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Tesla bereitet mit Personalie Europa-Start des Semi vor

18.06.2025 in Transport von Thomas Langenbucher | 66 Kommentare

Tesla-Semi

Bild: Tesla

Tesla bereitet weiter den Markteintritt seines Elektro-Lkw Semi in Europa vor. Darauf lässt eine aktuelle Personalie schließen: Usuf Schermo wird neuer Leiter für die Geschäftsentwicklung in der Region EMEA. Das Kürzel steht für Europa, Naher Osten und Afrika. Schermo war zuletzt bei den Elektro-Nutzfahrzeug-Unternehmen Volta Trucks und EVUM Motors tätig.

Der 2017 vorgestellte E-Lkw kam nicht wie angekündigt 2019 auf den Markt. Mit Verspätung werden seit Ende 2022 Fahrzeuge ausgeliefert, zunächst an den Konzern PepsiCo. Bisher realisiert die Produktion nur geringe Stückzahlen. Im Verlauf von 2026 will Tesla die Produktion im Werk im US-Bundesstaat Nevada skalieren. Nach dem Hochlauf in den USA sehe man Europa als den nächsten Markt dafür, hieß es im letzten Jahr.

Im September 2023 war der Semi auf der IAA in Hannover öffentlich zu sehen. Mit einer Einführung in Europa ist laut Tesla-Vertretern nicht vor nächstem Jahr zu rechnen. Dan Priestley, der für die Lkw-Entwicklung bei dem US-Konzern zuständig ist, betonte auf der IAA, dass der Semi für den europäischen Markt angepasst werde. Dabei gehe es sowohl um technische Vorschriften als auch um spezifische Anforderungen im regionalen Güterverkehr. Eine Einführung vor 2026 schloss er dabei aus.

Tesla-Semi-laden
(Zum Vergrößern anklicken) Bild: Tesla

CEO Elon Musk brachte im März 2024 bei einem Besuch der deutschen Elektroauto-Fabrik von Tesla in der Gemeinde Grünheide in Brandenburg das dortige Werk als möglichen Produktionsstandort für den Semi ins Spiel. Konkrete Pläne zur Fertigung hierzulande wurden bisher jedoch nicht bestätigt.

Neben einem wettbewerbsfähigen Anschaffungspreis hat Tesla beim Semi dessen Effizienz in den Mittelpunkt gestellt. Interessenten können Batterien für 300 oder 500 Meilen Reichweite (ca. 480/800 km) ordern. Der Antrieb umfasst drei Motoren. Auf 70 Prozent der Batteriekapazität soll mit entsprechender Technik in 30 Minuten aufgeladen werden können.

Der ursprünglich kommunizierte Preis von 150.000 US-Dollar für die Version mit 480 Kilometern Reichweite und 180.000 US-Dollar für die 800-Kilometer-Variante ist mittlerweile nicht mehr auf der Tesla-Website zu finden. Laut einem Bericht im April hat das Semi-Programm mit Problemen zu kämpfen, die das E-Lkw-Angebot preislich unattraktiver machen könnten. Nach Informationen des Tesla-Großkunden Ryder kommt es bei dem Batterie-Sattelschlepper zu weiteren Verzögerungen und erheblichen Preisanpassungen.

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Via: Electrive
Tags: Lkw, Personalie, Tesla SemiUnternehmen: Tesla
Antrieb: Elektro-Nutzfahrzeuge

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. hu.ms meint

    20.06.2025 um 08:11

    Lastwagen werden gewerblich genutzt. Da zählt jede fahrt. Umso wichtiger ist ein dichtes servicenetz und ersatzteile „über nacht“.
    Sowas ist für neue marktteilnehmer sehr aufwändig und teuer.

    Antworten
    • Jörg2 meint

      20.06.2025 um 10:33

      Ja.
      Im Busmarkt klappt es.
      Ich vermute, im Lkw/SzM-Markt ist es auch umsetzbar (zumal Serviceintervalle, Teileanzahl etc. bei der BEV-Lösung eher geringer sind).

