Audi hat im ersten Halbjahr einen deutlichen Gewinneinbruch erlitten. Nach Steuern lag der Gewinn bei 1,3 Milliarden Euro – ein Minus von 37,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Volkswagen-Tochter, zu der auch Bentley und Lamborghini gehören, hatte im ersten Halbjahr 2022 noch 4,4 Milliarden Euro erwirtschaftet. Es ist das dritte Jahr in Folge, in dem das Ergebnis im Halbjahresvergleich zurückgeht.
Als Gründe nennt Audi unter anderem die erhöhten US-Zölle, die das Unternehmen allein mit rund 600 Millionen Euro belastet haben. Finanzchef Jürgen Rittersberger erklärte: „Wir haben die durch die Zölle entstandenen Zusatzkosten nicht an unsere Kunden in den USA weitergegeben.“ Audi betreibt im Gegensatz zu BMW kein eigenes Werk in den USA.
Hinzu kommen hohe Kosten für den Konzernumbau. Im Frühjahr hatte Audi den Abbau von 7.500 Stellen in Deutschland bis 2029 angekündigt und dafür Rückstellungen gebildet, die das Halbjahresergebnis ebenfalls mit 600 Millionen Euro belasteten. Erste positive Effekte aus der sogenannten Zukunftsvereinbarung konnten die Belastung allerdings zur Hälfte ausgleichen.
Der Absatz ist im ersten Halbjahr geschrumpft, vor allem in den USA und China. Diese Märkte gelten derzeit als besonders schwierig. In China verschärft sich der Preiswettbewerb, besonders bei Elektroautos. Audi setzt hier auf neue Modelle, die demnächst in der Volksrepublik auf den Markt kommen sollen.
Angesichts der Entwicklungen hat Audi seine Prognose für das laufende Jahr gesenkt. Die Umsatzerwartung liegt nun bei 65 bis 70 Milliarden Euro – 2,5 Milliarden weniger als zuvor. Auch die Rendite soll niedriger ausfallen. Eine mögliche Entlastung könnte sich aus der kürzlich verkündeten Zolleinigung zwischen der EU und den USA ergeben. Diese sei jedoch noch in Prüfung, sagte Rittersberger. Noch habe man keine Details und nichts Schriftliches. Grundsätzlich begrüße man aber die neue Planbarkeit.
Rittersberger betonte, dass die Zahlen zeigten, „wie notwendig die eingeleitete Transformation ist“. Audi wolle mittelfristig mehr als eine Milliarde Euro pro Jahr einsparen. Man werde mit Nachdruck an den geplanten Veränderungen festhalten.
Die Auslieferungen im Überblick
Im ersten Halbjahr 2025 lieferte die Volkswagen-Markengruppe Progressive 794.088 (-5,9 %) Automobile der Marken Audi, Bentley und Lamborghini sowie 30.234 (-5,7 %) Motorräder der Marke Ducati aus.
Die Kernmarke verzeichnete dabei im ersten Halbjahr 2025 mit mehr als 101.000 weltweit übergebenen Elektroautos einen Zuwachs im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (+32 %). Dabei waren die batterieelektrischen Modelle (BEV) insbesondere in Frankreich (+196 %), den Niederlanden (+86 %) und im Heimatmarkt Deutschland (+76 %) beliebt. Besonders gefragt im E-Segment: das Kompakt-SUV Audi Q4 e-tron mit rund 45.000 Auslieferungen und das größere SUV Audi Q6 e-tron mit rund 36.000 Einheiten.
In Europa (ohne Deutschland) legten die vollelektrischen Modelle mit mehr als 53.000 Einheiten (+46 %) zu. Insgesamt übergab Audi in der Region rund 232.000 Fahrzeuge in Kundenhand (-4 %). In Deutschland war der Anstieg bei den E-Modellen mit knapp 21.000 ausgelieferten Fahrzeugen (+76 %) besonders deutlich. Audi verzeichnete hierzulande insgesamt mit mehr als 103.000 Auslieferungen ein leichtes Plus (+1 %).
