Tesla hat hierzulande die Oberklasselimousine Model S und das große SUV Model X aus seinem Programm genommen. Die beiden Elektroautos werden auf der Website weiter angezeigt, es gibt aber nur noch Bestandsfahrzeuge. Konfigurierbar und damit nach eigenen Wünschen neu bestellbar sind die beiden Baureihen damit derzeit nicht mehr.
Das Model S kam 2012 als erstes in größerer Stückzahl von Tesla produziertes Fahrzeug nach dem Roadster auf den Markt. 2015 folgte das Model X, bevor die Marke dann 2017 mit dem Model 3 und 2020 mit dem Model Y in der Mittelkasse an den Start ging und zum Massenhersteller wurde.
Tesla aktualisiert seine Elektroautos laufend. Das Model S und Model X erhielten in den USA erst kürzlich wieder ein Facelift. Die Änderungen sind allerdings überschaubar: vor allem eine neue Lackierungsmöglichkeit, künftig bis zu 410 Meilen (660 km) Reichweite, ein komfortableres Fahrwerk, ein neues Felgendesign und eine optimierte Aerodynamik sowie weniger Wind- und Straßenlärm und aktive Geräuschunterdrückung im Innenraum. Neu hinzugekommen ist auch eine animierte Ambientebeleuchtung, außerdem eine neue Frontkamera.
Unklar ist, ob Tesla in Deutschland nur vorübergehend keine Neubestellungen des Model S und Model X mehr annimmt, um auf die aktualisierten Versionen umzustellen. Auch in anderen europäischen Ländern sind die E-Autos laut Berichten aktuell nicht mehr im Konfiguration zu finden.
Es gibt Spekulationen, dass Tesla das Model S und Model X in Europa gar nicht mehr anbieten wird. Beide haben nur einen geringen Anteil an den Verkaufszahlen des US-Herstellers, der Großteil des Absatzes besteht schon länger aus dem Model Y und Model 3. Im Vergleich zu anderen Elektroautos halten viele die großen Teslas inzwischen für technisch veraltet. Moderne Neuauflagen sind nach aktuellem Stand nicht geplant. CEO Elon Musk hat vor einigen Jahren erklärt, dass Tesla das Model S und Model X nur aus „sentimentalen Gründen“ weiter anbietet.

 
Mateo meint
Schweizer bringen ihre gebrauchten Teslas kaum noch los
hu.ms meint
Ich halte es ohne weiteres für mögich, dass in Elons gedankenwelt nur noch robo-cabs eine rolle spielen. Kein privatbesitz von autos mehr.
Autos ohne fahrer/ lenkrad, die völlig selbständig fahren und man während der fahrt arbeiten, schlafen oder hier schreiben kann.
Von diesen werden dann viel weniger benötigt – und es fahren ja schon ein paar mio. teslas herum die angeblich bei der hardware dafür ausgerüstet sind.
Ich habe bei kauf meines ID.3 Pro in 2020 für 2033 damit gerechnet, da ich meine autos immer auf 13 jahre kalkuliere.
Die frage ist nur, klappt das bis dahin und wer wird die nase vorne haben ?
Wer wird die auflagen der genehmigungsbehörden in den verschiedenen ländern erfüllen ?
Reicht die aktuelle ausstattung der tesla-autos dafür ?
Und was bringt die konkurrenz ?
Eins ist klar: Weit voraus, wie tesla 2017 mit dem M3 war, sind sie bei der konkurrenz diesmal nicht.
Erfolg äusserst fraglich !
Andi EE meint
@hu.ms
Tesla wird auch ein „Autohersteller“ bleiben, ob das Fahrzeug ein Lenkrad hat im privaten oder im Eigenbesitz ist oder sich in einer Robotaxi-Flotte befindet, spielt keine Rolle.
Mit dem Optimus im Lineup könnte auch sagen, es sind einfach Roboter, egal mit Beinen oder Räder, sie funktionieren dann in der realen Welt.
Tesla ist der Konkurrenz heute viel weiter voraus als damals mit bei der Einführung des M3. Du schätzt das als Autofan halt komplett falsch ein. AI und Autonomie bringen überlegenen Nutzwert in die Produkte, das wird gerade in der Arbeitswelt die Produktivität gewaltig steigern. Elektromobilität ist vor allem für Klima und Umwelt wichtig, was leider für die Mehrzahl der Kunden, völlig unwichtig ist.
Man kann Tesla nicht mit einem Autobauer vergleichen, das Technologielevel ist x-fach höher. Das ist wie der Vergleich von Dell (OEM) und Nvidia (Tesla).
hu.ms meint
Mann kann nur nichts von dem von dir beschriebenen auf dem markt sehen.
Also alles schöne aber noch jahre unrealistische wunschträume, von einem phantasten regelmässig bei seine jüngern geschürt. Viel spass noch beim WARTEN !
Donald meint
Unglaublich.
Ratzfatz waren nahezu alle noch verfügbaren Model S verkauft. In Spanien stehen noch vier Vorführer, Deutschland einer.
Ein neues X Plaid mit 18k€ Rabatt gefunden, könnte man schwach werden. Wird aber Ende d. Woche auch weg sein.
M. meint
Unglaublich.
Da werden denen statt bisher 60 im Monat jetzt über 10 pro Woche einfach aus den Händen gerissen.
Das sind zwei pro Tag! Und das pro Modell!!!
Krass, oder?
