Die Initiative „wirfahren“, der größte Zusammenschluss von Mietwagenunternehmen in Deutschland, und das Fraunhofer FOKUS haben eine Studie zur Förderung einer nachhaltigeren Mobilität veröffentlicht. Unter dem Titel „Transformation des Taxi- und Mietwagengewerbes“ blicken die Wissenschaftler des Instituts auf den aktuellen Stand der Branche in Bezug auf Nachhaltigkeit und analysieren Wege und Konzepte, die helfen können, „grünere Mobilität“ voranzutreiben.
„Diese Studie ist der Startpunkt, um Mobilität – vor allem im Taxi- und Mietwagenbereich – neu, modern und nachhaltig zu denken“, sagt Thomas Mohnke, Sprecher der Initiative wirfahren. „Das Fraunhofer FOKUS präsentiert innovative Konzepte und konkrete Handlungsempfehlungen an Unternehmen und Politik. Jetzt liegt es an uns, diese umzusetzen, denn in Sachen Klimaschutz ist es bereits fünf vor zwölf!“
Mit „Eco-Pause“ den E-Fahrzeug-Anteil steigern
Die Studie zeigt auf, dass das Taxi- und Mietwagengewerbe als Teil des Verkehrssektors einen entscheidenden Einfluss auf das Erreichen der Klimaziele hat. Denn der gesamte Verkehrssektor steht für 20 Prozent aller Treibhausemissionen in Deutschland. Taxis und Mietwagen legen jedes Jahr insgesamt zwischen 2,5 und 3 Milliarden Kilometer in Deutschland zurück. Gleichzeitig kommt die Studie zum Ergebnis, dass lediglich rund 17 Prozent der Taxi- und Mietwagenfahrzeuge einen elektrischen Antrieb haben. Hier liegen enorme Potenziale zur Reduktion von CO₂-Emissionen.
Um die Transformation zu einer nachhaltigeren Mobilität zu schaffen, untersuchten die Wissenschaftler technologische Lösungen wie Batterie-Fahrzeuge und Brennstoffzellenfahrzeuge. Sie schätzen dabei batterieelektrische Antriebe als die am besten geeignete Lösung für emissionsfreie Mobilität ein. Darüber hinaus wurden innovative Ladetechnologien, wie das induktive Laden oder der Batteriewechsel, genauer analysiert.
Auf dieser Grundlage schlägt Fraunhofer FOKUS das Konzept der sogenannten „Eco-Pause“ vor. Diese Idee, die speziell für das Taxi- und Mietwagengewerbe entwickelt wurde, adressiere sowohl die Herausforderungen beim Wandel zu mehr Elektromobilität als auch die Bedürfnisse der Fahrer. Die Eco-Pause kombiniert Ladeinfrastruktur mit der Möglichkeit einer angenehmen Pausengestaltung. Fahrer haben während der Ladezeiten beispielsweise Zugang zu komfortablen Ruheräumen, Gesundheits- und Fitnessangeboten sowie zu gastronomischen Einrichtungen. Weiterhin können sie sich hier als eine Art Begegnungsstätte auch untereinander austauschen. Die Infrastruktur könnte an bestehende Ladeinfrastruktur oder Tankstellen angeschlossen werden oder an Orten wie Flughäfen oder Bahnhöfen entstehen.
Große CO₂-Einsparung durch Abschaffung der Rückkehrpflicht
Darüber hinaus haben sich die Wissenschaftler die Auswirkungen eines Gesetzes angeschaut, das in den 1980er-Jahren erlassen wurde: die sogenannte Rückkehrpflicht für Mietwagen. Die besagt, dass Fahrer von Mietwagenunternehmen nach einem abgeschlossenen Auftrag zu ihrem Betriebssitz zurückfahren müssen – es sei denn, es liegt ein Folgeauftrag vor.
Auf Grundlage von realen Datensätzen erstellte das Fraunhofer FOKUS eine Simulation, die aufzeigt, welche Auswirkungen die Rückkehrpflicht auf Verkehr und Umwelt hat. Sie zeigt, dass etwa 30 Prozent aller Fahrstrecken im Mietwagengewerbe durch die Rückkehrpflicht entstehen. Allein in Berlin sind das täglich fast 200.000 Kilometer an unnötigen Leerfahrten. Die durch die Abschaffung eingesparten Emissionen wären signifikant. Darüber hinaus würde auch der Verkehr in der Hauptstadt entlastet: Mehr als ein Prozent der gesamten Verkehrsmenge würde bei der Abschaffung der Rückkehrpflicht entfallen. „Hochgerechnet auf ganz Deutschland würden sich enorme Einsparpotenziale ergeben – und das zum Nulltarif“, betonen die Studienautoren.
