Laut einer Umfrage des Fachmagazins kfz-betrieb und von Vogel Research nehmen 68,7 Prozent – und damit mehr als zwei Drittel der Autohändler – keine gebrauchten Elektroautos in Zahlung. Für 51,1 Prozent sind gebrauchte Stromer derzeit sogar „so gut wie unverkäuflich“.
Um gebrauchte E-Autos vom Hof zu bekommen, müssen die Verkäufer Rabatte gewähren. Im Schnitt sind es laut der Auswertung 27 Prozent vom ursprünglich geplanten Verkaufspreis. Schlüsselt man die Umfrageergebnisse weiter auf, gaben im Juni 2024 80,2 Prozent der Händler an, beim Verkauf von gebrauchten Batterieautos rote Zahlen zu schreiben. 61,1 Prozent der Autohäuser erklärten, „hohe Verluste“ zu machen und 19,1 Prozent sprachen von „leichten Verlusten“.
„Aus Sicht des Handels sind gebrauchte BEV daher keine allzu attraktive Ware. Gute Autos sind nur gute Autos, wenn sie sich gut verkaufen“, so die Deutsche Automobil Treuhand (DAT) auf Anfrage von stern.de. Zwar wachse das Interesse, allerdings nur bei E-Autos, die nicht älter als ein Jahr sind.
„Insgesamt lassen aber vor allem die momentan noch hohen Preise und die ‚Angst‘, eine veraltete Technologie zu erwerben, die Endverbraucher zögern“, heißt es im DAT-Report vom Juni. Und weiter: „Wenn in der Autobranche über Gebrauchtwagen gesprochen wird, dann blickt man zunehmend auch auf BEV. Als konkrete Kaufoption sind diese aus Sicht der Endverbraucher allerdings noch weniger attraktiv, was man auch an den geringen KBA-Stückzahlen sieht.“
„Meines Erachtens sind die gebrauchten Elektrofahrzeuge der ersten Generationen gerade auf dem Gebrauchtmarkt die Opfer der schnellen Technologieentwicklung“, sagte Philipp Seidel, Automobilexperte bei der Unternehmensberatung Arthur D. Little, gegenüber stern.de. Das seien die Gesetze des Marktes. „Vor kurzem waren gebrauchte Teslas noch so teuer wie neue, weil neue lange Lieferzeiten hatten. Aktuell haben wir wieder eher Überkapazitäten, also sinken die Gebrauchtwagen- und Restwerte. Der normale Zyklus.“ Auf lange Sicht zählt für Seidel die positive Entwicklung, dass die Kernkomponenten eines Elektroautos, wie die Batterie, immer günstiger werden.
Gebrauchte Elektroautos würden nicht zum „Elektroschrott“, merkte Seidel an. „Ja, wir müssen damit rechnen, dass die E-Fahrzeuge der ersten Generation einen kürzeren Lebenszyklus haben werden als klassische, etablierte Verbrenner. Das waren erste Gehversuche der Hersteller in einem neuen Umfeld. Das ist aber kein Problem der E-Mobilität an sich, sondern ist der Einführung jeder neuen Technologie inhärent.“
Der Restwert eines E-Autos sei nach unten schon durch den hohen Wert der Batterie begrenzt, so der Experte. Jetzt folgten andere Marktphasen, die anders geprägt sein werden. „Wer sich als Autohändler und Vertragshändler der großen Marken der E-Mobilität verweigert, wird es schwer haben.“
South meint
Da ist die Untersuchung meines Erachtens zu pauschal. Wie’s schon drinsteht, E Autos der ersten Generation mit Accu 40kWh und kleiner sind technisch einfach überholt, was ja auch abzusehen war und den Käufern bewusst war. Aktuelle E Autos können eben weit mehr Kundenbedürfnisse abdecken und sollten durch größere Accus und besserem Batteriemanagement auch länger leben.
Das könnte zwar tatsächlich wieder passieren, wenn sich tatsächlich mal eine neue Accugeneration flächendeckend durchsetzen sollte, aber der Rückgang wird trotzdem nicht mehr so drastisch ausfallen, da die aktuellen E Modelle einfach schon deutlich ausgereifter sind.
Stefan meint
E-Autos der ersten Generation hatten um die 20 kWh oder kleinere Akkus.
Zoe (21 kWh) und e-up (16 netto, 16 Brutto), Nissan Leaf und Peugeot ion/Mitsubishi i-MiEV (16 kWh). Die zweite Generation hatte dann doppelte Akkus e-Up 36 kWh, Zoe 40 kWh, Leaf mit 30 kWh. Smart etwa 15-17 kWh.
Händler sollten eben nur zu dem Preis einkaufen, mit dem Sie auch verkaufen können.
Sonst müssen Sie den Verlust mit dem Gewinn aus dem Neuwagen verrechnen.
