) entwickeln sich gerade E-Autos außergewöhnlich gut: Die Neuzulassungen der sogenannten BEVs (Battery Electric Vehicles) steigen im Auswertungszeitraum um fast 40 Prozent.
Beim Blick auf den Gebrauchtwagenmarkt ergibt sich zunächst ein ähnliches Bild: Hier liegen die Elektrischen sogar mit 61 Prozent im Plus. Anders als bei Neufahrzeugen sind gebrauchte Teslas hier aber keinesfalls im Rückwärtsgang unterwegs: Die Besitzumschreibungen steigen im Quartalsvergleich um 45 Prozent.
Gebrauchte Teslas weiter sehr beliebt
Dass Tesla-Elektroautos auf dem Gebrauchtwagenmarkt alles andere als abgeschrieben sind, zeigt auch ihre weiterhin ungebrochene Nachfrage auf AutoScout24: Die vier beliebtesten E-Modelle im ersten Quartal 2025, die anhand konkreter Kaufanfragen pro Händlerinserat ermittelt wurden, stammen alle aus dem Hause der US-Marke.
Deutschlands beliebtester Stromer ist demnach mit großem Vorsprung die Mittelklasselimousine Tesla Model 3: Händlerinserate für entsprechende Fahrzeuge erhalten siebenmal mehr konkrete Kaufanfragen als ein durchschnittlicher Stromer auf AutoScout24. Es folgen auf den Plätzen zwei bis vier: das Mittelklasse-SUV Model Y, die Oberklasselimousine Model S und das große SUV Model X. Erst auf Platz 5 fährt mit dem heute nicht mehr neu verfügbaren Kleinwagen BMW i3 ein Modell im Ranking vor, das nicht von Tesla stammt.
Wie die Auswertung von AutoScout24 weiter zeigt, gibt es auch keinen Beliebtheitsknick seit Tesla-Chef Musk erst mit fragwürdigen politischen Botschaften und dann mit umstrittenen politischen Aktionen in Erscheinung getreten ist. Das Gegenteil ist der Fall: Die Tesla-Nachfrage ist allein in den ersten drei Monaten dieses Jahres um 41 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum angestiegen.
AutoScout24-Deutschland-Vertriebschef Stefan Schneck vermutet: „Das angekratzte Image von Elon Musk kann den Ruf der Marke Tesla – zumindest auf dem Gebrauchtwagenmarkt – nicht zerstören. Tesla scheint für viele die Elektro-Ikone zu bleiben und ist aufgrund seiner Technologie und seiner Ladeinfrastruktur aus Sicht der Verbraucher nicht einfach ersetzbar.“
Geringes Gebraucht-Angebot
Der Blick ins Angebot auf AutoScout24 zeigt: Tesla-Inserate sind im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gegen den Trend um 26 Prozent rückläufig. „Wir sehen einen deutlichen Nachfrageüberhang, das aktuelle Angebot kann die Nachfrage schlichtweg nicht bedienen. Stattdessen landen die Anfragen bei den wenigen Modellen, die verfügbar sind. Damit die Händler das volle Potenzial ausschöpfen können, bräuchte es ein größeres und attraktiveres Angebot, das auch mehr jüngere gebrauchte Teslas umfasst“, so Schneck. Auffällig sei nämlich auch, dass die angebotenen Teslas oftmals verhältnismäßig alt sind und speziell bei Model S mit etwa 120.000 Kilometern und Model X mit rund 95.000 Kilometern überdurchschnittlich hohe Laufleistungen aufweisen.
Die Ursache für das niedrige Angebot vermutet Schneck in der Remarketing-Strategie Teslas: Ein breitenwirksames Wiedervermarktungskonzept über ein Händlernetzwerk wie bei anderen Herstellern gebe es nicht. Etwa Leasing-Rückläufer kämen stattdessen zentral zu Tesla zurück und würden online im Direktvertrieb weiterverkauft. „Die Priorität scheint bei Tesla klar auf Neuwagen zu liegen, während Gebrauchtwagen noch keine allzu große Relevanz haben. Sie sind deshalb auch nicht auf den großen Online-Marktplätzen zu finden, obwohl gerade dort fast 90 % der Verbraucher suchen“, erklärt der Marktkenner.