Dr. Ilja Radusch, Leiter des Geschäftsbereichs Smart Mobility am Fraunhofer-Institut FOKUS: „Die Simulation ist ein wichtiges Planungstool für die Abschätzung und Bewertung von Maßnahmen zur Förderung des Klimaschutzes. Grundlage hierfür bilden umfangreiche Basisszenarien, die die Realität genau als Digitalen Zwilling der Stadtmobilität abbilden.“
„Wir diskutieren laufend über Möglichkeiten, CO₂-Emissionen zu reduzieren. Die Zahlen zeigen nun eindrücklich, dass die Abschaffung der Rückkehrpflicht eine zwingende und einfache Maßnahme darstellt, um dabei zu helfen, unsere Klimaziele zu erreichen. Und das Beste daran: Sie kostet den Steuerzahler keinen Cent“, so Mohnke, „Neben der sofortigen Einsparung würde die Aufhebung der Rückkehrpflicht auch den Umstieg auf Elektrofahrzeuge enorm erleichtern, die aufgrund ihrer noch geringen Reichweite für den kommerziellen Einsatz nicht wirtschaftlich sind.“
Andi EE meint
Klar gibt es Situationen in denen auch das System von Tesla versagt, selbst bei der FSD 12.4 die gestern erschienen ist, wird das noch geschehen, aber viel, viel seltener. Hier geht es darum zu demonstrieren, wie robust das autonome Fahren umgesetzt ist und zwar primär an der allerwichtigsten Funktion die es beim autonomen Fahren gibt = Spur halten.
Spur halten ist die komplexeste Aufgabe, weil das alles andere als einfach für eine Automatik ist. Es ist der schwierigste Part des autonomen Fahrens, jederzeit die Fahrbahn richtig zu erkennen.
Das kann man ganz simpel an Waymo (Robotaxi) erkennen. Die können es ohne HD-Maps nicht. Es muss alles kartografiert werden, jede Spur, jede Fahrbahnbegrenzung. Die hochgejubelten autonomen Fahrzeuge können es allesamt nicht, sie fahren quasi gedopt in ihren geofencing Areas. Diese Fahrzeuge können bezüglich Fahrbahn- und Umgebungserkennung gar nichts. So gesehen ist der Mercedes gar nicht so schlecht.
In den neuen FSD V12 Versionen nehmen die Interventionen der Menschen dramatisch ab. Die Software hat einen Sprung durch die KI gemacht, wie ich es nicht für möglich gehalten hätte. Und das Beste daran, man kann den Fortschritt durch den Computer beschleunigen (KI) und das funktioniert, wie man an den FSD 12 Versionen sehen kann.
„Hälst du diese ebenfalls privaten US YT Videos auch für echt? Ich glaube nicht!“
Selbstverständlich sind die Videos echt, es sind hunderte von verschiedenen Quellen die immer wieder Videos ins Netz stellen. Es sind Tausende die das FSD aus Begeisterung stundenlang testen. Die Streams sind z.B. eine halbe Stunde lang, ungeschnitten. Du siehst so viele total unterschiedliche Orte aus den USA und jetzt auch Kanada. Du kannst Videos über das neue Autopark schauen. Du hast eine Riesenauswahl von FSD Videos von Grossstädten.
Dann gibt es seit Jahren die Videos von den bekannten YouTubern, die sich mit den Gebrechen von V10, dann zu Begeisterung und Enttäuschung in V11 durchgekämpft haben. Das kannst du alles mitverfolgen, auch die Phasen wo nix mehr vorwärts ging. Und dann hat sich alles radikal mit V12 geändert. Du müsstest jetzt tausende Leute bestechen, damit die „Wahrheit“ nicht rauskommt.
FSD ist so transparent wie es nur sein. Du kannst alles am Bildschirm mitverfolgen. Ob die Objekte korrekt erkannt wurden, kannst du auf der Visualisierung auf dem Schirm parallel mitverfolgen. Diese Visualisierung auf dem Schirm gibt dir die Gewissheit, dass es echt ist. Die Szenerie kannst du wie im Renderprogramm (oder Game) drehen, zoomen was du willst. Hättest du die Visualisierung nicht, könntest du die Echtheit nicht prüfen, da du ja nicht in Echtzeit die Doppel auf dem Schirm gesendet bekommst. Das kannst du nicht faken. Der umgekehrte Fall, wenn du keine Visualisierung hast, könnte einer aus dem Rücksitz fahren, das würdest du nicht merken.
Die Visualisierung beim Tesla im Video ist nicht gut zu sehen ist, da das Model S die Visualisierung auf den Fahrerschirm projiziert, was zum Zuschauen im Video zu klein ist. Ist besser wenn du Videos von M3/MY anschaust, dort ist die parallel mitlaufende Visualisierung auf dem grossen zentralen Schirm.