      Antworten
    • Frank von Thun meint

      02.09.2025 um 10:44

      hu.ms meint:.. „dichtes servicenetz und ersatzteile „über nacht“.“
      Zumindest gibt beim E-Fahrzeug keine defekten Kopfdichtungen
      oder abgefallene Schall-Dämpfer :-)

      Antworten
  2. David meint

    19.06.2025 um 11:33

    Warum sollte dieser Truck überhaupt kommen? Er ist ja jetzt im neunten Jahr nicht gekommen. Schaut man sich das autonome Fahren in Austin an, dann versteht man das Prinzip dahinter besser. Weil es auf einer kompakteren Zeitachse und aktueller ist. Aber es läuft exakt gleich: Der Zeitpunkt wird verschoben und verschoben und verschoben. Es sollte ja zuletzt der 22. sein. Jetzt wird auch der wieder verschoben. Es ist nicht schwer, zu prognostizieren, dass der nächste Termin auch wieder verschoben wird. Nur gibt es ihn noch nicht.

    Antworten
    • Jörg2 meint

      20.06.2025 um 10:38

      Der Wunsch ist wohl Vater dieser Gedankenspiele.

      Wie lange gab es schon SUV auf dem Markt, bevor VW/Porsche sehr spät, dann aber sehr erfolgreich eingestiegen ist? Dies: „Wie kommen spät, dann aber richtig“ wird ja bei VW sowohl bei den SUV (berechtigt) als nun auch im BEV-Bereich (gilt aktuell nur für die quersubventionierte Insel EU/D) gefeiert.

      „Zuspät kommen“ scheint im Fahrzeugmarkt hinnehmbar, ja geradezu eine Tugend zu sein.

      Antworten
  3. Rüdiger meint

    18.06.2025 um 15:54

    Tesla stellt sich wieder mal selber das Bein…. statt gleich ein Fahrgestell anzubieten auf dem man hunderte Aufbauten umsetzen könnte, glaubt man das man mit einer reinen Zugmaschine irgendwas in Europa reißen könnte. Ich seh kaum reine Zugmaschine auf dem Straßenbild.

    Antworten
    • Jörg2 meint

      18.06.2025 um 17:08

      Rüdiger

      In meiner Welt sind in diesem Tonnagebereich deutlich mehr SZM in der EU unterwegs, als Lkw.

      Antworten
    • Donald meint

      18.06.2025 um 17:35

      Häh?

      Antworten
      • Sebastian meint

        18.06.2025 um 19:44

        Es heißt wie bitte. Am besten kombiniert mit einer Frage.

        Antworten
        • Jörg2 meint

          20.06.2025 um 10:41

          Ich glaube, dass „hä“ ist Ausdruck völligen Unverständnisses ob der sinnfreien Aussage, verbunden mit dem tiefen Gefühl, da bringen auch Nachfragen nichts besseres zu Tage.

      • Matthias meint

        19.06.2025 um 19:03

        Auf die Aussage „Ich seh kaum reine Zugmaschine auf dem Straßenbild“ ist in Europa „Häh?“ die angemessene Replik. Vor allem wenn sich zwei Rüdigers widersprechen. Da braucht man auch nicht nachzufragen wo oder warum R. kaum reine Zugmaschinen sieht, sondern ein Fahrgestell mit hunderten Aufbauten.

        Antworten
        • Sebastian meint

          21.06.2025 um 08:57

          Bei MAN machen Zugmaschinen ca. 11% der Stückzahlen aus.

          Auch egal jetzt, vom Semi wird es ein paar Show Trucks in Europa geben und fertig. Tesla beherrscht eh weder Flotten noch nicht mal Privatkunden

  4. hu.ms meint

    18.06.2025 um 15:02

    Da das hier der neueste tesla-artikel ist:
    Bin vor wenigen minuten bei hebel-put auf tesla eingestiegen. Basiskurs: 316 $.
    Time will tell…

    Antworten
    • Andi EE meint

      18.06.2025 um 15:52

      Dann zeig mal den Beleg, wieviel Aktien hast du geshortet, 10? 😁

      Antworten
      • Future meint

        18.06.2025 um 16:37

        Ich kenne auch so einen Spekulanten. Das ist ein nettes Hobby. Statt Krimis lesen, guckt man sich halt jeden Tag die Zahlen an. Jedes Erfolgserlebnis führt dann zu Glücksgefühlen. Das ist also ganz ähnlich wie beim Sport.