S sind in Deutschland jetzt alle. Ab jetzt nur noch 20 X. Die reichen höchstens eine Woche!
Donald meint
Dir scheint es ja fürchterlich in den Fingern zu jucken, mir permanent deine Kommunikation aufzudrängen. Ich habe dich nicht gefragt, aber danke für die Bestätigung. Spielt sonst niemand mit dir, oder was ist los?
Wenn ich mir so die riesigen Halden mit steinalten Fahrzeugen bei den Deutschen so ansehe dann ist es wirklich Hammer, dass bei Tesla SX der Hof leergefegt ist. Denk da mal drüber nach.
Powerwall Thorsten meint
Denken ist nicht so seine Kernkompetenz, die liegt berufsbedingt eher beim Teslabashing.
Es muss eben schon schmerzen für einen Blechbieger zu arbeiten, während die Konkurrenz sich ständig weiterentwickelt und immer neue Geschäftsfelder erschließt.
M. meint
Du bist schon ein lustiger Vogel.
Erst wunderst du dich, dass 20 Autos in wenigen Tagen verkauft werden, und wenn man es dir erklärt, bist du sauer.
Hättest du dich nicht gewundert, hätte man es dir nicht erklären müssen!
Die riesigen Halden mit den steinalten Fahrzeugen kenne ich jetzt nicht, aber du wirst die besichtigt haben.
Aber jemand wie du treibt sich doch nicht bei VW rum, oder?
Wo warst du, erinnerst du dich noch?
Tinto meint
Ja, der Donaldino kommt mir auch reichlich verwirrt vor, er will mir ständig seine Steuererklärung schicken, aber was soll ich damit, bin kein Steuerberater oder das Finanzamt.
Powerwall Thorsten meint
@ Tintino
Ja als kleiner Gehaltsempfänger hat man mit dem Thema Steuern und Finanzamt ja auch nicht so viel zu tun – das regelt ja dein Arbeitgeber alles für dich.
M. meint
Für mich macht das mein Steuerberater. Der AG würde das nicht machen.
Ich arbeite aber gar nicht für einen Blechbieger. Das ist nur dein Traum zur Erklärung, was du dir anders nicht erklären kannst.
Wir haben eine andere Stelle, da tracke ich extra für Vögel wie dich mit, was von der Resterampe rausgeht.
Und da stehen im Vergleich zu oben jetzt noch 17 X.
31.07. bis 07.08. -> 3 Autos verkauft.
Ist ein Fakt, da machst du auch nix dran.
hu.ms meint
Wenn schon in europa keine S und X mehr angeboten werden, wie siehts denn mit dem abgespecken Y aus ?
Da kursiert ja ein chinesisches video, das ein kürzeres fahrzeug ohne glasdach und lichtbalken vorne und innen zeigt.
Gibts da mehr infos – besonders der preis wurde ja bisher nur geschätzt.
Donald meint
Der Hums.bug wird sich doch wohl nicht endlich MX kaufen wollen?
Kein Mensch interessiert sich für so viele Details eines Autos, wenn er kein Kaufinteresse hat.
hu.ms meint
Anleitung: lesen – verstehen – dann erst antworten.
Donald meint
Ich habe nicht dir geantwortet. Es ist ein Kommentar auf deinen Sülz. Ob du das verstehst? Kaum…
hu.ms meint
ooh – verzweifelte ausrede…
hu.ms meint
Hat jemand weitere infos zum kommenden „einfach Y“. Reichweite, ladegeschwindigkeit, preis ?
Futureman meint
Es gibt einfach ein Facelift und bis das hier aus USA ankommt, werden einfach nur die vorhandenen Fahrzeuge verkauft. Zum Glück wird der weltweite Bestseller von Tesla auch in Deutschland produziert und sorgt hier für (sehr viele) Arbeitsplätze. Auf die paar S und X kommt es nicht an. Aus dem Programm werden sie auf keine Fall genommen, denn dann passt der lang geplante Gesamtname der Fahrzeuge nicht mehr. Ist halt nur wegen der Klage von Ford mit dem Modell E schlecht zu lesen.
M. meint
Endlich meldet sich der Pressesprecher!
Ich dachte schon, Jörg2 wäre der einzige, der uns aufklärt.
Futureman meint
Dann gleich noch die Pressemitteilung von Mercedes hinterher: die stoppen gerade den Vertrieb ihre E-Modelle in den USA. Ob das gleichen Gründe, wie bei Tesla sind?
M. meint
Ich bin jetzt nicht sicher, aber gab es dazu nicht schon einen Artikel?
Jedenfalls, der Bau von BEV für den am. Markt wird zunehmend uninteressanter. Die SUV werden weiterhin gebaut. Die Limousinen wurden bisher importiert. Das kann man sich sparen, sozusagen.
Woran das alles hängt, weißt du ja.
IDFan meint
Puh, dann ist ja alles in Ordnung. Und ich lerne, Ford ist auch ganz schön schuld. Nur einer ist nicht schuld: Tesla selbst, die uns diesen Youngtimer 2025 ernsthaft zugemutet haben.
Matze meint
Tesla macht keine Facelifts, sie werden nicht alt, da sie kontinuierlich über SW Updates verbessert werden und kleine Veränderungen in die Serie einfließen.
hu.ms meint
Natürlich werden sie optisch alt. Die andere hersteller bringen neue modelle, die auf der strasse als solche erkennbar sind. Teslas facelifts sind das nicht.