FSD 12 ist eine Wahsinnstechnik, da kann man gar nicht anders als das toll zu finden. Schau mal rein und Vergleiche simultan Visualisierung und Realität. Dann geht dir ein Licht auf was hier geleistet. Jetzt ist es mit den neueren V12 Versionen schon fast langweilig, weil es kaum mehr Situationen gibt, die das System nicht meistert.
B.Care meint
Wahnsinn, YT Videos werden angebetet als wäre es seine Heiligkeit Elon himself …
Andi EE meint
Oder das Video hier, zwei coole Jungs (JP Performance) aus Deutschland zu Besuch bei Tesla. Die beiden sind jetzt sicher nicht verdächtig pro Tesla oder Elektro zu sein …
Ab 20:00 Minuten gehts mit etwas FSD los, auch hinten raus ist das Video kurzweilig und spassig.
https://youtu.be/bSFyXU7VjTQ?si=_v0eeImhV10MiaWb
B.Care meint
Wenn schon YT, dann empfehle ich das Video “ Jetzt verklagen wir Tesla, Teil 3 Schrott “
Auch die anderen Teile sehr sehenswert :-)
alupo meint
Dass Dich keiner anbeetet ist doch nachvollziehbar.
Übrigens, Elon beetet auch niemsnd an. Aber er war und ist wenigstens erfolgreich was die Einführung nachhaltiger Technologien betrifft. Das ist sehr viel mehr als die meisten erreichen werden.
Peter meint
Ab in Beet 😀
B.Care meint
Zünd ne Kerze für ihn an
Amen
Jörg2 meint
B.C…
Welche Quellen würdest Du vorschlagen, wenn sich jemand über die Entwicklung von Assi-Systemen informieren möchte und den PR-Verlautbarungen der Hersteller oder werbefinanzierter Zeitschriften nicht über den Weg traut?
Nach Deiner Quellenkritik: Schreibst Du auch noch etwas zum Informationsinhalt?
B.Care meint
Jörg, Hast du falsch verstanden, ich schätze gute Unterhaltung, so auch dieses nette Video. Der Unterschied, du für dich ist dieser Roman ein Tatsachenbericht. So Naiv bin ich nicht.
Yoshi meint
Lol hör doch Mal auf jeden x-beliebigen Artikel mit Lobpreisungen zu über Tesla vollzubomben.
Das sind gute Autos, Mittelmaß aber Preis/Leistung für ein Bev gut. Dauernd diesen Müll von dir und Thorsten zu lesen motiviert eher nicht die Marke zu kaufen.
Was Fsd angeblich in irgendwelchen YouTube -Videos kann interessiert kein Schwein, sorry
Andi EE meint
@Yoshi
„Interessiert kein Schwein“ … trifft es halt nicht. Ich will die unbequeme Wahrheit nicht hören, wohl eher. 🙂
volsor meint
So ist es.
Yoshi meint
Ich hab schon mehrfach geschrieben, dass ich mich beim entsprechenden budget gerne eine model 3 zulege.
„Unbequeme Wahrheit“ :)
Wir reden über Autos, niemand zerbricht sich den Kopf darüber ob irgendeine Marke etwas besser kann oder nicht. Du stellst das so dar, als ob der normale deutsche Autofahrer schlaflose Nächte hat, weil Tesla beim autonomen Fahren weiter ist.
Der einzige, für den sowas tatsächlich ein Thema ist, seid Ihr beiden Tesla-Fanboys und Eier VW-Pendant.
Andi EE meint
@Yoshi
Eigentlich habe ich das Video auf einen Post von @David gepostet, wo er wieder über Tesla gelästert hat, dass FSD nichts könne und das alles total überbewertet sei. Dann wäre die Sache ja erledigt gewesen, wieso mein Post mit so einem Vergleich 2 Tage hier nicht veröffentlicht wurde, bleibt das Geheiminis des Moderators.
Schwachsinn und gezielte Fehlinformation von VW-Vertretern wie @David werden hier immer instant veröffentlicht, setze ich so ein Video rein, wo jeder anhand eines direkten Vergleichs seine eigene Meinung bilden kann, wird 2 Tage blockiert.
Und du hast jetzt nichts Gescheiteres zu tun, als auszuflippen, weil ich das Video noch in zwei anderen Threads gepostet habe, in der Hoffnung dass sich die Leute mal eine Meinung bilden können. Frag dich doch mal, was hier für eine Mentalität herrscht, du, die Moderation, der David und all die Deutschen Autoindustrievertreter.
„… niemand zerbricht sich den Kopf darüber ob irgendeine Marke etwas besser kann oder nicht.“
Autonomes Fahren ist nicht irgend ein Feature. Das hat das Potenzial die Mobilität zu revolutionieren, weil Tür zu Tür Transport ohne teuren Fahrer geschehen kann. Und das soll hier kein Thema sein / im Gegenteil man muss sich von euch immer Beleidigungen anhören, dass man hier Gott anbetet. Klar wirkt das auf euch so, aber leider weil ihr keine Ahung habt, es tut mir Leid. Und ihr könnt ja nicht viel dafür, die Presse die euch informiere müsste, ist genauso wie ihr auch.