        Antworten
        • Donald meint

          18.06.2025 um 17:37

          Kostet halt auf Dauer eine Menge Geld der Spaß. 90% der Leute verlieren bei diesem Geigel. Und 95% von den Leuten würden das niemals zugeben, nicht mal anonym in einem Blog, aus lauter Scham.
          Aber wir haben ja das riesen Glück, dass ja genau der eine, der immer damit richtig Kohle macht, unter uns weilt.

        • hu.ms meint

          19.06.2025 um 07:55

          Donald, auch ich greife mal ins klo.
          Verhältnis bei tesla-hebel-puts 10 : 4.
          Saldo nach kest über 30k.
          Das hat mein ID.3 Pro 11/20 gekostet.
          Danke Elon !

        • Future meint

          19.06.2025 um 08:52

          Endlich dagt mal jemand Danke an Elon. Das hat man in Deutschland ja vollkommen verlernt. An der Börse verdienen ja die wenigsten im Land ihr Geld. Aber Deutschland hat die Fabrik und liefert in 38 Märkte. Es wird das allerletzte neue Automobilwerk im Land gewesen sein. Das werden sogar Mary und Daviiid bestätigen müssen.

        • Andi EE meint

          19.06.2025 um 09:43

          Lächerlich deine Börsenstorys. In den von dir hier angesagten Fällen wurdest du immer ausgestoppt (nach deinen Rechtfertigungen) / oder Totalverlust erlitten. Du bist ein Loser in diesen Investments. Und das freut mich für dich, wer Aktien aus der Dekarbonisierung shortet und noch vorgibt, dass er ein Vorbild in Sachen grüne Energie sein soll, ist in meinen Augen nicht ganz dicht.

        • David meint

          19.06.2025 um 11:52

          Ich glaube, du bist ein Witzbold.

          Es war eine riesige Fehlentscheidung, auf der grünen Wiese, vor den Toren Berlins, ein Automobilwerk aus dem Boden zu stampfen. Man musste sämtliche Infrastruktur und Versorgung teuer neu bauen, hatte keinen passenden Arbeitsmarkt und auch keine Zulieferer in der Nähe. Dümmer ging es nicht. Insofern kannst du davon ausgehen, dass niemand diesen Fehler wiederholen wird. Zumal ja schon deutsche Firmen vorher diesen Standort ausgeschlagen hatten.

          Du merkst, ich spreche schon in der Vergangenheit. Ich gehe davon aus, dass dieser Standort in riesigen Problemen steckt. Man produziert zwar nur 200k Autos statt 500k, für die man die Wasserrechte hat. Aber verkauft werden nur 100k. Man sammelt da gerade große Halden an. Wer soll diese Fahrzeuge kaufen? Technisch abgehängt, Firmen als Kunden verloren, Image ruiniert. Man hat sich in eine Situation gebracht, in der viele Kunden auch nicht mehr durch stark gesenkte Preise zu erreichen sind.

        • Andi EE meint

          19.06.2025 um 15:49

          @David
          Fehlentscheid in DE eine Fabrik zu errichten war es auf jeden Fall, wenn man Leute wie dich in der Fabrik haben muss, Vollkatastrophe, jedes andere Land in Europa wäre x-fach besser. Nein, das ist die größte Fehlinvestition von Tesla, dieser Standort ist das Allerletzte.

          Jetzt grad rausgekommen, der Absatz in Australien (26mio. Einwohner) von Tesla ist 4x so hoch wie in deinem Deutschland. Nicht überall sind die Leute so bekloppt wie hier. Aber zum Glück kauft ihr von eurem Verein wieder massig Hightech-Verbrenner, gelle, das ist die moralisch integre Haltung.

      • Dieseldieter meint

        18.06.2025 um 19:46

        bild.d e/geld/wirtschaft/nur-deutsche-hersteller-in-den-top-10-der-e-auto-zulassungen-bis-mai-685258245cc1ca15643e05ec

        Tesla komplett abgehängt

        Deutsche Hersteller dominieren E-Auto-Ranking!

        Time has told.

        Andi, extra für dich!

        Antworten
        • Donald meint

          18.06.2025 um 20:59

          Hatten wir schon durchgekaut.
          DiM-Index, kennst du nicht?

        • Future meint

          19.06.2025 um 08:56

          @Dieter, an der Börse sind die deutschen Autohersteller nicht mehr so viel Wert. Ich bin ja kein Experte, aber schon froh, dass ich davon seit Jahren keinen mehr im Depot habe.

