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Tesla stellt in Europa „Full Self-Driving (Supervised)“ auf Demo-Fahrten vor

28.11.2025 in Autoindustrie, Autonomes Fahren von Thomas Langenbucher | 12 Kommentare

EMEA_FSD_RideAlong

Bild: Tesla

Tesla-Besitzer sind laut dem US-Elektroautobauer weltweit bereits über zehn Milliarden Kilometer mit dem Selbstfahr-Feature „Full Self-Driving (Supervised)“ (FSD) gefahren. Nun kommt die Funktion erstmalig nach Europa.

„Ab 1. Dezember können Sie in Deutschland als Beifahrer Full Self-Driving (Supervised) im realen Verkehr in ausgewählten Tesla Stores erleben“, kündigt Tesla in einer Mitteilung an. In Deutschland sind FSD-Demo-Fahrten in München, Köln, Hamburg, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Gießen, Hannover, Berlin und Stuttgart als Beifahrer möglich. Dazu muss man über die Website des Unternehmens einen Termin buchen.

Der Schlüssel zu einer sichereren, saubereren und besseren Welt sei Autonomie, so Tesla. Autonome Fahrzeuge könnten die Erschwinglichkeit, Verfügbarkeit und Sicherheit der Mobilität „drastisch“ verbessern und gleichzeitig die Umweltverschmutzung reduzieren – insbesondere in den immer weiter wachsenden globalen Ballungszentren.

Auf dem Weg zur Autonomie entwickelt Tesla schon seit einigen Jahren fortschrittliche Fahrerassistenzfunktionen, die die Sicherheit maximieren sollen. Daten zeigen laut dem Konzern, dass diese Technologien helfen, Unfälle zu vermeiden und sicherer sind als die Steuerung durch den Menschen. Bei der Nutzung von Full Self-Driving (Supervised) unter aktiver Fahrerüberwachung reduziere sich das Risiko von schweren Kollisionen um das bis zu 7-Fache.

„Full Self-Driving (Supervised) nimmt dem Fahrer die stressigsten Momente des täglichen Fahrens ab. Ob bei Besorgungsfahrten oder Pendelstrecken – es erleichtert generell alle Fahrten, während es gleichzeitig die Sicherheit maximiert“, erklärt das Unternehmen. Unter Aufsicht des Fahrers könne Full Self-Driving (Supervised) Situationen innerorts, Autobahnen, Anliegerstraßen, Kreuzungen, Kreisverkehre und vieles mehr bewältigen. Features wie Lenkautomatik, Beschleunigungs- und Bremsautomatik, automatische Spurwechsel, Abbiegemanöver sowie Autobahnauf- und -abfahrten erlaubten eine reibungslose und entspannte Navigation zum Ziel.

„Vision-Only“-Architektur

Teslas Ansatz zur Autonomie basiert auf einer „Vision-Only“-Architektur mit durchgehenden neuronalen Netzwerken, die mit Milliarden von Beispielen aus realen Daten trainiert wurde. „Es werden keine teuren Sensoren oder HD-Karten verwendet, was zu einer skalierbaren und sicheren Einführung in verschiedenen geografischen Regionen und Anwendungsfällen führen wird“, erläutert das Unternehmen.

Full Self-Driving (Supervised) verlangt eine aktive Überwachung durch den Fahrer, ein autonomer Fahrbetrieb ist damit nicht möglich. Der Fahrer bleibt während der Nutzung zu allen Zeiten rechtlich verantwortlich. Die Einführung in Europa werde voraussichtlich Anfang 2026 möglich sein, hofft Tesla. Dafür steht noch die Genehmigung aus, eine niederländische Behörde will das System bald prüfen. Full Self-Driving (Supervised) ist bereits in Australien, Kanada, China, Mexiko, Neuseeland und den USA verfügbar.

Gegenwärtig ist jeder Tesla serienmäßig mit der „Autopilot“-Funktion ausgestattet, die ein Plus an Sicherheit und Komfort bieten soll. „Teslas Ziel ist es, dass geeignete Fahrzeuge in Zukunft unüberwachtes Full Self-Driving nutzen“, heißt es. „Dazu gehören die aktuellen Modelle – Model S, Model 3, Model X und Model Y, die im Laufe der Zeit kontinuierlich mit zusätzlichen Assistenzfunktionen aktualisiert werden, um letztendlich den Weg in eine autonome Zukunft zu ebnen.“

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Via: Tesla
Unternehmen: Tesla
Antrieb: Elektroauto, Modern Mobility

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. hu.ms meint

    28.11.2025 um 08:43

    Entscheidender punkt: supervised !
    Der tesla muss im fahrzeug überwacht werden !
    Ein waymo taxi seit fast 2 jahren nicht mehr !
    Entscheidender unterschied:
    2017 war tesla mit dem M3 jahrelang führend – jetzt beim autonomen fahren sind andere weiter !

    Antworten
    • RudiFaehrtTesla meint

      28.11.2025 um 09:04

      Jaja, wieso erwähnst du nicht, dass Waymo nur in wenigen amerikanischen Städten verfügbar ist? Und eine weitere Verbreitung immens Aufwendig ist?

