Technologien wie Elektromobilität, Konnektivität und autonomes Fahren bieten neuen Autobauern, zum Beispiel aus China, Korea oder den USA, im Deutschland neue Chancen. Vor diesem Hintergrund hat die Marktforschung puls bei 1002 Personen, die eine Autoanschaffung planen oder vor Kurzem getätigt haben gefragt, welche Relevanz „Made in Germany“ für sie noch hat.
Allen Hypes um neue Automarken aus fernen Ländern zum Trotz ist es 2 von 3 Autokäufern (66 %) wichtig oder sehr wichtig, dass Autos in Deutschland entwickelt werden. Auf die Fertigung in deutschen Landen legen laut der Studie 63 Prozent Wert. Für 76 Prozent der Autokäufer kommen die besten Autos aus Deutschland.
Wenn es um die Herkunft der besten Elektroautos geht, drücken laut der Studie die USA mit 13 und China mit 29 Prozent nach oben. „Weil Deutschland als Herkunftsland der besten Elektroautos mit 31 % nur noch knapp vor China liegt, gibt es bei diesem Thema wohl Kompetenzpotenzial“, kommentiert puls-Geschäftsführer Konrad Weßner die Ergebnisse.
Wolfgang meint
Eine Umfrage von gerade mal 1002 Personen ist nicht repräsentativ für ein Land von 85 Mio. Einwohnern.
Da muss man schon bei weit über 2300 Befragten ausgehen.
Aber nur so im eigenen Umfeld nachgefragt, muss das Auto deutsch, 10 Jahre alt und zuverlässig sein.
Also alles beim Alten, wie vor 100 Jahren.
Was haben Umfragen wer welche Autos kauft, mit selbstfahrenden Taxis zu tun?
hu.ms meint
Solche umfragen sind immer etwas fraglich, Fakt sind die zulassungszahlen:
In europa kauften im 1. Hj. von den neuwagenkäufern 2,3 % teslas und bei den BEV 16 %.
Eigentlich nur ein paar nerds.
Von in D entwickelten autos wurden ein vielfaches davon in europa verkauft.
Hat sicher nicht nur mit technik zu tun – ist aber eben so.
Matze meint
„ Wenn man sich die aktuellen Pressemeldungen zu Robotaxis ansieht (Wuhan, Baidu, Apollo Go… erkennbar keine westlichen Basisfahrzeuge)“
Kann man aus der Stichprobengröße und „erkennbar keine westlichen Fahrzeuge“ etwas in Bezug auf „German Engineering“ ableiten? Ich vermute, dass man auch von „deutschen“ entwickelte Autos zu Robotaxis umrüsten könnte (scheint mit Jaguar ja auch zu gehen).
Außerdem hatte ich mal gelesen, dass Robotaxis mit geofencing und HD Karten sich nicht durchsetzen werden. Hiervon dürfte also keine Gefahr ausgehen (der D-Zug – gibt da die noch? – fährt also noch nicht).
Jörg2 meint
Ich halte das für Pfeifen im Wald.
Klar kann auch Jaguar einen Haufen Sensoren an seine Auto bauen. Machen sie erkennbar nicht. Was sie auch erkennbar nicht machen, ist auf der Softwareseite daran zu arbeiten, Flotten im Feld zu haben um Daten zu sammeln um die Software weiterzuentwickeln.
Der Zug ist deutlich aus dem Bahnhof. Die Kostenvorteile die erfolgreiche Frühstarter haben werden, holen die Nachzügler eher nicht ein. Sie (die Nachzügler) müssten plötzlich ab km 30 schneller laufen, als die bereits an km 38 befindliche Führungsgruppe um bei km 42 vorn zu liegen.
So bleibt den Nachzüglern nur der margefressende Zukauf. Das lohn sich dann eher nur im Hochpreismarkt. Der ist erkennbar kein Massenmarkt. Für z.B. Mercedes nicht so wichtig. Für VW, Stellantis… gefährlich.
(Ob dort aktuell mit Karten gearbeitet wird, ist mir nicht bekannt.)
Matze meint
„Klar kann auch Jaguar einen Haufen Sensoren an seine Auto bauen. Machen sie erkennbar nicht. Was sie auch erkennbar nicht machen, ist auf der Softwareseite daran zu arbeiten, Flotten im Feld zu haben um Daten zu sammeln um die Software weiterzuentwickeln.“
Ich habe nicht geschrieben, dass Jaguar das tut. Das machen andere für Jaguar und scheinbar fahren die Autos ziemlich gut (Google hilft). Nach meinem Verständnis hat auch Apollo/Baidu nicht plötzlich eigene Autos gebaut.
Ich würde persönlich Massenhersteller (VW, Stellantis, Toyota, Tesla) nicht heute schon abschreiben. Dass Robotaxis das Ende der individuellen Mobilität (als Besitz) sind ist ja erstmal nur eine Hypothese. Care Sharing ist ja auch schon seit 25 Jahren das Ende des Auto Besitzes und die Zulassungszahlen zeigen das noch nicht.
Und dein Marathon Beispiel passt sehr gut auf Marathon Läufe.
Bei den meisten Technologien, die ich in meiner bisherigen Lebenszeit habe kommen sehen, hat nicht zwingend der erste einen uneinholbaren Vorsprung gehabt (Mobiltelefone, Suchmaschinen, Browser, eAutos, Computerchips,…).
Und Firmen können ja auch neue Felder belegen: Tesla als Roboter/AI Firma kann ja beispielsweise Optimusse verkaufen, wenn das alte Massen-PKW Geschäft doch wegbringt, weil Apollo weltweit Robotaxis anbietet und keiner mehr Autos kauft. Eine solche Transformation ist ja auch anderen Marktteilnehmern möglich.
Kaiser meint
Dissruptoten werden dissruptiert, das war schon immer so und dieses Schicksal wird auch Tesla ereilen.
Kaiser meint
r statt t :-)
Jörg2 meint
Matze
Das, was wir am Markt an neuen Technologien sehen, hat immer bereits ein lange Vorgeschichte des Erfindens, Verbessers, Scheitern… Wenn es dann am Markt ist, dann hat es den Sprung geschafft. Das sind dann keine „Ersten“ mehr. Die Ersten sind bis dahin alle eingegangen. Tesla hat weder den Elektromotor, noch den Akku, noch die Zelle oder gar Auto und Computer erfunden. Tesla brachte es schlicht in eine marktgängige Zusammensetzung und Qualität.
Nun wird (mMn) in dem Bereich die Software der nächste Treiber sein. Also die Übernahme vieler/aller Fahrerfunktionen bishin zum vollständigen Fahrerersatz. „Erfinden“ muss das keiner. Die Software muss erarbeitet werden. Hierbei ist EIN Weg das Erzeugen von vielen Daten als Lernbasis. Hierbei wiederum kann man den Weg der großen Flotte gehen (z.B. mit „betreutem Fahrem“ wie bei Tesla) oder der mittelgroßen Flotte (s. die existierenden, oft kartenbasierten Robotaxisysteme) oder man bleibt praktisch im Labor (s. VW). Was schneller Erfolg hat, eher Umsätze generiert und in den Massenmarkt kommt, wird wohl gewinnen (das können mehrere sein).
Entscheidend wird der Preis pro km sein. Im gewerblichen (Lkw, Fahrer ist großer Kostenfaktor) aber auch im Pkw-Bereich.
Auf dies passt mein Marathonbeispiel hervorragend. Die, die jetzt vorn sind und bis zum Ziel durchhalten, werden die ersten sein. Wenn 3 Stunden später, oder 3 Jahre später die Nachzügler ins Ziel kommen, dann sind die Preise „Technologieführerschaft“, „Marktführerschaft“ und „Preisführerschaft“ schon vergeben. Einen Verdrängunswettbewerb wird kein Nachzügler finanzieren können. Es wird keinen nächsten Otto-Versand, Neckermann … geben. Auch keinen Neugründung eines europäischen PV-Massenherstellers. Neben Airbus und Boing ist kein Platz für einen großen Dritten. Der Lebensmittelweltmarkt ist besetzt..
Ob im Endeffekt Tesla oder wer auch immer über den Weg BEV->autonomes Fahren->“Robotaxi“ den alten Pkw-Markt zerstört, ist egal. Von den alten wird es keiner gut überleben.
Alles meine sehr persönliche Meinung, gestützt auf allgemeine Lehrmeinungen zur Ökonomie, Wirtschaft, Markt…
Matze meint
Hätte es vor 30 Jahren Kommentarspalten von Blogs gegeben, hätten ähnliche Tesla Argumente sicherlich auch Nokia eine glorreiche Zukunft ggü Motorola vorhergesagt.
Und Samsung wurde sicherlich x-mal seit 1938 totgesagt.
Aber wie du es selbst sagst – es ist deine Meinung und die darfst du natürlich haben.
Jörg2 meint
Matze
Ich habe keine Ahnung, was Leute vor 30 Jahren geschrieben hätten, wenn…
Bei „Nokia vs. Motorola“ wäre das ja heute irgendwie „VW vs. BMW“
Ich schreibe vom Smartphone. Du von Mobiltelefonen mit Bildschirm. (Um im Bild zu bleiben.)
Andi EE meint
@Jörg2
„Einen Verdrängunswettbewerb wird kein Nachzügler finanzieren können. Es wird keinen nächsten Otto-Versand, Neckermann … geben. Auch keinen Neugründung eines europäischen PV-Massenherstellers. Neben Airbus und Boing ist kein Platz für einen großen Dritten. Der Lebensmittelweltmarkt ist besetzt.“
Das kannst du so nicht sagen. Die Chance dass sich die Luftfahrt revolutioniert, war noch nie so gross wie jetzt. Schau mal in die Ukraine mit den Drohnen, die revolutionieren das Gefechtsfeld mit dem elektrischen Antrieb und simplem Remote Control oder automatischer Zielsuche.
Das Problem ist die Reichweite, ja … aber die Revolution kann von unten beginnen und dann nach oben alles wegfegen. Airbus und Boeing sehen jetzt save aus, aber das muss nicht so bleiben. Ein Durchbruch bei der Batterietechnik kann die schnell in grosse Schwierigkeiten bringen. Bezüglich Stückzahlen sind sowieso die SA A320/B737 so dominierend, wenn die vielleicht durch kleinere hocheffiziente E-Flugzeuge auf Strecken von 1000km angegriffen werden können, kann man nichts mehr ausschliessen. Im Cockpit mit diesen 10000 veralteten Vorschriften in der Luftfahrt, wäre es hochattraktiv, mit einer autonomen Lösung die Branche total aufzumischen.
