Tesla bietet seine Elektroautos Model 3, Model Y, Model S und Model X jeweils auch in besonders sportlichen „Performance“- (3, Y) beziehungsweise „Plaid“-Varianten (S, X) an. Diese bieten neben mehr Antriebsleistung für eine schnellere Beschleunigung und eine erweiterte Höchstgeschwindigkeit unter anderem ein besonderes Fahrwerk, spezielle Reifen und Bremsen, Design-Details, eine verbesserte Aerodynamik sowie Sportsitze. Eine eigene Tuning-Sparte für noch mehr Individualisierung ist nicht geplant.
CEO Elon Musk wurde kürzlich von dem bekannten US-Podcaster Joe Rogan gefragt, ob der Elektroautobauer jemals in Betracht ziehen würde, eine „AMG-Abteilung“ zu gründen, wie sie Mercedes-Benz für leistungsstarke, vom Motorsport inspirierte Fahrzeuge hat. Musk antwortete: „Ich denke, das sollte man besser den Tunern überlassen. Teslas Fokus liegt auf autonomen Fahrzeugen, auf der Entwicklung futuristischer autonomer Autos. Wir wollen, dass die Zukunft auch wie Zukunft aussieht.“
Es gibt bereits diverse Tuning-Angebote für Tesla-Modelle. Diese fokussieren sich meist auf die Optik und Veredelung der Elektroautos. Sehr dynamisch und sportlich sind die Fahrzeuge schon ab Werk unterwegs. Leistungswerte nennt Tesla nur bei den Premiumautos Model S und Model X mit gleich drei Elektromotoren: Sie haben eine Systemleistung von 750 kW (1.020 PS). Aber auch die Mittelklasse-Baureihen Model 3 und Model Y sind sehr potent.
So beschleunigt die Performance-Version der mittelgroßen Limousine Model 3 (Artikelbild) zum Preis von rund 58.500 Euro in 3,1 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Weiter geht es bis Tempo 262. Die große Limousine Model S Plaid ist für knapp 120.000 Euro sogar in nur 2,1 Sekunden von 0 auf Tempo 100, und in der Spitze sind 322 km/h möglich.
Auch die SUV von Tesla können es in den Topversionen mit Verbrenner-Supersportwagen aufnehmen: Das für rund 62.000 Euro angebotene Mittelklasse-SUV Model Y Performance benötigt 3,5 Sekunden für den Sprint von 0 auf 100 km/h und fährt bis zu 250 km/h schnell. Das für rund 125.000 Euro verkaufte Luxus-SUV Model X Plaid schafft es in nur 2,6 Sekunden auf Tempo 100, erst bei 262 km/h ist Schluss.

hu.ms meint
Wieviele mercedes fahren herum und wieviele davon sind AMG ?
Keine 3%. Bringt also tesla so gut wie nichts.
brainDotExe meint
Imagegewinn würde ich jetzt nicht als „nichts“ bezeichnen.
Future meint
Tuning passt nicht mehr in die neue Zeit. Tuning ist etwas aus der Mottenkiste des Automobils. Das sollen die Manufakturen machen. Bei den Oldtimern können die Althersteller ja ihren AMG-Kram weiter pflegen. Die gute Zulunft kommt sowieso ohne AMG aus. Schnickschnack war gestern.
brainDotExe meint
Komisch dass die Haustuner aktuell (BMW M) Rekorde feiern. Stell dir vor, das Gegenteil ist der Fall und das ist gut so.
Martin meint
Ich mag auch keine Hafermilch oder Thai Latte – auch mag ich keine Leute die 2 STd. an einem Kaffee rumlutschen, käme aber nie auf die Idee diese Produkte anderen Menschen abzusprechen… das ist der Unterschied zwischen Menschen die autark denken können und Fundamentalisten.
Future meint
Es wird ja auch nichts verboten im Land. Aber es wird sich was ändern bei den Autobauern und das wird auch die Tuner betreffen. Das ist meine Meinung und das hat auch nichts mit den Grünen zu tun – allerdings mit Grünen Industrien. In 10 Jahren sind wir weiter.
brainDotExe meint
@Future
Deine Meinung sein dir gegönnt, nur erwarte nicht das diese teilweise Dystopie der Zukunftsvision bei anderen auf Begeisterung treffen.