Weltweit übergab die Marke Audi im ersten Halbjahr 783.531 Fahrzeuge aller Antriebsarten an Kunden, was einem Rückgang von 5,9 Prozent entspricht. „Gleichzeitig sorgten die Auftragseingänge der vollelektrischen Modelle mit einer erheblichen Steigerung von 70 Prozent in Westeuropa für Aufwind“, unterstreichen die Ingolstädter. „Über alle Antriebsarten hinweg wuchsen die Auftragseingänge in Westeuropa im ersten Halbjahr um 11 Prozent.“

NeutralMatters meint
Über was definiert sich Audi? Über ein schrecklich aggressives und markeninkohärentes Design? Über einen hohen Preis im Vergleich zum Produkt und geringen Differenzierung zu den anderen Konzernmarken? Was soll Audi darstellen – der Name selbst?
Porsche ist eigenständig und wirkt auch so, ebenso im Design und Anspruch aber Audi ist einfach nur ein Schatten seiner selbst.
BMW und Mercedes wirken dagegen deutlich eigenständiger und stimmiger.
ID.alist meint
Wenn die Fussball-WM läuft ist jeder der beste Nationaltrainer, und wenn die Geschäftszahlen einer Firma vorgestellt werden ist jeder der beste CEO.
Nur keiner davon hat je eine Manschaft trainiert, merkwürdig!!!
F. K. Fast meint
Und keiner muss die Verantwortung für Fehleinschätzungen übernehmen. Also ganz ähnlich wie bei den Managern, oder?
MrBlueEyes meint
Komisch, bei Skoda läuft’s…
AUDI’s Probleme:
– extrem nachlassende Qualität
– dafür viel(!) zu teuer!
– Sehr komisches Sitzgefühl… Armaturenbrett irgendwie gefühlt viel zu hoch… selbst der Blick aus der Frontscheibe gleicht einer Schießscharte…
– Lösung der Handyladeschale mit Plastikclip auf(!) das Display drückend ist super schlecht
– laut Testern Knistern und Klappergeräusche bei Bodenwellen beim A6 e-tron… das geht gar nicht bei Audi
– schreckliche Materialauswahl… sehr billig alles… und Klavierlack, wie im Golf, schlimm…
Ach ja, hab ich die viel zu hohen Leasing-Raten schon erwähnt
So wird das nichts… entweder 10.000€ günstiger jedes Modell des A6 e-tron, oder eben deutlich bessere Qualität…
jm2c
MrBlueEyes meint
Ach ja, und die Neue Klasse von BMW wird AUDI elektrotechnisch in den Schatten stellen…
Von der krassen Fahrperformance… Assistenzsysteme… und z.B. dem Panoramic Vision Display rede ich da noch gar nicht…
Der iX3 soll 800 Km WLTP haben… als SUV wohlgemerkt… und 14 cm kürzer als ein A6 e-tron…
Bei AUDI kommen demnächst keine neuen Modelle und die Jetzigen sind jetzt quasi schon veraltet…. das wird ganz schwer
Die einzige Rettung könnte ein A4 e-tron mit der 95 KWh Batterie des A6 sein, mit dann über 800Km WLTP… aber den sehe ich zumindest nicht…
Steven B. meint
na da ist wohl einer mit dem falschen Bein aufgestanden… Ich selbst fahre einen A6 e-tron – sorry, aber beste Auto was am Markt ist und sicher noch bis Ende Jahr das Nonplusultra. BMW kommt erst mit der neuen Klasse auf den Markt, dieses Jahr aber werden wir wohl kaum eine Vielzahl dieser Fahrzeuge auf den Strassen sehen dürfen. wer sich ein Handy ans Display klebt, der hat wahrscheinlich auch keinen Anspruch an ein Konzept, welches mit den neuen Cockpit einhergeht verstanden. Warum sollte man das Handy dort befestigen, es gibt ohnehin den Navi für die Ladeplanung, ansonsten CarPlay, egal von google oder apple. das Telefon sollte ansonsten eh gekoppelt werden und so werden die wichtigen Funktionen während der Fahrt auch bedienbar sein. ich könnte jetzt weiterhin deine Kommentare widerlegen, habe aber den Eindruck, dass es sich absolut nicht lohnt, dir etwas über das beste Elektroauto in diesem Segment zu predigen.