Ich glaube das würde ähnlich wie bei den Automobilen ablaufen. Beide Branchenriesen sind im digitalen und elektrischen Bereich nicht wirklich konkurrenzfähig. In der Drohnenentwicklung sind andere Unternehmen in der Poleposition. Man darf einfach nicht annehmen, dass die Nachfolger gleich wie A320/B737 aussehen.
Jörg2 meint
Andi
Da bin ich ganz bei Dir und nehme das als Bestätigung.
Im JETZIGEN Markt wird wohl kein Platz neben Boing und Airbus sein (also jetzige Fliegerproduktion). In einem neuen Markt werden dann die Karten neu gemischt. Ob Boing/Airbus es schaffen, in den dann neuen Markt zu kommen, steht in den Sternen.
Jörg2 meint
Wenn man sich die aktuellen Pressemeldungen zu Robotaxis ansieht (Wuhan, Baidu, Apollo Go… erkennbar keine westlichen Basisfahrzeuge) und erkennt, dass Mobilität gemietet immer preiswerter wird (dort kostet der Robo-km 1/4 des Taxitarifs), dann kann man eine Ahnung bekommen, wohin die Reise geht und wer nur noch die Rücklichter des bereits abgefahrenen D-Zugs sieht.
Natürlich wird es auch noch lange den Privatbesitz „national produzierter“ (die Teile kommen sonstwo her) Pkw geben.
M. meint
Vor allem wird es Unterschiede zw. Städten mit 2-stelligen Millonenzahlen an Einwohnern und gutem ÖPNV geben und eben den anderen. Das Problem ist in Asien (China, Indien vor allem) wesentlich drängender als hier. Kein Wunder, dass dort nach Lösungen gesucht wird, wo man die Problem täglich erlebt. Gegen Staus zur Rushhour helfen die Teile ja nichts…
Für viele Menschen machen Taxis auch dann keinen Sinn, wenn sie nur ein Drittel oder ein Viertel kosten. Kann man eher mal machen – also überhaupt, wo sich ein Taxi heutzutage fast schon verbietet. Aber einen Ersatz für ein eigenes Fahrzeug wird das auch in Zukunft für die größere Zahl der Menschen nicht darstellen.
Außer, die Preise fallen auf Bus-Niveau – nur flexibler – und jederzeit und an jedem Ort verfügbar. Aber das wird man erst mal noch zeigen müssen.
Vor allem aber stellen Taxis ja überhaupt keine Lösung für das Verkehrsproblem dar – das sind weniger Autos, aber die fahren mehr: wenn Kunde A am Ziel ist, würde er sein Auto normalerweise parken. Aber das Taxi muss zum Kunden B. Das der 10 Meter weiter wartet, ist ja nicht abzusehen, vor allem in einem engen zeitlichen Rahmen. Also ist es wieder auf der Straße. Sollte es mal nicht gebraucht werden, steht es rum wie jedes andere Auto auch.
Da ist eine S-Bahn das wesentlich bessere Konzept.
Verrückter ist ist eigentlich nur noch das Flugtaxi.
Ok: eine Stadt zu untertunneln, um dort mit Autos zu fahren – DAS schlägt alles.
Jörg2 meint
Wenn ich mir vorstelle, der Stehzeugbestand in einer Großstadt würde um 1/3 sinken….
Was alleinig das für Gestaltungsmöglichkeiten bieten würde: mehr abgekoppelter Verkehrsraum für ÖPNV, Grünflächen, abgekoppelte Fahrradwege….
Dann kommt irgendwann dazu, dass Robotaxis, da sie speziell für diese urbane Aufgabe baubar sind, nicht den Raum eines einpersonengenutzten Q7 braucht.
Dann kommt dazu, dass der Verkehrsfluss per Robotaxi harmonischer gestaltbar ist (Geschwindigkeit, Wegeverteilung…).
Man wird wohl zügig darauf kommen, dass der individuale Personenverkehr per Privat-Pkw störend ist und ihn aus zentralen Zonen aussperren. Es wird sich für einen Teil der Bevölkerung nicht lohnen, nebenher einen Privat-Pkw zu halten (hohe Parkraumkosten, geringe Nutzung außerhalb von Fernfahrten).
Da wird, Stück für Stück, vieles dominoartig in Bewegung kommen.
M. meint
Dazu muss der Stehzeugbestand aber „konzentriert“ an einer bestimmten Stelle oder in einer Straße sinken. In jeder Straße 1/3 weniger Autos ist toll, macht aber keinen Platz frei für besseren ÖPNV und nur bedingt für andere Verkehrsteilnehmer.
Der „einpersonengenutzte Q7“ ist außerdem eine Randerscheinung. Wird es geben, keine Frage. Aber erstmal sind die meisten Fahrzeuge keine Autos in Q7-Größe (zum Glück), und dann muss die Sichtung eines mit einer Person besetzten Q7 nicht bedeuten, dass da immer nur eine Person drin sitzt. Schon gar nicht werden solche Autos in der Hauptsache für den Großstadtverkehr beschafft. Auch das wird es geben – aber eben nicht nur. Die sieht man auf Autobahnen und vor Pferdeanhängern.
Und von einem Robotaxi werden die sicher nicht verdrängt werden.
Es wird aber – falls der Preis das hergibt – durchaus ein Wettbewerb zw. ÖPNV und Robotaxi geben. Warum die Tasche mit dem Einkauf die 300m von der U-Bahnstation nach Hause tragen, wenn ich für 1€ mehr bis vor die Haustür kutschiert werde? Oder man lässt sich NUR die letzten 300m vom Taxi fahren – letztlich wird das nur eine Preisfrage sein.
Jörg2 meint
M
Sieh Dir an, wie CarSharing funktioniert und stell Dir vor, die Teile fahren autonom für 1/3 der jetzigen Taxikosten.
Die aktuelle Abstellverteilung kannst Du Dir auf deren Order-Apps ansehen.
Die Leerfahrtquote geht gegen Null. Die Fahrzeuge, welche am Nutzungsraumrand abgestellt sind, werden per temporärer Preissenkung im Spiel gehalten.
Für eine kurze Betrachtung, wieviel Blech pro Person aktuell im urbanen Stau steht und heizt, reichen ein paar Minuten am Strassenrand um sich eine Großkreuzung anzusehen. Nein, nicht alles Q7, ja, manchmal auch mehr als eine Person drin,
David meint
Plötzlich sind die RoboTaxis doch real? Ich dachte, die gibt es gar nicht und nur Teslas FSD ist toll? Jetzt scheint plötzlich doch klar zu sein, Murks liefert nicht. In Europa fährt u.a. VW und Wayve bereits offizielle Testfahrten. Da der Fahrer die Taxifahrt teuer macht und die Software und Hardware das autonome Auto, schlägt die Wahl der Fahrzeugmarke beim Fahrpreis kaum zu Buche. Das mag aber bei der Kundenakzeptanz eine große Rolle spielen. Insofern sehe dort die üblichen Premiummarken in Europa als Robotaxi im Vorteil. Leute mit Geld werden sich übrigens dennoch ein eigenes Robotaxi leisten.
MichaelEV meint
Was soll denn „real“ heißen? Kann ich mir hier und jetzt ein Robotaxi rufen? Nein, es ist noch nicht „real“. Aber ist wird eine großartige Sache.
Und europäische Hersteller haben an der Technologie keinen Anteil, die wird aus den USA und/oder China kommen. Mit Tesla ganz weit in Führung.
Jörg2 meint
FUD
„ Ich dachte, die gibt es gar nicht und nur Teslas FSD ist toll?“
Du bist einfach weit weg von den Fakten. Eigentlich braucht es dafür keine Bestätigung von Dir.
Deine Mudder meint
Als ich im letztes Jahr im Krankenhaus war (nichts ernstes) bin ich auch mit dem Taxi gefahren, die Taxis sind beide Male 30 Km leer zurückgefahren, ist natürlich eingepreist. Wäre für Kunden und Betreiber besser das zu vermeiden, aber so läuft es eben, autonomes Fahren wird zu vielen Leerfahrten führen, jedenfalls außer der Metropolen.
Deine Mudder meint
PS: Für Robo-Taxis wird man Vans/Kleinbuusse nehmen werden, damit man im Fall der Fälle mehrere Leute transportieren kann, die werden dann aber auch oft genug mit nur einer Person oder eben leer fahren.
Jörg2 meint
Ich sehe keinen Grund, warum die Leerfahrquote bei Robotaxis (vs. Fahrertaxis) höher sein soll.
In der Theorie führt der weitaus geringere Preis (vs. Fahrertaxi) zu einer höheren Auslastung (damit zu tendenziell weniger Leerfahrten) durch die Erschließung stärker preisorientierter Nutzerkreise.
M. meint
Das kann aber nur funktionieren, wenn zeitnah an der Zielposition von Fahrgast A eine Fahrgast B ein Taxi braucht. Das funktioniert an öffentlichen Einrichtungen wie Bahnhöfen, Flughäfen, vielleicht auch noch eingeschränkt an großen Krankenhäusern, aber am privaten Ende einer Fahrt nicht.
Solariseur meint
Bei E-Scootern funktioniert es doch. Da gibt es auch keine Leerfahrten.
Jörg2 meint
M.
„Keine Leerfahrten“ Das steht wohl eher nicht im Pflichtenheft.
Oder?
Das ein vollautomatisches System eher effektiver die Fahrkapseln zuordnet als das Zuordnungssystem im Taxigewerbe („wer will/braucht diese Fahrt“) dürfte klar sein.
Das der Großteil des Pkw-Marktes durch solche Lösungen ins Schlingern kommt und man eher auf der Suche nach „es geht aus dem und dem Grund nicht“ ist, statt Chancen zu sehen, ist auch klar.
Jörg2 meint
Solar…
Ja.
Im CarSharing gibts auch keine Leerfahrten.
Es ist halt ein an den Haaren herbeigezogenes Argument.
