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Elektro-Pick-up von Chevrolet fährt 1.705 Kilometer mit einer Batterieladung

06.08.2025 in News & Trends von Thomas Langenbucher | 25 Kommentare

Chevy-Silverado-Elektroauto-Reichweitenrekord

Bild: General Motors

Ein 2026er Chevrolet Silverado EV Max Range Work Truck hat bei einem Reichweitentest der Ingenieure des General-Motors-Konzerns (GM) eine Bestmarke gesetzt: Das hierzulande nicht verfügbare Elektroauto fuhr auf öffentlichen Straßen 1.059,2 Meilen (1.705 km) mit einer einzigen Batterieladung – laut den US-Amerikanern ein neuer Weltrekord.

Der bisherige Rekord von 749 Meilen (1.205 km), aufgestellt von US-Elektroautobauer Lucid, wurde damit deutlich übertroffen. Der den Angaben zufolge quasi serienmäßige Silverado EV ist nach der eher realistischen US-Norm EPA mit einer Reichweite von bis zu 493 Meilen (793 km) eingewertet. Dafür ist eine große Batterie mit 200 kWh Speicherkapazität verbaut.

Ausgelöst wurde der Test durch eine spontane Diskussion unter GM-Ingenieuren Ende 2024: Wie weit könnte der Pick-up-Truck kommen, wenn wirklich alles optimiert wird? Die Vermutungen reichten von 800 bis 1.000 Meilen, was letztlich übertroffen wurde. „Diese Art von Reichweite erreicht man nicht zufällig“, sagt Kurt Kelty, Vizepräsident für Batterie, Antrieb und Nachhaltigkeit. „Dies erfordert eine tiefgreifende Integration von Batteriechemie, Antriebseffizienz, Software und Fahrzeugtechnik – und genau das hat das Team geleistet.“

Einige „Änderungen“

Das Fahrzeug wurde auf öffentlichen Straßen nahe dem GM-Testgelände in Milford in Michigan sowie auf Detroits Insel Belle Isle gefahren. Die Ingenieure fuhren in einstündigen Schichten, ohne technische Modifikationen am Fahrzeug vorzunehmen. Es wurden zwar Änderungen vorgenommen, diese lagen laut GM aber alle im Rahmen des Benutzerhandbuchs des Fahrzeugs. Der Truck fuhr demnach die meiste Zeit ohne Passagiere, das Ersatzrad wurde zur Gewichtsoptimierung entfernt, Scheibenwischerarme wurden für geringen Luftwiderstand auf die niedrigste zulässige Position eingestellt, Reifendruck und Radeinstellungen wurden optimiert, die Klimaanlage war ausgeschaltet und eine Abdeckung der Ladefläche verbesserte die Aerodynamik.

All diese kleinen Anpassungen trugen dazu bei, die Effizienz des elektrischen Silverado zu erhöhen und die Reichweite der Batterie zu maximieren. Außerdem wurde der Test im Sommer für eine optimale Umgebungstemperatur für die Batterieleistung durchgeführt. Darüber hinaus hielten sich die Fahrer an eine konstante Geschwindigkeit zwischen 20 und 25 mph (32 und 40 km/h), vermieden starkes Bremsen und Beschleunigen – Bedingungen, die ideal für den Energieverbrauch des Fahrzeugs sind.

Jon Doremus, Leiter der Antriebskalibrierung, erklärte: „Wenn wir nur bergab gefahren wären, wäre der Wert natürlich verrückt gewesen. Aber darum ging es nicht. Wir wollten reale Bedingungen auf öffentlichen Straßen.“ Allerdings gelang der vorherige Rekord unter realistischeren Szenarien: Der Lucid Air fuhr im Juli ohne Ladestopp zwischen St. Moritz in der Schweiz und München, es ging dabei über Alpenpässe, Autobahnen und Landstraßen.

Der Test diente laut GM nicht allein dem Rekord, sondern auch der Datenerhebung für die Entwicklungsarbeit der Ingenieure. „Jede Meile hat sie etwas gelehrt, und diese Lektionen werden dazu beitragen, wie GM die Elektrofahrzeuge weiter verbessern und innovieren wird.“

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Via: General Motors
Tags: RekordUnternehmen: Chevrolet, General Motors
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. ID.4 statt Golf meint

    06.08.2025 um 13:43

    200 kWh / 17,05 (km/100) = 11,7 kWh pro 100km. Das ist schon ein super Verbrauch für so ein großes Fahrzeug. Hätte erwartet, dass so ein Rekord auf einer Rundstrecke gefahren wird und nicht auf öffentlichen Straßen. Mein ID.4 ist im Sommerschnitt jetzt bei 14,5(4000km gefahren) – nur Landstraße auch mal bei 9,5 kWh pro 100km. Der Erfolg kommt durch den großen Akku. Der Nomverbrauch liegt dann aber im nomalen Zyklus bei 25-30 kWh pro 100km? 1705/793 = 2,1 * 11,7 = 24,5.