Ergebnis: egal ob ein Y aus 2021 oder 2025, im vorbeifahren sehen alle gleich aus.
Gerade in USA war es viele jahre üblich, schon nach einem, spätestens 2 jahren erkennbare optische veränderungen bei autos eines neuen modelljahres durchzuführen.
Future meint
Die meisten SUVs sehen alle gleich aus. Da spielen Facelifts überhaupt keine Rolle. Alles ist austauschbar. Optische Facelifts sind unwichtig. Andere Updates sind viel wichtiger. Blech war gestern.
hu.ms meint
Bei Dir – auch bei mir. Beim überwiegenden teil der neuwagenkäufer eben nicht.
eHannes meint
Das hat beim VW Käfer auch ohne Software und Updates jahrzehntelang funktioniert.
Future meint
Deshalb ist der Käfer ja auch eine Ikone und steht seit Jahren schon in den Scheunen der Oldtimerfreunde herum.
M. meint
Ah, deswegen „Highland“ und „Juniper“ mit monatelangem Ramp up.
Das sind nur Softwareupdates.
Gut, jetzt ist alles klar.
Powerwall Thorsten meint
Apropos moderner Software:
Erzähl doch der Community mal wie ein Model aus dem VW Konzern den Stecher einer beliebigen Wallbox zum Beispiel während eines Ladevorgangs freigibt?
Gab’s da auch mal ein OTA Update auf Kundenwunsch, welches dies ganz simpel ermöglicht?
hu.ms meint
Dauert bei meinem ID.3 Pro nach einstecken eine halbe sekunde.
Stoppen, starten, timen, ladegrenze über die app – ebenso die heizung.
Tinto meint
Ist für mich als ID.3 Fahrer auch keiner Erwähnung wert. Mit was kommen die Tesla Thorstens als nächstes, dass ne Fliege aufs Dach gekackelt hat beim laden?
Sebastian meint
Das Problem bei beiden Modellen war einfach der Preis, der absolut und komplett überzogen. Da hat wieder mal jemand bei Tesla gepennt und sich auf uralten Kamellen ausgeruht. So ein Model S wie aktuell angeboten ist max. 89T Euro wert. Für den Preis würden sich Käufer finden und Tesla hätte da immer noch eine ordentliche Rendite. Die Fabriklinien sind mehrfach abgeschrieben. Zweites Problem, wenn man bei Übergabe gesagt bekommt: „da hinten steht Ihr Wagen…..“, dann muss man sich nicht wundern, wenn keiner mehr kauft. Selbst bei Dacia wird die Übergabe eines 14T Euro Autos zelebriert. Aber so ist das bei Tesla, es gibt einfach keine Lernkurve.
Genau die selbe abwärtslaufende Lernkurve wie bei den Kommentaren hier, die immer zu und immer wieder Käufer von dieser Marke in die rechte Ecke schieben müssen. Pfui Deifel, schämt euch.
Powerwall Thorsten meint
Wow, die Bürogemeinschaft mit TeslaQ in regem Meinungsaustausch ohne Mehrwert an Informationen – hässlich, abgehängt leider viel Emotion und verständlicherweise Mißgunst.
Da hat man erst den Rückgang von Tesla Verkäufen hierzulande abgefeiert, um dann täglich von neuen Hiobsbotschaften der heimischen Automobilindustrie und deren Zulieferern eingeholt zu werden – da kommt sogar so eine banale Tesla Meldung offensichtlich wie gerufen.
Na dann noch einen schönen Tag
Ich empfehle einfach einmal abzuwarten und weniger ziellose Spekulationen.
IDFan meint
Selbst du dürftest gemerkt haben, dass Tesla gegen die alten OEM nicht einmal im Ergebnis gut aussah. Allerdings hier schon fast dabei ist, vom Markt zu verschwinden. Da könnten das Vorboten sein…
Thomas meint
Tesla ist in Deutschland tot. Sage ich hier schon lange.
Frank von Thun meint
Thomas meint „Tesla ist in Deutschland tot“
Bei einer Bevölkerung die angst vor Wärmepumpen hat und deshalb eine komplett fossile Regierung gewählt hat, ist dies kein Wunder!
Tesla ist im Rest der Welt Marktführer mit Platz 1 und 2. In China zB. will kaum jemand die „Opa-Autos“ aus Deutschland haben. Hier aber ist „ich mag Elon nicht“ wichtiger als Fortschritt und Qualität.
Eine Frage: „wann werden eigentlich alle die tollen neuen Fähigkeiten von Mercedes, BMW und VW an die Kunden ausgerollt?“
Tesla hat gerade in den USA KI ins Auto bekommen und FSD wird hier von der „alten“ Verwaltung blockiert!
hu.ms meint
Was haben zulassungen mit produktionsverlagerungen und rationalisierung und deren folgen zu tun ?
Deutsch BEV werden europaweit bestens verkauft. Die hersteller in D müssen wg. lohn- und energiekosten verlagern.
Jörg2 meint
Da scheinen einige Scheuklappenträger(?) das dritte Wort im Artikel überlesen zu haben.
M. meint
Was du als jemand, der mit Tesla nichts zu tun hat, gleich richtig stellen musst.
Eigentlich haben alle nur auf sowas gewartet.
Vielleicht magst du dann auch noch erklären, wann das neue Modell kommt, weil das die Homepage leider völlig offen lässt. Tesla hat das ganze Thema ziemlich tief fliegen lassen – fast hätte es niemand bemerkt. In den USA kann ich heute ein TMS bestellen… oder mit sattem Abschlag einen Vorführer nehmen.
