Teslas 2017 vorgestellter Batterie-Lkw Semi sollte eigentlich schon vor fast drei Jahren starten. Nachdem es Anfang des Jahres noch hieß, dass die Auslieferung erst 2023 beginnen wird, kündigte Firmenchef Elon Musk die Einführung kürzlich für dieses Jahr an. In Vorbereitung auf den Start veröffentlichte Tesla auf seiner Website neue Bilder und Videos und spezifizierte die Daten der Serienversion.
Der Semi soll weiter in um die 20 Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigen und wird mit Batterien für 300 oder 500 Meilen Reichweite (ca. 480/800 km) angeboten. Als Verbrauch werden unter 2 kWh pro Meile (1,61 km) bei voller Beladung in Aussicht gestellt.
Ursprünglich hatte Tesla angegeben, dass sein Lkw über vier unabhängige Motoren verfügen wird und in 30 Minuten für 400 Meilen (ca. 640 km) aufgeladen werden kann. Mittlerweile heißt es, dass nur drei unabhängige Motoren eingesetzt werden. Auf 70 Prozent der Batteriekapazität soll in 30 Minuten aufgeladen werden können, das sind bei der 500-Meilen-Batterie 350 Meilen Reichweite (ca. 560 km). Voraussetzung dafür ist, dass das Fahrzeug an einen leistungsfähigen „Tesla Semi Charger“ angeschlossen wird.
Nach Angaben von Tesla und Kunden sind seit der Vorstellung zahlreiche Reservierungen für den Semi eingegangen – auch aus Europa, wo das Fahrzeug ebenfalls auf die Straßen kommen soll. Mittlerweile werden allerdings keine Vorbestellungen mehr angenommen. Das könnte daran liegen, dass die Produktion der ersten Monate bereits ausverkauft ist. Die Verspätung der Baureihe liegt insbesondere an der Verfügbarkeit von Batteriezellen des neuen Typs 4680, die weiter ein Engpass sein dürfte.
Neben einem leistungsstarken, lokal emissionsfreien Antrieb verspricht Tesla mit dem Semi deutlich niedrigere Kosten als mit vergleichbaren Dieselfahrzeugen. Es steht zudem der Fahrer im Mittelpunkt: Die geräumige Fahrerkabine ist um einen zentralen Sitz aufgebaut, der von zwei großen Touchscreen-Displays flankiert wird. Das stehend betretbare Cockpit soll es später auch in einer Ausführung mit Schlafplatz geben. Für Sicherheit gibt es unter anderem mehrere Kameras, die einen Rundumblick um das Fahrzeug ermöglichen. Wie bei seinen Pkw-Modellen setzt Tesla zudem auf fortschrittliche Fahrerassistenzsysteme mit Selbstfahr-Funktionalität.
Zunächst wird laut dem Firmenchef exklusiv der Semi mit der größten Reichweite gebaut. Als Erstes dürften Käufer auf dem nordamerikanischen Markt bedient werden. Ab wann der Elektro-Lkw an europäische Kunden übergeben werden könnte, ist offen.
nicko_e meint
Der Semi ist das Model 3 im Trucksegment,..er wird der
gamechanger,genau wie das Model 3 im sedan-midsegment,
Musk kann sich damit solange zeit lassen wie er will,..warum,..
weil nichts passiert,..gar nichts, ..
die etablierten bauen ein paar showtrucks, um zu zeigen
das man es kann, sonst nichts, denn man will die fette Diesel-
marge noch solange abgreifen wie es nur geht,..die halten die
E-Trucks an der ganz kurzen leine,..
den willen zum Wandel hat nur Musk,..sonst absolut keiner,..
also,es wird wieder genauso kommen wie immer,..bevor Musk
nicht wieder vorlegt ,passiert gar nichts,..erst wenn die ersten
Semi-flotten bei den firmen fahren, und die Betreiber begeistert
sind,..bis dahin rühren die etablierten keinen finger,..erst dann
bekommen sie wieder Panik,..und bringen einen E-Truck nach
dem anderen,..
effizienz, software, Akku, BMS, Fahrleistung, Megacharger-Netz,
Preis-Leistung, Lieferzeit,..
wer wird da wohl überlegen sein,…wird spannend,..
Tim meint
Dir ist schon klar das es längst Elektro LKW aus Deutschlad gibt?! genau wie Busse! Die sind real und fahren im Alltag durch Deutschlands Städte.. nur um deine rosa Brille mal bisschen zu putzen.
In Dem Bereich wird sich GAR NICHTS großartig verändern… das ist ein knallhartes Geschäft wo der Disponent die Regeln macht und nicht ein Herr Musk!
Wenn du richtig gelesen hättest steht da zum Beispiel.. „Tesla Semi Charger“ nur dort lädt der in 30min! heißt du brauchst überall solche neuen Charger sonst wird gar nix.
wo die stehen sollen sagt er natürlich nicht, einfach mal auf einem durchnittlich besuchten LKW Parkplatz vorbeischauen da weißt du wie die echte Realität aussieht.. dort passen sicher keine 10 Lader mehr hin, die LKW stehen so schon Stoßstange an Stoßstange.
LKW die 1000km reißen müssen mit einem Straffen Zeitfenster! sind eben was anderes als ne Familienfahrt im Model 3 wo es egal ist ob du 15:00 oder 16:00 Uhr am Urlaubsort ankommst.
Kasch meint
Wo die MW-Lader stehen ist doch sonnenklar: im Verteilerzentrum und einzelnen, entlegenen Filialen. Niemand wird seinen Fahrern unnütze Wartezeiten an der AB vergüten. Die best mögliche Infrastruktur für Stromerzeugung, Pufferung, MW-Laden samt KI-basierter Stromverwaltung per Autobidder wird mit den ersten Semis mitgeliefert und installiert, falls der Kunde das wünscht – und das wird er, garantiert !
