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Neptune Energy bestätigt großes Lithiumvorkommen in der Altmark

26.09.2025 in News & Trends von Thomas Langenbucher | 4 Kommentare

BMW-Akkus

Bild: BMW (Symbolbild)

Neptune Energy hat bestätigt, dass in der Altmark rund 43 Millionen Tonnen Lithiumcarbonat (LCE) lagern. Damit zähle das Vorkommen zu den größten projektbezogenen Lithiumressourcen weltweit.

Ursprünglich hatte das Unternehmen zu Jahresbeginn eine theoretische Schätzung von 70 Millionen Tonnen LCE veröffentlicht, die auf eine mögliche jährliche Förderung von 25.000 Tonnen hinauslief – genug für die Batterien von rund 500.000 Elektroautos pro Jahr. Die nun aktualisierte Zahl liegt zwar darunter, lässt aber dennoch auf ein großes wirtschaftliches Potenzial schließen.

Das Rohstoffvorkommen könnte für Sachsen-Anhalt einen entscheidenden Standortvorteil bedeuten, da Lithium ein zentraler Bestandteil in der Batterieproduktion für Elektrofahrzeuge ist. Neptune Energy, bislang primär in der Öl- und Gasförderung aktiv, ließ die neue Bewertung durch das unabhängige Beratungsunternehmen Sproule ERCE vornehmen. Die Ergebnisse bekräftigen die Bedeutung des Standorts für die europäische Industrie.

Andreas Scheck, Geschäftsführer von Neptune Energy: „Die neuen Bewertungen unterstreichen das große Potenzial unserer Lizenzgebiete in Sachsen-Anhalt. Wir können damit einen wesentlichen Beitrag zur deutschen und europäischen Versorgung mit dem kritischen Rohstoff Lithium leisten.“ Der Standort ist kein Neuland in der Rohstoffgewinnung: Bereits seit 1969 wird in der Region Erdgas gefördert, damals noch durch das Unternehmen Erdöl Erdgas Gommern in der DDR.

Für Deutschland als einen der größten Automobilstandorte weltweit ist die Erschließung dieser Ressource ein wichtiger Schritt zur Sicherung der Versorgung mit kritischen Rohstoffen. Ziel ist es, sich unabhängiger von Importen – etwa aus China – zu machen. Neben der Altmark gelten laut dem Portal Electrive derzeit noch das Erzgebirge und der Oberrheingraben als relevante Lithiumförderregionen. Im Erzgebirge plant Zinnwald Lithium ab 2030 mit der Förderung zu beginnen, während Vulcan Energy bereits im Oberrheingraben aktiv ist.

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Via: Neptune Energy & Electrive
Tags: Batterie, Europa, RohstoffeAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. tutnichtszursache meint

    26.09.2025 um 11:39

    Tja, wer hätte gedacht, dass Deutschland doch auf einem Schatz sitzt, vielen Generationen wurde gesagt, außer Kohle und Hirn hat Deutschland nix und nun…

    Antworten
    • eBikerin meint

      26.09.2025 um 12:10

      Deutschland hat so einiges – nur wird das nicht (mehr) gefördert weil zu dreckig oder so.
      Uran ist zB zu dreckig – Gas will man die Förderanlagen nicht haben.
      Wie bei vielen Dingen halt.

      Antworten
      • banquo meint

        26.09.2025 um 12:43

        Du würdest natürlich gerne selbst Uran fördern und dabei den Staub einatmen und ein Endlager der verbrauchten Brennstäbe bei dir einrichten wollen.

        Antworten
        • eBikerin meint

          26.09.2025 um 12:48

          Ach herje – ist es so schwer mal nicht d ümmlich polemisch zu antworten? Es ging und Bodenschätze – genau wie in dem Artikel. Meinst du das der Abbau von Lithium besonders „schön“ ist?

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