    • Rüdiger meint

      18.06.2025 um 19:47

      Humus.
      Profis handeln Optionen. Leute die Geld kaputt machen wollen, kaufen ka putts. 😂
      Wenn du reich bist mit eigener Yacht denke an uns…

      Antworten
    • Frank von Thun meint

      02.09.2025 um 10:56

      Sebastian meint: . Tesla beherrscht weder Flotten noch nicht mal Privatkunden“
      Über acht Millionen fahrende Tesla halte ich für eine ordentliche Flotte.
      Als Privatkunde vermisse ich nur schmerzlich den Strauß Blumen bei der Neu-Fahrzeug-Übergabe (Ironie).

      Antworten
  5. Jörg2 meint

    18.06.2025 um 11:26

    Die „Personalie“ ist, wie soll ich sagen…. überschaubar.

    Tesla kann europäisches Flottengeschäft nicht (s. Pkw). Ich befürchte, dass wird beim Semi in der EU ähnlich: schneller Personalwechsel, keine verlässlichen Vertriebskontakte (Menschen), Markteintritt über Vermieter/Leasingfirmen, kein direktes Flottengeschäft (mit Frachtführern).

    Antworten
    • Donald meint

      18.06.2025 um 11:52

      Ich bin mir nicht mal sicher, ob die nicht wollen, oder nicht können.
      Es wäre ein leichtes, irgendeinen strauchelnden Vermieter zu kaufen und dort die ganze überproduktion (wenn es die wirklich gibt) hineinzupumpen.
      Flotte fängt nach meinem Verständnis nicht bei ein paar Autos in Größenordnung rossmann an.
      Ich glaube, Flotte interessiert die überhaupt nicht. Den grundsätzlich bedeutet ja Flottenkunde erstmal maximal Rabatt.

      Antworten
      • Jörg2 meint

        18.06.2025 um 12:21

        Mag sein. Die Märkte sind international auch sehr unterschiedlich. Da gibt es keine „Eine Lösung für alle“. Und man braucht super Personal vor Ort, welche den Kundenkontakt aufbaut, unterhält und auch durch „raue See“ führt.

        Aber letztendlich:
        LKW/SZM geht in der EU nur (außer einem gang ganz kleinen Rest) über „Flotte“ (inkl. der Auslagerung des regionalen Service an Flottenbetreiber mit (in der Regel vorhandener) eigener Werkstattkapazität.
        Technisch hat Tesla alles dazu (Auto, Ladelösung, Softwarekompetenz).
        Es scheitert (s. Pkw) am leistungsfähigen, stabilen Vertrieb.

        Antworten
      • MichaelEV meint

        18.06.2025 um 12:34

        „maximal Rabatt“ und höheren Aufwand. Die hier immer vorgetragen Voraussetzungen für Flottenkunde (dichtes Servicenetz, schnellste Verfügbarkeit von Service und Ersatzteilen) gibt es nicht umsonst, das kostet viel und rentiert sich auch erst bei hohen Stückzahlen.

        Neben „maximal Rabatt“ haben die Althersteller eine hohe CO2-Kompensation, die sie verrechnen können und verrechnen das im Leasing häufig bei Laufzeiten von 2-3 Jahren. Tesla wäre verrückt damit konkurrieren zu wollen, vor allem solange andere Potentiale noch nicht ausgeschöpft sind.

        Antworten
      • Jörg2 meint

        18.06.2025 um 13:50

        Ich vermute, Tesla hat für den Semi erstmal genug Markt in Nordamerika.

        Antworten
        • M. meint

          18.06.2025 um 20:48

          Das ist beim CT ja genauso.
          Da reichen die Bestell… Reservierungen für ungefähr 50 Jahre.

        • Gernot meint

          19.06.2025 um 07:34

          Wenn denn eine Reihe von Berichten stimmen, stehen beim Semi drastische Preissteigerungen an und dann ist genauso wie beim Cybertruck die Frage, wie viel vom Markt noch übrig bleibt und ob Tesla nicht wieder teurer als der Wettbewerb ist. Musk hatte die 800-km-Version für 180.000 USD angekündigt. Es gibt Hinweise, dass sie nun mindestens 350.000 USD kosten wird. Inflationsbereinigt entsprächen heute 235.000 USD den damaligen 180.000 USD.