Starker Wertverlust bei gebrauchten Teslas
Trotz aller Beliebtheit macht der Wertverfall auch vor Tesla nicht Halt. Händler setzen ihre Angebotspreise bei AutoScout24 im ersten Quartal dieses Jahres rund 15 Prozent unter Vorjahr an und rufen für Tesla-Gebrauchtwagen über alle Modelle hinweg im Schnitt 36.187 Euro auf. Im selben Zeitraum verzeichnen gebrauchte Elektrofahrzeuge allgemein einen Preisrückgang von rund 5 Prozent und kosten im ersten Quartal durchschnittlich 35.112 Euro.
Die zunehmende Preisstabilisierung bei den Fahrzeugen mit Elektroantrieb ist auf die Zusammensetzung des Angebots zurückzuführen: Junge und damit teurere ehemalige Leasing-Fahrzeuge kommen vermehrt auf den Markt und heben den Durchschnittspreis an. Gebrauchte Verbrenner wiederum zeigen sich im Vergleichszeitraum deutlich wertstabiler: So büßen Benziner nur 0,3 Prozent ein (Durchschnittspreis Q1 2025: 25.704 Euro), Diesel 1,5 Prozent (Durchschnittspreis Q1 2025: 28.445 Euro).
Zeigt sich der „Elon-Effekt“ also doch auch auf dem Gebrauchtwagenmarkt? „Dagegen spricht, dass die Preise nicht erst seit dem Wiedereinzug Trumps und seines prominenten Beraters ins Weiße Haus rückläufig sind. Der Abwärtstrend begann weitaus früher und hat sich zuletzt sogar eher verlangsamt“, so Schneck. So kostete ein gebrauchtes Model X noch im Januar 2023 rund 79.000 Euro, ein Jahr später war das elektrische SUV dann schon für rund 55.000 Euro zu haben und aktuell steht das Fahrzeug etwa bei 50.000 Euro.
„Den größten Preiseinbruch hatte das Model X, ähnlich wie die anderen Teslas, also bereits hinter sich, bevor Elon Musk mit seinen politischen Äußerungen und Aktivitäten aufgefallen ist. Nämlich zu der Zeit als gleich mehrere Faktoren in Summe zum enormen Wertverfall bei gebrauchten E-Autos allgemein geführt haben“, erklärt Schneck. Eine schwache Elektro-Nachfrage, Rabattaktionen bei Neuwagen von Tesla und anderen Herstellern und aggressive Leasingraten in Kombination mit einem zunehmend älter und damit günstiger werdenden Fahrzeugangebot hätten die Preise für gebrauchte Stromer über Monate beispiellos in den Keller geschickt.
„Tesla folgt damit also einer allgemeinen Marktentwicklung und ist kein Einzelfall. Und auch wenn der Preisrückgang von 15 Prozent im Vergleich zum ersten Quartal 2024 auf den ersten Blick auffällig hoch wirkt: Auch bei anderen Elektromodellen sehen wir ähnliche Werte. Im Schnitt haben ZOEs, ID.s, Taycans und Co. ebenfalls rund 14 Prozent an Wert eingebüßt“, resümiert Schneck.
Matze meint
Warum werden gebrauchte Model 3 mehr gesucht, als Model Y, wo es bei Neuwagenverkäufen andersrum ist?0
hu.ms meint
Verstehe die diskussion über mögliichen starken tesla.preisverfall hier nicht.
In dem artikel steht doch geschrieben, dass alle BEV im vorjahresvergleich in etwa den gleichen prozentualen preisrückgang haben. Ein Elon-effekt also bei gebrauchten nicht feststellbar ist.
Bei den neuzulassungen ist er allerdings massiv.
Future meint
Tesla bietet halt das beste Preis-Leistungsverhältnis. Das spielt für Gebrauchtwagenkäufer natürlich eine Rolle. Das Neuwagengeschäft wird ja von den Dienstwagen dominiert. Da spielt Preis-Leistung keine große Rolle, weil das ja eh alles vom Staat großzügig subventioniert wird. Aber so haben ja jetzt alle was davon und können sich wieder entspannen. Die Aktienkurse der großen Player sind sowohl in Europa als auch in Amerika auch schon wieder fast alle so gut wie im Winter. Das führt zu noch mehr Entspannung und passt zum guten Wetter.
Lotti meint
Mit einem Tesla braucht man einfach keinen Zweitwagen, wie bei den anderen.