Andi EE meint
Das sind doch total unsinnige Argumente der Gegner. Alleine dass ein 2t Pkw im Schnitt mit 1.2 Personen besetzt ist, zeigt wie lächerlich gering die Auslastung dieser viel zu grossen Fahrzeuge ist. Das Robotaxi wird eine x-fach höhere Effizienz in den Personentransport bringen.
Viele Personen können gar nicht selber fahren, weil sie zu jung, zu alt, in irgend einer Form behindert sind, das Fahrzeug durch ein Familienmitglied blockiert ist.
Dass die fetten Panzer in den Innenstädten ein Nonsens sind, ist auch nicht wegzudiskutieren, PP-Problem wurde schon zurecht erwähnt. Es wird durch die viel kleineren Transporteinheiten für Personen und Radfahrer deutlich mehr Platz geben. Auch wenn die Grundfläche eines Robotaxis vielleicht nur 50% abnimmt, wird die optische Fülle stark abnehmen, weil deutlich weniger grossvolumige Fahrzeuge in der Stadt fahren werden. Es wird ein deutlicher Gewinn für die Lebensqualität geben, nicht nur für die die den Dienst benutzen, nein vor allem für den Rest, weil sich das Robotaxi dem Fahrrad im Volumen annähert. Und ja, wir werden mehr anständige und rücksichtsvolle Fahrer mit der Autonomie haben.
M. meint
Ne, E-Scooter liegen wild in der Landschaft rum und müssen vom Betreiber per Lieferwagen eingesammelt werden. Ein Vergleich, der Mut macht, wirklich.
Das Pflichtenheft (grob) ist die Beschreibung der Lieferanten, was er zu liefern gedenkt, wie und wann. Was soll das hier? Entweder findet das Taxi am Zielort von Fahrgast A einen neuen Fahrgast, sonst muss es hinfahren, ist doch klar, oder? Und das zeitnah, sonst ist es weg. Das steht wohl kaum 30 Minuten da rum
Entweder fährt es, oder es steht. Das mag effektiver sein als Autoverkehr, aber an eine S-Bahn kommt es nicht ran, weil es letzten Endes nur ein Auto ist. Es ist nur individuell und damit bequemer. Wenn es 4 Minuten nach dem Call da ist. Ansonsten kann ich (in München oder Berlin) in der Zeit auch in der U-Bahn sein. Oder London. Ich persönlich liebe die Underground. So schnell kommst du mit keinem Auto quer durch London. Eigentlich mag ich U-Bahnen allgemein. Hier gibt’s nur keine.
Also ja, Taxis wird es verdrängen, wenn polotisch nichts dagegen unternommen wird (Rom kannst du also schon mal knicken), mit dem ÖPNV wird es konkurrieren, was eine schlechte Nachricht ist. Mit dem Privatwagen an manchen Stellen, aber nicht flächendeckend.
Aber dafür muss es erstmal funktionieren.
Deine Mudder meint
Das Wunschdenken ist ja, dass Robo-Taxis private PKW nahezu komplett ersetzen, das würde den Fahrzeugbestand verringern, aber vermutlich nicht nennenswert das Verkehrsaufkommen.
Aber solange es Lokführer gibt, braucht man daran nicht im Traum zu denken.
B.Care meint
FFM, oder Stuttgart, beides Städte in denen ich gelebt habe und deren ÖPNV, S und U Bahnen eine tolle Sache ist.
Mit dem Robo Taxi im Stau zu stehen stelle ich mir dagegen extrem frustrierend vor. Alleine für Frankfurt bräuchte man 100.000 Robotaxen um die theoretische Wartezeit auf ca. 5 min zu begrenzen
Andi EE meint
@B.Care
Woher hast du die Zahl? Ist das der Fall, wenn du die Verkehrsleitung der Robotaxis programmierst?! 👎
30-40% des Verkehrsaufkommen in der Stadt ist Parkplatzsuche. Sorry ihr habt einfach keine Ahnung von was ihr redet. Es ist wieder Schema, was meine Lieblinge nicht können, ist des Teufels. Das kommt eigentlich nur zustande, wenn man sich, die eigene Nation, die eigenen Marken masslos überschätzt. Quasi dass es andere besser können, zum Vornherein ausschliesst / darf nicht sein.
https://www.zeit.de/mobilitaet/2020-12/strassenverkehr-parkplaetze-parkplatznot-gebuehren-garagen-ruhender-verkehr
Und dass das Robotaxi dem ÖV Passagiere abnehmen wird, ist völlig klar. Das ist ne gute Sache, dass man mit Tür zu Tür ein deutlich besseres Angebot für Nichtautobesitzer erhält. Alle die eher kurze Strecken pendeln müssen, werden sich dieses Angebot anschauen, das ist völlig klar. Entgegen allem Gequake was aus der arrivierten Autoindustrie kommt.
Solariseur meint
„Ne, E-Scooter liegen wild in der Landschaft rum und müssen vom Betreiber per Lieferwagen eingesammelt werden“
Ja, wenn unreguliert, weil die verantwortlichen Regulierer der Kommunen ihren Job nicht richtig machen, genauso wie die Betreiber. Kommunen konzentrieren sich nur auf KFZ. Roller und Fahrrad haben Narrenfreiheit. Magdeburg hat statt Abschaffung d. Scooter deren Nutzung klar reguliert – zack, Problem gelöst. Beispielsweise mit festen Parkzonen.
Jörg2 meint
Ich bin immer wieder erstaunt, wie eingeschränkt so manche Vorstellungswelt der Denker&Dichter ist.
Dabei ist es doch ganz einfach. Augen auf: Man stelle sich vor CarSharing-Unternehmen stellen auf „RoboTaxi“ um. Gleiche Dienstleistung, Fahrerlaubnis und alkfrei nicht notwendig. Der Betreiber braucht kein rumfahrendes Serviceteam. Der Betreiber kann die Fahrzeuge jederzeit umpositionieren. Was macht das mit dem Nutzungsgebiet (Größe)? Was mit dem km-Preis? Was mit der Größe der Nutzergruppe? Kann da der Betreiber einen Zustelldienst (Pakete) draufsatteln?
Also, meine Enkel sind da fantasievoller.
hu.ms meint
1. Es gibt in USA keine tesla-delbstfahrautos.
2. Es ist in USA keine genehmigung für diese beantragt.
3. Diese genehmigung hat bei wymo mehrere jahre gedauert.
4. Und wenn dann genehmigungsfähige selbstfahr-autos aus USA vorhanden sind, werden die zulassungsbehörden in china und europa das so verzögern bis lokale anbieter auch soweit sind.
Kaiser meint
„Das der Großteil des Pkw-Marktes durch solche Lösungen ins Schlingern kommt “
Ist der Pkw Markt durch die Car Sharing Anbieter ins Schlingern geraten? Eher umgekehrt, die Sharing Anbieter sind defizitär. E Scooter und E Bike Verleiher haben dem Markt auch nicht geschadet, im Gegenteil, die Verkäufe von scooter und bikes nehmen zu.
Wie ist das in China, sind die PKW Verkäufe durch die Robotaxis eingebrochen? Da müssten ja schon Daten vorliegen.
Andi EE meint
@hu.ms
Oh je, mach dich doch nicht lächerlich. Waymo ist im eigentlichen Sinn kein autonomes Fahren. Waymo kann ja ohne diese HD Maps gar nicht funktionieren. Kann ja nicht mal den Fahrbahnrand, geschweige denn korrekt Spuren erkennen. Es ist so viel Vorleistung nötig, damit diese Fahrzeuge funktionieren können, dass man das im eigentlichen nicht als autonom bezeichnen kann.
Auf der anderen Seite sprichst du Tesla autonomes Fahren ab, obwohl Tesla wirklich alles autonom selber erkennen kann, aber noch die Aufsicht und ab und zu Korrekturen benötigt. Tesla ist der Autonomie viel näher als Waymo, Waymo ist eine Fake-Autonomie die man nie in die Breite ausrollen kann.
Kaiser meint
„Viele Personen können gar nicht selber fahren, weil sie zu jung, zu alt, in irgend einer Form behindert sind, das Fahrzeug durch ein Familienmitglied blockiert ist.“
Also noch mehr Verkehrsaufkommen als ohnehin schon? Meine Rede, die Innenstädte sind eh schon überlastet.
hu.ms meint
@ Andi:
Wer macht sich wohl lächerlich ?
Wymo fährt fahrerlos auf öffentlichen strassen – tesla nicht.
Und wird dazu noch jahre brauchen.
Mag sein, dass die tesla-technik dann besser sein wird.
Aber es dauert eben noch jahre und wymo fährt schon…
Und china und europa können beide vergessen bis auch heimische anbieter diese technik genehmigt bekommen.
Andi EE meint
@hu.ms
Die TeslaTechnik ist um Klassen besser. Bei einem Zug würdest du ja auch nicht sagen, dass er den Weg auf der Schiene autonom erkennt. Nicht viel anders ist es bei Waymo. Leute wie du denken, dass das Autonomie sei, ist es aber nicht, es ist nicht viel mehr als Schienenfahren.
Jörg2 meint
Kaiser
„ Also noch mehr Verkehrsaufkommen als ohnehin schon? Meine Rede, die Innenstädte sind eh schon überlastet.“
Diese Personengruppen bewegen sich auch jetzt von A nach B und liegen nicht an der Kette.
Aktuell vielleicht mit vergleichsweise uneffektiven Taxi- oder Shuttlesystemen.
Das Land der Denker…..
Jörg2 meint
hu.ms
„Und china und europa können beide vergessen bis auch heimische anbieter diese technik genehmigt bekommen.“
Was die EU betrifft, so habe ich ja die Hoffnung, dass die Lobbywirkungen aus den Pkw-produzieren Ländern mit den zurückgefallenen Alt-Verbrennerherstellern in Brüssel immer weniger Wirkung zeigt und die Regelung „Zulassung auf nationaler Ebene bei gegenseitiger Zulassungsanerkennung“ genug uneingebremste Zulassungsbehörden im EU-Raum übrig lässt.
Aber Du hast mit Deiner Befürchtung recht: die Alten bremsen wo sie können.
Kaiser meint
Jörg2
Klar, die Masse der unter 18 Jährigen und Alten Menschen fahren Taxi oder Shuttle, deshalb sind auch die S Bahnen und Busse immer leer.
