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Lotus macht Emira zum Plug-in-Hybrid, auch E-Auto soll als Teilzeitstromer kommen

25.09.2025 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 4 Kommentare

Lotus-Emira

Bild: Lotus (Symbolbild)

Lotus hat 2022 den Mittelmotor-Sportwagen Emira als eigentlich letztes Modell der britischen Marke mit Verbrennungsmotor eingeführt. Der Rest der wachsenden Modellpalette sollte aus Elektroautos bestehen, erhält nun aber wegen der geringer als erwartet ausfallenden Nachfrage zusätzlich teilelektrische Antriebe. Auch der Emira wird künftig elektrifiziert angeboten.

CEO Feng Qingfeng erklärte laut Autocar gegenüber Analysten bei der Bekanntgabe der Ergebnisse des Unternehmens für das zweite Quartal, dass das Modell die gleiche „Hyper Hybrid”-Technologie erhalten werde, die später in diesem Jahr in einem SUV eingeführt werden soll, voraussichtlich im 2022 als E-Auto gestarteten Eletre.

Der aktuelle Emira wird mit Vier- und Sechszylinder-Benzinmotor gebaut. Ersteres, von Mercedes-AMG stammendes Aggregat scheint im Zuge der Umstellung auf die EU7-Norm auf dem Prüfstand zu stehen. Der Emira V6 verwendet einen Toyota-Motor, der laut Lotus nicht für die kommenden Vorschriften fit gemacht werden kann.

Die angekündigte Integration der Plug-in-Hybrid-Technologie in den Emira ist Autocar zufolge Teil einer engeren Zusammenarbeit zwischen der in China ansässigen Lotus Technology Division und Lotus Cars in Großbritannien, die sich auf Sportwagen konzentriert. Lotus gehört seit einigen Jahren zum chinesischen Geely-Konzern, unter dem das Unternehmen sein Angebot ausbaut und den Fokus auf Elektrifizierung legt.

„Wir haben ehrgeizige Ziele für die Zukunft von Lotus Cars“, so CEO Feng. „Wir werden uns auf die Eigenschaften sehr hoher Leistung und auch auf leistungsstarke Ingenieursdienstleistungen konzentrieren.“ Der Manager bestätigte, dass die Transformation zum Elektroautobauer gebremst wird: „Wir werden unsere Hyper-Hybrid-Technologie aktiv fördern“, sagte er.

E-Auto-Umstieg kommt langsamer

Neben dem Verbrenner Emira hat Lotus den Supersportwagen Evija, das SUV Eletre und die Limousine Emeya mit reinem Elektroantrieb eingeführt. Weitere Vollstromer sollen folgen. Schon Ende 2024 ließ das Unternehmen verlauten, dass anders als ursprünglich geplant auch wieder Verbrennertechnologie ins Angebot aufgenommen wird.

Ursprünglich lehnte Lotus Plug-in-Hybrid-Antriebe ab, da sie nach Einschätzung von Feng im Vergleich zu rein elektrischen Systemen hinsichtlich der Fahrbarkeit Kompromisse erforderten. Wichtig sei dem Unternehmen, dass seine teilelektrischen Systeme die Batterie für rein elektrisches Fahren möglichst schnell laden können, hieß es dann im letzten Jahr. Das ermögliche die „Super-Hybrid“-Technologie, entweder an der Steckdose oder durch den neben dem E-Motor ebenfalls an Bord befindlichen Verbrennungsmotor. Beides soll schneller als bisher bei entsprechenden Antrieben gelingen, insbesondere dank eines 900-Volt-Systems.

Noch unklar ist, welche Art von Plug-in-Hybrid-Technologie Lotus genau einsetzen wird. Der CEO sagte 2024: „Bei Lotus haben wir uns immer für die beste verfügbare Antriebstechnologie entschieden, egal ob es sich um einen reinen Benziner, einen reinen Elektroantrieb, einen Hybrid oder ein Range-Extender-Fahrzeug handelt.“

Bei klassischen Hybriden werden die Räder mithilfe des Verbrennungsmotors bewegt, reiner E-Antrieb ist hier – wenn überhaupt – nur kurz möglich. Plug-in-Hybride verfügen für längere rein elektrische Strecken über eine größere Fahrbatterie, die sich vom Verbrenner oder an der Steckdose aufladen lässt. Bei „Range-Extender“-Fahrzeugen dient der Verbrennungsmotor exklusiv als Stromgenerator und hat keine direkte Verbindung zu den Rädern.

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Via: Autocar
Unternehmen: Lotus
Antrieb: Hybridfahrzeuge

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. cbzac meint

    25.09.2025 um 12:51

    Lotus war mal eine Marke für kleine, leichte und daher vergleichsweise preiserträgliche Sportwagen. Die bisher vorgestellten Elektromodelle sind teuer, riesig und schwer.
    Komisch, dass die bisherige Kundschaft da nicht 1:1 mitzieht. Oder?

    Antworten
    • Dagobert meint

      25.09.2025 um 14:06

      Lotus ist seit 2017 mehrheitlich im Besitz des chinesischen Geely-Konzerns und wird zu einem Hersteller von Elektro-Luxusfahrzeugen umgebaut. In China schert man sich einem feuchten Dreck um den Lotus Kunden, denn der Lotus Kunde konnte Lotus nicht am Leben halten. Man sucht sich jetzt andere Kunden, von denen man glaubt, dass sie es können. Man wollte nur die Marke um nicht als Chinese wahrgenommen zu werden. Ob man damit erfolgreich ist oder nicht wird sich noch zeigen – tendenziell siehe es für Geely’s Marken in Europa nicht wahnsinnig rosig aus. Man hatte sich von VOLVO, Polestar, Smart & co. deutlich mehr versprochen.

      Antworten
      • M. meint

        25.09.2025 um 15:22

        Lotus war in einer ziemlichen Nische, das stimmt.
        Aber die Autos, die dort verkauft wurden, aufgeben, um dort hin zu gehen, wo andere schon sind, und wo niemand Lotus vermutet – das mag in China funktionieren, falls dort niemand Lotus kennt. In Europa funktioniert das nicht, da kann man ebenso gut Aston Martin, Maserati, Porsche kaufen, meinetwegen auch noch Lucid, Audi, und 20 andere.

        Antworten
    • CJuser meint

      25.09.2025 um 15:44

      Es ist richtig, dass Lotus in den letzten Jahren vor allem durch den Elise aufgefallen ist, jedoch wird die Kundschaft für ein solches Auto auch immer kleiner (so meine Vermutung). Ich persönlich fände einen Emira PHEV schon geil, und das vermutlich parallel positionierte zweisitzige BEV, allerdings übersteigt der Preis eindeutig meine Möglichkeiten.

      Antworten

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