Und wie die Absatzplanung aussieht, wäre auch noch interessant. Eine erneute Markteinführung für 60 Autos im Monat – das kann nüchtern niemanden interessieren.
Jörg2 meint
Ich hab einfach auf der US-Seite von Tesla nachgesehen und festgestellt (wie Du wohl auch), es scheint nur die deutsche Tesla-Seite zu betreffen (Frankreich&Co habe ich mir nicht angesehen).
Und dann fand ich es schon sehr verwegen von einigen, hier erneut den Untergang ganz ganz sicher zu wissen.
Wenn ich mich recht entsinne, sind auch schon in der Vergangenheit Modelle/Modellvarianten von der Homepage verschwunden um dann wieder aufzutauchen.
Ich bin auch beim Thema Tesla für faktennähe. Dazu muss ich das Unternehmen weder leiden können noch es hassen.
Und das dritte Wort im Artikel ist für mich ein Fakt.
M. meint
Das dritte Wort in der Überschrift kommt von einem Journalisten, der auch nichts weiter weiß (außer dass bei Tesla nichts wirklich sicher ist), und nicht von Tesla selbst. Tesla hat das heimlich, still und leise gemacht, und gar nichts dazu publiziert.
Das sollte man vor der Einordnung der Bedeutung dieses Wortes vielleicht auch mal bedenken.
Jörg2 meint
M
Die Einordnung des Wortes „hierzulande“ erfolgt in meinem Sprachverständnis durch die Antwort auf die Frage, in welchem Land ist das Worz gefallen. Recht unkompliziert.
Für mich schließt sich dann an, dass die dann folgenden Aussagen sich auf diesen Raum beziehen. Auch recht einfach, sollte man meinen,
Lotti meint
Das gleiche Spiel wie beim letzten Update, auch da haben die Medien gemunkelt dass es keine Neuerscheinung in Europa kommt und wie so oft falsch gelegen. 🙈
Tobias meint
@E.off
Zum Glück hat halt nicht jeder den gleichen Geschmack. Und nur weil dir was nicht gefällt, heißt das nicht das es Potthässlich ist.
Es gefällt dir halt nur nicht…
E.OFF meint
Ich habe auch nicht geschrieben das die Allgemeinheit sagt…
Mein Kommentar meine Meinung !!!
tobias meint
Die Technik ist veraltet und es fehlen einfach Modelle. Kleine SUVs, einen Van, Transporter, LKWs, Golf usw. Eigentlich schade weil Tesla die beste Software hat, ein eignes Supercharger Netz und keine verpflichtenden hochpreisigen Wartungen. Aber wenn der Kunde ein kleines SUV will, dann kriegt er keins bei Tesla. Der LKW wäre vor Jahren eine Revolution gewesen, heute hat jeder Hersteller ein Modell, falls der überhaupt noch kommt. Was da an Potenzial mit der Marke verschwendet wurde, das ist einfach so traurig.
IDFan meint
Ich weiß nicht, ob dir das bekannt ist: Wer aus sentimentalen Gründen das Museumsnetz von Tesla nutzen möchte, kann das. Mit jedem Auto. Zum Beispiel mit einem MEB-Modell, das dort sogar schneller lädt als die Tesla. Software kann indessen jeder. Tesla ist da sogar ins Hintertreffen geraten, weil die Zonenarchitektur deutliche Vorteile hat.
eCar meint
Das gute ist ja: Kein MEB ladet schneller als ein Tesla! Und die MEB-Fahrer sind froh, dass es das Europa weitumspannende SUC-Netz gibt.
@Ecomento: Wieso werden solche Lügen von IDFan/David/Mary einfach so zugelassen, während andere User überprüft und geblockt werden?
Donald meint
Der Blog lebt davon. Ganz einfach. Zensur kostet Kohle.
Aztasu meint
klar laden MEB-Fahrzeuge schneller als Tesla.
hu.ms meint
Einfach die 1.000km zeiten von MY LR und ID.7 vergleichen.
Da stecken reichweite, geschwindigkeit und landezeiten komplett drin.
tobias meint
Tesla hat schon noch ein paar Vorteile. Campingmode, sehr schnelle App und die Software ist besser als bei den anderen Herstellern. Bin den neuen CLA noch nicht gefahren. Die Innenraummaterialen sind bei Tesla auch besser als bei Audi oder Mercedes. Viel Platz, SUC Netz und paar clevere Funktionen. Ein riesiges Plus ist die niedrigen Wartungskosten, man wird für die Garantie Erhaltung nicht in die Werkstatt gezwungen. Es spricht noch viel für Tesla, aber es spricht auch viel (und immer mehr) dagegen. Das Image ist dank Musk auch ruiniert. Vom „IT Nerd“ zum MAGA Trump Image muss man auch erst mal schaffen.
Meiner_Einer meint
Ich kann dem Campingmode nichts abgewinnen, ich werde niemals im Fahrzeug übernachten, aber der neue Smart #5 hat den auch. Und der kann bis auf die Effizienz so alles besser als ein Tesla.
Future meint
Lieber einen Smart aus China oder einen Tesla aus Brandenburg?
Beides hat ja so seine Vorteile. Aber die Effizienz und die Software ist bei Tesla besser.