Kasch meint
Nebenbei, Spekulationen über Gas-, Strom-, vor allem aber Spritpreise, sind in aktueller politischer Situation sinnlos. Nach geplanter Dezembersanktion auf russisches Öl wirds auf europäischen Straßen und vielen Firmen evtl. derart ruhig, dass man sich gerne an die lebhafte Coronazeit zurück erinnert.
Kasch meint
Geladen wird ausschließlich wärend Be- und Entladung der Fracht und über Nacht, ohne Zeitaufwand fürs Laden.
Andi EE meint
@Tim
Der Punkt ist aber, dass Tesla schon immer die Infrastruktur parallel hochgefahren hat. Das kann man nun wirklich nicht für den Rest behaupten, der andauernd beim Staat mit einer Mischung aus Fordern, Erpressen und Jammern vorstellig wird.
„LKW die 1000km reißen müssen mit einem Straffen Zeitfenster! sind eben was anderes als ne Familienfahrt im Model 3 wo es egal ist ob du 15:00 oder 16:00 Uhr am Urlaubsort ankommst.“
Du kannst ja nicht mit 200km/h fahren, das Problem ist inexistent, das gibt es nicht was du hier suggerieren möchtest. Nach 500 Meilen Reichweite, musst du ja die Ruhepause sowieso einlegen.
Ein Problem gibt es, wenn die Reichweiten zu kurz sind. Von solchen Modellen redest du, dass die in Deutschland schon fahren. Die sind nicht langstreckentauglich. Verlangt auch niemand, ist aber eben nicht das Gleiche, obwohl du es behauptest. Der Semi ist die Lösung für die mittlere und lange Strecke, für die Kurze gibt es doch keine technische Hürde. Dort ist die Herausforderung der Kaufpreis. Da ist Faktor 2 leider keine Seltenheit und deshalb ist die Skalierung extrem wichtig. Die Modelle müssen oft gebaut werden, damit sich eine höher automatisierte Fertigung rechnen kann. Je kürzer die Reichweite, desto kleiner der Markt, und schlussendlich … desto der teurer der Truck. Ziel muss es sein, die Wünsche von ca. 80% der Kunden bezüglich Reichweite und Nutzlast zu erfüllen. Schafft man das, hat man auch genügend potenzielle Abnehmer für so einen Lkw. Dann kann man in eine effiziente Produktion mit anständiger Marge investieren.
Kasch meint
Warten wirs ab, für Wieviele der Semi genial sein wird. Deutsche z.B. für die das Wichtigste an einem Auto ist, dass sie einmal im Jahr ohne Pinkelpause bis nach Kroatien durchfahren können, werden sich auch kein BEV zulegen – sind allerdings eine Minderheit.
David meint
Ich lache mich schlapp, wie dermaßen entfeinert diese Studie indessen wurde. Auf dem Papier, von einem realen Fahrzeug kann man nicht sprechen, denn das gibt es weiterhin nicht. Wäre es 2019 gekommen, wäre Tesla unter den ersten gewesen, jetzt sind sie letzter. Das kann man sicher sagen, obwohl das Erscheinungsdatum weiterhin in den Sternen steht. Bisher sind sie vier Jahre hinter Plan, falls 2023 zu halten ist…
Aber zu den Entfeinerungen: Ursprünglich sollte er mal 1kWh pro Meile verbrauchen, ursprünglich sollte er 1000 km vollbeladen fahren, ursprünglich sollte er vier Motoren haben, ursprünglich sollte er cw 0,36 haben. Letzteren Wert hat man eilig von der Homepage genommen. Dabei nimmt es Tesla mit Werten nicht so genau, die cw-Werte aller Tesla sind viel zu optimistisch, aber vermutlich hat er jetzt mit Spiegeln um 0,40, so dass die Rechtabteilung geraten haben könnte, das besser nicht mehr zu kommunizieren.
Übrigens hatte sich die Vereinigung der selbständigen LKW-Fahrer in den USA gegen den Tesla ausgesprochen. In Europa wird das eh nichts, da werden Elektro-LKW innerhalb der bestehenden Rahmenverträge langsam eingeflottet. Niemand wird da wechseln, zumal man eben Verbrenner und Elektrofahrzeuge in variablem Mix zu einem Preis hat. Aus technischen Gründen gibt es eh keinen Grund, ein Futuricum ist schon 1099 km am Stück mit einer Ladung gefahren. Kein Prototyp, ein bereits im Einsatz für dpd befindlicher Elektro-LKW. Besonders bitter für Musk ist, dass Erzfeind Nikola sich bei Iveco eingezeckt hat und sogar schon Elektro-LKW ausliefert.
Andi EE meint
@David
„Übrigens hatte sich die Vereinigung der selbständigen LKW-Fahrer in den USA gegen den Tesla ausgesprochen.“
Klar du Schlaumeier, Tesla plant ja die Fahrer durch FSD zu ersetzen. Frag mal einen Taxifahrer, was er vom autonomen Fahren hält. 🤔 Oder Sattelschlepperzüge, wovon nur der vorderste bemannt ist. Ist auch nicht toll für Lkw-Fahrer.
„Niemand wird da wechseln, zumal man eben Verbrenner und Elektrofahrzeuge in variablem Mix zu einem Preis hat.“
Klar so unbedeutende Firmen wie Pepsi Cola oder Walmart zählen für dich natürlich nicht. Wenns der Aldi Süd gewesen wäre, dann wäre es was anderes gewesen, aber so, tststs. Was du an Stuss pro Tag über Tesla rauslässt, das ist wirklich abartig. Ich bleib dabei, auch wenn mein Beitrag wieder gelöscht wird: du hast da ganz nette Verbündete in der Moderation, die dir deinen ganzen provokativen Müll tagtäglich durchwinken.