    Antworten
    • M. meint

      06.08.2025 um 15:04

      „Darüber hinaus hielten sich die Fahrer an eine konstante Geschwindigkeit zwischen 20 und 25 mph (32 und 40 km/h)“
      Das ging bei denen halt auf verlassenen Landstraßen, bei uns wäre das tatsächlich eine Rundstrecke gewesen.
      30 kWh sind im realen Einsatz weitaus realistischer.

      Antworten
  2. TomTom meint

    06.08.2025 um 12:38

    Reale Bedingungen wenn man mit nem PickUp ohne Beladung, ohne Passagiere und im Schneckentempo rumfährt?
    Naja, für die geistig unterdurchschnittlich begabten Amerikaner ist das wahrscheinlich schon real.
    Die restliche Welt greift sich an den Kopf…
    Wird sich aber sicher gut verkaufen da ja die neuen Importzölle ausländische Fahrzeuge ohne Ende verteuern und somit nicht mehr in den USA gekauft werden.
    Dann muss man sich mit den Gurken begnügen die der eigene Markt zu bieten hat… 🙈

    Antworten
    • eBikerin meint

      06.08.2025 um 14:08

      „Wird sich aber sicher gut verkaufen da ja die neuen Importzölle ausländische Fahrzeuge ohne Ende verteuern und somit nicht mehr in den USA gekauft werden.“
      Welche nicht Amerikanischen Full-Size Trucks gibt es dann aktuell in den USA?
      Gar keine? Wie viele nicht US Amerikanischen Elektrischen Pick-Ups (in der größe) gibt es denn überhaupt? Auch keine?

      Antworten
      • PP meint

        06.08.2025 um 14:56

        Der Toyota Tundra würde mir als einziger einfallen. Dass es sonst nur amerikanische Full-Size-Trucks gibt, liegt aber auch sicher daran, dass in den USA schon seit über 60 Jahren ein Sonderzoll von 25% (Chicken Tax) auf solche Trucks gilt.

        Antworten
        • Deine Mudder meint

          06.08.2025 um 17:03

          Wenn dir ein 3.8L V6 reicht gäbs noch den Nissan Frontier, bis vor kurzem gabs auch noch den Nissan Titan.

  3. Deine Mudder meint

    06.08.2025 um 10:48

    Wenigstens ein richtiger Truck, der CT ist eine Mememobil für spinnerte Großstädter und Hipster.

    Der neue RAN 1500 und Dodge Charger sollen übrigens nach Europa kommen, ich freue mich schon, ich mag US Cars. Nur nicht den Tesla MAGA Schrott.

    Antworten
    • Donald meint

      06.08.2025 um 11:59

      M. meint
      06.08.2025 um 11:32
      War ja klar, dass direkt wieder ein Clown eine Fremdmarke, um die es nicht geht, in die Diskussion einbringt.

      Antworten
      • M. meint

        06.08.2025 um 12:07

        Ich habe einen Follower.

        Antworten
    • Dunkel-O meint

      06.08.2025 um 16:01

      Ja, der Cybertruck hätte richtig gut werden können, wenn sie die Ankündigungen auch umgesetzt hätten. In meinen Augen ist er leider jetzt nur ein billig zusammengeschraubtes Geodreieck geworden.
      Schade, denn optisch gefällt er mir. Außerdem hatte ich mich schon auf ein elektrisches Wohnkabinen-Zugfahrzeug gefreut

      Antworten
      • Deine Mudder meint

        06.08.2025 um 17:05

        Er hätte gut werden können, wenn es ein normaler Truck gewesen wäre und nicht dieser Terminator Bull3hit.

        Antworten
  4. Sebastian meint

    06.08.2025 um 10:17

    Wenn ich so mit dem Diesel Pickup fahren tätentute, würde der Diesel im Tank rantzig und müsste irgendwann entsorgt werden.

    Verstehe nicht wie man von Alltag Test spricht, dann aber mit Vmax 35 km/h unterwegs ist.