          So oder so kann man schon festhalten, dass Tesla wieder zu lange gebraucht hat. Als der Semi 2017 vorgestellt wurde, war Tesla der große Innovator und der Rest der Branche (Daimler Trucks, Volvo, MAN, usw.) hatte gar nichts Vergleichbares im Angebot. Heute bauen Daimler, MAN und Co E-Trucks mit 500 km Reichweite in Serie. Tesla nicht. Mit 800 km Reichweite hätte Tesla immer noch ein wichtiges Alleinstellungsmerkmal beim Semi, aber A kann man den Semi eben nicht kaufen und B ist die Frage, wo der Preis landet. Bei 350.000 oder mehr geht das wirtschaftlich kaum noch auf.

          Natürlich: Das ist jetzt viel Konjunktiv und es ist immer noch möglich, dass der Semi ein Erfolg für Tesla wird. Aber die Chancen schwinden, weil massive Verzögerungen ein objektiver Fakt sind und ich glaube eher, dass Musk auch den Semit vergeigt und er wie der Cybertruck als absoluter Rohrkrepierer endet.

  6. martin g. meint

    18.06.2025 um 11:22

    Wieso lässt Tesla die Fahrerkabine nicht einfach weg?
    Die eLKW könnten so ohne gesetzliche Ruhepausen betrieben werden. Wären Effizienter, günstiger, windschnittiger und leichter.

    Antworten
    • Jörg2 meint

      18.06.2025 um 11:28

      Esrum denkst Du nicht nach vor dem Schreiben? Es hätte auch etwas kluges (vielleicht dann von einem anderen) an dieser Stelle stehen können.

      Antworten
      • Jörg2 meint

        18.06.2025 um 13:50

        Warum

        Antworten
    • Andi EE meint

      18.06.2025 um 13:25

      Die Front sieht genau gleich aus, mit oder ohne Fahrer, das kannst du ganz simpel an schnellen Zügen verfolgen. Je höher die Geschwindigkeit, desto flacher die Schnauze. Der Zwang die Schrankwand zu vermeiden, ergibt sich schlicht daraus, dass ein Elektrofahrzeug mit viel weniger Energieeicher als ein Verbrenner auskommen muss. Die Schrankwand macht keinen Sinn, sobald man nicht mehr Innerorts unterwegs ist.

      Antworten
      • Donald meint

        18.06.2025 um 17:40

        Außer bei Mercedes, die haben das Wunder geschafft, dass eine Schrankwand 120% Energie spart. Wurde neulich erst hier langen breit gefeiert.

        Antworten
        • Future meint

          19.06.2025 um 08:59

          Der neue Mercedes hat doch so ein Lurchgesicht. Das ist mal kein Schrank geworden. Es liegt daran, dass der Riesensalamander in China ein Festessen ist. Da ist der Lurch ein gutes Omen für die Verkäufe.

  7. Jensen meint

    18.06.2025 um 11:05

    Abgesehen davon, dass die etablierten Netzwerke der europäischen Hersteller über reichlich Mittel und Erfahrung verfügen, die eigenen Märkte gut abzudecken und auch zu schützen, sehe ich durchaus Platz für den Tesla Semi in Europa. Für den einen oder anderen Marktbeobachter erscheint das vielleicht aktuell nicht so wahrscheinlich zu sein. Vor nicht all zu langer Zeit wäre man auch von den eigenen Mitarbeitern in der Kantine von Mercedes oder MAN ausgelacht worden, wenn man etwas von einer batterieelektrischen SZM erzählt hätte. Und andere Hersteller werden folgen. BYD hat bspw. weltweit zigtausende batterieelektrische Busse auf den Straßen. Vielleicht kommen ja auch LKW in Europa dazu ?!

    Antworten
  8. Pferd_Dampf_Explosion_E meint

    18.06.2025 um 11:02

    Der (Sattel-) Zug ist für den Semi-Tesla erstmal abgefahren, zumindest für Europa: Zu spät, zu teuer, kein Service, kein Mehrwert, kein Alleinstellungsmerkmal.