Allstar meint
“ Tesla plant die Fahrer durch FSD zu ersetzen“
Lach, noch nicht mal auf dem Markt, und schon autonom unterwegs :-))
David meint
Du musst doch richtig lesen, haben die Wut-Tränchen deinen Blick verschleiert? In Europa wird niemand wechseln, habe ich geschrieben. In den USA haben natürlich nationale Firmen pro forma 2-3 Semi bestellt. Aber richtig viele Bestellungen gab und gibt es auch da nicht. Das Transportgewerbe ist ein harter Markt, da kommt Musk mit seinen absurden Übertreibungen nicht durch. Und glaubst du wirklich, dass Tesla, wo schon zwei NHTSA-Untersuchungen wegen des Autopiloten gegen laufen, jemals auf der aktuellen Hardware ohne Radar und LIDAR autonom fahren dürfen wird? Never!
Andi EE meint
@David
„In Europa wird niemand wechseln, habe ich geschrieben. In den USA haben natürlich nationale Firmen pro forma 2-3 Semi bestellt.“
Willst du jetzt die ganzen Fehlprognosen vom Pkw (Tesla), beim Lkw auch noch wiederholen. 😄 Du wirst auch dieses Mal wieder falsch liegen, 100%.
Die NHTSA hat sich übrigens um die neueste Beta bemüht / einen Antrag gestellt. Musk hat eingewilligt. 😉 Dann weiss die NHTSA in Zukunft, was sie untersucht. Schon mal ein Fortschritt, oder … muss ja nicht jeder so uninformiert über FSD urteilen, wie du.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Ob jetzt Tesla der zweite, dritte oder letzte im LKW-Markt ist, ist mir persönlich egal. Hauptsache der E-LKWMarkt entwickelt sich und bewirkt hat das nachweislich Tesla / Musk. Ehre wem Ehre gebührt, Geld hat Musk ohnehin mehr, als er geordnet ausgeben kann.
MichaelEV meint
Ob Absicht oder Unvermögen, was für ein erbärmlicher Post. 1000km Reichweite und 1 kWh pro Meile waren nicht die versprochenen Werte.
Der Vergleich mit dem Futuricum ist eine ganz andere Gewichtsklasse. Außerdem ist der Realverbrauch von dem Futuricum 541 km!!!
DerÄlbler meint
Doch, das wurde so kolportiert von Tesla. Die Fans vergessen schnell wenn es nicht ins persönliche Weltbild passt.
MichaelEV meint
Wo wurde wortwörtlich von Tesla gesagt, dass der Semi initial mit 1000km kommen soll? Quelle!
David meint
Doch, 1000 km waren von Musk versprochen. Das Internet vergisst nichts. Findest du: „Tesla Semi 1000 km“. Beim Verbrauch habe ich mich im Gewirr der Lügen vertan, 1 kWh/Kilometer ist versprochen worden. Der Futuricum, der den Rekord von 1099 km gefahren hat, hatte 680 kWh brutto, es ist aber bis 900 kWh lieferbar. Musk hat übrigens unlängst zur Akkukapazität gesagt, vorerst wird der Semi mit 500 kWh ausgeliefert. Das wird lustig, damit kommt der dann in der Praxis 200 km. Was für eine Entfeinerung schon vor dem Start!
MichaelEV meint
Wo waren 1000km „versprochen“? Beim Verbrauch sehe ich überall Angaben von 2 kWh pro Meile. Wo kommen die 1 kWh pro km her? Quelle!
Verstehen sie den Unterschied zwischen einer klar definierten (z.B. mit 50km/h, nicht voll beladen) Fahrt auf einem Rundkurs und der Realität nicht sowie was diese unterschiedlichen Gewichtsklassen (19 vs 40 Tonnen, mehr als Faktor 2!!!) bedeuten? Beim Bericht über diese Fahrt wird gleichzeitig auch der Realverbrauch von 541km angeben. Aber was interessiert sie schon die Realität. Kein Wunder, dass sie sich in ihrem Gewirr der Lügen vertun.
David meint
…Ergänzung: Initial waren .35 als cw-Wert sogar versprochen, dann .36 und jetzt nix mehr. Tesla eben.
Swissli meint
Gut kommen zuerst die Fahrzeuge mit der höchsten Range. Dann hat man endlich einen Benchmark was technisch möglich ist und zu welchen Kosten.
Mark Müller meint
Ist 6 Jahre her seit der Ankündigung und den ersten Bildern – und man sieht dem Design dieses Alter echt auch schon an.
Das ‚Fieberzäpfchen‘-Design ist generell schon etwas überholt und bei einem LKW funktioniert es irgendwie nicht.
BEV meint
Blablabla … interessiert das jemanden?
Immer die ewigen Diskussionen darüber wie etwas aussieht
Mark Müller meint
Wenn es ihn tatsächlich schon gäbe, würde man Testfahrten sehen.
MiguelS NL meint
Vielen Dank für deine gute Kommentare.
BEV meint
Gibt es doch, immer wieder gab es einzelne Fotos vom Semi im Einsatz
Abgesehen davon sieht man auch von den Tesla Autos fast nie Testfahrzeuge und die wurden trotzdem schon millionenfach verkauft. Nur weil es keine Fotos gibt… sind halt nicht so viele Erlkönigfotografen unterwegs, USA ist groß
Kasch meint
Mit dem Teil transportiert doch Tesla schon über ein Jahr Akkus von Nevada nach Fremond und hat garantiert alles optimiert, was irgendwie sinnvoll ist – die Wartezeit auf Massenproduktion der großen Zellen wurde sicherlich nicht verplempert.
