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Bundesverkehrsminister Schnieder spricht sich für Masterplan Ladeinfrastruktur III aus

29.08.2025 in Autoindustrie, Politik von Thomas Langenbucher | 13 Kommentare

Audi-Q4-e-tron-schnellladen

Bild: Audi

Bei einem Treffen der Automobil- und Mobilitätsverbände im Bundesministerium für Verkehr (BMV) rief die Präsidentin des Verbands der Internationalen Kraftfahrzeughersteller (VDIK), Imelda Labbé, dazu auf, die Federführung zu übernehmen, um gemeinsam mit den relevanten Industriebranchen und den Ministerien Wirtschaft, Energie, Digital, Umwelt und Finanzen die nötigen Rahmenbedingungen für den Hochlauf der Elektromobilität zu schaffen.

Ein unkoordiniertes Agieren der Akteure richte wirtschaftlichen Schaden an, gefährde das Erreichen der Klimaziele und Tausende Arbeitsplätze, sagte Labbé. Das Bundesverkehrsministerium habe bei dem Treffen Zuversicht geschaffen, dass mit dem „Masterplan Ladeinfrastruktur III“ noch in diesem Jahr ein wichtiger Baustein zur Verbesserung der Rahmenbedingungen geschaffen wird.

„Der Hochlauf der Elektromobilität bis 2035 und die dazugehörige Digitalisierung stellt aktuell die größte technologische und wirtschaftliche Herausforderung der Automobilbranche seit Jahrzehnten dar. Gleichzeitig stagniert der Anteil der Elektro-Neuzulassungen seit Monaten auf einem Niveau von rund 18 Prozent, zu wenig, um die CO2-Ziele zu erreichen. Es drohen hohe Strafen und der Verlust von Tausenden Arbeitsplätzen. Täglich kommen neue Unsicherheiten, wie aktuell die Diskussion um das mögliche Ende der Kfz-Steuerbefreiung für E-Autos hinzu“, so die VDIK-Präsidentin.

Labbé forderte deshalb einen kohärenten, branchen- und ressortübergreifenden Fahrplan, der alle relevanten Akteure unter der Federführung des BMV einbindet. Die Einberufung des Expertengremiums Elektromobilität (EKMI) durch das BMV sei hierfür ein erster wichtiger Schritt gewesen, doch nun müssten die im Koalitionsvertrag zugesagten Maßnahmen dringend implementiert werden. Bundesminister Schnieder müsse „EKMI+“ zur strategischen Plattform für den Markthochlauf der Elektromobilität aufbauen. Entscheidend dafür sei eine ganzheitliche Steuerung durch das Bundesverkehrsministerium, denn nur so ließen sich Geschwindigkeit, Kohärenz und Verbindlichkeit in der Umsetzung sicherstellen.

„Es braucht eine klare Perspektive für die Automobilwirtschaft und für potenzielle E-Auto-Fahrer. Solange es keinen Plan für die Rahmenbedingungen zum Hochlauf der Elektromobilität gibt, sind die CO2-Flottengrenzwerte und die Ziele für 2035 nicht haltbar. Die Automobilwirtschaft kann keine parallele Weiterentwicklung von Elektro- und Verbrenner-Technologie bei gleichzeitiger Quersubventionierung des BEV-Hochlaufs aus Verbrenner-Erlösen leisten“, so Labbé weiter.

Die Forderung des VDIK nach einer übergreifenden Steuerung durch einen Masterplan E-Mobilität mit Einbindung aller betroffenen Ministerien, der Energiewirtschaft, der am Austausch beteiligten Verbände und weiterer Akteure bleibt bestehen. Nur so könne die Neubewertung der CO2-Ziele gelingen.

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Via: VDIK
Tags: VDIKAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Frank von Thun meint

    01.09.2025 um 10:09

    Der Klimawandel ist real, er ist schon da, warum also ein Verbrennerverbot erst ab 2035? Gab es noch nicht genug Tote?

    Antworten
    • Baumschmuser meint

      01.09.2025 um 10:49

      Nein, gab es noch nicht. So ca. 13 Mio mehr müssen es schon sein.

      Antworten
    • Sebastian meint

      02.09.2025 um 19:40

      Der Klimawandel ist real, er ist schon da,
      ……..

      Ja. Klimawandel ist real, seit min. 100 Mio. Jahren schon. Mal mehr, mal weniger. Aktuell ganz doll und heftig. Und weisst warum? Weil über 100.000 TV Sender täglich 24h über irgendwas quatschen müssen.

      Allein die Alpen sind die letzten 100.000 Jahre xxx mal abgeschmelzen und dann, oooh wunder wieder mit Eis bedeckt.

      Antworten
  2. Frank von Thun meint

    31.08.2025 um 13:35

    In Norwegen ist die Zulassung von neuen Verbrennern ab Januar 25 verboten!
    Mir ist dazu keinerlei Gemecker oder Gejammer bekannt. Dies nenne ich mal eine sinnvolle Aktion. Während hier gleichzeitig über 2035 gejammert wird.
    Das jedes E-Auto aufhört unseren einzigen Planeten zu schädigen, ist für viele einfach zu kompliziert. Dann gibt es hier noch die Strom-Mafia, die mit ungezügelter Gier die E-Auto-Fahrer ausbeutet.
    Von E-Auto-Fahrern wird hier einfach zuviel Begeisterung verlangt, besonders weil die sich auch noch gegen dumme Behauptungen verteidigen müssen.
    Das Problem ist jedenfalls nicht die Lade-Infrastruktur!