Tt07 meint
Hirn, ob du begeistert darüber bist oder nicht, ist der Welt völlig egal…Du wirst dich wohl damit arrangieren müssen und falls Dir das nicht gelingt, wird das niemanden interessieren
Future meint
Der Präsident des Kieler Instituts für Weltwirtschaft hat doch bei Maischberger seinen Zweifel an der Zukunft der drei großen deutschen Autohersteller gut begründet. Natürlich löst das jetzt nicht bei jedem Begeisterung aus. Aber es wird nicht alles so bleiben, wie es immer war. Luxussportwagen und Tuning werden aus meiner Sicht Probleme bekommen im Elektrozeitalter der guten Zukunft. Vielleicht führt das zu neuen Hobbys.
brainDotExe meint
Tt07,
Sicher. Genau so wie es der Welt vollkommen egal ist, wenn es nicht so kommt wie Future sich das vorstellt.
Damit muss er sich wohl arrangieren können, falls ihm oder dir das nicht gelingt, wird die Welt auch nicht unter gehen.
brainDotExe meint
Future
Jo, und? Eine Meinung eines Wirtschaftlers gegen tausende aus der Industrie.
Ich setze mich ein für eine erstrebenswerte Selbstverwirklichung in der automobilen Zukunft ein und kann nur hoffen das die von dir prophezeite Dystopie nicht eintritt.
Luxussportwagen und Tuning werden aus meiner Sicht weiter Bestand haben und mit immer mehr Leuten die sich das leisten können an Beliebtheit gewinnen.
Es ist schließlich ein schönes Hobby, warum sollte man etwas aufgeben was man liebt?
South meint
Ach Gottchen. Der Marddin entdeckt die Freiheit für Hafermilchtrinker, ein Quell der Toleranz…rührend.. deshalb erwartet er im Gegenzug, dass sich andere genauso Tolerant zeigen… sonst sind die doch glatt Fundamentalisten. Soso. Toleranz für die Egoisten, die auf die nächste Generation einen Dreck geben? Im Grund ein aso ziales selbstsüchtiges Verhalten auf Kosten der Allgemeinheit? Wenn da mal darüber autark nachdenkt…
M. meint
Möchtegern-Future postet ständig Zeug, das jeglicher Grundlage entbehrt.
Ich schätze, das fällt der/dem einfach immer so ein, wie er/sie es braucht.
Fakten spielen da keine Rolle.
Future meint
Wie hältst du es mit der Meinungsfreiheit, M.? Da muss man Meinungen aushalten, auch wenn einem die nicht passen. Das gehört zur Demokratie dazu, die dir doch so wichtig ist. In der Autokratie ist das natürlich einfacher.
Fred Feuerstein meint
Nein nein, es ist nur die Meinung akzeptiert, die ihm passt. Halt M.oralapostel…
Future meint
Ich habe den Eindruck, dass der Herr M.oralapostel nicht so ein lupenreiner Demokrat sein könnte, wie er sich immer darstellt. Er wird dann gern persönlich, wenn ihm die Meinung der anderen nicht passt. Noch ist es ja so im Land, dass jeder seine Meinung haben darf.
M. meint
Ich habe ihm doch nicht verboten, zu schreiben, was er will.
Nur sollte er seine Meinung klarer als Meinung kennzeichnen und nicht immer so tun, als wären es Fakten.
Ihr scheint allerdings Probleme mit nachvollziehbaren Fakten (du denen es oft Links gibt, um das unabhängig zu prüfen) zu haben – sonst würdet ihr mich nicht dafür angreifen, dass ich auf seinen Unsinn antworte. ;-)
Und ja, dass im Namen der Meinungsfreiheit jeder Unsinn wie ein Fakt gepostet wird, das sieht man doch an X, Meta & Co.
Dass euch das gefällt – wen sollte das wundern?
Und jetzt imitiert der „Future“ schon den „Fred“.
Man kann euch kaum noch auseinander halten.
Jörg2 meint
M
„ständig Zeug, das jeglicher“ halte ich in dieser Absolutheit für völlig faktenfern.
Vielleicht lässt Du Deinen „Qualitässcan“ auch mal über Deine Beiträge laufen.