Zechi meint
Die Diskussion über Kosten bezüglich Diesel versus Strom ist völlig unsinnig da die Preise täglich schwanken und in anderen Ländern völlig unterschiedlich sind. Sinnvoll wäre der Vergleich der Verbrauchswerte in kWh einschließlich der kWh für die Erstellung von Diesel bzw. Strom.
Herbs meint
Ich denke für den Käufer der Kisten ist NUR der Kostenfaktor (TCO) wichtig. Ob du den gesamten Energieverbrauch als sinnvoller empfindest, dürfte denen relativ unwichtig sein.
MiguelS NL meint
Ein Liter Diesel = ca. 7 kWh in der Vorkette
Vergleich Tesla Semi vs Diesel LKW per 100 km
Tesla Semi: ca. 90 kWh
Diesel LKW: ca. 210-280 kWh
(30-40L × 7 kWh)
Genau gerechnet müsste man beim Diesel die (in)effizienz des Diesel hinzu rechnen. Effizienzgrad ist (schatze) 25% d.h. 75% des Diesel wertvollen Brennwertes geht in Luft auf. Würde bedeuten 280 kWh / 0.25% = 1.120 kWh per 100 km
Zechi meint
Herzlichen Dank an MiguelS NL und BEV!
So ähnlich habe ich die Berechnung erwartet. Wenn man noch die Vorkette vom Solar- o. Windstrom mit einbezieht spart der Semi ca. 90% Primärenergie im vergleich zum Diesel-Lkw ein. Die könnten gut für anderen Bedarf decken, auch H².
Dank auch an Herbs! Er beschreibt wunderbar die übliche Denke zum Schaden der Erde.
Herbs meint
Zechi, nur zur Sicherheit: MIR sind Preis und Unterhalt MEINER BEVs (privat) egal.
Diese Anschaffungen hatten andere Gründe.
Und trotzdem fürchte ich können die meisten Logistiker sich mit Energieeffizienz keinen Blumenstrauß kaufen, wenn sich das nicht in den Kosten wiederfindet.
Gerne lasse ich mich aber positiv vom Gegenteil überraschen.
BEV meint
Stimmt, da der Semi so viel günstiger im Unterhalt ist, darf der Strom sogar teurer sein ;-)
Meister Sauron meint
124 kWh Verbrauch je 100 Kilometer, wenn ich richtig gerechnet habe. Vollbeladen. Mal 55 Cent je kWh am Supercharger in D, das wären 68,2 Euro je 100 Kilometer.
ID.alist meint
Sauron, da ich kein LKW-fahrer bin, womit soll ich das vergleichen??
andi_nün meint
40Tonner liegt wohl bei 33l auf 100km.
Nehmen wir einen erhöhten Dieselpreis von 2€ an, liegen wir bei 66€.
ID.alist meint
Danke
Tesla-Fan meint
Du hast das AdBlue vergessen, da braucht er auch ein paar Liter pro 100 km und das kostet für LKW ca. 1€/l.
Es sei denn, er hat ein Motorsteuergerät mit einer „intelligenten“Software (TM by Volkswagen) – dann braucht er es natürlich nicht. 😎
Garrett meint
ca. 1,1 bis 1,3l AdBlue / 100km
Karsten meint
Ein moderner Diesel-LKW wäre dann günstiger zu bewegen (25-30l). Es bleibt auch unklar auf welche Bedingungen sich diese Angabe bezieht.
Meister Sauron meint
vollbeladen steht im Text, wobei noch nicht ganz klar ist, wie hoch die Nutzlast des Semi genau ist. Der Akku wiegt ja auch ein Pfund…
DerÄlbler meint
Das Speditionsgewerbe hat erst letztes Jahr wieder einen Verbrauchstest mit vollbeladenen 40T LKW durchgeführt, man kam bei allen Herstellern auf durchschnittlich 28l auf 100km
ID.alist meint
Tesla redet nur von eine Gesamtgewicht von ~37t, nirgendwo steht aber die Nutzlast oder das Leergewicht. Ich schätze bei bei Batterie von 1MWh wird nicht viel übrig bleiben von den 37t.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Habe früher im LKW-Werk Wörth gearbeitet. LKW werden in ihren Dimensionen / Krafteinwirkungen im Allgemeinen total unterschätzt. In Wörth werden aktuell 1 elektrischer Actros pro Tag mit einem großen personellen Aufwand produziert, wobei viele bewährte Komponenten aus dem Regal genommen werden können. Diese Möglichkeit hat Tesla schon mal nicht.
Und dazu kommen noch die ganzen neuen Komponenten für den elektrischen Antrieb. Da arbeiten Mercedes und Tesla inzwischen auf Augenhöhe.
Allein um einen elektrischen LKW mit vollgeladener Batterie (Rekuperieren geht dann nicht) abzubremsen, braucht man rießige elektrische Widerstände, die die anfallende Energie in Wärme verbraten und entsprechend gekühlt werden müssen; dies nur als ein Beispiel.
FahrradSchieber meint
„…abzubremsen, braucht man rießige elektrische Widerstände“
Haben die keine mechanischen Bremsen mehr?
Caro meint
Leicht günstiger, ok
Und die Umwelt ?
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
@FahrradSchieber
Natürlich haben die LKW mechanische Bremsen, aber beim Verbrenner wird immer auch mit dem Retarder (Rückstauklappe im Abgasstrang); die Lebensdauer und der Schutz vor Überhitzung machen diese Technik notwendig.
Beim BEV-LKW macht das die Rekuperation, aber eben nur, wenn die Batterie nicht voll geladen ist.
