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Neue Schadstoffnorm Euro 7 betrifft auch Elektroautos

15.03.2024 in Autoindustrie, Politik von Thomas Langenbucher | 18 Kommentare

VW-ID5

Bild: VW

Das EU-Parlament hat eine neue Schadstoffnorm verabschiedet, die Mehrheit stimmte für die Abgasnorm Euro 7. Autos, Busse und andere Fahrzeuge müssen damit in der Europäischen Union künftig strengere Schadstoffgrenzwerte einhalten. Damit werden erstmals auch Grenzwerte für Brems- und Reifenabrieb eingeführt.

Künftig werden nach Angaben des Parlaments gesundheitsschädliche Substanzen wie Feinstaub, der durch den Abrieb von Reifen oder Bremsen entsteht, strenger reguliert. Somit gelten die Vorschriften auch für Elektroautos und Wasserstofffahrzeuge. Nach Angaben des Parlaments sind zudem Mindestanforderungen an die Lebensdauer der Batterien von Elektro- und Hybridfahrzeugen geplant.

Die Überarbeitung der Grenzwerte geht auf einen Vorschlag der EU-Kommission aus dem Jahr 2022 zurück, der mit Blick auf die Abgasemissionen von Autos allerdings von Parlament und Ländern deutlich abgeschwächt wurde.

Das neue Regelwerk sieht auch vor, dass jedes Fahrzeug mit einem Umweltpass ausgestattet wird, der Informationen wie den Kraftstoff- und Stromverbrauch oder die Lebensdauer der Batterie enthält. Die aktuellen Informationen sollen den Autofahrern über die Bordelektronik im Fahrzeug zugänglich gemacht werden.

„Es ist uns gelungen, ein Gleichgewicht zwischen Umweltzielen und den vitalen Interessen der Hersteller zu finden“, so Alexandr Vondra, tschechischer Abgeordneter der konservativen EKR-Fraktion. „Wir wollen die Erschwinglichkeit neuer kleinerer Autos mit Verbrennungsmotoren für die heimischen Kunden sicherstellen und gleichzeitig die Automobilindustrie in die Lage versetzen, sich auf den zu erwartenden Wandel in der Branche vorzubereiten. Die EU wird sich nun auch mit den Emissionen von Bremsen und Reifen befassen und eine höhere Lebensdauer von Batterien sicherstellen.“

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Via: europa.eu
Tags: Emissionen, EUAntrieb: Elektroauto, Hybridfahrzeuge

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. gradzff meint

    18.03.2024 um 13:30

    Und Ruckzuck braucht auch ein Eauto ein Plakette oder es drohen Fahrverbote :) :)
    Kommt mir irgendwie bekannt vor.

  2. OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint

    17.03.2024 um 15:49

    „Damit werden erstmals auch Grenzwerte für Brems- und Reifenabrieb eingeführt.“

    Das kommt ja früher als von mir immer prophezeit.

  3. Skodafahrer meint

    16.03.2024 um 08:06

    Ein zusätzlicher Betriebsmodus mit weniger Reifenschlupf wäre sinnvoll. Dies würde vor allem die Antriebsleistung bei niedrigen Geschwindigkeiten reduzieren, ohne Leistung beim Fahren auf der Autobahn zu reduzieren.

    • Elektromotoriker meint

      17.03.2024 um 05:01

      Das finde ich eine gute Idee. Momentan ist es ja so, dass die leistungsarmen Fahrmodi immer wieder nach Neustart zurückgestzt werden. Bei konsequenter Nutzung hatte ich eine Laufleistung der Reifen von gut 80.000 km erreicht, die Bremsbeläge wurden wegen Rekuperation nie gewechselt.

      • Dieter K. meint

        21.03.2024 um 14:05

        Stimmt nicht immer: Ich fahre meinen IONIQ 5 seit Beginn an ( 01/2023 ) im „ECO“-Modus; dieser bleibt auch beim Neustart erhalten. Eine Reifenlaufleistung von 80.000 km halte ich für absolut realistisch. Was die Bremsbeläge/-Scheiben angeht, so sind diese in aller Regel stark unterfordert und neigen daher zum Ansatz von Rost. Ich habe es mir zur Gewohnheit gemacht, einmal im Monat die Reku auf „0“ zu stellen und dann – natürlich nach dem Blick in den Rückspiegel – 2 bis 3 Mal eine kräftige Bremsung vorzunehmen, um die Beläge/Scheiben zu „reinigen“.

  4. Die Wahrheit meint

    15.03.2024 um 14:38

    Wenn der Kunde immer noch nicht gelernt hat, dass er mit dem Verbrenner über den Tisch gezogen wird, dann muss er eben weiterhin jährlich in die Werkstatt und drauf zahlen.
    Welcher Verbrenner schafft denn bitte due Euro 7?
    Alle deutschen Diesel haben mit der Euro 6 immer noch ihre Probleme und wurden mit der Betrugssoftware d-Temp nicht sauberer. Streng genommen müsste das KBA diese Fahrzeuge sofort Stillleben, klappt ja auch, wenn ich nur ein wenig Tuning an der Abgasanlage betreibe. Ist nix anderes.