Fred Feuerstein meint
Danke Jörg, besser hätte ich es nicht schreiben können. Aber wie so oft bei M.oralaposteln, die Finger sind immer nur auf die anderen gerichtet.
M. meint
Und so ein Spruch ausgerechnet von Fred… oder von Jörg.
Aber schön zu sehen, dass die Truppe zusammenhält. Bei euch weiß man, woran man ist ;-)
Fred Feuerstein meint
„ Bei euch weiß man, woran man ist“ Wer ist dieses „euch“?
Future meint
M., es gibt eben viele sehr verschiedene Meinungen über die gute Zukunft. Das ist nichts schlimmes und gehört zur Diskussionskultur dazu. Es ist eine Zeit der großen Umbrüche und der großen Veränderungen. Dazu gehören viele Unsicherheiten. Das wird jetzt allen klar in der Gesellschaft. Keiner von uns weiß, was in 5 oder 10 Jahren passiert. Aber es macht doch enorm Spaß, sich das alles vorzustellen. Ich stelle mir zum Beispiel eine Welt mit vielen Leichtfahrzeugen ohne Fronthauben vor und natürlich das Ende der Luxussportwagen.
brainDotExe meint
Future
Kannst du dir ja gerne vorstellen, das ist für mich halt eine Dystopie.
Ich sehe hingegen eine Welt mit klassischen Bauformen, lange Motorhaube etc. und vor allem weniger Gewicht durch neuere Zellchemie.
Natürlich weiterhin Luxussportwagen, was soll man denn sonst begehren?
Mary Schmitt meint
Hier sind sie also, die Haubentaucher der Tesla-Blase. Zu den nur 750 Zulassungen in Deutschland und den ohne Beispiel schlechten Zahlen in Europa mit 6.316 sagt Ihr wohl besser nichts?
Andi EE meint
@Mary & David
Doch dazu sag ich was …, es war auch im letzten Quartal so, dass die Fahrzeuge halt zuerst in andere Regionen verkauft wurden, Türkei, ME, Kanada und auch in China ist es so, dass Fahrzeuge halt vielleicht nach Südkorea, Australien, Thailand gehen. Es ist ja nicht wie bei euren OEMs wo man die Karre zum Händler schiebt und sie dann als verkauft gelten.
In den Markt indem die Fabrik steht, gehen Fahrzeuge tendenziell in den letzten beiden Monaten. Dieses Schema war jetzt durchgehend so und es wäre einfach mal gut, dass du nicht jeden Thread mit der immergleichen Message zumüllst.
Ich weiss nicht was der Moderator wieder für ein Tiefschlaf hâlt. Dass ausgerechnet, mit diesen inflationären Posts immer Instant veröffentlicht wird, ist einfach unverständlich. Ich z.B. werde mindestens 6 Stunden Timeout belegt (der wenn man es anspricht natürlich aufgehoben wird 👍).
Future meint
Mary, was wird uns denn aus deiner Sicht so in der schönen Zukunft alles erwarten?
Und, brain, bei der Zellchemie der Zukunft sind wir sowieso einer Meinung.
Future meint
Das wird alles aufhören. Wir befinden uns ja noch im Zeitalter der Verbrennung. Sobald das neue Zeitalter da ist, wird Tuning nur noch Spielerei sein ohne Bedeutung. Mit den Luxussportwagen wird auch Schluss sein. Manufakturen werden überleben. Das ist meine Prognose.
Haubentaucher meint
Yepp! Ein No-Brainer 🤣. Das wird einige in Selbshilfegruppen treiben.
brainDotExe meint
Und warum?
Warum sollten die Leute plötzlich keinen Spaß mehr an Autos haben?
Future meint
Nichts passiert plötzlich, brain. Das geht doch alles ganz langsam. Und die Manufakturen werden sich bestimmt viele Jahre um die alten Verbrenner kümmern und auch Fantreffen veranstalten.
brainDotExe meint
Dann Stelle ich die Frage anders, warum sollte das ganz langsam gehen?
Glaubst du nur weil der Antrieb überwiegend elektrisch wird, haben die Leute keinen Spaß mehr an Auto?