GE meint
Diesel LKW bei ~ 33l/100 km , macht bei 1,95 + 15 ct steuerrabatt. ~ 69 €/kilometer +1€ Adblue
elbflorenz meint
Hahaha … 55 Cent am Supercharger …
Bis der Semi Mal in Deutschland fährt – wenn überhaupt – dann kostet Strom am Supercharger mehr als 1€ pro kWh …
Wenn Sie nächsten Winter (23/24) noch 55 Cent für ihren Haushaltstrom bezahlen, können Sie glücklich sein …
(es sei denn, es gibt einen massiven Schwenk in der deutschen Außenpolitik)
Monarch meint
Am Semi Charger werden die Preise deutlich über 1€ betragen, die erforderliche Ladeinfrastruktur muss ja erst geschaffen werden, das sind mächtige Investitionen die sich amortisieren müssen. Somit ist der Semi schon unrentabel bevor er auf den Markt kommt.
In den USA setzt man sowieso auf moderne Diesel Trucks, die 6 Submarken von Daimler zb. in den USA boomen. Bei Western Star ist die komplette Jahresproduktion schon ausverkauft. Dieselpreise sind dort im Sinkflug, aktuell 1,40$, das hilft dem Semi auch nicht unbedingt.
Caro meint
Umwelt nicht vergessen.
Monarch meint
Natürlich, die Umwelt. In der Diskussion ging es um die reinen Kosten, und den Amis ist die Umwelt sowieso egal.
Mark Müller meint
Man kann Strom auch hier für unter 10 Cents CO2-frei produzieren, also wird er langfristig auch wieder günstiger. Wir haben aktuell aus verschiedenen Gründen Marktverzerrungen (gegen oben).
PharmaJoe meint
Was soll das für ein Schwenk in der Außenpolitik sein? Billiges Öl und Gas aus Russland und Abschaffung der Sanktionen im Tausch für die Aufgabe der Ukraine?
Lorenz Müller meint
Mit 800km Reichweite werden die Semi’s sicherlich fast ausschließlich in den Depots geladen, dort kostet der Strom deutlich weniger und kann ggf. sogar vor Ort mit eigener PV Anlage unterstützt werden. Die Einsparungen bei Wartung und Verschleiß darf man natürlich auch nicht vernachlässigen.
Meister Sauron meint
korrekt, es wäre sicher lohnend für Spediteure, künftig ihren Fahrstrom zum größten Teil selbst zu erzeugen. Schon im eigenen Interesse, denn damit könnten sie schnell extrem an Wettbewerbsfähigkeit gewinnen.
Martin Osterwalder meint
Ich denke auch, dass es vor allem Sinn macht den Semi über Nacht via PV zu laden? Oder habe ich da einen Denkfehler?
Meister Sauron meint
wenn Sie schon lange schlafen, fahren viele Lkw noch immer (weil auch weniger Verkehr). Hat Ihnen bisher noch niemand verraten? Dafür gibt es Ruhezeiten auch tagsüber. Plus: eine WKA für eine große Spedition dürfte nicht übertrieben sein, die liefert rund um die Uhr. Rechnen Sie das mal gegen die aktuellen Spritkosten hoch…
JustMy2Cent meint
Der Denkfehler ist: Nacht und PV passt nicht zusammen.
Nachts scheint relativ selten die Sonne, aber vielleicht liefert Tesla den Semi ja zuerst ans Nordkap, dann könnte es im Sommerhalbjahr ganz gut klappen. ;-)
ID.alist meint
über Nacht via PV laden.
Daraus mache ich ein T-Shirt.
DerHans meint
@Martin Osterwalder da bangt doch nicht etwa Mister Avia um sein Geschaeftsmodell?!
Martin Osterwalder meint
@Der Hans: Nein, ganz im Gegenteil. Ich sehe im BEV eine riesen Chance und auch Opportunitäten für unser angestammtes Geschäftsfeld. Im Gegensatz zu vielen anderen Mitbewerbern nimmt AVIA die Verantwortung war.
PS. Wir planen mit zwei Logistikern einen ziemlich grossen Ladepark mit Dusche und Bistro für die Fahrer.
Jörg2 meint
Der Frachtführer wird sich angucken, welche Strombezugskosten er an seinen Standorten hat und die Fahrzeuge selbst mit Energie versorgen (so, wie er es auch mit seinen eigenen Dieselbetankungspunkten und Dieselgroßeinkauf macht). Der Strassenpreis von Strom spielt da eher eine untergeordnete Rolle.
elbflorenz meint
Im Sommer mag das noch funktionieren – PV mit entsprechenden Speichern und vorhandenen (oder gepachteten) Flächen. Bei 10 LKW’s kommt da allerdings einiges zusammen. Mit 4.000 – 5.000 kWh Speicher muss man dann schon rechnen. Im Winterhalbjahr schaut’s allerdings schlecht aus.
Und eigene Windräder – unabhängig vom Netz (und damit den Preisen der Netzbetreiber) wird bei einem deutschen mittelständischen Spediteur nicht funktionieren…
Sowas könnten vielleicht Schenker und Walter und andere Großspeditionen.
Jörg2 meint
elbflorenz
Bitte nochmal meinen ersten Satz ansehen.
Ich schrieb von Bezugskosten nicht von Selbsterzeugung.
Jörg2 meint
Der fragt einfach seinen Stromversorger was geht und was es kostet.
elbflorenz meint
Was ich mich frage:
Würde denn der Semi mit einem europäischen Standardauflieger noch in das derzeitige max. Längenmaß von 18m passen? Weiß da jemand was?
Ich denke mir jedenfalls, dass wir in Europa den Semi genauso oft sehen werden wir den Cybertruck – nämlich gar ned.
Apropos Cybertruck – SAIC bringt noch dieses Jahr den ersten vollelektrischen Pick-Up nach Deutschland.