Das Land der Denker …
Jörg2 meint
Kaiser
Wenn Du über Dein eigenes Post kurz nachdenkst, könnte rauskommen, dass Du den Ist-Zustand beschreibst. Ich beschreibe die Möglichkeiten, die sich eventuell in der Zukunft ergeben könnten.
Land der Denker….
Fred Feuerstein meint
Land der Zögerer und Zauderer…Vorreiter in irgendwas ist Deutschland schon lang nicht mehr. Vielleicht im Erfinden von Argumenten warum etwas nicht gehen wird…
kaiser meint
Jörg2
Du meinst also, Robotaxis machen in Zukunft den ÖPNV obsolet?
Lass dir Zeit zum Denken …
Jörg2 meint
Kaiser
Habe ich soetwas irgendwo geschrieben?
Ich halte öffentlich zugängliche Mobilitätslösungen mit „ÖPNV“ gut bezeichnet.
Woran liegts? Zu wenig Fantasie? Zu sehr verwurzelt im „haben wir schon immer so gemacht“? Oder sind die Spieler auf dem Feld, die nicht gefallen?
Kaiser meint
Jörg2
ja, hast du geschrieben. Deine anderen Fragen sehe ich als Selbstreflexion, die kannst du dir nur selber beantworten.
Jörg2 meint
Kaiser
Nein, soetwas habe ich nicht geschrieben. Sollte mich mein Erinnerungsvermögen trügen, möchte ich Dich um ein Zitat bitten. Danke!
Das Du auf die Fragen keine (Dir passenden?) Antworten hast, finde ich wenig erstaunlich.
Hast Du Kleider?
Ben meint
@David “ In Europa fährt u.a. VW und Wayve bereits offizielle Testfahrten.“
Wärend Tesla FSD überall in den USA funktioniert, schafft es VW nichtmal den Travel Assist auf der Landstraße/Schnellstraße zum laufen zu bringen aber Hauptsache man kopiert Waymo und macht Testfahrten auf exakt ausgemessenen Straßen.
Oder man macht es wie Mercedes und baut ein Stufe 2 und Stufe 3 System in die Fahrzeuge wären die Stufe 2 Systeme auf dem gleichen Niveau wie BMW und Tesla sind und das Stufe 3 System als Werbegäg funktioniert…oder hat das Stufe 3 System mittlerweile eine Zulassung für alles andere außer Autobahn, darf man es in der Nacht, bei Regen, in Tunneln verwenden und sind endlich Geschwindigeiten über 60km/h ohne Führungsfahrzeug erlaubt. darf das System mittlerweile selbstständig die Mittlelinie weiter als 1/3 überfahren ohne das der Fahrer übernehmen muss ?
David meint
Teslas FSD ist nichts als ein Scam und es wird ja auch immer klarer und es wird von immer mehr Leuten zugegeben. Der FSD fährt keinesfalls in allen Gebieten der USA gleich schlecht, sondern die Qualität läuft von schlecht bis unakzeptabel. In den meisten Gegenden ohne Spezialkarten läuft es unakzeptabel. Das kam ja letztens raus.
Bei Waymo hat man als Passagier gar nicht das Thema, ob der gut fährt. Denn man sitzt hinten und das ist genehmigt von der Verkehrssicherheitsbörde. Das ist dieselbe Behörde, die Tesla angewiesen hat dafür zu sorgen, dass der Fahrer mit FSD nicht 1 Sekunde abgelenkt ist und immer die Hände am Steuer hat.
Waymo hatte das aber nicht einfach mal eingereicht und dann wurde es genehmigt, so funktioniert das nämlich nicht. Sie haben auf abgesperrtem Terrain mit Sicherheitsfahrer und ohne Fahrgäste begonnen und sich Jahr für Jahr durch gute Sicherheit für nächste Erweiterungen qualifiziert. 2015 fuhr das erste Waymo im öffentlichen Straßenverkehr autonom. Damit kannst du ermessen, wie viele Jahre Genehmigungsverfahren Tesla zurück liegt. Selbst wenn jetzt alles top wäre, müssten sie sicher ein Jahrzehnt unter Aufsicht fahren bis die Rechte entsprechend erweitert sind.
Und das haben indessen auch viele Investoren begriffen. Sie müssen gar nicht überlegen, ob das System von Tesla jetzt ausgereift ist oder nicht. Sie müssen einfach nur wissen, bevor eine Verkehrssicherheitsbehörde autonome Taxifahrten freigibt, überwachen sie das ein Jahrzehnt. Und vermutlich besonders bei Tesla, weil dort genau in dem Zusammenhang immer wieder Beschwerden und tödliche Unfälle aufgetreten sind.
Kaiser meint
Das Deutschland Ticket für 49€ toppt alles, da kommt preislich und von der Flexibilität nichts ran, auch keine speziell für chin. Megacitys gebaute Robotaxen die hier sowieso null Sinn machen.
ÖPNV ist bei uns an den WE sogar kostenlos, immer mehr Städte beteiligen sich daran, was ja auch Sinn macht. Robotaxen lösen kein einziges der bestehenden Verkehrsprobleme, im Gegenteil.
Jörg2 meint
„Robotaxen lösen kein einziges der bestehenden Verkehrsprobleme, im Gegenteil.“
Sicher?
Kaiser meint
Jörg2
Ganz sicher! Robotaxis verschärfen die Verkehrsprobleme in den Innenstädten noch zusätzlich.
Jörg2 meint
Kaiser
Nur eine erneute Behauptung raushauen erläutert Deine erste Behauptung eher nicht.
Könntest Du Deine Meinung kurz herleiten?
Fallen zukünftig die regulatorischen Möglichkeiten der deutschen Kommunen weg?
Wie verschärft der (teilweise) Wegfall von innerstädtischen Stehzeugen die Verkehrsproblematik?
Ändert sich mit der Umstellung auf andere Transportsysteme irgendwas signifikant am benötigten Transportaufkommen?
Führt eine IT-gestützte Routenfindung, in Abstimmung mit anderen RoboTaxis, zu mehr Stau vs. individueller Fahrerentscheidungen „hier fahre ich immer lang“?
Kaiser meint
Jörg2
1. Die Kommunen möchten Autos ganz aus den Innenstädten verbannen, gilt dann auch für Robotaxis.
2. Parkende Fahrzeuge verursachen keine Verkehrsprobleme oder Staus, aber 24/7 dauerhaft fahrende Robotaxis schon.
3. Es ist keine Umstellung, sondern zusätzliche Verkehrsbelastung wenn öpnv nutzer künftig auf Robotaxis umsteigen.
4. IT gestütze, oder vernetzte Routenfindung ist längst Alltag, jeder nutzt google Maps. Das Problem, wenn jeder den Stau umfährt, steht wieder alle im Stau. Da gibt es schon längst Studien dazu.
Jörg2 meint
Kaiser
1. Woher hast Du die Kenntnis, dass die Kommunen Teile des ÖPNV aus den Innenstädten verbannen werden?
2. Eines der Verkehrsprobleme ist der Wettbewerb um die zur Verfügung stehende Fläche. Allgemeine Lehrmeinung ist, dass Parkraum mit anderen Nutzungsflächen konkuriert. Weniger Parkraum, weniger Konkurenz, weniger Problematik.
3. Warum?
4. Du beschreibst Systeme, die dem Nutzer Handlungsvorschläge unterbreiten. Ich schrieb von einem System, welches die Handlung ausführt.
Warum denkst Du einfach nicht ein wenig nach?
Solariseur meint
„….da kommt …. von der Flexibilität nichts ran,“
Sorry, ich kenne nichts unflexibleres als feste Strecke zu festen Zeiten. Das einzig flexible sind die Preise. Selbe Leistung kostet von 49 bis 300 EUR.
B.Care meint
Woher seid ihr euch so sicher dass ein Robotaxi viel günstiger sein soll und dazu noch schneller verfügbar? Wunschdenken? Ich habe 2 Jahre in FFM gelebt, der Stadt mit der höchsten Taxi Dichte (3000). Trotzdem betrug die Wartezeit beim Reservieren ca. 1-2 Stunden.
S Bahn, einfach an den Bahnsteig stellen, länger als wenige Minuten wartest du nie, in großen Metropolen noch weniger, da gibt es keine Wartezeiten. Alleine für FFM werden also mindestens 100.000 Robotaxen benötigt um eine erträgliche Wartezeit und Verfügbarkeit zu ermöglichen.
Werdet ihr nicht mehr erleben.
Solariseur meint
„länger als wenige Minuten wartest du nie,“
Unsinn. Wie geht es denn zum Bahnhof und vom Zielbahnhof weiter? Taxi oder Mietwagen.
Was soll ich denn am Bahnhof?
Bin mal vom Flieger zur Firma mit Bus und Bahn. Teurer und zeitintensiver geht kaum. Vom Kofferschleppen mal abgesehen.
M. meint
Dass ein Robotaxi – sobald es funktioniert und zugelassen ist – ein normales Taxi ersetzen kann, hat doch niemand bestritten. Streiten kann man allenfalls über
– den Zeitpunkt
– den Hersteller
– und die Idee, dass sowas den Großteil der Autos ersetzen würde.
B.Care meint
In Wuhan mehren sich die Beschwerden über die fahrerlosen Taxis von Baidu Apollo Go, obwohl schon die 6. Generation auf den Straßen: „Fahren zu langsam, Bremsen plötzlich aprupt ab, Eiern im Schneckentempo um die Kurven“
Auch in den anderen 10 Chin. Städten mehren sich die Beschwerden. Vor allem die anderen Verkehrsteilnehmer sind genervt von der „übergroßen Vorsicht“ der Robotaxis im Straßenverkehr. Der ohnehin zähflüssige Verkehr wird dadurch noch stärker eingeschränkt.
MichaelEV meint
Wow, was für eine Erkenntnis. Viele genehmigte Testprojekte sind von brauchbaren autonomen Fahren, mit einem guten menschlichen Fahrer als Benchmark, ganz weit entfernt.
Sich im Verkehr flüssig zu bewegen und nicht mit „übergroßer Vorsicht“ einen Großteil der Komplexität zu beseitigen, ist die wirkliche Herausforderung.