Solariseur meint
„interessiert kein Schwein, “
Verständlich. Diese sind auch weniger die Zielgruppe des Produktes.
Elvenpath meint
Technisch sind die Teslas geil. Leider ist Musk ein komplettes A..loch, von dem ich nichts kaufen würde.
South meint
Ich komme gerade aus London und ich muss schon sagen, wenn ich ein Taxi gesehen haben, dann war es ein E Taxi. Da sind uns mittlerweile einige voraus…
Thorsten 0711 meint
Ich war letzte Woche in London und habe zudem viele eBusse gesehen 👍
Andi EE meint
https://youtu.be/h3WiY_4kgkE?si=eKrY1KDBkJ8RAE2m
Das anschauen, dann weiss man was autonomes Fahren bedeutet und wer es umsetzt.
Heinz Staller meint
Du kannst das Video auch noch 10 mal verlinken, aber jeder ohne rosarote Tesla Brille erkennt doch sofort dass die vielen Eingriffe beim Mercedes nicht notwendig waren, sondern absichtlich provoziert. Welch Wunder, ein US YT Video, total unglaubwürdig.
Ben meint
Du hast Recht jeder ohne Tesla Hater Brille erkennt wie schlecht das System von Mercedes ist.
Andi EE meint
Tut mir leid, wenn 2 Tage der Post mit einem solchen Link nicht veröffentlicht wird, muss ich auf eine andere Weise versuchen.
Und dass du die Eingriffe so siehst, war natürlich klar. Bei dir muss man in die entgegenkommenden Fahrzeuge donnern, damit du akzeptieren kannst. Oder die kapitalen Fehler die das System von Mercedes begeht, wenn es Strassenabzweigungen gibt (die Linien unterbrochen sind) / in der Regel wenn die Strasse nicht 90 Grad abbiegen, endet es in kapitalen Aussetzer des Systems.
Oder der kapitale Aussetzer auf der offenen Kreuzung wo auf die Verkehrsinsel mit (kleinem) Baum zugefahren wurde. Das System rafft ausser den Linien nichts von Fahrbahnbegrenzungen.
David meint
Hier mal ein aktuelles Video von Teslas Fähigkeiten:
https://embed.nexx.cloud/12113/video/MZMPQC05VKPIJY8
B.Care meint
Ich habe Videos gesehen, bei denen Tesla in den Gegenverkehr oder die Begrenzung kracht, bzw. würde, wenn nicht ein Eingriff erfolgt wäre. Hälst du diese ebenfalls privaten US YT Videos auch für echt? Ich glaube nicht!
Powerwall Thorsten meint
Wie besch. euert kann man eigentlich sein ein, vier Jahre altes Video zu verlinken und so zu tun als ob es aktuell wäre?
Schämst du dich eigentlich gar nicht?
David meint
Nein.
Ich werde schliesslich dafür bezahlt.
Solariseur meint
„ein aktuelles Video“
Das einzig aktuelle sind Daavvidds Lüchen hier.
Powerwall Thorsten meint
Also wenn ich für Desinformation bezahlt würde, könnte ich morgens nicht in den Spiegel schauen und hätte mir schon längst einen anständigen Job besorgt – Porscheschlüssel hin oder her, aber deine Eltern hatten bei der Vergabe eines biblischen Namens sicher auch andere Zukunftspläne für dich.
Was sagst du denn so zur Theorie der flachen Erde?
Die katholische Kirche hat da ja auch sehr lange Desinformation betrieben.
Yoshi meint
Zahlt eigentlich VW oder Tesla besser? Ich würde mir den Müll den ich hier absondern auch gerne vergolden lassen. Fiat zahlt leider nix
alupo meint
Es wäre gut wenn Du Dir eine Brille leisten würdest. Vielleicht wärst Du dann nicht mehr so blind. Sie kann durchaus auch rosarot sein, wenns hilft.
Solariseur meint
Unglaublich, was da zu sehen ist:
– Tesla hat offensichtlich wesentlich bessere Software in USA als in Europa im Einsatz
– die Herren im Mercedes hatten Dauerpuls 120 vor Angst
Kann mir immer mehr vorstellen, dass in absehbarer Zukunft andere Hersteller die Software bei Tesla kaufen, wie sie schon jetzt den Ladestandard (USA) übernommen haben und Fahrer am SuC (weltweit) aufladen und dazu Teslaapp nutzen.
Future meint
Das Video zeigt eindrucksvoll, wie weit Tesla in USA ist.
Mercedes ist dagegen ja nun wirklich peinlich.