    Antworten
    • Donald meint

      18.06.2025 um 11:59

      Du, ich glaube mit dem Service das wird überbewertet. Ich weiß nicht wie es bei elektrischen Sattelmaschinen ist, aber so richtig vermisse ich Tesla Service nicht.
      Den abgeballerten Spiegel hat der Ranger vor Ort getauscht (in meiner Abwesenheit), Steinschlag Carglass und Reifenhändler kann ich nach Fahrzeugabgabe 5 Minuten ins Stadtzentrum laufen. Und ich wohne nun wirklich tief in der Pampa.
      Auch andere Reparaturen wie Stoßstange oder Blechschaden, wozu muss man da zu Tesla fahren? Die meisten markenwerkstätten geben das doch inzwischen auch schon extern ab.

      Antworten
      • Future meint

        19.06.2025 um 09:00

        Wenn die Waschmaschine kaputt ist, kommt der Techniker ins Haus. Warum macht das nicht jeder Autohersteller auch so? Meistens reicht das doch vollkommen aus.

        Antworten
  9. Mary Schmitt meint

    18.06.2025 um 10:32

    Das Fahrzeug wird nicht kommen. Würde es kommen, würde es sich nicht bei Flops wie dem Model X und Cybertruck einreihen. Sondern es würde ein eigener monumentaler Giga-Flop. Niemand in Europa wird das Fahrzeug kaufen. Der Ruf von Tesla ist ruiniert, Unternehmer fahren aktuell sicher nicht stolz amerikanische Fahrzeuge und es gibt seit Jahren keinen Service, was besonders wichtig wäre, weil Tesla keine Erfahrung mit Nutzfahrzeugen hat.

    Ebenso hat sich schon der Preis vorab verdoppelt und der Verbrauch, der Verbrauch. Der eActros 600 vom Elektrotrucker war am Montag mit seinen vier Brüdern von Nanno Jansen auf der Überführungsfahrt zum Stopover im Seed&Greet Ladepark. Nach etwas über 300 km stand der SoC auf 68%. Wir reden also von knapp an 1.000 km Reichweite leer. Wer braucht da einen Tesla Semi, der auf der Homepage mit 2 kWh/mls beschrieben ist? Das ist also ein Wunschverbrauch von Tesla, die bekanntlich alle Daten hochfaken, von 124 kWh/100 km.

    Antworten
    • Future meint

      18.06.2025 um 12:05

      Vielleicht sind manche Unternehmer »stolze« Autofahrer. Amerikanische Autos scheinen jetzt bei Handwerkern sehr beliebt zu sein – besonders die schweren Pickups fallen mir immer mehr auf. Sicherlich sind diese Autos auch ein politisches Statement oder die Leute mögen einfach diese amerikanische Autokultur.
      In der Logistikbranche geht es ja nicht um Politik, sondern nur ums Geld. Und dort kann man auch mit TCO etwas anfangen. Insofern ist mehr Konkurrenz natürlich auch bei den schweren LKWs wichtig im Markt. Volvo Trucks ist seit vielen Jahren Marktführer in Europa. Es wird Zeit, dass es sich ändert. Natürlich ist uns dabei auch der Tesla Semi sehr willkommen. Und er sieht ja auch wirklich gut aus.

      Antworten
      • Tinto meint

        18.06.2025 um 12:34

        Mehr als gut aussehen kann der Semi leider nicht, und das ist dann doch zu wenig.

        Antworten
        • Andi EE meint

          18.06.2025 um 13:29

          Wo sind die denn die Leistungen zu wenig, kann man dir helfen?

        • Donald meint

          18.06.2025 um 14:25

          Ist ja keine Frau. Da reicht gut aussehen völlig aus, und Klappe halten.

    • Steven B. meint

      19.06.2025 um 07:22

      Ich wäre vorsichtig mirt der Aussage, dass Tesla bisher keine Erfahrung im Bereich Nutzfahrzeuge hat, denn das hatten sie im Automobilbereich vor dem Model S ja auch nicht wirklich und eine Erfolgstory haben sie geschrieben, auch wenn diese bereits wieder Geschichte ist. Ehre wem Ehre gebührt! Ich halte nicht viel von Tesla erkenne aber ihre Leistungen in Sachen Emobilität an und bin dankbar dafür heute einen tollen Stromer zu lenken – A6 e-tron Avant Quattro. Ohne Tesla wahrscheinlich nie so gekommen, weil der europäische Produzent von Automobilen einfach verpennt hat….