Top Ladeplanung, europaweit
Ausreichende Reichweite
Hohe Effizienz, dadurch optimal für PV
Langlebig
Regelmäßige Updates
Immer gute Ausstattung
Günstiger Anschaffungspreis…
Ich hab schon hunderttausende Kilometer Tesla Erfahrung im Gegesatz zu den Theoretikern hier.
Future meint
Ja, deine Berichte sind immer beeindruckend.
Aber wie kommt es, dass du so viel fahren musst?
Lotti meint
Das möchte ich nicht verraten, um mich nicht angreifbar zu machen.
Nur soviel: ich fahre seit vier Jahren Tesla, vorher habe ich Fahrzeuge von 7 unterschiedlichen Marken gefahren.
Dieseldieter meint
Alles falsch gemacht im Leben. Future ist nur beeindruckt, wenn man freitags am Strand liegt und das Auto nur für gelegentliche Ausflüge braucht. Entweder misst er mit zweierlei maß, oder er hält auch doch für einen Verlierer. Tut mir leid.
hu.ms meint
Lotti, nachdem du fast in jedem thema alles so schön aufzählst, dazu meine eindrücke einer 80-minütigen testfahrt mit einem M3 SR:
Der Verbrauch war wirklich gut. ABER:
– disfunktionaler Regensensor
– Schlidererkennung lückenhaft bes. an Schilderbrücken
– Blinkerbedienung völlig unüblich
– Tempomat kann immer nur eine Funktion, weitere müssen am Display zusätzlich eingestellt werden
– Einparkprobleme bei einfarbiger Fläche z.b. weisse Mauer
– Lüfterdüseneinstellung sehr umständlich
– Rekuperation nicht einstellbar, bes. auf der Autobahn schlecht
– Fahrerermüdigkeitskennung wird nur am Mitteldisplay angezeigt – bei anderen kommt Lenkradvibrieren bzw. Warnton
– Rost an Radläufen nach 5 Jahren hier im OBBY.
– und als letztes die völlig unnötigen Vollbremsungen.
Lotti meint
Die Probleme die du aufzählst sind übertrieben oder schlicht keine Probleme, weil Tesla sie längst durch Updates relativiert oder gelöst hat. Man muss sich natürlich erst ein bisschen mit dem System beschäftigen, dann möchte man es aber auch nicht mehr missen.
Dieseldieter meint
Rostschutz per Update? Kommt da Hammerit durch die Leitung?
Till meint
…einfach mal auf Mobile.de die Gebrauchtpreise für ein (bsp.) Model 3 anschauen, und dann – sofern bekannt – im Kollegen/Freundeskreis schauen, wer dann für wieviel ein Auto bezahlt hat. Ein junger Kollege wollte ein Elektroauto. Ich empfahl ihm den ID3 oder den Tesla 3. Die ID3 gab es nicht für Geld und gute Worte unter 14.000€. Sein Limit war 10.000€. Letztlich konnte er einen Tesla 3 60kwh, Mj. 2020 und 125.000km von 14.000€ auf 10.500€ beim Händler runterhandeln. Den hat er nun genommen, und ist bis jetzt (2 Monate) für den Preis sehr zufrieden.
Gebraucht sind Tesla aktuell echte Schnäppchen. Kann ich nur empfehlen.
MichaelEV meint
Tesla Model 3, Erstzulassung: von 2020, bis 125.000 km, DE, Beschädigte Fahrzeuge: Nicht anzeigen:
ab 19.200 €
Selbe Suche mit dem ID.3:
ab 15.890 €
Powerwall Thorsten meint
Du weißt aber schon, das der aufgerufene Preis mit dem letztlich bezahltem Preis erstens nicht so oft korrespondiert und zweitens der günstigere Preis auch einen gewissen Aussagewert über die Nachfrage hat?
Mary Schmitt meint
Du musst uns nicht für unschlau halten. Das günstigste Model 3 mit unter 125tkm und unfallfrei finde ich für 14.750€ und es hat die große Batterie.
MichaelEV meint
„einfach mal auf Mobile.de die Gebrauchtpreise für ein (bsp.) Model 3 anschauen“
Hab genau das mit den Suchparametern gemacht und da geht es ab 19.199 € los!
hu.ms meint
Und wie ist die reichweite und die ausstattung ?
Bei VW muss man ja kräftig aufpreis zahlen für größeren akku, assistenzsysteme, metallic, alu usw.