Keinen Spaß an Luxusportwagen und Tuning, nur weil die dann elektrisch betrieben werden?
Future meint
Brain, die Verbrenner werden ja noch jahrzehntelang weiterfahren, auch nach 35. Deshalb gehe ich von einer langen Übergangszeit aus. Aber es könnte natürlich auch ganz anders kommen, falls die Tankstellen schneller verschwinden als gedacht.
Mir ist halt wichtig, dass Nachhaltgkeit und Klimaschutz ins Zentrum rücken und ich bin dabei eben sehr ungeduldig.
brainDotExe meint
Future
Dir ist schon klar dass ich unabhängig von der Antriebsart argumentiere?
Ich spreche genau so von Tuning und Luxussportwagen bei BEVs.
Future meint
brain, wir sprechen da in 10 Jahren nochmal drüber, einverstanden?
;-)
brainDotExe meint
Future
Gerne, dann gibt’s ja auch die erste Generation BEVs der Haustuner.
Ich habe mein Auge prinzipiell schon auf eine Baureihe geworfen.
Jörg2 meint
brain
Die BMW M GmbH veröffentlicht seit dem 31.12.2021 keine Geschäftszahlen mehr.
Auf welche Daten stützt Du Dich?
M. meint
Vermutlich auf entsprechende Pressemitteilungen.
Ja, die gibt es.
Jörg2 meint
M
Vielleicht erklärt sich brain ja noch. Ich kenne keine passenden Pressemitteilungen zu den abgegrenzten Ergebnissen der M GmbH.
Das letzte, was mir über den Wegg gelaufen ist, sind Meldungen über das Ausdünnen der Varianten.
brainDotExe meint
Siehe BMW Pressemeldung vom 13.01.2025: „Nächstes Rekordjahr: BMW M GmbH fährt weiter auf der Erfolgsspur.“
Des weiteren:
„Die Rekordfahrt der BMW M GmbH geht weiter: Im Geschäftsjahr 2024 erreichte der Sportwagenhersteller von BMW zum 13. Mal in Serie einen neuen Höchststand bei den verkauften Fahrzeugen. Mit 206.582 Fahrzeugen verbesserte die BMW M GmbH die Bestmarke erneut, nachdem sie im Vorjahr erstmals in der Unternehmensgeschichte die Schwelle von 200.000 verkauften Fahrzeugen übertroffen hatte.“
Bitte.
M. meint
Hoppla.
Da hat Jörg mal wieder was nicht gesehen.
Mary Schmitt meint
Hahaha, 750 Fahrzeuge wurden im Oktober zugelassen. Das KBA und damit der Kunde hat gesprochen. Der hat offenbar gegen die Tesla-Oldtimer entschieden, die es „in den Topversionen mit Verbrenner-Supersportwagen aufnehmen“. Selbst bei den BEV hat Tesla damit im Oktober nur noch einen Marktanteil von unter 1,5% und 0,3% insgesamt. 15.595 Zulassungen in Deutschland nach 10 Monaten. Vor drei Jahren hatte man noch 70.000 im Jahr, jetzt kämpft man um 17.000 im Jahr. Was für eine epische Watsche! Den deutschen Markt kann Tesla abschreiben!
Andi EE meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.
Future meint
Du müsstest deine Postings wieder etwas knackiger formulieren, damit es mehr Resonanz gibt. Leg nächstes Mal noch einen drauf, Mary. Sonst wird das langweilig hier. Du kannst das.
Andi EE meint
@brain
Es gibt keinen anderen Hersteller, der derart performante Autos in so grossen Stückzahlen unters Volk bringt. Da jetzt ein „uninteressant“ zu konstruieren, ist so was von absurd lächerlich. Übrigens Rekordabsatz im letzten Quartal = ergo, dein Kommentar nur Müll.
