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Elektroauto-Leasingangebote

Deutschland 2024 teuerstes europäisches Land für Elektroauto-Ladung

26.06.2025 in Aufladen & Tanken, Studien & Umfragen von Thomas Langenbucher | 22 Kommentare

Porsche-Taycan

Bild: Porsche (Symbolbild)

Laut einer Untersuchung von Switcher.ie ist Deutschland das teuerste Land in Europa, um ein Elektroauto zu Hause zu laden. Im Jahr 2024 kostete demnach eine vollständige Ladung durchschnittlich 25,73 Euro, während eine 100-Kilometer-Fahrt mit Strom 7,06 Euro verschlang. Damit liegt die Bundesrepublik deutlich über dem europäischen Durchschnitt von 13,83 Euro pro Vollladung und 3,79 Euro pro 100 Kilometer.

Trotz der hohen Betriebskosten bleiben Elektroautos laut der Studie im Schnitt rund 70 Prozent günstiger im Unterhalt als Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor. Allerdings wirken sich die Kosten auf den Absatz aus: Die Zahl der neu zugelassenen Elektroautos in Deutschland sank 2024 um 27 Prozent auf 381.772, was laut Daten des Marktbeobachters Dataforce auch mit Einstellung staatlicher Kaufprämien zusammenhängt.

Auch Dänemark und Irland gehören zu den teuersten Ländern Europas für das Laden von Elektroautos: In Dänemark lag der Preis für eine vollständige Ladung 2024 bei 24,56 Euro, in Irland bei 24,14 Euro. Dennoch bleibt Dänemark mit einem Marktanteil von 52 Prozent bei Elektrofahrzeugen eines der führenden Länder in Europa. In Irland unterstützen weiterhin Kaufzuschüsse, Steuervergünstigungen und Förderungen den Absatz.

Im Vergleich dazu sind zentrale und südosteuropäische Länder beim Laden erheblich günstiger. In der Türkei kostete eine Vollladung nur 4,05 Euro. Auch Georgien (4,59 Euro) und Kosovo (4,87 Euro) liegen auf den hinteren Preisrängen. Geringere Einkommen in diesen Ländern bremsen jedoch die Verbreitung von Elektrofahrzeugen.

Der durchschnittliche Ladepreis in Europa entsprach laut Studie etwa vier Prozent des wöchentlichen Nettoeinkommens. Dabei zeigten sich große Unterschiede je nach Land. „Während sich der Durchschnittspreis für das Laden zu Hause stabilisiert hat, bestehen weiterhin erhebliche Unterschiede zwischen den Ländern“, sagt Eoin Clarke, Commercial Director bei Switcher.ie.

Diese Preisunterschiede lassen sich laut Clarke unter anderem durch den Rückzug staatlicher Unterstützungsmaßnahmen erklären. Zusätzlich hätten geopolitische Spannungen unterschiedliche Auswirkungen auf die Energiepreise in den einzelnen Ländern.

Trotz hoher Kosten in einigen Märkten stieg der Absatz von Elektroautos in Europa insgesamt weiter an. In den ersten vier Monaten 2025 wurden laut Dataforce EU-weit 759.415 neue E-Autos zugelassen, ein Plus von 28 Prozent. Besonders stark fiel das Wachstum in Italien (+79 %), Deutschland (+42 %) und Belgien (+31 %) aus.

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Tags: KostenAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Sebastian meint

    26.06.2025 um 23:15

    Der Strom ist nicht teuer in Deutschland, nur im Ausland etwas günstiger.
    Frei nach Dr. Wissens Robert. Der macht Seminare, weil Kinderbücher keiner mehr kauft.

    Antworten
    • Ch meint

      29.06.2025 um 12:04

      Der Strom in Deutschland ist im Vergleich nicht der teuerste und auch nicht teuer. Privat den richtigen Vertrag und die Wegelagerei der großen Stromanbieter umschiffen. Habeck hat damit nichts zu tun. Sie sollten wieder ein paar Kinderbücher lesen, die verstehen sie vll. Dieses Thema jedenfalls nicht.