Der soll Maxus TR90 heißen, ca. 5,3m lang mit Doppelkabine. Allerdings erstmal nur mit relativ kleinen Akku – um 90 kWh – und somit auch nur Reichweite um 320 km.
stdwanze meint
In Europa wird die Länge über alles gemessen, in USA nur der Trailer. Daher die Typische Schnauze nur in den USA. Ist natürlich airodynamisch dann eine neue Herausforderung könnte ich mir vorstellen.
Daher würde ich sagen, nein in EU nicht. Aber wieso auch. Denke in den USA gibt es mehr als genug Nachfrage. Generell geht die Nachfrage nach E-LKW gerade durch die Decke.
Herbs meint
Warum auch: weil er laut Text oben in Europa reservierbar war und kommen sollte.
ID.alist meint
Wenn der Anhänger kurz genug ist, ja.
Jörg2 meint
elbfloruenz
Das wird erst einschätzbar sein, wenn mal exakte Maße (wo sitzt die Sattelplatte?) vom SEMI irgendwo auftauchen.
Thomas Claus meint
Warum denn bitte nur ein Sitz. Das ist doch totaler Blödsinn.
Kasch meint
Der Zweite für die Tramperin im kurzen Röckchen wird kaum noch besetzt 😂
Meister Sauron meint
warum überhaupt noch ein Sitz – wenn doch der Autopilot fährt ;-)
Jörg2 meint
Thomas Claus
Wozu ein zweiter Sitz bei den über 90% Alleinfahrerverkehren?
Anonymous meint
Für die 10% in denen man nicht allein fährt?
Welchen Vorteil hat es nur einen Sitz vorne zu haben, dass man in der Mitte sitzt? Wusste nicht dass es bisher ein Problem war nicht mittig zu sitzen.
Jörg2 meint
Anonymous
Ich glaube nicht, dass mit dem Einzelsitz irgendein Problem erschlagen werden sollte. Man kann halt schmaler bauen (wenn man möchte).
Für die, die dringend im Doppelpack fahren müssen, wird es bestimmt passende Produkte geben. Der 90%-Markt ist für die derzeit angedachten Solomodelle und deren Stückzahlen groß genug.
Fahrer, die damit fremdeln, können ja ein Kurzpraktikum beim örtlich Tram-Betreiber oder bei der Bahn ihre Wahl machen. Vielleicht lässt sie auch der Bauer um die Ecke mal kurz auf den Schlepper….
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Einen LKW zu bauen ist wesentlich komplexer als einen PKW auf die Räder zu stellen. Und die Elektrik vereinfacht das Ganze in der Entwicklung und Fertigung nicht so richtig, weil alles Neuland ist.
Andi EE meint
Das glaub ich nicht. Beim Pkw hast du für die Produktion viel höhere Anforderungen weil alles hochautomatisiert und eben möglichst viel aus einem Stück gefertigt werden muss. Machst du das nicht, hast du keine Chance als neuer Player im Markt.
Einen Lkw baut man vergleichsweise in einer Lowtech-Produktion, weil die Stückzahlen viel kleiner sind = viel höherer menschlicher Produktionsanteil. Das Produktionsniveau ist bei Lkws um Faktoren tiefer, die Konkurrenz halte ich dort für ziemlich schwach. Ich bin überzeugt, dass Tesla primär durch die Batterie gestoppt wird. Die Probleme bei der 4680er sind sicher grösser als es zugegeben wird. Wenn das mal gelöst wird, kann es hier einen Boost in ungeahntem Ausmass geben. Ich glaube in diesem Markt kann Tesla noch viel dominanter werden, da sie auch hier wieder die Charger mit ins Angebot aufnehmen.
Matze meint
Ist schon bekannt, ob es eine eigene Bauform für die europäische Version gibt (also eher Kastenform)?
Als WoMo Umbau wäre die Kiste scharf, vor allem wenn er autonom zum Campingplatz voraus fährt!
GE meint
Würde mich überraschen. Erstens weil der Hauptgrund für die kurzen Führerhäuser die Regelung zu zulässigen Gesamtlänge sind. Das wird in D/EU mit Zugmaschiene gemessen. Der Tesla wirkt zwar länger als die üblichen Zugmaschienen , aber kürzer als was sonst in den USA fährt. Den Vorteil in Ladvolumen macht aber wahrscheinlich die Aerodynamischere Form bei den Betriebskosten wieder Wett.
Außerdem …Tesla…
Andi EE meint
Macht das Sinn? Der Hänger ist maximal so lang wie erlaubt, beim Semi wie auch bei jedem anderen Truck in den USA. Wenn man die Länge nicht benötigt, wählt man selbstverständlich kürzer.
Die Zugmaschine ist selbstverständlich ein Kompromiss aus Aerodynamik und Manövrierfähigkeit. Die Europa-Regeln muss man korrigieren, es kann doch nicht sein, dass man dann happig mehr Batteriekapazität braucht, respektive Reichweite verschenkt.
Die Retro-Zugmaschinen in den USA mit den langen Motorblöcken, sind doch primär Show, denn aerdynamisch gute Konstruktionen. Kann ich mir echt nicht vorstellen, bei dem Kastendesign dieser Trucks. Man muss auch sehen, dass der Sprit in den USA aufgrund der hohen Distanzen, wenig besteuert wird. Deshalb nicht so viel Beachtung fand / leider oftmals halt Energie verschleudert wird … Problem wenns nix kostet.
Herbs meint
„ Wenn man die Länge nicht benötigt, wählt man selbstverständlich kürzer.“
Ich hatte bislang beim vorbeifahren (also Laie!) das Gefühl, dass die immer gleich lang sind. Gibt es kurze und lange Auflieger?
„Die Europa-Regeln muss man korrigieren“
Wieder nur Spekulation (Laie!): wenn es Regeln zur zulässigen Länge gibt, gab es vermutlich eine Begründung dafür (zB dass man bauliche Maßnahmen darauf ausrichtet?). Ist es daher nicht unwahrscheinlich, dass die Regeln geändert werden?