Wieso autonomes Fahren / Robotaxi:
– weil es die Fahrt von A nach B dramatisch vergünstigt
– weil man während der Fahrt Filme schauen, arbeiten oder sonst was machen kann
– weil es die Fahrt immer sicherer machen wird
– weil es weniger Energie benötigen wird
– weil es viel weniger Infrastruktur benötigt (Tiefgaragen, PP, all die Schnarchlader kann man sich am Strassenrand in den Grossstädten auch schenken)
– und für die Firma Tesla ein viel besseres Business bedeutet
– es profitieren alle … außer eure OEMs
Vermutlich deshalb ist das Robotaxi so populär in dieser Kommentarspalte. 😁
brainDotExe meint
Alle deine genannten Punkte sind irrelevant für Leute die lieber selber fahren. Also ist dein Kommentar Müll ;)
Andi EE meint
@brain
„Alle deine genannten Punkte sind irrelevant für Leute die lieber selber fahren. Also ist dein Kommentar Müll ;)“
Für die ist das Robotaxi nicht gemacht. Analogie, für die die lieber Schokolade statt Vanille möhten. 😁 Macht es dann keinen Sinn, für den Vanille-Typ Produkte herzustellen? Du würdest wahrscheinlich nun Schokolade verkaufen. 😅 Oh Mann, du bist mir ein Unternehmer. 😉
brainDotExe meint
Sicher ist für die das Robotaxi nicht gemacht. Die sind aber in der absoluten Mehrheit. Robotaxi ist eine Nische, die meisten Leute wollen lieber selber fahren.
Future meint
Meinung ist Meinung und niemals »Müll«.
Das muss man alles aushalten in diesem System hier :-)
brainDotExe meint
Gut, dann sag das bitte mal dem Andi.
Future meint
Auch Andis Meinung ist Meinung. Sonst wäre das auch langweilig hier. Ich frage mich auch schon seit Tagen, wann Aztasu aus dem Urlaub zurückkommt, da Mary jetzt schon so viele Überstunden angehäuft hat.
M. meint
Unsinn.
Die „Performance“ Modelle sind eine Nische bei Tesla.
Und auch sowas gibt es bei anderen Anbietern auch.
Rekordabsatz letztes Quartal -> nicht nur sachlich falsch, sondern auch begründbar, warum es gut war, aber das nächste schlechter wird.
Auch beim Robotaxi wollen andere mitverdienen. Was das final kosten wird, ist nur eine Frage des Wettbewerbs – nicht der eigentlichen Kosten des lokalen Betreibers.
Wer diese Robotaxis bauen wird, ist noch nicht raus, nur nach „dem einem“ Hersteller sieht es aktuell nicht aus.
Fahrt immer sicherer: aktuell nicht. Nur als Assistenz zur Unterstützung. Das wird sich ändern, ja – aber da sind wir noch nicht.
weniger Energie benötigen: wenn die Autonomen Fahrsysteme im Schnitt NUR 250 Watt benötigen, sind das bei einem Schnitt von 25 km/h in der Stadt (mit 30er Zonen eher darunter) 1 kWh pro 100 km MEHR. Nicht weniger.
Man benötigt in Städten viel mehr Ladeinfrastruktur, weil die Dinger ja 24/7 laufen sollen, oder?
Nicht jeder wird sein Auto abgeben, das ist nur dein feuchter Traum. Das ist eher was für Menschen, die es sich leisten können, sowas statt zu nehmen statt dem Bus (der billiger sein wird)
für Tesla besseres Business: wie gesagt: die Firma wird anders heißen.
Bei Robotern liegt man ja auch hinten – da nutzt es nichts, die „größte Roboter-Armee der Welt“ kontrollieren zu wollen (nachdem man sie verkauft hat). Die müsste man erstmal haben.
brainDotExe meint
„Teslas Fokus liegt auf autonomen Fahrzeugen, auf der Entwicklung futuristischer autonomer Autos“
Damit ist eigentlich alles gesagt. Die Marke wird absehbar uninteressant für die allermeisten Autokäufer, wenn sie es heute schon nicht ist.
Mary Schmitt meint
Siehe KBA-Zahlen. 750 Zulassungen….
Axel T. meint
Siehe erfolgreichstes 3. Quartal in der Firmengeschichte zuletzt. ;-) Und nein, das lag nicht an de, Sondereffekt in den USA – auch in Asien und Europa wurde wieder mehr verkauft.
Nebenbei bemerkt: Einzelne Monate rauszupicken hat bei Tesla noch nie Sinn ergeben – die Giga Grünheide produziert im ersten Monat des Quartals mittlerweile wie die Giga Shanghai für den Export, alle Liefertermine für deutsche Besteller wurden auf November-Dezember verschoben. Würde man wohl nicht machen, wenn man genug verfügbare Fahrzeuge rumstehen hätte.