M. meint
Da bin ich aber mal gespannt.
die-testfahrer-com/2018/03/19/das-grosse-verkehrs-chaos-von-sao-paulo/#jp-carousel-12966
kaiser meint
Einfach mal folgende Überlegung:
Morgens und Abends ist die Verkehrsdichte durch Pendler besonders hoch, daran ändern Robotaxis nichts, es sei denn sie bilden Fahrgemeinschaften. Bei der Idee von tesla mit max. 2 Insassen pro Robotaxi schon mal schlechte Vorausetzungen.
Wenn dann noch ÖPNV Nutzer verstärkt auf Robotaxis umsteigen, wird auch in den eher Verkehrsruhigen Zeiten die Dichte an Fahrzeugen stark zunehmen.
Wollen wir das?
David meint
Ich kaufe auch nur deutsche Autos und ich bin guter Kunde, kaufe regelmäßig Neuwagen. Ich bekomme aber auch gute Ware. Das passt also schon.
Solariseur meint
Dein Dacia Spring ist mit Sicherheit von keinem Deutschen Hersteller. Da unterliegst Du einem Irrtum.
M. meint
Ich schätze mal, bei deinem Dacia ist das ganz ähnlich.
Ihr Dacia-Fahrer. ;-)
Solariseur meint
Verschätzt. Darfst nochmal….
Und gib Dir etwas mehr Mühe, David zu unterstützen. Seine Texte und Märchen werden immer dünner.
Solariseur meint
Verschätzt. Darfst nochmal….
Und gib Dir etwas mehr Mühe, Dddaavvid zu unterstützen. Seine Texte und Märchen werden immer dünner.
M. meint
Diese Schätzung stammt im Ursprung doch von dir.
Powerwall Thorsten meint
Ich kann jetzt kein Model Y aus Deutschland mehr kaufen, das ist mir zu deutsch, ich setzt voll auch China.
Ach verdammt.
😞
AlBundy meint
Du, als „Fake PT“ bist nicht mal witzig. Aber Deine Erbärmlichkeit ist fast anrührend… aber nur fast
Yoshi meint
Ich fand das Original auch unterhaltsamer. Der hat sich beim Trollen wenigstens ein bisschen Mühe gegeben.
alupo meint
Du bist dabei besser…
Kaiser meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Solariseur meint
Klingt wie der verschwundene bcare alias Heiner.
Yoshi meint
Danke Alupo, das ehrt mich. Deine Kommentare lese ich auch immer gerne, manchmal könnte man fast glauben du meinst das alles ernst.
Schönes Wochenende:)
Ben meint
Sagt der Verbrenner Troll -_-
Lotti meint
@kaiser Das sind keine Tesla Trolle, es gibt verdammt viele Tesla Fahrer, die von dem Produkt begeistert und überzeugt sind. Es gibt aber noch mehr nicht-Tesla-Fahrer, die hier rumtrollen und beleidigen, obwohl sie gar keine Ahnung haben oder nie einen Tesla gefahren sind oder nie mit einem Tesla Mitarbeiter gesprochen haben…
Yoshi meint
Hallo Ben, nicht jeder, der nicht deiner Meinung ist, ist ein Troll. Da sich 95% der Privatkäufer für einen Verbrenner entscheiden, stehst du mit deiner Meinung ziemlich isoliert da. Man könnte also sagen, dass du eher der Troll bist.
Schönes Wochenende:)
South meint
Yoa, Yoshi. Ist es aber nicht eher so, dass die E Autos innerhalb von knapp fünf Jahren so um die 10%-15% des Verbrennermarktes erobert haben? … und das trotz sinkender Subventionen? … nicht nur in BRD?
Yoshi meint
Joa South, 60-70% davon sind dienstwagen, die dank 0,25% Versteuerung keine 100€ netto im Monat kosten. Die restlichen 5% sind jetzt nicht so toll für eine absolut überlegene komfortablere Technik, bei der jeder mit Zugang zu einer Steckdose spart. Der monatliche Anteil an Neuzulassungen stagniert schon ewig zwischen 10 und 15%.
Aber schönreden kann man sich alles.
Yoshi meint
Im Ausland gibt’s wesentlich ausgeprägte Bonus/Malus Systeme.
Was passiert, wenn die Staaten aufhören massiv Geld in die Antriebswende zu pumpen kannst dir ja denken. Siehe Kalifornien: dort wird eine Fahrsteuer pro km getestet, da der Staat natürlich nicht dauerhaft auf KFZ- und Energiesteuer verzichten kann. Es ist blauäugig zu glauben, Deutschland (dem die nächsten Jahre knappe 50mrd im Haushalt fehlen) würde ewig darauf verzichten.
Jörg2 meint
„Am unterhaltsamsten sind hier die zahlreichen Tesla Trolle, die ihren verrückten Elon und den Schrott aus seinen Ausbeuterfabriken 24/7 in den Himmel loben. Ohne diese crazy Blasenbewohner wäre es hier total langweilig.“
Nachhaltiger, als mit solchen Post, kann man(n) sich selbst kaum demontieren.
South meint
Yoshi. Auch das immer der gleiche Unsinn. Es sind halt Anschubssubventionen wie bei PV halt auch und das war sehr erfolgreich. Preissenkung bei der Accutechnik sind sehr wahrscheinlich und wir brauchen das nicht nur beim Auto. Wo steht den ernsthaft, das die Accutechnik bereits technisch und kostentechnisch eine Sackgasse ist, dass sich die Subvention nicht lohnen würde? Es stimmt schlicht einfach nicht was du schreibt.
Yoshi meint
South, und was sagst du zu den entfallenden Steuereinnahmen? Wie wird der Staat diese kompensieren?
South meint
Was hat das mit dem Durchbruch der Accutechnik zu tun? Du lenkt doch nur davon ab, das dein Unsinn nie und nimmer zusammenpasst, nicht einmal logisch. Krieg doch erstmal den Bogen….
AlBundy meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
David meint
So geht es allen, daher stehen die Model Y sich in Neuhardenberg die Reifen platt.
M. meint
Weiß man, wie viele dort stehen? Also nicht polemisch geschätzt, sondern real.
Die Aktion sollte ja nur bis Ende Juni gehen und wurde verlängert.
Da es so viele verschiedenen Varianten beim Y gar nicht gibt (gemeint sind Ausstattungsvariationen), sollte man doch quasi fast alles von der Halde bekommen. Billiger und sofort lieferbar – wenn man bar zahlen kann/will.
Zinsen auf den Bestand senken, dann könnten alle Interessenten teilhaben. Aber 0% Autos werden frisch gebaut*, der Bestand bleibt stehen. Wo ist da der Sinn…?
* wenn ich keine Nachlass bekomme, muss ich nicht schauen, ob ein ähnliches Auto mit ein paar km auf Halde steht, dann bestelle ich neu
David meint
Nein, weiß man nicht. Es waren vor acht Wochen von nextmove geschätzt etwa 8.000 Autos. Um jetzt zu rechnen, müsste man vor allem wissen, was seitdem Grünheide produziert hat, dann könnte man mit Online-Zahlen schätzen. Da das Angebot vor der Hand bis 30. September verlängert wurde, sind die Lager ziemlich sicher nicht deutlich geleert, das kann wohl seriös annehmen.
Dazu kommt, die letzten aktuellen Themen von Tesla sind nicht direkt verkaufsfördernd. Es gibt nicht so viele, die mit ihrem Autokauf direkt Trump unterstützen möchten. Auch das Thema mit der unerwarteten Leasing-Schlussrate von 12.500 €, das nextmove berichtet hat, wird nicht helfen.
Solariseur meint
„Weiß man, wie viele dort stehen?“
Ja klaro. Denkst Du im Ernst, die Logistik erfasst das nicht, was geliefert und abgeholt wird?
Kaiser meint
Ja, wer Tesla kennt, der weiß dass nichts funktioniert, schon mal überhaupt nicht deren Logistik
M. meint
“ Auch das Thema mit der unerwarteten Leasing-Schlussrate von 12.500 €, das nextmove berichtet hat, wird nicht helfen.“
Welche unerwartete Leasing-Schlussrate?
Es wird doch am Anfang festgelegt, welche Raten es gibt, wo kann da eine unerwartete Schlussrate herkommen?
„Ja klaro. Denkst Du im Ernst, die Logistik erfasst das nicht, was geliefert und abgeholt wird?“
Dass die hoch und runter zählen können – toll.
Aber weiß das jemand außerhalb? Es ging darum zu wissen, wie viele Autos da noch stehen. Oder alternativ, ob Tesla die Autos schneller von der Halde verkauft, als neue dazu kommen…
Fred Feuerstein meint
Wen interessiert das wirklich? Ich denke niemanden. Außer vielleicht ein paar Teslahater. Aber irgendwas gibt es ja immer.
Ich muss sagen, dass das Model Y von der Grünheidehalde auf der Niederlandereise eine sehr gute Figur gemacht hat. Danke D.a.v.i.d, du hast diese Erfahrung erst möglich gemacht…Für 0,23 € / kWh am Supercharger geladen, neben dem guten Preis ist es unglaublich komfortabel. Ohne Ladekarten oder höheren Gebühren wegen Ausland…In Tesla Fleet können die Rechnungen für die Buchhaltung und Datev heruntergeladen werden.
Denke ich werde ein zweites Resterampen Model Y für den anderen Kia, der bald gehen wird ordern.
hu.ms meint
Wenn man sich auf bestimmte eigenschaften wie kein knarzen, wasserdicht, hoher korrisionsschutz, bestmögliche radaufhängungen, strassenlage und fahrkomfort gewohnt hat, ist es vermutlich nicht einfach bei einem oder mehreren dieser punkte bei anderen herstellern einbussen zu erleiden.
Das ganze kann man ja bei probefahrten testen.
South meint
Das dies nur einheimische Hersteller können, stimmt schon sehr lange nicht mehr. Im Gegenteil, da sind einige Hersteller sogar mehr als ebenbürtig. Mach mal eine Probefahrt in Toyota, Hyundai … und dann setz dich in deinen ID.3…
AlBundy meint
Ymmd
Future meint
Die Automaker aus Deutschland haben über die Jahrzehnte viel Geld ins Marketing gesteckt und so ihr Image weltweit aufgebaut.