    Antworten
  5. Donald meint

    06.08.2025 um 09:51

    (32 und 40 km/h),
    Das hat bestimmt Millionen Radfahrer genervt, dass denen so ein Pickup im Weg steht. 🤦

    Antworten
  6. Gunnar meint

    06.08.2025 um 09:18

    Hypermiling mit 32-40km/h…das sollte keine Erwähnung wert sein.
    Mein Auto schafft nach WLTP 450 km. Wenn ich nur durch die Stadt gurke und so langsam fahre wie die Fahrer in diesem Artikel, schaffe ich auch gute 800 km. Und mein Auto hat nur ein Drittel von der Chevy-Batterie.

    Antworten
    • eBikerin meint

      06.08.2025 um 15:45

      Dafür bin ich mir sicher, dass dein Auto keine 3,7 Tonnen wiegt, 6 Meter lang und 2 Meter hoch ist. Ja ist sog. Hypermiling aber für so ne Schrankwand ist es trotzdem beachtlich.

      Antworten
      • Sebastian meint

        06.08.2025 um 17:29

        Die Bauform ist bei dem Tempo völlig belanglos. Ich würde gerne mal einen Test mit dem e Actros 600 bei solchen Geschwindigkeiten sehen… mal den Tobi (Elektrotrucker) anschreiben. ;-)

        Ich hoffe der kommt heile wieder zurück aus der Türkei. Bin gespannt auf das Video kommenden Sonntag Abend.

        Antworten
  7. Dan meint

    06.08.2025 um 08:58

    Ja, natürlich ist das Hypermiling gewesen. Aber mit einem Monster von Fahrzeug, deutlich länger, breiter und höher als der Cybertruck. Der Silverado EV ist ein echter Fullsizer mit einer beeindruckenden Stirnfläche: 2,13 m ohne Spiegel breit und 2m hoch.

    Insofern ist es im Alltagsbetrieb zwar nicht realistisch, 1700 km mit einer Ladung zu fahren, aber anders als beim CyberTruck handelt es sich um ein Fahrzeug ohne Reichweitenangst. 450 mls EPA sind angegeben. 730 km. EPA ist der realitätsnäheste Verbrauchswert weltweit und er ist recht nahe am echten Durchschnittsverbrauch. 441 mls sind bei 110 km/h auf dem Highway von Journalisten erzielt worden.

    Wie hieß es von spottender Presse: Der Chevy hält das Reichweitenversprechen des CyberTruck.

    Antworten
    • Donald meint

      06.08.2025 um 12:00

      M. meint

      06.08.2025 um 11:32

      War ja klar, dass direkt wieder ein Clown eine Fremdmarke, um die es nicht geht, in die Diskussion einbringt.

      Antworten
      • M. meint

        06.08.2025 um 12:08

        Ich habe einen Follower.

        Antworten
        • IDFan meint

          06.08.2025 um 12:28

          Du bist ja auch selber schuld, dass du auf diesen Vogel reagierst.

        • M. meint

          06.08.2025 um 12:29

          Stimmt.
          Auf auf dich Vogel reagiere ich leider auch.
          Ich muss an mir arbeiten!

    • Andreas Kühweg meint

      06.08.2025 um 17:11

      Beeindruckend oder nicht – man sollte trotzdem nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Ich bin mir sicher, dass der Lucid bei seinem Rekord nicht mit 40 über die Autobahn geschlichen ist. Dafür ist er halt meistens bergab gefahren.
      Wenn man sich dann schon den Seitenhieb auf Lucid nicht verkneifen kann („Wenn wir nur bergab gefahren wären, wäre der Wert natürlich verrückt gewesen. Aber darum ging es nicht. Wir wollten reale Bedingungen auf öffentlichen Straßen“), dann sollte man auch erwähnen, dass man eben selbst auch keine „realen Bedingungen“ eingehalten hat.

      Antworten
      • M. meint

        06.08.2025 um 18:32

        „Dafür ist er halt meistens bergab gefahren.“
        Echt jetzt? Auf welcher Route zw. St. Moritz und München durch 9 Länder geht es 1205 km bergab?

        Antworten
        • Andreas Kühweg meint

          06.08.2025 um 21:31

          Keiner hat gesagt, dass es 1205 km bergab geht. Aber es geht immerhin etwa 1300 Meter bergab.

        • M. meint

          07.08.2025 um 12:30

          Ja, in Summe. Gut 1 Meter pro km. Aber auf der Route geht es ständig auf und ab, und das ist bestimmt kein Vorteil beim Verbrauch.
          Da fährt man „flat“ besser.

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