IDFan meint
Die Fahrzeuge mit Duckface gibt es aber noch auf der Seite. Komisch. Gerade füllen sich die Oktoberdaten in Europa: Es sieht nach dem schlimmsten Monat in diesem Jahr aus. Bis jetzt 5.600 Autos und es fehlt nur noch UK von den relevanten Ländern. 365.171 Autos wurden in Europa 2023 zugelassen, letztes Jahr sank man um 40.000, jetzt sieht es nach weiteren 100.000 Autos weniger als im Vorjahr aus. Was für ein Absturz! Und, nein, es gibt kein Land auf der Erde, in dem Tesla jetzt plötzlich gefragt ist. In solchen Dimensionen auch noch, Thorsten.
Axel T. meint
@IDFan: Ich bin mit euren Fehden hier im Kommentarbereich nicht so up-to-date, aber ein „Thorsten“ bin ich sicher nicht.
So, nach deiner Meinung verschiebt Tesla also einfach so, weil sie keine Autos verkaufen wollen, die Liefertermine für europäische Kunden auf November-Dezember statt sie zeitnah zu beliefern, weil sie ihre Autos ja eh nicht loswerden? Sorry, aber die These klingt reichlich absurd… ;-)
Warum der Oktober schwach ausfällt (auch im Vergleich zu dem im letzten Jahr) hatte ich ja bereits erklärt.
Martin meint
Schön wäre es endlich mal richtige Fahrwerke zu verbauen die der Leistung gerecht werden, damit sich die Autos nicht so fahren wie der Einkaufswagen beim Lebensmittel Discounter.
Mary Schmitt meint
Tesla hat da Tuning betrieben. Denn das heißt wörtlich Anpassen. Man hat also die Höchstgeschwindigkeit an die katastrophalen Fahrwerke angepasst und die Autos zum Facelift gedrosselt. Auch wieder so eine Entfeinerung.
Axel T. meint
Schon mal ein aktuelles Model Y Performance mit adaptiven Dämpfern probegefahren? Das dürfte sich lohnen. ;-) Früher waren die Fahrwerke verbesserungswürdig, spätestens seit dem Juniper-Facelift sind sie gut geworden und das adaptive Fahrwerk in den Performance-Varianten ist sehr gut.
Jörg2 meint
Ich glaube Martin ist da nicht auf Faktenstand.
IDFan meint
Du meinst also, wenn man mindestens 63.000€ für den Oldie mit 580 km Reichweite investiert, schafft der mit dem Fahrwerk sogar ne Kurve? Scheint die BEV-Interessenten im Oktober nicht überzeugt zu haben, wenn man die Zulassungszahlen sieht.
brainDotExe meint
Und wann kommt dieses Fahrwerk in die interessanten Modelle?
M. meint
Welche interessanten Modelle?
So gut, dass es andere OEM kaufen, ist es nun auch wieder nicht.
brainDotExe meint
Lass es mich mal so ausdrücken, wenn man mich zwingen würde einen Tesla zu wählen, wäre es das Model S, notfalls auch das Model 3, alle anderen Modelle sind absolut uninteressant da SUV.
Axel T. meint
Adaptives Fahrwerk wird’s außerhalb der Performance-Fahrzeuge in Europa (in China hat es bspw. das Model Y L auch) vermutlicht nicht so schnell geben. Aber auch das normale Fahrwerk wurde zum Facelift deutlich verbessert – fährt sich wie ein ganz anderes Fahrzeug.
brainDotExe meint
Axel T
Ich rede ja von den Performance Versionen.
M. meint
brainDotExe meint
05.11.2025 um 23:16
Lass es mich mal so ausdrücken, wenn man mich zwingen würde einen Tesla zu wählen, wäre es das Model S,
Ja, auf ein kleineres TMS hatte ich auch mal gehofft, aber dann kam das 3. Tja.
Aber das hat sich mit den Additüden des Großaktionärs eh erledigt. Das bessere Auto könnte man ja noch bauen…
M. meint
Attitüden
Oh Gott.