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Lyft will ab 2026 autonome Baidu-Elektroautos nach Europa bringen

06.08.2025 in Autonomes Fahren von Thomas Langenbucher | 9 Kommentare

Lyft-Baidu-Europa

Bild: Lyft

Der US-Fahrdienstvermittler Lyft will ab 2026 autonome E-Autos des chinesischen Technologieunternehmens Baidu in ersten europäischen Märkten anbieten. Den Anfang sollen Deutschland und Großbritannien machen, allerdings steht der Start unter dem Vorbehalt behördlicher Genehmigungen. In den Folgejahren soll die Flotte auf „Tausende“ Fahrzeuge in ganz Europa anwachsen.

Die eingesetzten Fahrzeuge stammen von Baidus Tochterfirma Apollo Go und gehören zur sechsten Generation der Robotaxis. Diese Autos wurden speziell für Mitfahrdienste entwickelt und nutzen Baidus Autonomous Driving Foundation Model. Noch sind sie nicht im Markt verfügbar, sollen aber direkt nach Einführung über Lyfts Plattform abrufbar sein.

Lyft übernimmt in der Kooperation die operative Wertschöpfungskette und den Marktplatz, während Baidu die Technologie, Fahrzeuge und den technischen Support beisteuert. Lyft-CEO David Risher erklärte: „Bei unserer Partnerschaft mit Baidu geht es darum, ein großartiges Kundenerlebnis zu schaffen.“ Er betonte die Bedeutung der Zusammenarbeit mit lokalen Regulierungsbehörden, um die Fahrzeuge verantwortungsvoll in europäischen Städten zu integrieren.

„Hybrider Netzwerkansatz“

Die Strategie ist Teil eines hybriden Netzwerks, bei dem autonome Fahrzeuge gemeinsam mit menschlichen Fahrern eingesetzt werden sollen. Ziel sei es, so Lyft, den Fahrgästen verschiedene Mobilitätsoptionen zu bieten, die Sicherheit, Effizienz und Datenschutz verbinden.

Baidus Robotaxi-Dienst Apollo Go betreibt laut dem Portal Electrive bereits gut 1.000 fahrerlose Fahrzeuge in 15 Städten, darunter Dubai und Abu Dhabi. Die größte Flotte befindet sich mit 400 Fahrzeugen im chinesischen Wuhan. Baidu entwickelt autonome Fahrzeuge seit 2013 und setzt dabei insbesondere auf Lidar-Technologie zur Umfelderkennung.

Die jüngste Übernahme der Mobilitätsplattform FreeNow des europäischen Autokonzerns Stellantis durch Lyft war laut dem US-Unternehmen ein entscheidender Schritt, um die europäische Expansion vorzubereiten. FreeNow ist in neun Ländern und über 180 Städten aktiv und bringt etablierte Beziehungen zu lokalen Behörden und Taxiunternehmen mit.

Lyft ist nach eigenen Angaben der erste europäische Ridesharing-Partner von Baidu zur Einführung autonomer Fahrzeuge. Ziel sei es, Europa zu einem globalen Vorzeigeprojekt für autonome Ride-Hailing-Dienste zu machen und neue Standards für sichere und nachhaltige Mobilität zu setzen.

Baidu-CEO Robin Li bezeichnet die neue Partnerschaft als „wichtigen Meilenstein auf unserem globalen Weg“ und unterstreicht das Engagement seines Unternehmens, autonome Mobilität weltweit zugänglich zu machen – gemeinsam mit lokalen Partnern, die ihre jeweiligen Märkte kennen.

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Via: Lyft & Electrive
Tags: Elektro-TaxiUnternehmen: Baidu, Lyft
Antrieb: Elektroauto, Modern Mobility

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Future meint

    06.08.2025 um 12:38

    Das hat die deutsche Autoindustrie davon, wenn sie Freenow an Lyft verkauft. Ab Herbst dürfen sogar ferngesteuerte Autos in Deutschland fahren.

    Antworten
    • M. meint

      06.08.2025 um 14:58

      Ah, wo kann man das nachlesen?
      Also, die bereits erfolgte Zustimmung der Behörden?

      Antworten
      • Mary Schmitt meint

        06.08.2025 um 16:21

        Future ist für Falschinformationen zum Schaden der deutschen Industrie bekannt. Nichts von seinen Zahlen und Fakten stimmt. Sollte man indessen wissen.

        Antworten
        • Future meint

          06.08.2025 um 17:05

          In Wirklichkeit führst du deiner geliebten Industrie mehr Schaden zu, weil du von den massiven Problemen nur ablenkst. Aber zum Glück betrifft es nur 4,5 Prozent der deutschen Wertschöpfung. Da kann also nix passieren. Dienstleistung ist die schöne Zukunft.

        • Jörg2 meint

          06.08.2025 um 18:24

          Marie. Wieder keine Ahnung?

      • Future meint

        06.08.2025 um 17:02

        Quelle ist das Amtsblatt der deutschen Autoindustrie am 29.07.2025: AutoMotorSport:
        Ferngesteuertes Fahren, auch Teleoperation oder Telefahren genannt, ist in Deutschland ab dem 1. Dezember 2025 zugelassen. Eine neue Verordnung, die Straßenverkehr-Fernlenk-Verordnung (StVFernLV), schafft erstmals einen Rechtsrahmen für den Betrieb ferngesteuerter Kraftfahrzeuge im öffentlichen Straßenverkehr.
        Das Blatt liest wohl auch keiner mehr …

        Antworten
        • M. meint

          06.08.2025 um 18:05

          Das Amtsblatt, soso.
          War das nicht immer SportAuto? Autoblöd? Die ADAC Motorwelt? Nein?

          Ein Amtsblatt geht in etwa so:
          https://www.bmv.de/SharedDocs/DE/Pressemitteilungen/2025/038-hirte-fernlenkverordnung.html

          Was dabei rauskommt, ist das:
          https://www.recht.bund.de/bgbl/1/2025/176/VO.html

          Das Wesentliche hier ist: es geht nicht um autonome Fahrzeuge – die führen ja alleine, richtig?
          Das ist nicht erlaubt, nur das (eigentliche) Lenkrad ist nun nicht mehr im Auto, sondern in einem Büro mit Operatoren. Fern-Fahrer im besten Sinne des Wortes. ;-)

        • Jörg2 meint

          06.08.2025 um 18:23

          Marie wurde von VW noch nicht in Kenntnis gesetzt, dass deren Hamburger Fahrdienst nun technisch bereit ist, diesen Entwicklungsschritt zu gehen um nicht total von der Weltweitentwicklung abgehängt zu werden.
          VW braucht Hamburg als Demonstrator fur das angedachte Geschäft „wir liefern autonome Transportsysteme“.

        • Future meint

          07.08.2025 um 09:39

          Ich habe mittlerweile den Eindruck, dass Marie nur ein programmierter Bot ist – bei Aztasu habe ich auch diese Vermutung.

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