MrBlueEyes meint
„wer sich ein Handy ans Display klebt, der hat wahrscheinlich auch keinen Anspruch an ein Konzept, welches mit den neuen Cockpit einhergeht verstanden. Warum sollte man das Handy dort befestigen“
Hä? :)
Ich rede von der induktiven Ladeschale… da ist ein Plastikclip zum Arretieren des Handys, weil die Ladeschale viel zu steil konstruiert ist, und das Handy beim Bremsen nach vorne rausfallen könnte… und dieser Clip aus Hartplastik drück genau auf das Display des Handys! …super schlecht gelöst…
Hast du wirklich einen A6 e-tron? …oder die induktive Ladeschale nicht?
Meine aufgeführten Punkte sind valide… wer darüber hinwegsehen kann, bekommt natürlich an sich keine schlechtes Elektroauto… großer Akku, guter Verbrauch… aber das reicht für mich nicht, so viel Geld für die ganzen anderen Mängel und Unschönheiten auszugeben… mögen andere anders sehen…
jm2c
F. K. Fast meint
Früher baute Audi richtig schicke Innenräume. Heute sieht IMHO sogar ein Dacia besser aus.
Sebastian meint
Langsam dämmert es einigen, das weder Audi noch Porsche was mit Premium zu tun haben. Porsche mag für sich eine eigene Fach Abteilung (Rennsport) darstellen, aber dafür braucht es nicht so gigantische Mengen an Fahrzeugen. Audi wird das ganze nicht überleben, die Autos sind mehr Schein als Sein – seit vielen vielen Jahren schon. Komplett austauschbar und nur wenige werden dieser Marke nachtrauern. Wir erleben und WERDEN noch erleben, wie eine Verschlankung aussehen wird, wenn man am Markt vorbei entwickelt.
Ganz anders bei Skoda. DAS sind Autos für die breite Masse. Volkswagen als Konzern betrachtet wird sich verschlanken müssen.
Haubentaucher meint
Die Zölle und die Grünen sind schuld.
Future meint
Die Zölle sind doch fair und die Grünen sind für grüne Zukunftsindustrien. Insofern ist jetzt alles gut und die Vorstände haben endlich Planungssicherheit.
Sebastian meint
Diesmal sind die Grünen wirklich unschuldig. *g
die haben von dem Thema eh keine Ahnung.
Elvenpath meint
Ja, natürlich sind die Grünen dran Schuld, dass den deutschen Autobauern das China-Geschäft weg bricht.
Future meint
Die Chinesen sind ja auch Grüne. Das hat die Industrie nur noch nicht gemerkt.
M. meint
Manchmal sollte man Satire kennzeichnen.
Future meint
Die vom Mars sind aber Grüne. Definitiv.
M. meint
Die vom Mars.
Ok.
M. meint
Ich verstehe die Strategie von Audi auch nicht.
Da wurde kürzlich der A6 e-tron vorgestellt, und im Kopf habe ich auch noch die Trennung von BEV und Verbrennern: die gerade Zahlen für BEV, die ungeraden für Verbrenner.
Aber jetzt kommt ím TV Werbung für einen neuen A6 Verbrenner. Das ist aber ein anderes Auto als das BEV – nicht nur der Antrieb, das ganze Auto ist anders. Kein Facelift, eine Neuentwicklung! Hat man sich zwei Plattformen gegönnt? In der gleichen Größe? Warum baut man – wenn man schon glaubt, nun doch einen A6 Verbrenner bauen zu müssen, den nicht auf der gleichen Basis wie das BEV?
(Ich weiß, dass das eine BEV-Plattform ist. Das ist ja scheinbar der Fehler)
PP meint
Das mit der Zahlentrennung nach BEV und Verbrenner ist doch schon wieder Geschichte. Die Idee war ja auch bescheuert.
M. meint
Ja, sieht ganz so aus, als dass das vom Tisch sei.