Leider hat ihnen nun der ADAC einen Strich durch die schönen Kampagnen gemacht. Dieser ADAC hat tatsächlich in einer Studie festgestellt, dass die Verarbeitungsqalität bei den deutschen Autos in den letzten Jahren rapide gesunken ist. Der ADAC vermutet, dass Kosteneinsparungen ein Grund dafür sein könnte. So ramponiert die Industrie also ihr mühsam aufgebautes Image.
Und jetzt kommt die Energiewende und auf einmal merken die Käufer, dass das wichtigste und teuerste Bauteil des deustchen Autos eh aus Asien kommt und dass die Software, die dieses Bauteil steuert und für ein langes Leben dieses teuersten Bauteils sorgt, nicht die Kernkompetenz der deutschen Automaker ist. In anderen Märkten haben die Käufer das schon begriffen. Was passiert nun mit der Infustrie, wenn die Käufer in Europa verstanden haben, wass bei Elektroautos wirklich wirklich wichtig ist?
David meint
Der ADAC gilt unter Autoexperten so viel wie ein Medizinmann beim Chirurgenkongress.
B.Care meint
„Rapide gesunken“ ist so nicht richtig und das war auch nicht die Aussage des ADAC. Es wurden 580 Automodelle einem Qualitätscheck unterzogen , und in jedem Segment sind bei den Spitzenreitern was die Qualität betrifft Deutsche Hersteller zu finden. Bei den Flops ist übrigens das Tesla M3 vertreten, nur mal zur Anmerkung. Auch Hyundai kommt schlecht weg.
Solariseur meint
humsbug beliebt zu Scherzen.
AlBundy meint
Der Golf 7/8 knarzt besondrs dann, wenn die Feststellbremse mal wieder streikt… bei VW kommt sowas vor… so wie auch Phantombremsungen .. (u.a. aus MotorTalk)
Ingenieurskunst halt
David meint
Die Phantombremsung ist so ein typischer Tesla Fan FUD. Bei Tesla gibt es sie und zwar bis heute, wie man in neusten Veröffentlichungen wieder liest. Bei allen anderen Automarken gibt es sie nicht.
Das Kennzeichen der Phantombremsung ist, dass es eine Notbremsung ist und sie ist ohne jeden erkennbaren Anlass, daher Phantom. Wie Phantom-Schmerz. Tesla Fans bringen das sehr gerne in Zusammenhang mit vorsichtigen Bremsungen, die typischerweise Autos mit ACC in Autobahnen-Linkskurven machen, wenn rechts Verkehr ist. Denn wenn es alle machen, spricht das nicht gegen Tesla. Das ist die Idee.
Es spricht aber gegen Tesla. Denn eine leichte Bremsung in Linkskurven ist weder eine Notbremsung noch ist sie anlasslos, sondern im Gegenteil reproduzierbar und prognostizierbar. Sie dient dazu, den Fahrer zu sensibilisieren, dass er jetzt vollständig übernimmt.
Fred Feuerstein meint
Selbst der ach so tolle Porsche Taycan´t hat Phantombremsungen…Selbst bei einer Probefahrt erfahren. Also hör auf mit dem inhaltslosen Geschwafel.
Im übrigen berichtet darüber auch Move Electric, der eine Woche mit Schwunkvoll das Auto getauscht hat und den Porsche Taycan gefahren ist.
M. meint
Fred, bist du den Taycan auch wegen der Anfeindungen hier gefahren? Wäre das auch ein günstiger Firmenwagen?
Normal hört man immer, dass man für einen Taycan ja 3Y bekommen kann…
Fred Feuerstein meint
Beim VW id.4 ist das ebenfalls so, das Armaturenbrett knarzt und knackt, siehe Dirk Himmelmann…Beim Michael Schmitt vom YouTube Kanal B.E.N war es der BMW i4, der mehrmals wegen Knackgeräuschen im Innenraum in der Werkstatt war.
Aber gutes Marketing, das können die deutschen Hersteller…Garantie ist eher nicht die Stärke der deutschen Hersteller, wer nicht vom Produkt überzeugt ist, kann auch keine Garantie geben, könnte ja teuer werden.
Werner Mauss meint
Wie sagte Winterkorn, Fischer, Fischer, warum kann der das? Was? scheppern, wir könnens nicht, BMW und Daimler auch nicht, Wiso kann der das(Hyundai)?
Jörg2 meint
Gab es nicht mal ein Messevideo mit dem damaligen VW-Oberboss in einem asiatischen Kleinwagen? „Da knarzt nichts…“ war wohl der Spruch (?). Das war wohl für ihn überraschend.
B.Care meint
Das mittlerweile 13J alte “ da scheppert nix “ Video wurde von VW selbst hochgeladen und war ein genialer Marketing Trick ;-)
Solariseur meint
Da isser wieder.
Jörg2 meint
B.Care
So lange ist das schon her, dass die VW-Qualität schlechter als die asiatische war!?
Und nun schreibt der ADAC, die Qualität bei VW wäre nochmal gesunken.
Kaiser meint
Jörg2
Und genauso lange ist das Problem der knarrenden Lenkradverstellung gelöst. Ich fahre seit 2011 die unterschiedlichsten VW Modelle, noch bei keinem hatte ich diesen angeblichen Makel. Allerdings bei einem Kia Leihwagen im Urlaub knarzte die Lenkradverstellung :-)
Jörg2 meint
Kaiser
Wie konnte es passieren, dass es bei VW je geknarzt hat?
Und wie kommt der ADAC zu der Einschätzung, die Qualität hätte nochmals nachgelassen?
Kaiser meint
Jörg2
Hat es das? Nach meinen Erfahrungen mit der Marke nicht, aber warum fragst du nicht VW oder den ADAC, die können dir sicher deine Fragen besser beantworten. Oder selber ausprobieren, es wird sich doch in deiner Umgebung ein VW aus der Zeit finden lassen. Einfach mal die Händler “ abklappern “ :-)
Fred Feuerstein meint
Weil die Qualität bei VW nachgelassen hat, darüber berichten viele Motoreninstandsetzer, Auto Motor und Sport und andere sogenannte Autotester. Die Motoren sind nicht mehr so haltbar und machen viele Probleme, die Innenräume sind spürbar billiger geworden, Klavierlack ist das neue VW Premium,..
B.Care meint
Reine Polemik. Die Motoren sind haltbarer denn je. Der ADAC bemängelte nicht die Technik, sondern lediglich billigere Materialien im Innenraum. Was sagt AMS? Bei Gebrauchtwagen bis 20k besonders empfehlenswert ist der Passat, Motoren und DSG sind robust und machen keine Probleme.
Wenn VW sch… Quali hätte, würden sie nicht Millionen davon weltweit verkaufen, also halte einfach dein Schandmaul!
Fred Feuerstein meint
Leider ist das keine Polemik. Selbst die Autobild hat noch in 2023 darüber berichtet: „Eine Fahrschule aus Bremen hat 15 Golf 8 in der Flotte. Und ständig Probleme“
Und das DSG (DG200) macht richtig Probleme. Dazu gab es zahlreiche (weltweite) Rückrufe mehrerer Millionen Fahrzeuge. Steuerketten bei Volkswagen machen auch keine Probleme? Die Besitzer dieser Motoren würden deine Ausführung als blanken Hohn betrachten.
EA888 (GTI Motor) ist bis heute der schlechteste Motor den VW konstruiert hat.
Die Qualität ist schlecht, aber das ist scheinbar auch so gewollt, immerhin sagt selbst der Finanzchef: Mit den Ersatzteilen verdienen wir das Geld.
Eine auskömmliche Nettomarge macht der Volkswagenkonzern ja bekanntlichermaßen nicht, ist gerade mal auf Tagesgeldniveau…Daher ist auch das Kulanzverhalten so schlecht.
hu.ms meint
Wirklich lustig war ihr hier so schreibt, aber die umfrage zeigt eben was anderes…
Jörg2 meint
Ich halte mich da eher an Fakten (Markt), als an Meinungen (Umfragen) und versuche, dies nicht zu vermischen.
Weltweiter BEV-Pkw-Markt: wachsend.
Weltweite Stückpreisentwicklung der Zellen: fallend
Weltweiter Zubau an EE: stärker als Nicht-EE-Zubau
Lobbyarbeit der Verbrennerindustrie: zunehmend
hu.ms meint
Immer lustig:
Unter einem artikel in dem es um autos/umfragen in D geht, antworten die teslaris fast immer mit weltweiten zahlen/argumenten. Gleiches gilt für europäische themen.
Typisch: schnell ablenken wenn es für tesla nicht so gut aussieht.
Lotti meint
Laut Uscale Studie:
Tesla-Fahrer sind am zufriedensten:
Allerdings unterscheiden sich die Ergebnisse deutlich zwischen den einzelnen Automarken. Besonders zufrieden mit ihrem Elektroauto sind Tesla-Fahrer: Zwei Drittel (69 Prozent) würden ihr Auto weiterempfehlen…
Kaiser meint
92% würden wieder ein E Auto kaufen, aber nur 69% der Tesla Fahrer
klingt nicht so positiv …
Frank von Thun meint
Schwabbelt wie ein Wasserbett in der Kurve,
da fahre ich lieber mein Un-Europäisches Auto, dieses geht wie ein Go-Kart um die Kurve.
Die gefundenen Schlaglöcher sind ein Problem der Straßenbauer, die können in Deutschland eben keine Straßen bauen.
Seit mein Dienst-Auto, E-Citroen, zur Inspektion mußte und ich im E-Mietwagen den Startknopf im Hebel-Urwald sofort nicht finden konnte, weis ich erst richtig wie gut mein Auto ist :-)
Solariseur meint
Bist Du Frank F. aus EF?
Frank von Thun meint
Yoshi meint:
„Da sich 95% der Privatkäufer für einen Verbrenner entscheiden, stehst du ziemlich isoliert da.“
Lustig, 95%(?) sind offensichtlich Gewohnheitstäter. Arbeite seit über 25 Jahren ohne Streß mit Linux, auch nur 4%.
Die Anderen hangeln sich von Virus zu Virus oder Absturz zu Absturz, siehe aktuelle Nachrichten und finden das toll :-)
Auch das schlechteste E-Auto fährt und auf der Langstrecke mache ich die empfohlene Pause beim laden und nicht nach dem Tanken.