      Antworten
    • Matthias meint

      21.06.2025 um 15:29

      Man kann die Verbräuche von LKW in Europa mit LKW-Tempolimit und in USA (LKW fahren wie PKW highway speed) nicht wirklich vergleichen, ganz anderer Luftwiderstand bei GPS-geregelten 89 km/h oder cruisen bei 115 oder was auch immer. Glaube daher nicht dass sich europäische Batterie-LKW mit diesen würfelförmigen Kabinen jemals in Nordamerika blicken lassen werden. Dort wird man nur Freightliner eCascadia usw. anbieten. Der Semi wird in Europa kaum irgendwelche Vorteile im Massenmarkt haben, aber Nischen besetzen können.

      Antworten
  10. MartinAusBerlin meint

    18.06.2025 um 09:52

    Sie brauchen in den USA schon mehr als 5 Jahre ohne wirklich etwas auf die Straße zu bekommen. Und das was fährt ist im Vergleich zur Ankündigung doppelt so teuer. Wie soll da eine Transformation für den komplexen europäischen Markt funktionieren?
    Bis dahin ist der Markt unter den europäischen Herstellern aufgeteilt. Die fahren die Produktion gerade massiv hoch und liefern tausende LKW aus.

    Antworten
    • Kasch meint

      18.06.2025 um 10:16

      Bin mal gespannt, wie viel Spediteure sich von diesen europäischen Herstellern aufs Glatteis locken lassen. „Oh, noch 5%, … komme mit diesem CCS-Kabel nicht an meine Dose, … vielleicht lässt mich der Besitzer dieses Einfamilienhauses mit den vielen Solarplatten auf dem Dach etwas an seinem 11kw-AC-Lader nuckeln ?“ Wird das noch ein Spaß in Europa ! :-)))

      Antworten
      • M. meint

        18.06.2025 um 13:21

        Hast du heute schon was gegessen? Und getrunken?
        Du wirkst so verwirrt.

        Antworten
    • Jörg2 meint

      18.06.2025 um 10:37

      Zu VW kann ich oft lesen, die kommen zwar später in den besetzten Markt, rollen den dann aber auf….

      Ich glaube auch, dass der SEMI in der EU in den nächsten Jahren schlechte Karten hat. Das hat aber wenig mit „zu spät kommen zu tun“, eher mit der Marktbesetzung durch den ausgezeichneten Vertrieb der europäischen Hersteller. S. hierzu Pkw-Marktbeherrschung im Flottengeschäft durch VW&Co.

      Antworten
      • Kasch meint

        18.06.2025 um 13:07

        Nicht nur Flottenbetreiber, auch Privatleute lassen sich immer noch gerne übern Tisch ziehen. Ein KD für unter 1000 Euro, eines Premium-BEVs doch wohl nicht würdig :-)))

        Antworten
      • Andi EE meint

        18.06.2025 um 13:40

        Das wird sicher nicht passieren. Der Preis ist so wichtig, das werden die europäischen Hersteller nicht besetzen können, sie schaffen es auch nicht bei den PKWs zur Verbrennerparität. Wie soll das bitte mit einem viel höheren Batterieanteil bei den LKWs geschehen. Die Produktion muss enorm verbessert werden, damit man einen E-Lkw mit Gewinn verkaufen kann.

        Das ist so wie bei den PKWs, die OEMs könnten niemals überleben, wenn sie 100% EV verkaufen müssten. Oder wie es der Blume sagt, unser Gewinn bricht so stark ein, wenn wir mehr BEVs verkaufen. Die Quoten werden bescheiden bleiben, schlicht weil es sich bei denen nicht rechnet.

        Antworten
  11. Söllner meint

    18.06.2025 um 09:13

    Diese LKW Form wird in Europa nicht ankommen! Zu lang, falsche Fahrerposition und dann soll das Ding auch noch mit NMC kommen? Volvo, MAN und Daimler liefern bereits. Das wird nix mehr. Bei den PKW waren sie die ersten aber selbst da kommt nichts mehr.

    Antworten
    • Gunnar meint

      18.06.2025 um 09:46

      „Zu lang“ – Gesetze kann man ändern.
      „falsche Fahrerposition“ – meinst du den mittigen Sitz? Warum soll das falsch sein? Vielleicht hat man so eine deutlich bessere Rundumsicht gerade auch auf die rechte Seite.
      Und was ist an NMC jetzt so sehr verkehrt? Und das muss ja nicht alle Tage so bleiben. Wenn Tesla erkennt, dass LFB besser passt, können sie immer noch tauschen.