      Antworten
    • Andi EE meint

      28.11.2025 um 09:17

      @hu.ms
      „2017 war tesla mit dem M3 jahrelang führend – jetzt beim autonomen fahren sind andere weiter !“

      Ja klar, dass Waymo die Welt mappen muss, ist dir offensichtlich egal. Bist du schon mal Waymo außerhalb der Geofencing-Area gefahren? Dann wüsstest du, wieviel sich das Fahrzeug selber erarbeitet (Umgebungserkennung). Aber ja, deine Technologiebeurteilung kennen wir ja, … es darf nicht von Tesla kommen. Danach wird das Gehirn eingefroren.

      Antworten
  2. Mike meint

    28.11.2025 um 08:38

    „Bei der Nutzung von Full Self-Driving (Supervised) unter aktiver Fahrerüberwachung reduziere sich das Risiko von schweren Kollisionen um das bis zu 7-Fache.“
    Das ist aber schon ein verqueres Deutsch. Ist eine Reduzierung auf 15% bzw. um 85% gemeint?

    Antworten
    • Mäx meint

      28.11.2025 um 08:41

      Es wird ja häufig die Metrik Meilen/km zwischen zwei Unfällen/Vorfällen benutzt.
      Also sagen wir mal statistisch 20.000km zwischen zwei Unfällen bei Menschen, wären es jetzt 140.000km zwischen zwei Unfällen (also das 7 fache).
      Zumindest würde ich das so verstehen
      > Zahlen sind ausgedacht.

      Antworten
      • ID.alist meint

        28.11.2025 um 08:47

        Leider sind bei den Statistiken von Tesla immer Unstimmigkeiten zu finden. Alle Assistenzsysteme helfen bei Momentan der Selbstüberschätzung und bei kleine Unaufmerksamkeiten, aber gleichzeitig hat man lernen müssen, dass falsch beworbener Systeme den Fahrer eine falschen Gefühl der Sicherheit geben.

        Antworten
  3. Future meint

    28.11.2025 um 08:29

    »Bei der Nutzung von Full Self-Driving (Supervised) unter aktiver Fahrerüberwachung reduziere sich das Risiko von schweren Kollisionen um das bis zu 7-Fache.«

    Die Behörden werden die Statistik nicht ewig ignorieren können.
    Die Maschine kennt das Tempolimit und achtet auch beim Abbiegen auf Fahrradfahrer.
    Der Mensch ist da viel zu nachlässig.

    Gut, dass Tesla hiet jetzt eine PR-Offensive in Europa startet.
    Die anderen Hersteller werden sich auch Gedanken machen müssen.

    Antworten
    • Rob meint

      28.11.2025 um 08:40

      „Die Maschine kennt das Tempolimit“

      Würde ich verbessern zu: die Maschine SOLLTE das Tempolimit kennen. Tut sie aber mit erschreckender Regelmässigkeit nicht.

      Antworten
      • Andi EE meint

        28.11.2025 um 09:10

        Geschwindigkeit exakt zu kontrollieren ist das Unwichtigste was die Sicherheit in einem autonomen System erhöht.

        Das Wichtigste nach Priorität ist …
        – dass die Fahrbahn erkannt wird
        – Objekte und deren Vektoren erkannt werden, die verkehrsrelevant sind
        – aus diesen Vektoren mögliche Kollisionsrisiken erkannt und vermieden werden
        – Verkehrsregeln eingehalten werden (Geschwindigkeit maximal 4.te Priorität)
        – Fahrt von a) nach b) durchgeführt wird

        Sicher nicht vollständig, … aber die grossen Aufgaben für ein autonomes System sind nicht die, die der Mensch denkt. Der Mensch macht die schwierigsten Aufgaben die für den Computer bisher unlösbar waren, völlig intuitiv und ohne nachzudenken (Umgebung erkennen). Das braucht 95% der Rechenleistung was der Mensch automatisch macht.

        Alles was dem Mensch Schwierigkeiten macht, komplizierte Berechnungen mit Geometrie und Physik, ist für den Computer kinderleicht und deklassiert jeden Menschen um Längen.

        Antworten
    • ID.alist meint

      28.11.2025 um 08:51

      Wenn ich mir die Videos von nicht Tesla-Jünger mir anschaue, „Die Maschine“ oder das Auto ignoriert vieles oft, so wie andere Systeme es auch tun.

      Ich habe den Eindruck, während Tesla Bananen-Software nutzt, die Software reift beim Kunden, andere halten sich bedeckter bis ein fertiges Produkt existiert. Will aber nicht diskutieren was besser ist.

      Antworten
  4. Andi EE meint

    28.11.2025 um 08:18

    Interessant wie man jetzt versucht die Regulierung mit Kunden und Presse zum Handeln zu zwingen. Offensichtlich geht es nicht anders, Herkunft ist alles, die Güte der Technologie spielt keine Rolle bei der Zulassung.

    Dieser Fall jetzt muss ja wieder auf einer Ausnahmegenehmigung basieren, weil FSD ja in Deutschland nicht erlaubt ist. Dass da ein Tesla-Vertreter im Auto sein muss, scheint hier das Kriterium zu sein, wieso das möglich. Vermutlich im Rahmen eines Testbetriebs, ist/wird das erlaubt.

    Ist natürlich schon mal sehr gut, dass man diese Behörden so in argumentativen Notstand bringen kann. Je mehr von dem, desto eher kann man diese Technologie-Protektion einreißen.

    Antworten
    • ID.alist meint

      28.11.2025 um 08:54

      Es ist viel Einfacher einen Testbetrieb mit eine Testflotte mit entsprechend geschulte Fahrer in einem eng eingegrenzten Gebiet durchführen zu können als eine allgemeine Zulassung zu bekommen.

      Antworten

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