      Antworten
  2. PP meint

    26.06.2025 um 15:14

    Hier wird ja immer erwähnt, dass BEV rein aus Kostengründen nicht richtig in Fahrt kommen. Wie kommt es denn, dass z.B. in der Türkei, Bosnien und Georgien die BEV-Zahlen nicht explodieren, obwohl dort eine Tankfüllung Benzin mit 50-60 € um den Faktor 10-12 teurer ist, als eine volle Akkuladung ? Gerade dort, ohne Strafzölle und EU-Zulassungsregularien müssten doch billige BEV aus China eigentlich ein Nobrainer sein.

    Antworten
    • FahrradSchieber meint

      26.06.2025 um 20:59

      Bevor man beim Unterhalt sparen kann, muss man erstmal in den Autokauf investieren. In z. B. Georgien liegt der Durchschnittslohn bei um die 400 Euro im Monat.
      Da dürften die meisten Autos als günstige Gebrauchte aus dem Ausland kommen. Und in dem Sektor sind BEVs ja momentan noch unterrepräsentiert.
      Aber auch das wird sich ändern.

      Antworten
      • PP meint

        26.06.2025 um 23:32

        Aber gerade das niedrige Einkommen in Verbindung mit Benzinpreisen von gut einem Euro spricht ja noch mehr für ein BEV, das nur ein Zehntel im Unterhalt kostet. Und wieviel mag z.B. ein 3 Jahre alter gebrauchter BEV- Kleinwagen aus China kosten, für den neu mal 5000 € bezahlt wurde ? Dafür müsste es doch eigentlich einen Markt dort geben. Aber da kauft man dann wohl doch lieber den 20 Jahre alten durstigen Verbrenner, als ein günstiges BEV.

        Antworten
    • Ibims meint

      27.06.2025 um 07:41

      War vor einem halben Jahr in Tirana (Albanien). Da habe ich erstaunlich viele E-Autos gesehen. Die Taxis zu sicher 75% und jetzt weiß ich auch wo die günstigen ID3 Leasing Rückläufer gelandet sind. Auch ne Menge BYDs sind dort auf der Straße. Die kleinen Modelle die wir in DE gar nicht angeboten bekommen.

      Antworten
  3. Thorsten 0711 meint

    26.06.2025 um 12:04

    Ich vermisse den Vergleich für eAutos, die nicht zu Hause laden können.

    Antworten
    • M. meint

      26.06.2025 um 19:51

      Jedes E-Auto kann sowas.

      Antworten
      • Thorsten 0711 meint

        26.06.2025 um 19:55

        🙄

        Antworten
  4. FahrradSchieber meint

    26.06.2025 um 10:43

    Unser Strom ist zwar sehr teuer, dafür der Strommix aber auch sehr „schmutzig“ (was CO2 betrifft).
    Was ist das Gegenteil von Win-Win?

    Antworten
    • Thomas meint

      26.06.2025 um 11:27

      Wir haben den niedrigsten Kohlestrom-Anteil seit den 1950er Jahren.

      Antworten
      • Mäx meint

        26.06.2025 um 11:36

        Und trotzdem ist der CO2 Anteil unseres Strom Mix relativ CO2 intensiv.
        Das muss man einfach zugeben.
        Da hat Frankreich mit dem Atomstrom schon Vorteile.
        Dafür muss man sich halt überlegen, wo das ganze Zeug mal paar 10.000 Jahre lagern soll.

        Antworten
        • Ben meint

          26.06.2025 um 11:55

          Wo hat den Frankreich Vorteile beim Atomstrom, im Sommer bringen die nix weils kein Kühlwasser gibt und der Staat muss den Strom der Bürger bezahlen anstatt diesen für die 0,65-0,68€/kWh zu verkaufen.
          Und dann wird wieder bei Habeck um Windstrom gebettelt.

        • Bob meint

          26.06.2025 um 11:56

          Mal kurz die Zahlen von der EEA für 2023 rausgesucht.

          Deutschland 329 gCO2e/kWh
          Frankreich 50 gCO2e/kWh

          Deutschland auf Platz 22 von 27 in der EU. Immerhin deutliche Fortschritte gegenüber 470 g in 2010 und 551 g in 2000. EU-Schnitt 210 g in 2023.

          Frankreich hat mit dem alternden Kraftwerkspark eigene Probleme. Viele Kraftwerke in ähnlichem Alter, was es nicht ganz einfach macht.