      Antworten
      • MartinAusBerlin meint

        18.06.2025 um 09:56

        Warum sollte das Gesetzt geändert werden, wenn es doch offensichtlich jetzt schon möglich ist in den derzeitigen regulatorischem Rahmen funktionierende E-LKW anzubieten?

        Wenn sie stromlinienförmiger sind, dürfen sie ja jetzt schon ein wenig länger sein.

        Antworten
        • Jörg2 meint

          18.06.2025 um 10:34

          „Warum sollte das Gesetzt geändert werden, …“

          Weil die europäischen Hersteller das vorrantreiben.

        • Mäx meint

          18.06.2025 um 10:35

          Der Gesetzgeber könnte doch einen Sinn darin sehen, längere BEV LKW zuzulassen um allgemein den Frachtverkehr effizienter aufzustellen.
          Ob das so kommt weiß ich natürlich nicht; aber Gesetze sind so viel wert wie die Bytes mit denen sie festgehalten sind.
          Möchte man etwas ändern könnte man das.

          Fahrerposition:
          Das ist von manchen prinzipiell schon richtig vorgetragen.
          Mautstationen > gibt es aber auch automatisierte Lösungen
          Wärterhäuschen/Schranken > schon etwas schwieriger zu lösen bzw. nur langfristig

          Batterie:
          NMC hat z.B. MAN auch im Einsatz.
          Ich sehe LFP aber auch eher im Vorteil.
          Eine Batterie kann man relativ einfach austauschen.

        • M. meint

          18.06.2025 um 13:49

          Mäx:
          Das KÖNNTE der Gesetzgeber so sehen. Es gab ja mal die Megaliner, also quasi ein Anhänger am Anhänger (u.ä.), weil das die Ladekapazität vergrößert.
          Diesen Vorteil hat eine Langhauber nicht zu bieten. Er bringt aber die Nachteile mit, und das sieht man, wenn man sich geparkte LKW mal anschaut: Viele Parkplätze (wo schräg zur Fahrtrichtung geparkt wird) sind auf die heutige Länge abgestimmt. Ja, vielleicht geht mancherorts noch ein Meter mehr, wenn er Fahrer richtig motiviert ist, das 100%ig zu machen – wenn nicht, dann ist das eben Pech. Wenn in Reihe geparkt wird, bedeutet 15% mehr Fahrzeuglänge aber auch 15% weniger Fahrzeuge.
          Auch, wenn viele LKW Tagestouren fahren, also gar nicht öffentlich parken – das Problem gibt es trotzdem, und es ist schon längst kein Spaß mehr.
          Und da ergibt der theoretische Vorteil eines besseren Verbrauchs einfach zu wenig Sinn. Gerade, wenn mit der aktuellen, platzsparenden Bauweise in etwa vergleichbare Verbräuche erzielt werden.

          Ganz frisch:
          https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/lkw-stellplaetze-raststaetten-100.html

      • ID.alist meint

        18.06.2025 um 12:57

        Das Gesetzt ist schon geändert worden, aber nicht genug für einen LKW mit Schnauze.
        Flasche Fahrerposition, weil öfters der Fahrer aus dem Fenster was machen muss, und wenn man über ein Meter weg vom Fenster ist, ist es umständlich.

        An NMC ist nichts verkehrt, es sei denn man nutzt das Argument um über nicht Teslas zu lästern.
        Und nein, Tesla kann nicht einfach die Chemie von heute auf morgen ändern, aber wer weiß was in 2030 noch passieren wird.

        Antworten
        • Jörg2 meint

          18.06.2025 um 17:14

          „weil öfters der Fahrer aus dem Fenster was machen muss,“

          Du kennst offenbar nur eine Sondergruppe unter den 40er Fahrern. Was machen die „aus dem Fenster“? Gucken, wie die automatische Mautschranke hochgeht? Den Lademeister, der 30m weg in seinem Büro sitzt anbrüllen?

        • Effendie meint

          18.06.2025 um 17:23

          Bei Mautstellen Brenner und Italien zb am Terminal bezahlen.

        • Jörg2 meint

          18.06.2025 um 22:17

          Effendie

          Online
          Go-Box

          Nix „aus dem Fenster“

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