Also einfach mal vergleichbare autos aufrufen und dann den preisunterschied schreiben – Alter !
eCar meint
Ach…Tills Märchen aus dem Paulaner Garten….
Mary Schmitt meint
Bin ich bei dir. Dass er nach zwei Monaten noch zufrieden ist, spricht schon gegen die Geschichte.
Deine Mudder meint
Das ist weniger als man für einen Golf 7 zahlt, wenn die Geschichte stimmt. D%mmere Menschen als jene, welches ein E-Auto neu kaufen (nicht leasen) wird man wohl nicht finden, aber auch für 10k wollte ich trotzdem keinen Tesla.
Powerwall Thorsten meint
Kein Problem – ein Tesla will dich auch nicht – egal zu welchem Preis
;-)
Freddy K meint
Hier gibts nur noch
VW is ka gg a mimimimimi….
Tesla ist ka gg a mimimimimi…..
Von immer den gleichen. Scheint für jene kein anderes Hobby zu geben. Sachlich kommt da nichts.
Wir halten also fest:
Sowohl VW’s als auch Tesla’s sind kag g gga….
Na, dann weiß man ja Bescheid…
Am besten dann nen BMW, Mercedes, Ford, BYD etc… Da kann die Mimimimi Klientel anscheinend nicht so recht mau len…
eCar meint
Wunderst du dich, wenn du die beiden bezahlten Trolle hier immer ihren Unsinn absondern müssen?
Deine Mudder meint
E-Autos sind Dr3ck, wer ein gutes Auto will kauft Japaner, nur nicht Nissan.
Freddy K meint
Hier gibts nur noch
VW is kaggga mimimimimi….
Tesla ist kaggga mimimimimi…..
Von immer den gleichen. Scheint für jene kein anderes Hobby zu geben. Sachlich kommt da nichts.
Wir halten also fest:
Sowohl VW’s als auch Tesla’s sind kagggga….
Na, dann weiß man ja Bescheid…
Am besten dann nen BMW, Mercedes, Ford, BYD etc… Da kann die Mimimimi Klientel anscheinend nicht so recht mau len…
Donald meint
….manchmal sogar kurz hintereinander mit identischem Inhalt 🤣
Powerwall Thorsten meint
Du meinst die Alter Ego Selbstgespräche ?
Mary Schmitt meint
Was machen denn diese vielen Menschen, die sich von ihrem Tesla trennen? Richtig, sie kaufen wieder elektrisch. Das weiß man aus verschiedenen Untersuchungen. Statistisch gesehen kaufen sie dann ein MEB-Modell. Das weiß man aus den KBA-Zahlen. Und womit? Mit Recht.
MichaelEV meint
„Wir sehen einen deutlichen Nachfrageüberhang, das aktuelle Angebot kann die Nachfrage schlichtweg nicht bedienen.“
Ein Teil des Textes handelt explizit darüber, dass es viel zu wenig gebrauchte Teslas am Markt gibt. Das Gegenteil von deiner Wahnvorstellung scheint eher Realität zu sein…
„Statistisch gesehen kaufen sie dann ein MEB-Modell“
Von „kaufen“ ist überhaupt nicht die Rede. Günstig leasen und nach 2-3 Jahren die Ramschware wieder zurückgeben ist das Motto…
Mary Schmitt meint
Du hast halt den Artikel nicht verstanden. Das ist ja nichts neues.
„Die Ursache für das niedrige Angebot vermutet Schneck in der Remarketing-Strategie Teslas: Ein breitenwirksames Wiedervermarktungskonzept über ein Händlernetzwerk wie bei anderen Herstellern gebe es nicht. Etwa Leasing-Rückläufer kämen stattdessen zentral zu Tesla zurück und würden online im Direktvertrieb weiterverkauft.“
Es gibt also reichlich Angebot, nur nicht auf diesem Absatzkanal, weil Tesla zu unprofessionell agiert.
MichaelEV meint
Man ist das wirr…
Bei Tesla waren immer hohe Anteile verkauft statt verleast, speziell im Vergleich zu anderen Herstellern.
Diese unbekannte Menge der Leasingrückläufer kann also im Vergleich nicht wirklich groß sein. Und für diese Fahrzeuge findet Tesla selber Nachfragende und der Nachfrageüberhang auf dem Gebrauchtwagenmarkt kommt zusätzlich dazu.