        • E.Korsar meint

          26.06.2025 um 12:02

          Der Atomstrom ist in Frankreich ein finanzielles Desaster. Privatisierung von EDF war ein Fehlschlag. Gehört seit 2023 wieder zu 100% dem Staat.

        • Mäx meint

          26.06.2025 um 12:49

          Es ging ja rein um die Betrachtung CO2 Ausstoß.
          Und der ist auf dem Papier erstmal niedriger.

          Ob Atomkraft problembehaftet ist oder günstiger oder teuer oder oder oder war ja gar nicht das Thema.

          @Bob
          Ja, das wird noch spannend; es müssten jetzt schon mehrere neue AKW im Bau sein, damit man die alten Kraftwerke auffangen kann.
          Leider finde ich die Grafik (meine von der EDF oder RTE), die das beschreibt.
          Wird noch spannend.

        • eBikerin meint

          26.06.2025 um 13:02

          „m Sommer bringen die nix weils kein Kühlwasser….. dann wird wieder bei Habeck um Windstrom gebettelt.“
          Im Sommer in Deutschland um Windstrom betteln? Irgendwie passt das nicht so ganz. Ach und seit die Sanierung der AKWs fertig ist, macht die EDF wieder ordentliche Gewinne und konnte sogar Schulden reduzieren.
          Ja ich weiss – wenns um Atomkraft geht stören Fakten.
          Übrigens war Frankreich 2024 Deutschlands größter Stromlieferant.

        • E.Korsar meint

          26.06.2025 um 14:20

          „Ob Atomkraft problembehaftet ist oder günstiger oder teuer oder oder oder war ja gar nicht das Thema.“

          Ach so, basteln wir uns einfach Schubladen. Stellen wir doch einfach die Förderung von fossilen Energieträgern ein und unter Strafe. Ist für die Betrachtung des CO2e viel besser.
          Dass es da ein paar Unannehmlichkeiten gibt, diskutieren wir hier nicht. /s

        • MichaelEV meint

          26.06.2025 um 16:30

          „Im Sommer in Deutschland um Windstrom betteln?“
          Glaubst du, im Sommer gibt es keinen!? Die Realität sieht irgendwie anders aus…

          „Ach und seit die Sanierung der AKWs fertig ist“
          Nach der Sanierung ist vor der Sanierung;-) Zuletzt war wieder zu lesen, dass AKWs nach kurzer Zeit wieder Schäden aufweisen.

          „Übrigens war Frankreich 2024 Deutschlands größter Stromlieferant“
          Der feine Unterschied ist, dass wir Strom aus Frankreich importieren, weil es günstiger ist als mit fossilen Kraftwerken selber zu produzieren. Dagegen musste Frankreich in der Kriese durch die Nachbarn über einem längeren Zeitraum vor dem Blackout bewahrt werden.

        • eBikerin meint

          26.06.2025 um 17:33

          „Glaubst du, im Sommer gibt es keinen!? Die Realität sieht irgendwie anders aus…“
          Die Realität kann man ganz einfach beim Fraunhofer Institut anschauen.
          Da ist nix an Windkraft was man verkaufen kann. Einfach mal bei energie charts selber anschauen.
          „Dagegen musste Frankreich in der Kriese durch die Nachbarn über einem längeren Zeitraum vor dem Blackout bewahrt werden.“
          Ist Korrekt – aber seit dem Abschluss der Sanierung eben nicht mehr der Fall.

        • MichaelEV meint

          26.06.2025 um 22:52

          energy-charts zeigt regelmäßig genug Strom zum Verkaufen an. Und im Stromnetz gibt es keinen Gegenverkehr;-) (bedeutet, was man die letzten Tage tatsächlich ausliefern konnte, ist in der Tendenz Strom aus Windkraft).

          „aber seit dem Abschluss der Sanierung eben nicht mehr der Fall“
          Wie gesagt, weisen erste AKWs in Frankreich wohl nach kurzer Zeit wieder Schäden auf. Lastfolge tut wohl nicht gut…
          Und die Kühlthematik kann jeden Sommer zum Thema werden.

    • bs meint

      26.06.2025 um 13:16

      Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.

      Antworten

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