Und ob die Idee gut oder schlecht war, das ist ja nur eine Seite der Medaille. Immerhin fand man die Idee ja mal gut.
Und wenn man die Prozesse kennt, wie es zu einer Entscheidungsvorlage auf Vorstandsebene kommt, kann man sich schon fragen, wer diesen Schlingerkurs zu verantworten hat.
Und, wie gesagt: zwei fast gleichnamige Autos, die optisch und technisch quasi nichts miteinander zu tun haben – das ist fast noch der größere Bock. Das geht eigentlich gar nicht.
PP meint
Dass man jetzt im Prinzip 2 verschiedene Modelle mit der Bezeichnung A6 hat, liegt vermutlich an der ursprünglichen Idee mit der Zahlentrennung.
Vielleicht war der neue A6 ja mal als A7 geplant.
Die Plattform ist jedenfalls nicht neu. Das ist die PPC. Die wurde ja letztes Jahr schon mit dem A5 eingeführt, und soll auch noch für andere Modelle genutzt werden, wie z.B. dem nächsten Q5.
M. meint
Na, ok.
Trotzdem hätte man den beiden Autos ein Gesicht geben können. Bei der Planung zum A6 Verbrenner hätte man zumindest von der Idee eines A6 e-tron schon wissen können (der kam ja 9 Monate vorher) und dafür sorgen können, dass nicht zwei verschiedene Autos den gleichen Namen tragen.
Das ist schon extrem suboptimal, um es mal vorsichtig auszudrücken.
Zum Glück ist das SUV-Teil zum A6 Verbrenner der Q5, sonst hätte es hier den gleichen Unfug gegeben.
Mary Schmitt meint
Ich glaube nicht, dass da jemand aus Versehen einen Verbrenner kauft, obwohl er den Stromer haben wollte. 🤣
M. meint
Ne, das nicht.
Aber was hat das mit dem Problem zu tun?
Future meint
Mary schwärmt immer vom guten Marketing im Konzern. Allerdings ist es der großen überteuerten Abteilung nicht gelungen, den Markenkern von Audi zu kommunizieren. Da ist nicht mehr viel übrig. Es gibt nicht einmal den Versuch, mit positiver PR etwas gegen die vielen Negativmeldungen zu machen. Ich würde heute auch keinen Audi mehr nehmen – wozu denn auch.
Diedie meint
Das freiwillige Verbrenneraus von Audi 2033 ist ja vom Tisch. So langsam dürften auch die letzten Sturköpfe verstehen, dass man zukünftig beides anbieten muss, um auf dem (Welt)Markt zu bestehen: moderne elektroautos und moderne Verbrenner. Deshalb die neue Plattform. Der Verbrenner kauft nicht aus. Aktuell will nur die EU verhindern, dass ab 2035 noch neue zugelassen werden. Ein Sonderweg, an dem weder Audi noch sonst wer seine Zukunft ausrichten kann.
In 10-15 Jahren wird der bev-Markt weltweit mit 30-max. 50% Neuzulassungen gesättigt sein, warum sollte man sich den Rest entgehen lassen?
Owl meint
Ah okay, verstehe, nach 2033 wird Audi dort seine Verbrenner verkaufen, wo es mit der Ladeinfrastruktur noch hapert, sprich Osteuropa, Balkan, Afrika und Chinas Provinzen. Das sind sicher erfolgversprechende Märkte für deutsche Premiumhersteller.
M. meint
Vor allem ist das völlig an der Realität vorbei:
11/2024:
https://www.telepolis.de/features/Verkehrswende-global-Aethiopien-will-keine-Verbrenner-mehr-10004532.html
02/2023:
https://vision-mobility.de/news/kenias-stromkonzern-will-seinen-fuhrpark-auf-elektroantrieb-umstellen-238426.html
Und das 11 bzw. 12 Jahre vor dem so genannten „Verbrennerverbot“ in der EU. Wie viele bis dahin noch folgen, weiß niemand. Ob sich Afrika dann ein Herz fassen wird, unsere Industrie zu retten, weil Merz nicht sicher ist, dass Elektroautos funktionieren?