Yoshi meint
Frank, dann lass die Leute doch machen, was sie gut finden. Es verbietet ja auch niemand Windows, damit alle Linux nutzen
Eichhörnchen meint
Das Auto der Zukunft ist voll elektrisch, vernetzt, digitalisiert, weitestgehend autonom, und per Software definiert.
In all diesen Punkten haben die Deutschen OEM’s nichts zu bieten, sind längst abgehängt von der Entwicklung und abhängig von Ihren asiatischen (meist China) Jonit Ventures (z.B. Einkauf Zellen, Batterien und Entwicklung Software).
M. meint
Quak, quak, quak.
Alle kaufen chin. Zellen ein. Alle.
Aber einige machen sich Gedanken darum, was für Zellen wichtig ist, und wollen künftig mitreden.
Und einige kümmern sich auch um das übrige Auto.
Auf so einer Zelle kann man ebensowenig fahren wie auf einem Benzinkanister.
Envision meint
Ja, in einem Interview wies BMW Chef auf die wichtigen Developer in China hin, die „Neue Klasse“ wäre auch zu erheblichen Teil ein Kind des chinesischen BMW BEV Kompetenzzentrum – wo man mit dem guten Ruf in der Branche aber auch örtliche Talente gerade im Bereich Batterieintegration und SW anzieht und dort auch kurze Wege zu den führenden chin. Batterielieferanten hat.
Wobei BMW früher auch sehr viel gerade in Design Bereich in USA mit dortigen Talenten gemacht hat, sind halt weltweite Konzerne die die weltweiten Ressourcen auch geschickt nutzen.
Andi EE meint
1+
So ist es, Patriotismus vor Verstand und Wissen. Ist ja nix Neues, gibt es in jedem Land. Aber hier bezogen auf Deutschland und das Auto ist das schon sehr ausgeprägt der Fall.
Yoshi meint
Als die großen deutschen Elektronikhersteller verschwunden sind ging’s komischerweise ganz schnell, keine Spur von Patriotismus.
Die Kunden haben bei ausländischen Herstellern plötzlich Produkte mit deutlich höheren Funktionsumfang bekommen und ohne zu zögern gekauft.
Und das soll jetzt ausgerechnet beim Auto anders herum sein?
Future meint
Der Niedergang der deutschen Unterhaltungselektronik dauerte schon ein paar Jahre. Ebenso bei den Fotoapparaten oder den Versandhäusern. Bei den Kaufhäusern erleben wir gerade live den Niedergang. Aber es gibt die alten deutschen Marken immer noch zu kaufen: Grundig steht dann halt als Label auf einem Billigprodukt aus Fernost.
Andi EE meint
Wer soll das gewesen sein? Der Massstab ist nicht der Deutsche Markt, das verstehst du schon. Wer hier viel verkauft hat, ist völlig egal und eben patriotisch bedingt, stark verfälscht. Was relevant ist, ist der Weltmarkt, Sony, Samsung, LG, … . Der weltweite Verkauf eliminiert die patriotische Verfälschung des Heimmarkts.
Vielleicht Philips, aber waren das nicht Holländer. Die hatten was zu melden, aber da müsste man sich mal über deren tatsächlichen Weltmarktanteil schlau machen.
Yoshi meint
Der Unterschied ist: das Erscheinen des Smartphones hat die grundlegende Funktion des Mobiltelefons verändert.
Früher konnte man telefonieren und SMS schreiben. Heute benutzt man das Smartphone zum surfen, bezahlen,, als Ersatz für die Digitalkamera, für messenger Spaß und natürlich auch noch z telefonieren.
Der Verbrenner hatte eine Hauptfunktion: Fahren.
Das Bev hat die gleiche Funktion, da ist nichts bahnbrechendes Neues dazugekommen, was man mit dem Auto machen könnte.
Dazu kommt, dass es diese Funktion für einige besser, für viele aber anscheinend auch mit mehr Umstände erfüllt als der Verbrenner.
Sollte jemals wirklich autonomes Fahren auf Deutschlands Straßen ankommen, wird sich das ändern. Da muss aber dann mal jemand liefern statt anzukündigen. Ein „autonomes“ Auto, in dem man die Augen nicht zumachen kann und regelmäßig ans Lenkrad fassen muss, ist kein Gamechanger.
Frank von Thun meint
Höre mit meinen inzwischen 50 Jahre alten Denon PMA-850 und TU-850
immer noch Musik.
Bin einigermaßen sicher dass mein Model3, aus Alu mit LFP-Akku,
genau so lange hält.
Meine Enkel wird es freuen
Yoshi meint
Guter Geschmack Frank:)
Andi EE meint
@Yoshi
Das BEV brauchen wir wegen dem Klimawandel, dem viel zu viel emittierten Treibhausgas CO2. In andren Sektoren herrscht schon lang Einsicht, dass wir umstellen und sind auch auf einem guten Weg. Nur Verkehrssektor, wo jeder persönlich entscheiden kann, ob Klima gelöst wird oder nicht, haben wir das grosse Problem.
Es gibt ja auch noch die sehr wichtige Energieunabhängigkeit, die wir mit der Reduktion der fossilen Energien erreichen werden. Es ist ein grosser sicherheitspolitischer Gewinn, wenn wir nicht von den Russen und Staaten im nahen Osten abhängig sind. Der ganze Westen muss ja die Fehler ausbaden (hohe Energiepreise), die durch die Beratungsresitenz / Egoismus von einzelnen Staaten enstehen.
Und das autonome Fahren in Deutschland ist komplett egal, man kann das auch ohne Deutschland machen. Tesla fährt seit Jahren, milliarden Testkilometer in unterschiedlichster Umgebung, Ländern und Kontinenten, … wie wenn nicht so, führt man eine Technik so in der Breite ein. Der Übergang ist fliessend und geschieht dauernd. In den USA ist man schon viel weiter, den Fokus in der Sache auf Euopa zu legen, ist nun wirklich absurd. Dort wo man nix kann, soll der Masstab sein, … nö.
Yoshi meint
Andi, in welchem Land darf Tesla nach ihren „Milliarden“ Testkilometern autonomes Fahren lvl 5 großflächig anbieten, bzw. für wann ist das angekündigt?
Und das Thema Klima wurde derart überstrapaziert, dass die Kunden einfach abschalten. Bei mir war es soweit, als Christine Lagarde erklärt hat, warum der Klimawandel an der Inflation schuld ist.
Andi EE meint
@Yoshi
In den USA fahren die Tesla autonom von A nach B mit Innenstädten. Dass du dabei beaufsichtigen musst, tut doch der Sache keinen Abbruch. Das Fahrzeug macht alles selbständig. In Europa hat es halt unfassbar viele Ignoranten, die an ihren Marken kleben und nur deshalb dagegen schwafeln.
Klima überstrapaziert … ein globales Problem was uns alle bedroht, kann gar nicht überstrapazieren. Es gibt nur Leute die aufgrund von diversen Limits, dieses Problem nicht lösen wollen.
hu.ms meint
Unter autonomen fahren verstehe ich autos ohne fahrer !
Alles andere sind assistenzsysteme, bei denen es 5 level gibt.
M. meint
Offensichtlich sind beinahe alle hier mit dem Begriff „autonom“ und der Abgrenzung zu „automatisiert“ überfordert.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Selbstfahrendes_Kraftfahrzeug
M. meint
Was weißt du denn von Verstand und Wissen?
Du kannst doch nur Tesla-Paroden nachplappern.
B.Care meint
Besonders Schweizer lieben deutsche Autos. Laut Statista die beliebtesten Automarken in der Schweiz: VW, BMW, Skoda, Audi, Mercedes.
Erst an 6.Stelle Toyota, Tesla auf 9
gradz meint
@Eichhörnchen ich denke es wird auch einfache Eautos ohne den ganzen unnützen Kram geben.
Jörg2 meint
Es gibt bestimmt auch noch irgendwo das Festnetztelefon mit getrennter Hörmuschel, Reinsprechtrichter und Handkurbel.
Gleich daneben steht ein Leierkasten. Ach ne, der ist schon rausgeflogen und wurde durch ein neumod´sches Lochstreifenwalzenharmonium ersetzt.
Kaiser meint
Gibt es doch längst, diese “ einfachen “ E Autos. Von Denza zb. ein in China beliebtes Kompaktmodell ohne Verbrauchsanzeige, oder ein US Hersteller der keine USS, kein Cockpit und keine Blinkerhebel verbaut.
Ist ungefähr auf dem Niveau der automobilen Anfänge ( Kutschböcke), oder eines Kurbeltelephons.
Solariseur meint
Mit Trommelbremse hast Du noch vergessen.
Matze meint
Soli, dass mit der Bremse ist wie mit dem (ohne) USS und Deep Rain.
WENN die Funktion „Bremsen“ („Park-Piepen“, „Wischen“) funktioniert, dann ist die Technik dahinter den Kunden egal, außer er hat Nachteile.
Solariseur meint
Nein. Den VW-Fans ist es nicht egal, dass der Mitbewerber keine Trommelbremse, USS, Blinkerhebel, Drehknöpfe, Regenwasserkühlungsakkus und OTW-Software hat. Es ist Dauerthema für sie, was den anderen so alles fehlt.
M. meint
Regen:
https://efahrer.chip.de/news/weil-es-zu-stark-regnete-tesla-faellt-bei-voller-fahrt-einfach-auseinander_102657
Kaiser meint
Lach, deshalb lebt der Soli in Spanien, da regnet es seltener :-))
Fred Feuerstein meint
Jetzt muss schon ein drei Jahre altes Video von einem Tesla aus 2018 herhalten…Ist das nicht ein wenig armselig? Solche Vorfälle kann man fast auf jeden Hersteller anwenden, sogar noch schlimmere: Motorbrände wegen Serienfehler bei BMW (AGR Kühler).Aber klar, das sind Premiumbrände mittels deutscher Ingenieurskunst.
Sind eigentlich schon die Akkukästen bei den Porsche Taycans alle wieder dicht? Ich frag für einen Freund…
M. meint
Zu alt, nicht mehr gültig? Ok.