IDFan meint
Es ist den Tesla-Fans und deutsche Industrie-Kaputtschreibern nicht bekannt, was andere können. Tesla hat ja gar keine Fahrzeuge, die zum Camping taugen, VW schon.
Da gibt es den ID.Buzz auf MEB-Basis. Hat der einen Campingmode? Aber selbstverständlich! VW hat die Schnittstellen aller MEB-Fahrzeuge frei gegeben und die lassen sich z.B. im Homeassistant frei skripten und konfigurieren. Also gibt es Dog Mode, Camping Mode als fertige und anpassbare Skripts. Damit lässt sich sogar viel individueller konfigurieren.
Ebenso gibt es für den ID.Buzz neben einer 230 V Steckdose eine elektrische Klemmleiste mit oder ohne Funktionssteuergerät als Extra für Camper, kostet ab 117€. Dann kannst du den Akku anzapfen. Der ID.Buzz hat übrigens fünf Jahre Garantie ohne Kilometerlimit.
Donald meint
„und die lassen sich z.B. im Homeassistant frei skripten und konfigurieren. “
Hahaha! Greif dich selbst mal an den Kopf, ob überhitzt.
Stell dir vor, ich würde schreiben, klaro hat Tesla HUD, brauche ich nur bei AliExpress kaufen. Du wärst der Erste, der an der Tastatur Amok laufen würde.
Wenn man funktionierende Software bei VW will – musst du sie dir schon selbst tippen 🤣🤣🤣
Aztasu meint
@Future. Smart (bzw. Geely) hat eine Kooperation mit Mercedes, Mercedes zahlt in Deutschland regulär Steuern. Tesla zahlt im Grunde gemessen am Umsatz und Gewinn in Deutschland gar keine Steuern. Des weiteren soll Smart seine Produktion mittelfristig wohl nach Europa verlagern.
Ein Smart ist einem Tesla in jedem Falle vorzuziehen.
tobias meint
Das man keinen Campingmodus beim ID. Buzz einführte halte ich bis heute für sehr für dumm. VW baut gute Elektroautos, aber in einem Van keinen Campingmode? Ich programmiere mir sicher nichts selbst.
hu.ms meint
Er schreibt doch oben, dass man eine schnittstelle dazukaufen kann.
Ebenso software, die nur eingespielt werden muss.
Ich habe bei mir auch die hinteren lautsprecher mit frendsoftware freigeschalten. Dongel rein, app installieren, update starten. In 20 min. alles ereldigt. Wo ist das problem ?
Jörg2 meint
IDFan
„Tesla ist da sogar ins Hintertreffen geraten, weil die Zonenarchitektur deutliche Vorteile hat.“
Ist das so zu lesen, dass von VW bereits ein „Zonenarchitektur“-Auto in Stückzahlen zugelassen ist? Oder ist das hoffnungsvolles Wetterleuchten aus der Zukunft?
Future meint
Das kommende Topmodell von VW, der ID1, soll ja als erster die Zonenarchitektur der Amerikaner bekommen in ein paar Jahren. Allerdings hat VW schon kommuniziert, dass der ID1 kein Massenmodell werden soll.
Aztasu meint
Der ID.2 ist das deutlich bessere und wichtigere Fahrzeug und das weiß auch jeder der sich damit beschäftigt. Der ID.2 kommt in 8-9 Monaten zu den Kunden
Jörg2 meint
Atze
Und der ID.2 hat dann (ab Sommer 2026?) diese „Zonenarichtektur“ als erster VW?
hu.ms meint
Was interessiert die zonenarchitektur in einem kleinwagen ?
bzw. was verändert sich für den nutzer dadurch ?
Rein theoretische diskussion.
M. meint
Da stimme ich zu.
EM war ganz bestimmt der richtige Mann für die ersten Jahre, aber er hat den Vorsprung, den man mal hatte, mit einer unfassbaren Zahl an Fehlentscheidungen und unhaltbaren Versprechen torpediert.
Hätte man die vorhandenen Modelle konsequent weiterentwickelt und Varianten abgeleitet, sich weniger verzettelt mit irgendwelchen witzlosen Baustellen und politisch hochproblematischen Äußerungen – man hätte fast nach Belieben den Markt beherrschen können.
Aber so…. das ist das halt Glück für die anderen.
Andi EE meint
Als Autofreak mag man das so sehen.
M. meint
Ich weiß, du siehst das anders, aber es geht ja um Autos.
Wenn es mal um Roboter geht, ok.
Nur ist das hier dann die falsche Seite.
tobias meint
Schade das die Zusammenarbeit mit Mercedes nichts geworden ist. Das hätte so gut gepasst.
M. meint
Haben die doch. Man kann noch diverse A- und B-Klasse als Gebrauchtwagen kaufen, die aus der Kooperation stammen. Ein Hit sind die Dinger mit 30 kWh Batterie aber nicht.
hu.ms meint
Bekannter hat sich an einer importaktion von smart fortwo elektro aus USA beteiligt. Der hat nur noch 70km reichweite und lädt mit 10A aber als zweitwagen bestens geeignet für rd. 7.000 € einschl. transport und zulassung.
Morgens gibts immer diskussionen, wer ihn fahren darf: Er zur arbeit oder mutti zur schule und dann tennis.
Jörg2 meint
M
Da stimme ich Dir vollkommen zu.