Ich würde mal keine hohen Beträge darauf setzen.
Futureman meint
Der Hauptmarkt ist schon jetzt bei über 30% BEV mit Steigerungen von rund 1%-Punkt pro Monat. Also in spätestens 7 Jahren bei 100%. Da müssten die Angriffe der Fossilabteilung auf CO2-Reduzierung schon sehr massiv ansteigen um das zu bremsen.
brainDotExe meint
Wachstum kann auch abflachen und stagnieren.
Sebastian meint
Der Hauptmarkt ist schon jetzt bei über 30% BEV mit Steigerungen von rund 1%-Punkt pro Monat. Also in spätestens 7 Jahren bei 100%.
……..
hahaha… wer so rechnet und schreibt taugt als Gesprächspartner. Nicht.
Fred Feuerstein meint
Ist eine Binse, nennt sich dann eben nicht mehr „Wachstum“
Powerwall Thorsten meint
Die Verbrenner werden aussterben genauso wie die Menschen mit deiner Denke / Agenda, gell Maik?
TomTom meint
Die werden in China auch nicht mit neuen Modellen punkten können.
Die einheimischen Marken haben sich rasant entwickelt und die Chinesen haben gemerkt das sie auch mit ihren eigenen Modellen auf Prestige machen können.
Vor paar Jahren waren deutsche Autos das vermeintliche Nonplusultra um was darzustellen – diese Zeiten sind vorbei.
Wenn jetzt ein Schiff mit Autos unterwegs ist dann von dort unten zu uns rauf…
Und wenn man sich die Reaktionsträgheit der Hersteller anschaut ist es eigentlich nur eine Frage der Zeit bis mal bei einem plötzlich die Lichter ausgehen.
Bin gespannt welcher das dann sein wird und wieviel staatliche Milliarden eingesetzt werden um den Laden zu retten die dann aber weg sein werden weil es schief geht…
Futureman meint
Wie lange das Festhalten an alten Techniken wohl noch klappt? Vorsprung durch Technik wurde schon lange durch Dinotechnik mit seniorengerechter Bedienung ersetzt. Kein Wunder, das sie damit im technikverliebten China keine Chance mehr haben.
Der Absturz geht noch schneller als gedacht. Allerdings sind die Zahlen von Porsche noch schlimmer.
Diedie meint
Das klappt noch so lange, wie die Kunden die alte Technik noch anfragen. Würde Audi zu 100% auf Bevs setzen, wäre man schon lange pleite.
Fantasiepreise für CO2 kann man so schnell revidieren, wie sie gekommen sind.
Elvenpath meint
Uh, da wirft jemand mit ganz billigen rhetorischen Tricks um sich.
Niemand hat gesagt, dass Audi von heute auf morgen nur noch 100% BEVs herstellen soll.
David meint
So ist das im VW Konzern mit vielen Marken. Man hat für jede Zeit und jede Käufergruppe etwas im Angebot und unterm Strich sieht es ganz gut aus. Was will man in diesen Zeiten mehr?
Future meint
Man wird Marken, Modelle und Fabriken reduzieren.
Dann klappt es mit der Transformation noch besser als jetzt.
M. meint
Eine Marke zu killen treibt die Fans dieser Marke nicht zu BEVs. Und diese Fans sind ja das Kapital jeder Marke.
Wenn man darüber günstig Varianten für verschiedene Geschmäcker bilden kann, hat das schon seine Berechtigung.
Bei Fabriken stimmt das schon eher, gerade in China wird man in den nächsten 10 Jahren so einige schließen können, weil die Chinesen nicht weniger patriotisch kaufen als wir.
Die konnten das vor Jahren nur noch nicht.
Future meint
Audi ist am Abgrund. Die Analyse von Felix Kuhnert (PwC) beschreibt das Dilemma des Herstellers weiter unten ganz deutlich: „Setzt man komplett auf eine Technologie oder weiterhin mit dem Verbrenner und dem Elektroauto auf zwei parallele Pfade mit entsprechenden Kosten und Innovationserwartungen?“