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Feuerwehren üben bei Tesla für Elektroauto-Unfälle

12.11.2025 in Autoindustrie, Sicherheit von Thomas Langenbucher | 14 Kommentare

Tesla-Giga-Berlin-2

Bild: Tesla (Symbolbild)

Auf dem Werksgelände von Tesla in Grünheide nahe Berlin sollen künftig Feuerwehren aus ganz Deutschland im Umgang mit Elektroautos geschult werden. Kürzlich fand an einem Wochenende die erste Übung statt, bei der Einsatzkräfte nach einem simulierten Verkehrsunfall die praktische Rettungsarbeit trainierten. Reporter des rbb berichten, dass Feuerwehrleute aus Fürstenwalde zu den ersten Teilnehmern gehörten und bei der Übung ein E-Auto mit Spreizern, Scheren und Sägen zerlegten.

Feuerwehrmann Martin Haschick schilderte, dass der Widerstand beim Öffnen des Dachs oder beim Herausschneiden einer Tür größer war als erwartet. „Ich habe im ersten Versuch gezeigt, wie man es vielleicht nicht macht, weil wir halt auch auf die älteren Fahrzeuge trainiert sind, und das hat schon länger gedauert, als ich es erwartet habe.“ Der Aha-Effekt habe deutlich gemacht, wie unterschiedlich moderne Fahrzeuge konstruiert seien und was bei künftigen Einsätzen beachtet werden müsse.

Tesla stellte die Fahrzeuge für die Übungen selbst zur Verfügung – aus praktischen Gründen, wie Patrick Fath, Leiter der Werkfeuerwehr, erklärte. Viele Feuerwehren könnten sonst nur mit alten, schrottreifen Autos üben, deren Bauweise nicht mehr dem aktuellen Stand entspreche. „Das, was uns aber im täglichen Leben passieren kann – auf der Autobahn, auf den Straßen – sind die modernen Fahrzeuge“, sagte Fath und verwies auf Elektroautos ebenso wie auf SUVs.

Moderne Fahrzeuge seien robuster gebaut, da große Karosserieteile oft aus einem Guss gefertigt würden. Das erhöhe zwar die Sicherheit, erschwere aber die Arbeit der Rettungskräfte. Brennende Elektroautos stellten hingegen kein gravierendes Problem dar. „Studien und die Erfahrungen der letzten Jahre haben schon gezeigt, dass Elektrofahrzeuge viel seltener brennen als herkömmliche Antriebe“, so Fath. Zudem gebe es weniger brennbare Stoffe und keine Treibstofftanks, wodurch auch weniger Zündquellen vorhanden seien.

Schwieriger kann sich jedoch das Löschen gestalten, falls die Batterie in Brand gerät. Während ein Verbrenner laut Berichten etwa 2.000 Liter Wasser benötigt, sind bei Elektroautos bis zu 20.000 Liter erforderlich. In Grünheide bei Tesla finden aus Sicherheits- und Umweltschutzgründen keine Übungen mit echten Bränden oder austretenden Flüssigkeiten statt, da das Gelände in einem Trinkwasserschutzgebiet liegt.

Beim Auftakt der neuen Schulungsreihe waren auch Vertreter des Brandenburgischen Innenministeriums anwesend. Sie sollten das Konzept prüfen und Feedback geben. In Zukunft sollen auch Führungskräfte regionaler Feuerwehren und der Landesfeuerwehrschulen zu den Trainings eingeladen werden.

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Via: rbb24.de
Tags: FeuerUnternehmen: Tesla
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Futureman meint

    12.11.2025 um 16:08

    Das spannende ist doch die Erkenntnis, dass nicht das Feuer das Problem ist, sondern der crashsichere Aufbau der Fahrzeuge. Da zeigt die Realität, dass es genau gegenteilig der Stammtischmeinung ist. E-Fahrzeuge sind um einiges sicherer als Verbrenner.

    Antworten
  2. M. meint

    12.11.2025 um 15:01

    Wer dem Feuerwehrkommandaten aus Freiburg im letzten Geladen-Podcast zugehört hat, weiß, dass man Autos nicht in Container mit Wasser steckt.
    Nicht nur, dass man damit oft unnötig einen Totalschaden produziert, man produziert auch viel kontaminiertes Wasser, das anschließend aufwändig entsorgt werden muss.
    Solange das Auto nicht in Flammen steht, wird die Batterie am besten nur von unten gekühlt. Das ist scheinbar der am häufigsten vorkommende Fall. Aber selbst bei einem Vollbrand kommt kein Container zum Einsatz – das war nur Aktionismus von Lokalpolitikern, die der Bevölkerung lieber gefallen wollten, anstatt sich um die Aufklärung zu bemühen.