    • gradz meint

      18.03.2024 um 07:39

      @Die Wahrheit welches Auto schaft die EU7 heute?
      Richtig keines. Die Verbrenner und Diesel werden ALLE auf EU7 gebracht.

  5. Swissli meint

    15.03.2024 um 13:07

    Was wird einem da künftig bzgl. Batterie angezeigt? Ein genormter SOH? Oder einfach die garantierte Lebensdauer der Batterie?

    • Jeff Healey meint

      15.03.2024 um 13:38

      Ein genormtes SOH wäre wirklich gut.
      Da sollte der Gesetzgeber mal aktiv werden.

  6. South meint

    15.03.2024 um 11:50

    „Es ist uns gelungen, ein Gleichgewicht zwischen Umweltzielen und den vitalen Interessen der Hersteller zu finden“ … die EU Nationen mit Autohersteller haben die EU7 Norm aufgeweicht, die Hersteller setzen jetzt wieder unverblümt auf Verbrenner, die jetzt aufgeweicht locker auf eine neue Generation umstellen kann… und dann hüsteln sie die E Autos weg. Bremsabrieb an, die eh meist rekupieren und fördern gleichzeitig wieder so Verbrenner…

    • Pferd_Dampf_Explosion_E meint

      15.03.2024 um 12:50

      „… und eine höhere Lebensdauer von Batterien sicherstellen.“
      Bei Verbrennern hat sich die EU 50 Jahre nicht um die Lebensdauer von Motoren und Getrieben gekümmert. Jetzt scheinen sie aufgewacht (oh Mist) und können sich mal richtig ausleben, denn das haben sie schon immer gewußt: die besten Unternehmer sind nun mal Beamte.

    • gradz meint

      15.03.2024 um 13:14

      @South hast du nicht immer geschrieben Eautos kommen ganz schnell und der Kunde bestimmt :) :)
      Alles Falsch. Die Industrie diktiert vor wann was kaufbar ist.

      • South meint

        15.03.2024 um 14:40

        Absolut, die E Autos kommen auch sehr schnell… was habe ich den genau geschrieben?

    • M. meint

      15.03.2024 um 17:03

      Ich finde, es ist schon ok, wenn man die echten Emissionen mal betrachtet. Die Bremsung wird, wenn sie überwiegend auf Rekuperation beruht, weniger Bremsstaub zu Tage fördern als das beim Verbrenner der Fall ist.
      Der Reifenverschleiß könnte aber höher sein, weil oft schwerer und meistens auch besser motorisiert – zumindest was die Peakleistung angeht.
      Außerdem ist es ok,wenn man beim Laden den aktuellen Strommix heranzieht. Man kann keinen anderen nehmen, weil nur der eben bekannt ist und jeder sein Auto jederzeit mit Strommix laden kann, ohne PV zu haben oder auf die Sonne zu warten.

      Das wird in Summe dann aber auch den Verbrennerfreunden den Wind aus den Segeln nehmen.
      Besser wäre es natürlich, wenn auch noch die anderen Schadstoffe betrachtet würden. Wie Stickoxide, Ruß,… die gehören ja dazu.

      • MichaelEV meint

        15.03.2024 um 18:04

        „meistens auch besser motorisiert“
        Besser motorisiert spielt eigentlich nicht die Rolle. Schlupf ist auch mit wenig Leistung möglich und Schlupf lässt sich bei viel Leistung durch feine Steuerbarkeit vermeiden.

        • DerMond meint

          15.03.2024 um 19:20

          Man müsste trotzdem in Kauf nehmen dass die maximale Beschleunigung eingeschränkt wäre, denn die braucht in gewissen Rahmen Reifenschlupf, der Zielkonflikt bleibt, wenn auch kleiner.
          Wenn man dann betrachtet wie groß das Rumgeheule bei Autotestern und Co ist wenn das E-Auto so abgestimt ist dass bei Vollgas nicht die Köpfe nach hinten geworfen werden…

        • Egerling meint

          16.03.2024 um 11:08

          Hohes Gewicht und vor allem hohe Geschwindigkeit in Verbindung mit starker Beschleunigung treiben den Reifenverschleiß in die Höhe. Zu geringer Luftdruck und falsch justierte Aufhängungsgeometrie sind auch große Faktoren für erhöhten Verschleiß. Hier liegt die Verantwortung klar beim Fahrer. Auch kann ich beim Reifenkauf auf Fabrikate zurückgreifen, die einen geringeren Verschleiß aufweisen, da sind Tests ganz hilfreich.

        • M. meint

          18.03.2024 um 13:17

          Das ist technisch leider kompletter Unfug.
          Ohne Schlupf gibt es KEINEN Kraftschluss. Je höher das zu übertragende Drehmoment, umso höher ist der Schlupf, bis hin zum Durchdrehen des Rades.
          Und je höher der Schlupf, umso höher ist der Reifenverschleiß.
          https://de(dot)wikipedia.org/wiki/Schlupf#Rad

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