    Antworten
  3. Jeff Healey meint

    29.08.2025 um 15:56

    Glasklarer Lobbyismus der Althersteller zur Aufweichung längstens bekannter Rahmenbedingungen, nur neu verpackt.
    Warum? Weil ihnen immer schmerzlicher bewusst wird, wie viel wertvolle Zeit, Kompetenz und Wertschöpfung sie auf dem Weg der unumkehrbaren Transformation selbst und auf fahrlässigste Art und Weise verspielt haben.

    Antworten
  4. Sebastian meint

    29.08.2025 um 15:19

    Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.

    Antworten
  5. Gernot meint

    29.08.2025 um 13:11

    «Gleichzeitig stagniert der Anteil der Elektro-Neuzulassungen seit Monaten auf einem Niveau von rund 18 Prozent, zu wenig, um die CO2-Ziele zu erreichen.»

    Wie kann man so dreist Lügen? Es ist seit einem Jahr ein konstanter Anstieg belegbar. Im Juli 2024 lag der BEV-Anteil bei den Neuzulassungen bei 12,9%, im Januar 2025 bei 16,6% und im Juli 2025 bei 18,4%. Und natürlich geht es so weiter. Ende 2026 werden wir bei mindestens 30% sein. Ob das für die CO2-Ziele reicht, ist eine andere Diskussion, aber angesichts von starkem Wachstum von „Stagnation“ zu sprechen, ist eine völlige Verzerrung der Realität, die dann natürlich zu falschen Schlüssen führt – bzw. führen soll.

    Wir brauchen auch keine staatlichen Interventionen beim Ladenetz. Das kann der Markt allein.

    Antworten
    • Sebastian meint

      29.08.2025 um 15:28

      Was juckt es wo wir im Jan. 2025 waren? Die Zahlen bei Neuzulassungen flachen ab. Warum? Weil die Zahlen mehr oder minder identisch seit ca. 4 Jahren sind… im Börsenjargon spricht man von Seitwärtsbewegung

      Antworten
  6. Haubentaucher meint

    29.08.2025 um 12:53

    Wer zwischen den Zeilen lesen kann…Die Botschaft lautet: Wenn die Ziele nicht aufgeweicht werden wird das Schrumpfen bis zum teilweisen Verschinden in der Bedeutungslosigkeit der „Alten“ weitergeben.

    Antworten
  7. MichaelEV meint

    29.08.2025 um 11:39

    „bei gleichzeitiger Quersubventionierung des BEV-Hochlaufs aus Verbrenner-Erlösen leisten“
    Dieser Fakt kommt bei vielen hier nicht an…

    Ansonsten wieder ein unerträgliches Geschwafel. „Es braucht eine klare Perspektive für die Automobilwirtschaft“ – aber der Rahmen und die Perspektive steht doch mit ausreichendem Vorlauf fest: Keine Verbrenner mit fossilen Kraftstoffen ab 2035, Ziele der CO2-Flottengrenzwerte für 2030 und 2035, CO2-Bepreisung.
    Es heißt immer, die Politik soll langfristige Ziele stecken und der Markt schafft die Lösung. Was hindert den Markt?

    Zum unveränderten Kern des Problems: Solange quersubventioniert werden muss und keine Margen- bzw. langfristig Kostenparität entsteht, funktioniert die Antriebswende für diese Hersteller nicht. Der Ball liegt bei den Autoherstellern!
    Ladeinfrastruktur ist in Deutschland aktuell genug vorhanden. Die Betreiber haben ihre Hausaufgaben gemacht und leiden darunter, dass selbiges für die Autohersteller nicht zutrifft.

    All diese Meldungen sprechen nur dafür, dass die Antriebswende für die Althersteller außer Kontrolle gerät. Es reift die Erkenntnis, dass nicht besagte Hersteller diejenigen sind, die die Zielerfüllung leisten werden. Also der Markt wird es regeln, nur anders als es den alten Akteuren beliebt. Deswegen will man den Rahmen zum eigenen klimaschädlichen Gunsten anpassen.
    Auch greift hoffentlich bald der lösungsoffene Ansatz der CO2-Bepreisung. Während bisher die Lösung darin Bestand Autos mit anderem Antrieb (CO2-Flottengrenzwert) oder Verbrenner mit alternativem Kraftstoff (THG) zu betreiben, ist der Fundus an Lösungen bald unbeschränkt.

    Antworten
  8. Christian meint

    29.08.2025 um 10:58

    In Deutschland ist eines der größten Probleme vom Reden ins Machen zu kommen. Siehe Oben.
    Und noch schlimmer ist wenn die Politik glaubt jährlich geänderte Vorgaben auflegen zu müssen, zB bei Einspeisevergütung, E-Autoförderung, PV- oder Windkraftausbau. Ich kann Amerikaner, die sagen der Staat soll sich raushalten immer besser verstehen, weil so alles verzögert bis abgewürgt bestenfalls nur verteuert wird.

    Antworten
    • F. K. Fast meint

      29.08.2025 um 11:50

      Du darfst nicht vergessen, dass es einen Teil der Gesellschaft gibt, der die Zukunft verhindern oder mindestens verzögern will. Dieses Hüh-Hott ist also keine Unfähigkeit der Politik, sondern Absicht.

      Antworten
  9. Mäx meint

    29.08.2025 um 10:50

    Bis zu den letzten beiden Absätzen dachte ich noch: Ja guck, dann muss man mal mit den Herstellern und Lobbyverbänden sprechen, die ständig die Verunsicherung nähren.

    „Solange es keinen Plan für die Rahmenbedingungen zum Hochlauf der Elektromobilität gibt, sind die CO2-Flottengrenzwerte und die Ziele für 2035 nicht haltbar.“
    Dann war klar: Es geht in die gleich Richtung, die Co2 Flottenziele und die 2035 Regelung torpedieren, nur mit anderen Worten.

    Antworten

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