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Elektroauto-Leasingangebote

Mercedes und BMW sollen „Motorenpakt“ planen

21.08.2025 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 30 Kommentare

Mercedes

Bild: Mercedes-Benz (Symbolbild)

Die Rivalen BMW und Mercedes sollen über eine Allianz im Antriebsbereich verhandeln. Im Zentrum der Gespräche stehen demnach zunächst Vierzylindermotoren, die BMW an Mercedes liefern soll – ein Projekt, das ab 2027 starten könnte. Wie das Manager Magazin berichtet, laufen die Verhandlungen bereits seit rund neun Monaten, angestoßen von Mercedes-Chef Ola Källenius. Sein BMW-Pendant Oliver Zipse habe zunächst zögerlich reagiert, sich mittlerweile aber offen für die Kooperation gezeigt.

Insidern zufolge soll innerhalb von acht Wochen eine Entscheidung fallen. Der technische Einstiegspunkt – BMW-Vierzylinder in Mercedes-Modellen – sei machbar. Unterschiede bei der Konstruktion, etwa bei der Drehrichtung der Nockenwellen, könnten laut Entwicklungsteams angepasst werden. Produziert würden die Aggregate im BMW-Werk Steyr in Österreich, wo im Jahr 2024 rund 1,2 Millionen Motoren verschiedener Bauarten vom Band liefen.

Der Hintergrund des Vorstoßes ist die gebremste Umstellung auf E-Autos bei Mercedes. CEO Källenius, der ursprünglich plante, ab 2030 kaum noch Verbrennungsmotoren zu bauen, reagiert auf den steigenden Bedarf an Plug-in-Hybriden. Damit verbunden ist ein wachsender Bedarf an modernen, verbrauchsarmen Verbrennern – diesen können die zunächst bestellten Motoren des chinesischen Konzerns Geely offenbar nicht decken. „Wenn Mercedes die besten Autos bauen will, benötigt Källenius auch modernste Verbrenner. Möglichst verbrauchsarm, möglichst kraftvoll“, schreibt das Manager Magazin.

Für BMW ergäbe sich aus der Allianz ein doppelter Vorteil: Das Werk in Steyr bliebe auch bei wachsendem Elektrofokus ausgelastet, zudem winken Einnahmen in mittlerer dreistelliger Millionenhöhe. Auch das Markenimage könnte profitieren, wenn Mercedes-Modelle mit BMW-Technik unterwegs sind. Zipse habe ursprünglich befürchtet, einen Wettbewerbsvorteil zu verlieren, sehe nun aber den „Charme der Zusammenarbeit“, heißt es.

Eine Ausweitung der Kooperation ist bereits im Gespräch. Laut Insidern könne man sich eine gemeinsame Motorenfertigung in den USA vorstellen – entweder getrennt auf zwei Produktionslinien oder im Rahmen eines Joint Ventures. Auch eine gemeinsame Getriebefertigung steht zur Diskussion, wird jedoch derzeit noch kritisch bewertet, vor allem von BMW, das enge Verbindungen zum Zulieferer ZF pflegt.

Noch fehlt die endgültige Zustimmung der Vorstände und Aufsichtsräte beider Konzerne. Doch die Zeichen stehen auf Annäherung. Die Aussicht auf niedrigere Entwicklungskosten und Synergieeffekte bei großen Stückzahlen macht den Schritt wirtschaftlich reizvoll. Öffentlich könnte man ihn als Schulterschluss deutscher Industriegrößen für „die besten Verbrennerantriebe der Welt“ inszenieren, so das Manager Magazin.

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Tags: KooperationUnternehmen: BMW, Mercedes-Benz
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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Mv meint

    23.08.2025 um 14:22

    Geely wird Mercedes übernehmen. Die Motoren hätten von Geely kommen soll, waren aber zu schlecht. Mercedes setzt immer mehr mehr auf das Elektroauto. Das Verbrennergeschäft wird langsam ausgelagert bzw. nur noch eingekauft.

    Antworten
    • M. meint

      25.08.2025 um 17:20

      Abwarten.
      In den USA werden gerade die BEV abmoderiert. Da wird man weiter auf Verbrenner setzen (müssen), da sind anständige Motoren sicher kein Fehler.

      Antworten
  2. Kirky meint

    21.08.2025 um 13:00

    Tja bisher musste man ja bei Mercedes die Motoren bei Renault einkaufen, da man zu dämlich war 4 Zylinder für A und B Klasse sowie Smart zu bauen.

    Vielleicht hätte man Renault kaufen sollen. Stehen inzwischen besser da als MercedesBenz

    Antworten
    • M. meint

      21.08.2025 um 13:46

      Von Betriebswirtschaft verstehst du Null.

      Antworten
      • Tinto meint

        21.08.2025 um 15:35

        Es stimmt auch nicht was er sagt, es gibt mehrere Baureihen an 4 Zyl. Motoren direkt von Mercedes entwickelt und gebaut, die anderen wurden nicht „eingekauft“, sondern in Zusammenarbeit mit Renault entwickelt.

