Jeep hat im italienischen Werk Melfi mit der Produktion von Kundenfahrzeugen des neuen Compass begonnen. Das etwa 4,4 Meter lange SUV wird künftig auch in einer Elektroauto-Version verkauft. Der Bestellstart steht noch aus.
Der neue Compass basiert auf der STLA Medium, einer Mischplattform des Mutterkonzerns Stellantis. Als Vollstromer kommt das SUV zum Marktstart mit einem 157-kW-Frontantrieb (214 PS) zu den Kunden. Die Energie für den Vortrieb wird von einem 74-kWh-Akkupack geliefert. Später soll als Alternative ein 276 kW (375 PS) starker Allradantrieb folgen.
Das Werk Melfi hat laut Stellantis „eine lange Jeep-Tradition“: 2014 wurde der italienische Standort zum ersten Jeep-Werk außerhalb Nordamerikas und fertigte zunächst den Renegade und später den Compass, auch als Plug-in-Hybrid. Mit der neuen, dritten Generation wird der Compass nun auch vollelektrisch angeboten. Flankierend gibt es weiter Hybrid- und Plug-in-Hybrid-Ausführungen.
„Dank einer hochflexiblen Montagelinie kann sich das Werk in Echtzeit an die Marktnachfrage anpassen und den Fahrzeugmix flexibel gestalten – bei Bedarf bis zu 100 Prozent Elektrofahrzeuge. Diese ‚Produktionsfreiheit‘ gewährleistet, dass sich die Produktionskapazität parallel zu den Kundenwünschen weiterentwickelt“, teilt Stellantis mit. Der Konzern setzt damit auch beim Compass weiter auf eine „Multi-Energy“-Strategie.
Der Compass aus Melfi ist ein globales Modell der US-amerikanischen Marke. Die dritte Generation soll in 60 Ländern vertrieben werden, neben Europa und dem Nahen Osten auch in Afrika, Asien, Australien und Neuseeland. Alle Fahrzeuge für diese Märkte rollen in Italien vom Band.
„Mit dem Produktionsstart beginnt ein neues Kapitel für Jeep in Europa: Der in Italien entwickelte, konstruierte und gebaute neue Compass setzt weltweit neue Maßstäbe im Segment der Kompakt-SUVs und bietet Kunden unübertroffene Vielseitigkeit, Leistungsfähigkeit und Innovation“, so Stellantis.

hu.ms meint
74 kwh akku, 157 kw motor, 4,40m länge nicht übel. Ist halt ein SUV.
Aber ohne preis alles uninteressant.
„basiert auf der STLA Medium“ könnte ein ausblick auf daten des zukünftigen Astra sein.
Mäx meint
47k Liste für den Altitude, 50k für First Edition
hu.ms meint
Alles über 40K zu teuer.
hu.ms meint
420K liste – minus rabatt.
eBikerin meint
Für 420K kriegt man ja schon nen Spectre ;-)
Andi EE meint
Wenn man etwas verdienen würde, wäre es völlig ok.
Das grösste Problem von allen europäischen Herstellern ist, dass ihre BEV-Sparten weit weg von profitabel sind. Ihr / speziell du, müssen mal weg von dieser Fixierung auf diesen Pkw-Modellen. Viel, viel, viel wichtiger ist die Produktion, dass alles so angepasst wird, dass man eine höhere Marge generieren kann. Diese Erbsenzählerei was alles drin sein müsste, bringt nichts.
Mäx meint
Dazu 20-80% mit 35 Minuten angegeben…
Alles andere als aktuelle Technik.
Thomas Claus meint
Also 20 bis 80% in 35 Minuten wäre ja mit das schlechteste auf dem Markt.
eBikerin meint
Andi BMW verdient mit seinen eAutos. Von den anderen weiss ich es nicht – aber ich weiss das BMW ein europäischer Hersteller ist. Folglich bist du falsch informiert.
M. meint
Andi EE meint
03.11.2025 um 09:37
Das grösste Problem von allen europäischen Herstellern ist, dass ihre BEV-Sparten weit weg von profitabel sind.
Dein größtes Problem ist das permanente Traumtänzertum, dem du dich verschreiben hast.
Einfach bar jeder Grundlage irgendwas behaupten.
Du bist bestimmt etwas zu viel auf „X“ unterwegs.
Mary Schmitt meint
Bisher hat Stellantis keine Fahrzeuge hoch in den BEV-Charts platzieren können. Kann mir nicht vorstellen, dass der Jeep das ändert. Das Package klingt nach 2020 und die Stellantis-Elektrotechnik gilt als teilweise problembehaftet.