Ich möchte aber zu bedenken geben, dass eine Persönlichkeitsstruktur, die den von Dir benannten zweiten Part (koordiniertes Handeln) gut kann, wohl eher nicht auf die „aberwitzigen“ Ideen von „Tesla“, „SpaceX“ gekommen wäre, geschweige denn an deren Realisierung gegangen wäre.
Meine Omma meinte zu soetwas immer: „Mit den Händen aufgebaut und mit dem Arsch eingerissen.“
M. meint
Jörg, da widerspreche ich gar nicht – du bestätigst mich ja eigentlich auch.
Ich sagte ja, dass er der richtige Mensch war, um das zu starten, der Visionär. Nur jetzt ist er das nicht mehr. Er ist ein Phantast, der von irrwitzigen Erfolgen und Gewinnen träumt, aber real nichts liefert. Und das wird irgendwann platzen.
Ich war auch mal ein EM-Fan. Das habe ich auch nie anders gesagt. Aber das war ein anderer Mensch. Und ich bin sicher: das sehen auch viele im Tesla Aufsichtsrat und bei den Investoren so.
Der Punkt wird sein, wann man bereit ist, das laut zu sagen. Dann kann man sich darum kümmern, den Autobauer zu retten – auch wenn das erstmal Kursverluste bringen wird (definitiv). Langfristig rettet es das Unternehmen. Das heißt ja nicht, die Roboterambitionen fallen zu lassen, aber das ist eine Wette, die man auch verlieren kann. Und dann hat man nichts.
Jörg2 meint
M
Ich war nie Fan von irgendeinem CEO irgendeines Unternehmens. Selbst nicht von denen, die ich persönlich kenne.
Insofern noch ein Spruch meiner Omma: „Verlang vom Ochs nicht mehr als Rindfleisch!“
IDFan meint
Hahaha, 50% der Palette in Deutschland sind weg. Fehlen nur noch die anderen 50%. Denn die beiden optisch schwierigen Museumskoggen für Menschen rechter Gesinnung sind ja nun auch nicht wirklich gefragt gewesen. 2025 keine 9000 Zulassungen.
NeutralMatters meint
50% Modelle =/= 50% Absatz – manchmal sollte man doch erst nachdenken.
IDFan meint
Wenn du richtig gelesen und die Zahl zur Kenntnis genommen hättest, wäre selbst dir aufgefallen, dass ich eine Gesamtschau betrieben habe.
Jörg2 meint
IDFan
„… für Menschen rechter Gesinnung sind ja nun auch nicht wirklich gefragt gewesen.“
Wo kann ich Deine erhobenen Daten zur politischen Ausrichtung von Käuferschichten einsehen, die Deine Aussage stützen?
Sind da dann auch die Daten von Käufern eines (noch?) weltweit agierenden deutschen Autoherstellers einsehbar, dessen Gründung nationalsozialistisch tiefbraun war, in dessen Unternehmensgeschichte eine große Nähe zu südamerikanischen Militärdiktaturen zu finden ist und der im Zusammenhang mit Versklavung in China und engsten Beziehungen zur dikatorischen KP China genannt werden muss.
Solche Kleinigkeiten wie „Spareinlagen KdF-Auto“, „Dieselskandal“, „unbegründete CO2-Anpflanzungszertifikate“, „Wahlhilfe für Trump“…. mal außen vor.
Nein, ich meine nicht den Lieblingshersteller von Adolf Hitler.
Future meint
VW hat sich schon immer bestens verstanden mit den Diktaturen dieser Welt. Das ist Teil der eigenen Unternehmensgeschichte und die Käufer wissen das natürlich auch. Einige werden auch genau deshalb zum VW greifen.
Andi EE meint
Bravo, ersatzlos streichen wäre noch besser. Das bringt nichts, Fahrzeuge die mit deutlich weniger Automation produziert werden, weiter zu vertreiben. Das ergibt logischerweise ein deutlich schlechteres P/L, was sich mit dem immer höheren digitalen Wert und Leistung eines Fahrzeugs, ja nur noch verschlimmern wird. MY/M3 bekommen ja auch die Updates von FSD viel schneller, weil die höhere Priorität wegen Stückzahlen haben. Man hat einfach nur Nachteile mit den Exoten.
Das Model S ging ja noch, aber das Model X ist einfach unsinnig, zumal das Model Y L bald in China aufschlagen und sich sicher gut verkaufen werden wird.
hu.ms meint
Um wieviel wird das Y L denn günstiger als das bisherige Y SR und wie sind die technischen daten ?
M. meint
Ist doch völlig egal.
Das X wurde hier eingestellt, das YL kommt nach China und hierher (vorläufig) nicht. Den Zusammenhang, den Andi da herstellt, gibt es (aktuell) gar nicht.
Aber dass man das X nicht braucht – das ist ganz sicher so. 60 Autos im Monat, für die man die komplette Ersatzteilversorgung und den ganzen übrigen Service aufrecht erhalten muss – das ist das NIO-Problem, das kostet nur Geld.
hu.ms meint
Keine antwort auf meine frage.
Stattdessen ganz anderes thema.
Gratuliere zu der antwort !
IDFan meint
Ich kann dir das beantworten. Das unschöne Dingen mit der Luftpumpe aufgeblasen kostet deutlich mehr. Das wird keiner kaufen. In der Klasse erwartet man 800 V.
M. meint
Hums, hierzulande gibt es keine Antwort, und das X hat dort auch niemand gekauft, der einfach nur einen Sitz mehr brauchte.