EdgarW meint
Video „Tesla Semi Cockpit 2022“ – alles schön und gut, schicke „Mittel“konsole – ich hoffe aber mal sehr, dass der Fahrersitz auch von der rechten Seite aus erreicht werden kann.
Ansonsten: Schön, dass er endlich kommt :-)
Florian meint
Da wird gar nix kommen…
Jedes Jahr aufs neue heißt es nächstes Jahr….
Wer dem Typen auch nur noch ein Wort glaubt….
Wird genauso kommen wie das seit 2015 versprochene FSD welches definitiv nächstes Jahr in 2018, also 2019, aber 2020, aber 2021, aber 2022, nur noch 304838548 betas kommt….
Oder Roadster wo leute 50k vorab bezahlt haben… nichts in Sicht…
Nur noch lächerlich
Andi EE meint
Ich glaube ihm, schau mal die aktuellen FSD-Videos, das ist phänomenal was die Beta jetzt schon kann. Es ist ein unfassbar komplexes Problem, welches hier über Kameras gelöst wird. Das scheinst du nicht wirklich zu checken. Wenn du optisch die Welt erfassen kannst, dann kann auch ein Roboter in Zukunft sinnvoll, ohne ein ganz enges Arbeitsfeld (wie es bisher der Fall ist), autonom agieren.
Das ist viel, viel grösser als der ganze Autosektor, wenn das funktioniert. Die eigentliche Tätigkeit, wenn du dem Roboter alles schön zufütterst oder komplizierte Formeln berechnen, das ist heute ein Kinderspiel.
Das was der Computer nicht kann, ist mit der Umgebung sinnvoll interagieren. Bei der Sprache gelingt das schon unglaublich gut. Was überhaupt nicht funktioniert, ist die visuelle Erfassung der Umgebung. Und das wäre ein Durchbruch, der Tür und Tor für alle Robotikanwendungen, abseits von genau gescripteten Verfahren, auftut.
Ich habe auch oft Mühe mit Musks Twitter-Aktivitäten, aber was unbestreitbar ist, ist sein technischer Innovationsgrad den er mit seinen Firmen durchsetzt. Man kann auch SpaceX nehmen, alle anderen Raumfahrtunternehmen könnte man in die Tonne treten, wenn die nationalen Interessen (Ariane und co.) nicht wären und das P/L relevant wäre, keine Chance gegen die wieder verwendbaren Raketen von SpaceX. Er packt die Dinge einfach an, du bist komplett blind wenn du das nicht anerkennen kannst. Er ist ein unglaublich innovativer Unternehmer.
Herbs meint
„sein technischer Innovationsgrad“
Entwickelt er sich selbst?
Andi EE meint
Seine Unternehmen … 😄
Allstar meint
FSD von Tesla ist ein Scam! Seit 2015 versprochen und angeblich kurz vor der Einführung wird es seitdem immer aufs kommende Jahr verschoben. In den USA heisst das System offiziell schon “ Kinder-Plattmacher“.
Andi EE meint
@Allstar
Auch in den USA gibt es Trottel die ihre Marken mit solch dämlichen Argumenten verteidigen müssen.
Scam … wo soll der Betrug sein
https://youtu.be/hWdrj3IuXpM … reinschauen, dann musst du dein Lügengebilde nicht aufrecht erhalten.
Offiziell Kinderplattmacher … wo offiziell? Schon peinlich, dass du den Autos die diesbezüglich die besten Saftycars von offizieller Seite erhalten, das absprichst.
Andi EE meint
FSD … akueller Stand im realen Einsatz … für dich @Allstar.
https://youtu.be/hWdrj3IuXpM
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
„Das ist viel, viel grösser als der ganze Autosektor, wenn das funktioniert. Die eigentliche Tätigkeit, wenn du dem Roboter alles schön zufütterst …… das wäre ein Durchbruch, der Tür und Tor für alle Robotikanwendungen, abseits von genau gescripteten Verfahren, auftut.“
Und genau hier entsteht bei mir die Skepsis. Man hat Züge auf Schienen, massig Robotikanwendungen in der Industrie. Alles klar definiert, stark eingeschränkt in den möglichen Ablaufen, Einflüssen von außen und räumlich begrenzt. All das läuft nicht autonom bzw. bei Robotern ohne den Einsatz „intelligenter“ Kameralösungen. Die simpelsten Anwendungen bekommt man nicht hin, aber beim Auto auf der Straße mit unendlich vielen Möglichkeiten, Szenarien und viel höheren Anforderungen soll es vernünftig funktionieren. Wenn das klappt haben die Entwickler den Nobelpreis verdient.
Allstar meint
Tesla Mitarbeiter haben doch längst zugegeben dass die Videos zum autonomen Fahren Fake waren.
Hier jetzt mit YT zu kommen ist doch ein Witz!
Andi EE meint
@Only
Ich bin extrem zuversichtlich, was die optische Senorik und deren Analyse betrifft. Das Tolle bei Tesla ist ja, dass jeder in der Beta die Resultate der Umgebungsanalyse 1:1 mitverfolgen kann. Du siehst ja auf der Visialisierung nicht nur die erkannte Route, Kreuzungen, Lichtsignale, Fahrspuren, Kreisel, Schilder, nein du siehst alle klassifizierten Objekte im Bilschirm an den korrekten Orten. FSD erkennt Personen, Tiere, Autos, Busse, Lkws korrekt, ob sie jetzt fahren oder stehen. Manchmal werden mehrere Personen als eine dargestellt und dann vervielfältigen sie sich plötzlich, je nach Sichtwinkel des Fahrzeugs. Trotzdem, es ist unglaublich gut, wie auch stehende Objekte korrekt erkannt werden, ich bin total fasziniert vom aktuellen FSD-Stand.