Regen:
https://t3n.de/news/tesla-model-3-schaden-regen-besitzer-muss-zahlen-1583141/
Sag Bescheid, wenn das auch zu alt ist. ;-)
Fred Feuerstein meint
Auf dieses Niveau möchtest du jetzt wirklich einsteigen? Ganz ehrlich, wenn du mit einem solchen Post beim Hersteller Volkswagen oder einem anderen kommen würdest, würde ich genauso antworten. Denn diese Einzelfälle gibt es bei JEDEM Hersteller. Heißt nicht, dass das in Ordnung ist.
Aber meistens erfährt man nicht, wie es letztendlich ausgegangen ist, ob der Kunde den Betrag wirklich zahlen musste.
Was mich allerdings für dich freut: Es ist wenigstens der Hersteller den du am wenigsten magst, kannst dich daran hochziehen und weiter deinen Verbrenner fahren.
South meint
Ja klar, da ist Mik e der Baumeister und Konsorten, jetzt seht es halt endlich ein… die Kunden wollen einfach schlicht keine Veränderung und nur da Billigste. So tickt doch alle Kunden beim Autokauf ….
Im Ernst. Ab und zu habe ich den Eindruck einige fahren nur in ihrem ostdeutschen Kaff um den Kreis … eine Autobahn können sie ja wohl nicht gesehen haben…. ;-)
Yoshi meint
Kleine Korrektur, vielleicht nur ein Schreibfehler von dir: Die Kunden wollen schlicht keine Verschlechterung. Und schon gar keine für die sie draufzahlen, hihi
South meint
Nun ja, dass hatten wir ja schon zu genüge. Für einige Kunden ist die aktuelle E Technik tatsächlich noch keine Lösung. Für mich und viele andere ist es eine deutliche Verbesserung, für die Gesellschaft und die Industrie ist es sogar eine deutliche, um nicht zu sagen Überlebenswichtig. Den Bogen wirst du aber nicht mehr kriegen ;-).
Ich bin Gott sei Dank nicht so knapp auf Kante wie du, dass mich ein- zweitausend Euro in zehn Jahren wirklich jucken. Ich würde also sogar E Autofahren, wenn mehr kosten würde und das nicht nur aus Umweltgründen, sondern ganz einfach, weil dass Fahren um längen besser ist und man endlich nicht mehr den Preisschikanen der Ölländer und -industrie ausgesetzt ist und das wird in Zukunft auf keinen Fall besser…
South meint
… und deine eingeschränkte Denke ist auch beim Verbrenner grottenfalsch. Natürlich gibt es Kunden die nur das billigste des billigen wollen, aber die Mehrheit des Markts kauft nicht einfach einen Dacia als Neuwagen ….
Viele Kunden haben einen Firmenwagen, oder kaufen deutlich teurere Autos oder wie normalerweise ich, schlicht gar keinen Neuwagen, obwohl ich mir das locker leisten könnte. Den großen Wertverlust überlasse ich Neuwagenkäufer oder Leasingnehmer und da bist du dann erstaunlicherweise dabei… aber hier geht’s ja nicht um Yoshi kleine Welt, sondern um E Autos und da ist Welt offenbar größer, als du es dir in deiner ostdeutschen Denke vorstellen kannst…
Yoshi meint
Du, so knapp auf kante bin ich auch nicht, sonst hätte ich mir für 5 k weniger einen Kleinwagen gekauft und würde darauf verzichten, öfters mal an die See zum Kitesurfen zu fahren.
Ich würde im Gegenteil lieber 100€ im Monat draufzahlen, als mir den Stress mit dem Laden anzutun.
Kommt hier in Straße oder beim Arbeitgeber mal ne Ladesäule, sieht’s natürlich anders aus.
Und überlebenswichtig, ich bitte dich.
Diese Überdramatisiering, dass wir alle verglühen wenn wir nicht elektrisch fahren. Ich darf noch mal auf die Aussagen des Chefs des Weltklimarates zu Weltuntergangsszenarien verweisen, aber das weißt du natürlich besser.
Yoshi meint
Und Unterlass doch diese Klischees. Erst bin ich blau, dann braun, dann ostdeutscher. Weil natürlich kein Wessi mehr Verbrenner mehr fährt. Wie bereits angemerkt komme ich aus dem schönen nrw.
Aber in deine kleine einfache Welt scheint das nicht zu passen. Da ist abseits von Vorurteilen und Herabsetzungen wohl nicht viel Platz.
South meint
Wenn du 100 Eur im Monat mehr für einen Verbrenner ausgeben willst und bis an Legende Verbrenner fahren willst. Vola. Das geht. Worüber beklagt du dich dann dauernd hier? Und.Braun-blau und ostdeutsch sind ja kein Widerspruch…. ;-)
Yoshi meint
Wenn dir das hilft, damit dein einfaches Weltbild nicht aus den Fugen gerät: ja, ich bin ein blaubrauner Ostdeutscher, die einzige Bevölkerungsgruppe die die aktuell bezahlbaren BEVs ablehnt.
Tut mir leid, wenn ich dich mit Argumenten so sehr verunsichere, dass du unsachlich werden musst.
Bestimmt tröstet dich einer der Bev-Fanatiker hier und klopft dir auf die Schulter, hihihi:)
South meint
Jetzt schmoll nicht wieder gleich rum. Wenn du mit braun-blauen Glückskeks Sprüchen um dich wirfst, darfst du doch wirklich nicht wundern…
Ben meint
Gibts doch schon Spambot von M a i k nennt sicht Dacia Spring, nur will den halt nur nen Promilleanteil der Käufer haben, genauso wie kein Mensch Basisausstattungen kauft.
Yoshi meint
Also die Basisversion vom Dacia Sandero haben eine Menge Leute gekauft. Das ist sogar privat das meistverkaufte Fahrzeug. Wo liegt denn nochmal der Unterschied zum Spring?
Thorsten 0711 meint
@Yoshi
Der Sandero hst eine Autobahnreichweite , die ca. 4 mal so hoch liegt 😅
Und als ECO-G (LPG) fährt man den mit 6 his 7€ auf 100 km.
Mike meint
Ich hoffe es, denn der Markt für Autos, die gut (von A nach B) fahren ohne ein rollendes Smartphone zu sein, ist durchaus groß, auch wenn mancher hier sich das nicht vorstellen kann.
Thorsten 0711 meint
@Mike
So ist es! Die meisten Käufer interessiert es nicht wie das „unter der Haube“ funktioniert, so lange es funktioniert.
Es gab da mal eine Umfrage unter BMW Käufern. Die meisten wussten nicht, ob ihr Auto mit Front – oder Heckantrieb ausgestattet ist.
Meine Frau und meine Schwägerin haben keine Ahnung, was ihre Fahrzeuge alles können. Denen habe ich beide Autos komplett eingerichtet und ausführlich erklärt. Mehr als Navi, Radio, MP3 abspielen und Klimaanlage benutzen die gar nicht.
Ein Kollege hst sich einen Corolla geleast. Dem habe ich dann erklärt was er da eigentlich fährt, nämlich einen Vollhybriden. Diese Ausführung könnte ich noch lange fortführen.
Einzig ein Kollege interessiert sich für die Technik, mit dem habe ich mich am Freitag ausgiebig darüber unterhalten weil ihm der eTron so gut gefällt. Die technischen Infos, vor allem bezüglich des Facelifts, hat er aber auch nicht gewusst und dann von mir bekommen.
South meint
Natürlich gibt es einen starken „Heimspiel“ Bonus, aber wenn die Preis- Leistung aus dem Ruder läuft oder Qualitätsprobleme gibt oder es eine Technik gibt, welche der Kunde als unerlässlich ansieht, dann ist der Bonus sehr schnell verbraucht.
Und das ist genau der Knackpunkt. Gelingt der Wechsel in das neue Zeitalter nicht, ist ein Hersteller sehr, sehr schnell ein Fall für die Geschichtsbücher… und es reicht nicht, ein Feigenblatt mit Mondpreisen im Programm zu haben, denn E Autos mit sauberen Preis- Leistung fallen nicht vom Himmel und da hat Eichhörnchen recht, da müssen die heimischen Hersteller aufpassen… von der Entwicklung bis zu günstigen Accu-Fertigung und Aufbau von Softwarekompetenzen.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Ich warte schon mindestens 4 Jahre darauf, dass ich auf der Autobahn mein Notebook aufklappen kann, um die Zeit sinnvoll zu nutzen. Zumindest im Zug kann ich dieses „Feature“ schon mal Probefahren. Leider hat nicht jeder Kunde eine gute Zuganbindung.
Mäx meint
Des deutschen liebstes Kind, das Auto, wird von Deutschen bevorzugt von deutschen Herstellern hergestellt.
Bahnbrechende Feststellung.
gradz meint
@Mäx da die Autos im Schnitt 10 Jahre alt sind und somit fast 50% sogar 10-25 Jahre braucht der Michel eine verlässliche Ersatzteilversorgung. Die gibt es nachweislich nicht beim Chinesen. Für einen Firmenwagen allerdings spielt das keine Rolle.
Oder erst später wenn das Auto jemand privat kaufen soll :)
Mäx meint
Und die anderen europäischen Hersteller aus dem Stellantis oder Renault Konzern erfüllen diese Kriterien nicht?
Oder eben die amerikanischen Hersteller Ford, die koreanischen Hersteller KIA/Hyundai?!
Es spricht ja auch nichts dagegen, unterstützt im Optimalfall auch die Wirtschaft im jeweiligen Land (vorausgesetzt da befindet sich die Produktion, was ja häufig auch nicht der Fall ist).
Aber dann muss man nicht auf suprised pickachu face machen, wenn z.B. China auch immer mehr lokale Marken gekauft werden.
gradz meint
@Mäx die erfüllen das auch. Wichitg ist die Verlässlichkeit über 10 bis 15 Jahre. Das bietet kein Chinese. Siehe Aiways Honda e usw..
Mäx meint
Honda ist eine japanische Marke.
Dazu für ihre Langlebigkeit im Bereich der Verbrennungsmotoren bekannt.
Man man man…so viel Planlosigkeit zu vereinen, da gehört schon was dazu.
South meint
Hahahaha. Supergeil. Mai ke, der Baumeister. Unbezahlbar. In der Liga, egal ob Mailand oder Madrid Hauptsache Italien….