Aber wenn es für dich so wichtig ist:
Model X RMB 724,900 (Plaid RMB 824,900)
Y Long Range RMB 290,900
Y Performance RMB 354,900 (=42 762,40 EUR)
Möglicherweise nicht tagesaktuell, aber als Richtgröße kommt das hin.
Den Rest machst du bitte selbst ;-)
Andi EE meint
Der Längenunterschied ist etwas unter 20cm. Aber die Dachlinie ist eine andere (mehr Kombi), damit die dritte Reihe genügend Kopfhöhe für grössere Personen erhält. Bis jetzt war das Model Y mit der dritten Reihe allenfalls für Kleinkinder genügend. Und ja, jede Großfamilie hat dann das Problem, dass nach ein paar Jahren, das Fahrzeug nicht mehr als 6-Sitzer taugt, weil die Kinder zu gross sind.
Jetzt hat man praktisch 2 idente Fahrzeuge mit dem Model YL und dem X was das Platzangebot betrifft. Meiner Meinung nach macht das X aus Produktionstechnischer- und auch Nachfragesicht, keinerlei Sinn mehr. Zu was bitte soll man dieses komplizierte Gebilde noch in der Produktion halten, außer der von Musk erwähnten Nostalgie. S und vor allem X verkaufen sich auch in den USA nicht gut (Q2), nur schon wenn man den Innenraum anschaut, die Materialien sind da und dort vielleicht noch etwas hochwertiger, aber der Gesamteindruck des Innenraums ist nach wie vor älter als beim M3 und MY … auch nach der „Liebe den man ihnen verpasst hat“. Das wird nicht mehr lange dauern und zumindest das X ist dann weg.
hu.ms meint
Andi,
jetzt war ich doch glatt daneben.
Ich dachte Y L ist die abgespecke version des Y SR, von der es ja ein chinesisches video gibt.
Hast du davon daten ?
Andi EE meint
Unter „Model Y L“ … solltest du was finden. im Deutschen vielleicht noch mit „Langversion“ googeln.
„Der offiziellen Ankündigung bei den chinesischen Behörden zufolge soll das Tesla Model Y L mit 1,688 Metern minimal höher sein als das aktuelle Model Y, wie Teslamag berichtet. Dafür ist die Langversion um 18 Zentimeter länger (4,976 Meter) und der Radstand ist mit 3,04 rund 15 Zentimeter höher.“
Andi EE meint
Die Links mache ich separat, …
https://electrek.co/2025/07/16/tesla-announces-model-yl-larger-6-seater-suv-coming-fall/
https://youtube.com/shorts/EF5vgam_wZk?si=yDdJ4wceDGOlDw3k
https://youtu.be/QGpwh_ctYcU?si=2xF6pn2kf9BY4Z08
4:25 gibt es die Profilansicht, dort sieht man wie der Raum gewonnen wird.
hu.ms meint
Danke für die infos.
Mich interssiert aber das angekündigte vereinfachte Y.
Vor allem reichweite, ladegeschwindigkeit und preis.
Es gibt ja schon ein chinesisches video, wo ausstattungsänderungen zu sehen sind.
David meint
Wenn es um Model S und X geht, ist die Neuigkeit nicht, dass diese beiden Standuhren endlich vom Markt verschwinden sollten. Das sagen Insider seit Jahren. Eher ist die Frage, ob man sich bei 8.890 Zulassungen, davon vermutlich die Hälfte Mitarbeiterleasing, langsam die Frage stellen muss, ob man überhaupt noch in Deutschland anbieten sollte und was mit dem Werk ist? Gleiches gilt für den Rest von Europa. Man könnte ja die wenigen verbleibenden europäischen Fans aus Tilburg bedienen. Service auch nur da. Werkzeuge an ATU verkaufen.
Future meint
Das sind ja genauso wenige Zulassungen wie beim Taycan im ersten Halbjahr. Das macht so sicherlich keinen Sinn mehr.
brainDotExe meint
Mit dem Unterschied dass das für den Taycan halt viele Zulassungen im Vergleich zum Panamera sind.
Calimator meint
Eigentlich schade wenn das dauerhaft ist. Jetzt wo Zölle auf Autos aus US-Produktion wegfallen, könnte man Model S und X hier zu einem attraktiveren Preis anbieten.
FahrradSchieber meint
Wobei der Steuersatz momentan bei 10% liegt.
Wenn das Auto vorher bspw. 120.000 Euro gekostet hat, wären es danach 109.091 Euro. Ist natürlich weniger, aber vermutlich in dem Fahrzeugsegment trotzdem nicht der Gamechanger.
ID.alist meint
Wieso sollte Tesla die 10% an den Kunde weitergeben?
Wenn sich jemand keinen Model S für 120.000€ leisten kann, wird sich auch keinen für 110.000€ leisten können, oder?
ID.alist meint
Tja, wenn Du so wenige Einheiten von einem Modell verkaufst sind solche MY Übergänge nicht mehr fließend.
Ich glaube, Tesla versucht jetzt die Restbestände loszuwerden bevor die aktualisierten Versionen angeboten werden.
Aber beide Autos sind nicht besonders interessant, weder wegen der Größe noch wegen der Technik.
Thorsten 0711 meint
Gefühlt werden die sowieso kaum noch verkauft. Selbst in Stuttgart, wo es nicht an kaufkräftiger Kundschaft mangelt, sehe ich so gut wie keine S und X. Und wenn, dann fast immer alte Modelle.