        Antworten
        • Kirky meint

          21.08.2025 um 17:23

          Die Basis war der K4M Motor von Renault. Da hat Mercedes-Benz gar nix entwickelt. Das wurde eingekauft bei Renault

      • Didi meint

        23.08.2025 um 11:08

        Bevor man dummes Zeug daher redet sollte man sich informieren. Dieselmotoren und Benzinmotoren ab 2,0l Hubraum sind schon immer reine Mercedesmotoren gewesen. Der 1,33l-Motor (A160/180/200) bis 163 PS ist eine gemeinsame Entwicklung von Mercedes und Renault. Dabei war Mercedes federführend für die Bauteile oberhalb der Zylinderkopffläche zum Kurbelgehäuse, Renault darunter.

        Antworten
  3. M. meint

    21.08.2025 um 12:38

    Ich habe jetzt nur eine Zahl, aber: die Entwicklung der B-Motorenbaureihe hatte BMW 1 Mrd. € gekostet. Mit der Euro 7 ist das nicht billiger geworden.
    Bei fallenden Stückzahlen wird der nötige Deckungsbeitrag jedes einzelnen Motors immer größer. BMW hier gut brauchen, um die Stückzahlen vorläufig noch „hoch“ zu halten, während die eigenen Bedarfe immer weiter fallen.
    Die 1 Mrd. € kann auf der anderen Seite auch Mercedes gut gebrauchen und in andere Entwicklungen stecken.
    Das ist aber lange nicht die erste, und wird nicht die letzte Zusammenarbeit gewesen sein, ich könnte mir auch vorstellen, dass künftig weitere OEMs ihre Motoren oder andere Teile von Partnern beziehen.
    Prinzipiell kann man das natürlich auch auf die E-Mobilität übertragen, wo „Differenzierung über den Motor“ anders funktioniert – ist ja 50% Software.

    Antworten
  4. MrBlueEyes meint

    21.08.2025 um 09:57

    Dabei darf man auch nicht vergessen, dass BMW eh schon Motoren an andere Hersteller liefert und auch Mercedes in dem Bereich mit von Renault abgeleiteten Motoren arbeitet…

    Also die Grundidee ist nicht neu, aber dass der eine Premium-Hersteller dann die Motoren des anderen Premium-Herstellers verwende(t)/(n muss), ist schon dennoch next level…

    Antworten
  5. Kirky meint

    21.08.2025 um 09:44

    Prima, da freut sich Hikti-Niklas. So kann er weiterhin auf Verbrenner setzen und jeden Tag 500 km am Stück durchfahren mit 200 kmh, weil seinem Arbeitgeber noch keiner verraten hat, das es sowas gibt wie Teams.

    Antworten
    • Donald meint

      21.08.2025 um 09:49

      Baustellen besuche per Teams.

      Als nächstes macht der Bauarbeiter Home-Office.

      Manchmal fragt man sich.

      Antworten
    • eBikerin meint

      21.08.2025 um 10:34

      Also ich arbeite ja viel mit Teams- aber ´kannst du mir vielleicht sagen wo die Funktion ist, damit ich zB einen Abbruchhammer testen kann? Hab ich jetzt auf die Schnelle nicht gefunden.

      Antworten
      • Mäx meint

        21.08.2025 um 12:18

        Linksklick auf die drei Punkte neben dem Namen
        Dann Einstellungen, Geräte und runterscrollen bis du den Abbruchhammer gefunden hast.
        Wenn er da nicht ist musst du den noch verbinden :P

        Antworten
        • PP meint

          21.08.2025 um 12:23

          P.S.
          Funktioniert aber nur, wenn du das Hilti-Horst-Plugin installiert hast, und eine kompatible Maus mit Vibration angeschlossen ist 😉

        • M. meint

          21.08.2025 um 12:42

          Nana.
          Auf Firmenrechnern das Hilti-Horst-Plugin zu installieren, lässt die IT gar nicht zu. Ich hab aber mal ein Ticket geschrieben, mal sehen was sie sagen.

        • eBikerin meint

          21.08.2025 um 13:06

          Danke M -x – aber jetzt steht da „Abbruchhammer nicht gefunden“ stellen sie sicher das Bluetooth aktiviert ist und der Abbruchhammer in Reichweite. Irgendwas mache ich immer noch falsch. ;-)

        • M. meint

          21.08.2025 um 13:49

          Über BT wirst du den auch nicht finden, es sei denn, du hast ihn mit ins Büro genommen. :-)
          Dafür hast du doch das Hilti-Horst-Plugin in Teams!
          Ist ja wohl klar, dass Teams auch auf dem Abbruchhammer laufen muss.
          Herrje…

        • eBikerin meint

          21.08.2025 um 14:48

          Oh danke – also ich habe jetzt die Hilti-Horst-App inkl. Plug-ins installiert (habe Urlaub und ist mein privat Rechner) aber irgendwas mach ich immer noch falsch. Kann jetzt zwar Sackkarrenräder bestellen, aber immer noch keinen Abbruchhammer testen.
          Bitte jetzt keine Blondienen – Witze – die App scheint echt nicht sehr Nutzerfreundlich zu sein ;-)

        • M. meint

          21.08.2025 um 14:53

          Dein Privatrechner hat da keinen Zugriff.
          Genieße lieber deinen Urlaub.