Du hast von „diese vielen Menschen, die sich von ihrem Tesla trennen“ gesprochen, die Marktanalyse gibt aber nur (zu) wenig Menschen her, die sich von ihrem Tesla trennen wollen. Und (zu) viele Meschen, die sich einen gebrauchten Tesla zulegen wollen.
„nur nicht auf diesem Absatzkanal, weil Tesla zu unprofessionell agiert“
Was ist daran „unprofessionell“, dass Tesla die Leasingrückläufer selber vermarktet? „professionell“ wäre da passender.
Mary Schmitt meint
Weil sie die im Paket verschakkern. Da lässt man Geld liegen.
eCar meint
Also wer zuvor ein Tesla gefahren ist, wird sich mit Sicherheit keinen MEB holen. Diese MEB-Kisten sind einfach keine echten VWs, sondern billigst zusammengeschusterte Autos.
Mary Schmitt meint
Wenn das so wäre, hieße das, man würde die Teslafahrer da abholen, wo sie herkommen. Man könnte dann auch seitens VW überlegen, Fahrwerksteile von Temu einzubauen, damit die Tesla-Fahrer sich nicht umgewöhnen müssen. Macht man aber nicht. Die Opfer kommen sowieso. Sieht man ja an 47% Marktanteil bei den BEV.
eCar meint
Ich würde sogar so weit gehen und sagen, dass VW schon von Anfang an im MEB ausschießlich Fahrwerksteile von Temu einbaut! Anders lässt es sich nicht erklären, warum MEB so ablost.
Donald meint
85% wieder Tesla.
MiguelS NL meint
Bisher gibt es keine Daten auf einen Elon-Effekt oder einen Tesla-Rückgang weisen.
Wie die immer wieder propagierten Trends der letzten 10 Jahre
“Rückgang Elektroauto…”
“Rückkeht des Verbrenners…”
“Aufmarsch Wasserstoff…”
wird sich auch diese als Unwahr erweisen.
MiguelS NL meint
“Tesla-Marktanalyse….”
“Tesla-Umfrage…”
@Ecomento
Warum nicht wie beim Artikel “Marktforschung von Auto Motor und Sport zeigt: Tesla-Imagewerte brechen ein”
Korrekter wäre m.E. gewesen
“Marktanalyse von … zu Tesla…”
“Umfrage von … zu Tesla…”
Dieseldieter meint
Manchmal drängeln die Werbekunden halt, wenn sie Tesla mit Technik nicht bekommen dann muss es eben eine Nischenseite mit ein paar tausend Klicks am Tag regeln.
David meint
Dann spricht ja nichts dagegen, jetzt noch schnell den Tesla zu verkaufen, falls man noch einen fährt. Dann kann die Gesellschaft auch nichts mehr wollen. Es wirkt sich aus, dass Tesla damals fast alleine auf dem Markt war. Aber die anderen kommen auch mit der Zeit stärker in den Gebrauchtwagenmarkt und dann wird Tesla dort zusätzlich einbrechen. Denn Service und Haltbarkeit sind beim Gebrauchtkäufer durchaus Werte.
Noch schlechter wäre es, wenn, wenn sich Tesla Interessenten statt für einen neuen, lieber für einen gebrauchten Tesla entscheiden. Dann wäre das eine zusätzliche Erklärung für den Einbruch und würde die lächerlichen Detailänderungen bei den so genannten Facelifts einmal mehr als das entlarven, was sie sind: Keine Änderungen, die jemanden dazu verleiten könnten, das „neue Modell“ zu kaufen.
Donald meint
„jetzt noch schnell den Tesla zu verkaufen“
Nö. Die extrem lahmen MEB-Kisten, was soll ich damit? Anderen im Wege rum stehen?
Die Summe der notwendigen Kompromisse wäre mir zu groß.
Und: mögest du jedesmal beim Anblick eines Teslas Würfelhusten bekommen. Mehrfach täglich, bis zur Erschöpfung.
Julius meint
Also ist die Hohe Nachfrage nach gebrauchten Teslas mit dem massiven Preisverfall begründet, welcher den Elon Effekt überlagert.
Preis Leistung ist bei diesen gebrauchten und jetzt noch billigeren Autos halt top.
hu.ms meint
Wie zu lesen ist, ist der preisverfall bei anderen gebrauchten BEV ähnlich. Also kein Elon-effekt.