E.Korsar meint
Ja, aber jetzt muss noch geklärt werden, ob das der Untergang von Tesla ist oder ein ganz genialer Schachzug von Tesla. Zum Glück sind die größten Experten hier im Kommentarbereich. ;-)
M. meint
Ich bin auch schon ganz gespannt. :-)
Thorsten 0711 meint
Time will tell! 🤭
Gernot meint
Tesla wird 2026 in die Verlustzone rutschen, aber die haben so viel Cash(-Äquivalent) angehäuft, dass sie das 10 Jahre oder länger durchhalten können (36 Mrd.). Die werden also nicht untergehen.
Die Preisfrage ist, wie lange es Musk noch schafft, den Kurs mit heißer Luft umgepumpt zu halten. So lange werden die Aktionäre an ihm festhalten und so lange wird Tesla nicht gesunden. Selbst wenn man seinen rechtsextremen bis libertären politischen Aktionismus außen vor lässt, zeigt er ja seit 5 Jahren beispiellose Inkompetenz und Missmanagement bei Tesla. Keine neuen Modelle außer dem exzentrischen Megaflop Cybertruck. Das Solargeschäft ist tot. Das Geschäft mit Großspeichern scheint zu stagnieren, obwohl der Markt extrem boomt.
M. meint
Das Geschäft mit Großspeichern MUSS fast zwangsläufig stagnieren, wenn seine Firma die Zellen zukauft.
Seine Lieferanten geben die ja nicht zwingend zum Selbstkostenpreis ab. Und wenn die sehen, dass auf dem Markt Geld zu verdienen ist, können die das auch selbst verdienen – mehr als an den Zellen an sich. Die schaffen sich selbst ihren Absatzmarkt für ihre eigenen Zellen und sichern sich die Auslastung der Fabriken.
Ich denke aber auch nicht, dass Tesla untergehen wird. Ich denke aber auch nicht, dass Tesla ab 2030 keine Autos mehr bauen wird, wie es manche behaupten. Ich habe zwar keine Glaskugel, wie sich andere Bereiche (autonomes Fahren, Roboter,…) entwickeln werden, aber klar ist: da ist noch lange nicht ausgemacht, dass eine Firma den Markt beherrschen kann, und welche Firma das sein würde. Und das sollte man schon in trockenen Tüchern haben, bevor man 85% seines Umsatzes abwirft.
Von daher ist die Hoffnung für Tesla eher, dass es für EM irgendwann mal ungemütlich wird und er sich mehr auf seine Mars-Ambitionen konzentrieren will. Dann könnte jemand anderes den Laden wieder auf Kurs bringen.
Andi EE meint
@Gernot
Tesla wird VW mit dem Robotaxi halbieren, das ist viel wahrscheinlicher als die Pleiteprognosen von German-Not. Musk macht das schon richtig. Ich denke es wäre ein Fehler wenn Musk auf die AI-Kompetenz von Gernot hören würde. 🥳
hu.ms meint
Nur dass noch keins von den 20 robo-taxi von tesla ohne tesla-MA drin im einsatz ist und die angeblich von mio. teslas gesammelten daten der tesla-freundlichen texanischen zulassungsbehörde nicht ausreichen.
Waymo fährt 40.000 mal pro tag ohne MA im auto voll autonom.
Wie soll tesla das unter den voraussetzungen jemals aufholen ?
brainDotExe meint
Eigentlich schade, das Model S ist das attraktivste Modell von Tesla, auch wenn es vor dem Facelift optisch noch besser war.
Aber der Zahn der Zeit hat knallhart zugeschlagen. Eine neue Generation ist jetzt schon seit ca. 6 Jahren überfällig. Die Konkurrenten haben nicht nur bessere Technik, sondern sind auch deutlich günstiger.
M. meint
Ich persönlich fand es nach dem (ersten) Facelift am besten, aber das alte Modell zu seiner Zeit auch ganz stark.
Aber die Zeit vergeht, und sowas wird irgendwann trotzdem alt.
IDFan meint
Die Grundparameter des Model S sind vergleichbar mit dem ID.7. Kostet aber das Doppelte. Das Model X war schon immer ein Flop.
E.OFF meint
Die Grundparameter vergleichbar mit dem ID7 ? :-)) Es gibt den ID7 also mit über 700 PS 100kWh Akku Luftfedeung u.s.w. Der ID7 ist ein wirklich Potthässliches Auto für Außendienst und Vertreter… Außer vier Reifen und einen Lenkrad hat er nichts zum vergleichen mit einen MS…
M. meint
Die sinnvollen Parameter eines Alltagsautos sind mit „700 PS“ nicht beschrieben. Anders ausgedrückt: diese Quartettwerte sind in der Realität egal.
Was aber eine Rolle spielt, sind TCO. Mach doch da mal einen Vergleich.
Ich bin gespannt.
brainDotExe meint
Ganz genau. Der ID.7 spielt in der selben Klasse, ist aber deutlich günstiger.
Selbst der A6 e-Tron, i5 und EQE sind günstiger und bieten mehr Ausstattung.
IDFan meint
So sind sie, die Tesla-Fans. Das Model S hat nur 90 kWh netto, damit ist in der Realität und im WLTP der ID.7 vorne. Ebenso im Raumangebot, besonders als Tourer. Mit HUD inklusive Augmented Reality sowie einem elektrisch einstellbarem Glasdach und adaptivem Fahrwerk hat er Extras, die Tesla gar nicht bieten kann.