        • eBikerin meint

          21.08.2025 um 15:02

          Ach brauche ich da den Hilti-Horst Pro Account – ja das ist echt doof! Naja wollte ihr nur ein wenig die Zeit bei den schlechten Wetter vertreiben, aber ich gebs jetzt echt auf. Vielleicht ruf ich doch den Hilti-Horst an, dass er mal vorbei kommen soll.

        • Thorsten 0711 meint

          21.08.2025 um 16:51

          eBikerin,

          nein, die Proversion alleine reicht leider noch nicht nicht. Du benötigst zusätzlich noch Software as a service und natürlich noch das passende Hardwaremodul vor Ort an der Maschine.
          Das Jahresabo dafür hast du ja schon, oder?
          Und bitte kontrolliere, wenn das alles installiert und eingerichtet ist, ob dein jährlich zu erneuernder Qualifizierungskurs „Remote Machine Access Modul for Work at Home“ noch gültig ist.

          LG
          The none Blonde 😁✌️

        • M. meint

          21.08.2025 um 17:00

          Hilti-Horst macht jetzt Homeoffice, der schaut noch einmal wöchendlich auf der Baustelle vorbei, ob der Abbruchhammer noch in Ordnung ist. Evtl. macht er Werkzeugwechsel, aber nur wenn Hilti-Niklas das zuvor per Ticket angefordert hat.
          Der sieht den Werkzeugzustand ja über Teams.

    • PP meint

      21.08.2025 um 12:19

      Kirky, zwei Verbesserungsvorschläge für die Zukunft für dich:

      1. Bei Hilti-Niklas fehlt mir die typische Eingängigkeit einer Alliteration bei solchen Spitznamen. Diesel-Dieter, Benzin-Bernd usw..
      Hier würde ich dir z.B. Hilti-Horst oder Hilti-Herbert vorschlagen.

      2. Du musst definitiv versuchen, den Begriff „Sackkarrenräder“ öfter in deine Kommentare einzubauen.

      Antworten
    • Sebastian meint

      21.08.2025 um 12:26

      Kirky
      was soll der Qautsch eigentlich? Kenne einen Bauleiter der Baustellen betreut, wo die Eigentümer selber bauen. Die Jobs sind tageweise, in der Regel 1 bis 2 Tage im Einsatz. Also früh morgens los, ca. 8 Uhr auf der Baustelle (Radius sind max. 350 KM), tagsüber Einweisungen mit den Bauherren, Spätnachmittags zurück nach Hause.

      In den wenigsten Fällen kann man die Kunden so legen, das man die nacheinander abarbeitet. Sprich, der gute Mann fährt täglich wirklich 200 bis ca. 500 KM. Ist ein ganz normale Job, der leider nicht mit dem ollen whiteboard im meeting möglich ist…

      aber das fährt der tiefenentspannt mit Tempomat. Deutlich unter 130 km/h.

      Antworten
  6. MrBlueEyes meint

    21.08.2025 um 09:43

    Interessant… nicht nur, dass BMW beim elektrischen Antriebsstrang und -gesamtpaket Mercedes wohl davon zieht, jetzt will sich Mercedes auch noch bei den Verbrenner-Motoren abhängig machen… aber ja, nachvollziehbar ist es, wenn man selbst nicht mehr entwickelt bzw. das halt auch sehr teuer ist… BMW hat sehr sparsame Verbrenner, nicht die schlechteste Wahl…

    Mal schauen, wie sich das entwickelt…

    Antworten
    • Snork der Dritte meint

      21.08.2025 um 14:32

      Das Beste oder nichts…

      Antworten
  7. Mäx meint

    21.08.2025 um 09:31

    Nachvollziehbar.
    Da zeigt sich der Druck, der mit sinkenden Stückzahlen auf die Verbrennermodelle wirkt.

    Antworten
    • McGybrush meint

      21.08.2025 um 09:45

      In dem Fall eher umgekehrt. Mercedes hatte die Entwicklung von neuen modernen Verbrenner eingestellt um jetzt festzustellen das sie doch welche brauchen.

      Sie hatten vor das mit Elektroautos zu decken. Und genau das funktioniert wohl doch nicht in der Menge wie sie dachten.

      Antworten
      • Mäx meint

        21.08.2025 um 10:11

        Naja, wenn es günstig wäre und sich über die Stückzahlen in den nächsten Jahren rechnen würde, hätten Sie es selbst entwickelt.
        Also entsteht der Zusammenschluss schon auch durch den Kostendruck aufgrund mangelnder (in der Zukunft erwartbarer) Stückzahlen.

        Antworten
        • M. meint

          21.08.2025 um 14:55

          Ist sicher eine Erkenntnis, die auch die BEV-Skeptiker in der Daimler Motorenentwicklung nicht kalt lässt. Alles Stänkern hat nicht geholfen.
          Privat wird man erstmal weiter MB-Diesel kaufen, aber beruflich muss man sich neu orientieren. Das geht nicht spurlos an einem vorbei.

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