    Antworten
  3. South meint

    12.11.2025 um 11:42

    Als da ist viel seltener eine Untertreibung. Hab erst letztens einen Bericht gelesen, der Brand eines E Autos ist 5 bis zu 50! MAL unwahrscheinlicher. Warum die Spanne, ja weil man noch nicht soviele Daten und Erfahrun mit alten E Autos ab. Trotzdem. Ein E Autobrand ist aufwendiger, klar, ist aber keine Problem und wird durch die geringe Häufigkeit mehr als wett gemacht…

    Antworten
  4. David meint

    12.11.2025 um 11:16

    Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.

    Antworten
    • Fred Feuerstein meint

      12.11.2025 um 12:41

      Danke an die Redaktion!

      Antworten
    • Future meint

      12.11.2025 um 16:58

      Entfernt, da themenfern. Die Redaktion.

      Antworten
  5. Future meint

    12.11.2025 um 11:05

    Wurden die Feuerwehren bisher nicht geschult zu den Elektroautos? Immerhin gibt es in Deutschland rund 1,65 Millionen BEV (Januar 2025). Es wird also Zeit. Andere Hersteller sollten, so wie es Tesla jetzt macht, auch mit den Feuerwehren zusammenarbeiten.

    Antworten
    • McGybrush meint

      12.11.2025 um 11:26

      Die Feuerwehr wir leider oft mit Spenden finanziert. Man kann froh sein wenn eine Gemeinde überhaupt genug Moderne Fahrzeuge und Ausrüstung hat. Zudem heisst sie oft Freiwillige Feuerwehr.

      Es gibt also kein Geld für diese Arbeit.

      Wäre die Feuerwehr eine Partei und die Feuerwehrleute ein Politiker dann gäbe es genug Kohle um an alles neue permanent zu üben und Geld alleine nur für die Bereitschaft möglicherweise mal aus zu rücken.

      Es hapert an Geld. Nicht an der Einsatzbereitschaft.

      Antworten
      • paule meint

        12.11.2025 um 12:15

        Ist tatsächlich eine große Schande für Deutschland, das Organisation wie Feuerwehren über Spenden mitfinanziert werden müssen.

        Das ist auch anders geht sieht man z.B. am THW.

        Antworten
        • Future meint

          12.11.2025 um 16:56

          Auf den Dörfern ist das wohl etwas komplizierter mit den Freiwilligen Feuerwehren. Hier bei mir in der Großstadt sind das aber alles Berufsfeuerwehrleute, die genauso gut bezahlt werden wie Krankenschwestern.

    • Tinto meint

      12.11.2025 um 11:44

      Macht zb. VW schon seit 2018, deren Werksfeuerwehr laden Feuerwehren ein um gemeinsam am Fahrzeug die Brandbekämpfung an BEV zu trainieren. Wie davor schon bei den Verbrennern. Bei Tesla ist das alles Neuland, deshalb die Pressemitteilung. Und sie erhoffen sich eine bessere Reputation in Deutschland, man liest ja immer so viel von brennenden Tesla, die Menschen haben Angst. Ob begründet oder unbegründet ..

      Antworten
      • paule meint

        12.11.2025 um 12:12

        Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.

        Antworten
        • paule meint

          12.11.2025 um 14:08

          Okay. Aber recht habe ich.

      • Future meint

        12.11.2025 um 16:52

        Offenbar haben viele Feuerwehren trotzdem wohl noch keine Übungen durchführen können mit den BEV: »Viele Feuerwehren könnten sonst nur mit alten, schrottreifen Autos üben, deren Bauweise nicht mehr dem aktuellen Stand entspreche.« Hier sollten also alle Hersteller die Feuerwehren mit genügend neuen Übungsfahrzeugen versorgen. Es geht ja auch nicht nur um Brände, sondern auch um das Zerlegen und Zersägen der Fahrzeuge. Gut, dass Tesla und VW sich hier engagieren.

        Antworten

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