Wo FSD komplett versagt, ist in Tiefgaragen, wo kein Horizont zu sehen ist, denke das entsteht aus der Nichterkennung der Fluchten / Perspektive der Umgebung, dass hier plötzlich Parallelen und keine „Tiefe“ mehr vorhanden ist (im Sinne von Fluchtlinien des Straseenrands), wenns so eng um die Ecken geht. Auf grossen Parkplätzen geschieht Ähnliches, die Spurerkennung versagt da zum Teil, weil es so viele offene asphaltierte Flächen gibt.
DerHans meint
@Florian Ja genau von Tesla kommt nie was, die gehen eh gleich pleite.
Die Modelle S 3 X Y werden auch nie kommen, so wie ihr das schon immer gewusst habt.
Leg doch mal eine neue Platte auf.
Caro meint
Und du musst dich mal an Fakten halten, bitte
Kasch meint
… und der fake mit X und Y, alles nur Hologramme – die Firma existiert doch überhaupt nicht ! 🤣 Ab 2023 beginnen harte Zeiten für europäische LKW-Hersteller !
stdwanze meint
Genau, die Gigafactories sind nur Leinwand, gehalten von Echsenmenschen. Alles fake!! ;-)
Aber im Ernst, wie kann man solche Sprüche machen. Wenn Tesla wie Fisker wäre ok, aber ehrlich? Wieso ein 1 MWh Akku erstmal hinten angestellt wird wenn man so kaum mit der Produktion hinterher kommt, oder ein Spielzeug wie der Roadster ist doch nachvollziehbar. Und FSD, naja. das ist halt so ein typisches Chi-Verteilungsproblem, 80-90% der Fälle hast du schnell im Sack, dann kommen „endlose“ Einzelfälle. Daran ist Waymo gescheitert.
Obraxis meint
Model S kommt nie… Model 3 kommt nie…. Model Y kommt nie….
ID.alist meint
Model S verspätet, Model X verspätet, Model 3 verspätet, Model Y dagegen über pünktlich (aber nur auf einem von drei Hauptmärkten).
Kannst sagen was Du willst, aber Tesla und Zeitangaben zu Produkten, passen nicht ganz zusammen.
Kasch meint
M3P-LFP-Zellen von CATL in X und Y aus China, BYD-blades in Y aus Grünheide – Beides bis Jahresende. Also Aktionär liebe ich Elons Umgang mit der Öffentlichkeit 👍
DerHans meint
@ID du willst jetzt nicht wirklich dass wir in den Ankuendigungen und Versprechen von deutschen Herstellern rumwuehlen, welche nie realisiert wurden?! Wo sind eigentlich alle H2 Autos welche uns 2000 von BMW und Mercedes bis 2012 Versprochen wurden? Und das 1-Liter Auto?
Haette VW nicht schon laengst Tesla ueberholen sollen? War das nicht schon 2018? Ach nein? 2020! Doch nicht? Dann bestimmt 2025.
Kokopelli meint
Ist doch wie beim VW Konzern…id.3 kam zu spät. Id.4. Macan, Artemis, eBulli
Ach ne, das ist dann ja was anderes.
Herbs meint
@Kokopelli
Bei solchen Aussagen frage ich mich immer: hilft es Hersteller 1, wenn Hersteller 2 genauso schlecht ist?
Oder früher in der Schule: Papa, meine 5 ist nicht schlimm, Fritzchen hat sogar ne 6.
Neuerdings heißt das glaube ich Whataboutismus?
DerHans meint
@Herbs nein das ist kein Whataboutismus sonder ganz einfach mit zwei verschiedenen Ellen messen.
Aber anders koennt ihr eure Theorien und falschen Behauptungen nicht weiterverbreiten.
Und wenn dann Nichts mehr hilft, reded man von Whataboutismus und das Eine haette nichts mit dem Anderen zu tun.
ID.alist meint
@Hans
Ja, andere machen es genauso falsch, aber das änder nichts an der Tatsache, dass Tesla, oder eher Mr Musk, einen gestörten Verhältnis zu Zeitangaben hat.
Letztendlich ist eine graue Wand nicht weiß, nur weil verglichen mit der schwarze Wand vom Nachbar, heller wirkt.
Herbs meint
@DerHans: mir ist die Einhaltung von Zeitplänen bei Tesla genauso egal, wie bei VW. Lediglich die Lieferzeiten genau des einen Autos, das ich bestellt habe interessieren mich, alles andere kann gerne andere stören.
Zu: „Eure Theorien“ – mir ist doch Euer Streit wurst, was hab ich damit zu tun. Trotzdem finde ich putzig wenn jemand sagt: ja, aber der andere ist mindestens genauso schlimm.
Wie das dann nicht Whataboutismus ist, weiß ich nicht. Wenn ein anderer Hersteller auch Probleme mit Zeitplänen hat, hilft das dem ersten Hersteller doch auch nicht.
DerHans meint
@ID was hast du eigentlich fuer ein Problem mit nicht eingehaltenen Zeitangabe, fuer Produkte, welche dich eigentlich nicht interessieren und du sie nie kaeuflich erweben wuerdest?
@Herbs ja genau dir ist alles soo egal und trotzdem gibst du zu Themen welche dir sooo egal sind, deinen Senf dazu.
Herbs meint
@DerHans: Nö, mir ist nicht alles so egal und weiter oben habe ich auch andere Themen angesprochen.
Aber ich finde es putzig, wie manche argumentieren, da will ich auch was zu sagen.
Stark finde ich übrigens, dass ich Kokopelli anschreibe und du eine Diskussion mit mir startest.
Wegen Senf dazu geben und so 😘 Oder bist du gleich beide User?