Stefan meint
Der erste Leaf hatte 24 kWh Akku.
South meint
Absolut. Das erste von mir gefahrene E Auto war ein i3, der bei leichten Minusgraden vollgeladen geradeeinmal 96km Reichweite hatte. Das war damals High Tech, ja bahnbrechend, aber ist heute eben voll aus der Zeit. Was bei neuer schnell entwickelnder Technik völlig normal ist. Die Käufer waren ja auch kein Fools und wussten, dass dies erste schon fast Testballone waren…
Kaiser meint
Gibt auch aktuell eine Marke bei der die Käufer zu Beta Tester degradiert werden, bzw. als Versuchskaninchen dienen.
Thrawn meint
Sind hier Autohäuser gemeint oder die Schotterplatz-Wohnwagenbüro-Cash-Only-Rabatt-gibt-es-keinen-aber-bei-den-Kilometern-können-wir-Ihnen-entgegenkommen-Händler?
Bei Letzteren würde mich das nicht wundern. Händler, die auch E Autos neu verkaufen, sollten auch ältere E Autos zurücknehmen. Sonst suggerieren die ja, dass sie ihrem eigenen Vorgängermodellen nicht über den Weg trauen.
M. meint
Die Kiesplatzhändler nehmen – normalerweise/oft – Gebrauchtwagen „gemischt im Paket“ von Markenhändlern / Niederlassungen ab und verkaufen daher, was sie in den Hof gestellt bekommen. Das sind natürlich in erster Linie die Autos, die der Markenhändler nicht auf seinem Hof sehen will.
Aber ich glaube nicht, dass die ALLES einfach zu jedem Preis abnehmen müssen, was ein anderer gerne rüberschiebt. Und irgendwo wird sich das bei gewissen Fahrzeugen jetzt stauen.
Deine Mudder meint
Das ist soweit richtig und die Kiesplatzhändler braucht es in der Kette; übrigens, mit der Gewährleistungspflicht hat man den kleinen Leuten keinen gefallen getan.
Ich würde ein Uralt-Auto nicht privat verkaufen bzw. nicht öffentlich inserieren, einen hochwertigen Gebrauchtwagen dann eben in Zahlung geben. Die Kiesplatzhändler verkaufen wegen der Gewährleistungspflicht oft nur an Gewerbe oder Export und die etwaige Gewährleistung wird dann auch eingepreist wenn man tatsächlich doch an privat verkauft. Für wenig Geld ein Auto zu finden wird so immer schwerer und das wird irgendwann auch E-Autos treffen.
Der Markenhändler will keine 10 Jahre alten Autos (egal ob E oder normal) auf dem Hof und der Kiesplatzhändler wird 10 Jahre alte E-Autos nur zum Schrottwert ankaufen.
Das sinnvollste wäre, E-Autos über die gesamte Lebensdauer durch den Hersteller zu verleasen, je älter desto billiger und bei Akkuschaden eben einen gleichwertigen Ersatz.
banquo meint
Ich bin mir ziemlich sicher: Meinen EV würde jeder Gebrauchtwagenhändler in Zahlung nehmen. Und das zu einem guten Preis.
M. meint
Mit Begriffen wie „ziemlich“ und „gut“ kann man eine Menge machen.
banquo meint
Der Verkaufspreis gleichwertiger Fahrzeuge bei evium liegt bei ca. 15% über meinem Kaufpreis vor 3,5 Jahren. Also wenn ich bereit wäre das EV für den gleichen Preis bei der Anschaffung abzugeben würde der Händler noch 10-15% Marge machen. Jaja, vor 3 Jahren gab es noch die Pämien.
M. meint
Nichtsagender ging es wohl echt nicht mehr?
Hattest du vielleicht noch einen Gutscheincode, den du jetzt unterschlägst?
Yoshi meint
Danke für den Evium-Tipp, kannte ich gar nicht. Interessante Auto-Abo Angebote. Der Corsa wäre mir zu klein, aber für 280€ im Monat mit all in außer Strom – das ist echt ein gutes Angebot.
eBikerin meint
Genau das glaube ich nicht – du hast doch so ein EV mir einer winzigen Batterie.
Wer sollte so was gebraucht zu einem guten Preis kaufen?
M. meint
Was fährt banquo denn?
Da lassen sich ja schnell die passenden Gebrauchtwagenpreise raussuchen und aktuellen und ehemaligen Neupreisen gegenüberstellen.
eBikerin meint
Das sagt er ja nie – aber er hat 35 kWh – das sagt er schon dauernd
Thorsten 0711 meint
Ich meine mich zu erinnern, dass er einen Hyundai Ioniq Elektro fährt 🤔
M. meint
@ eBikerin:
die hatten 28 oder 38 kWh, glaube ich.
Die 38er Version bekommt man aus 2021 ab 17k€, im Schnitt würde ich mal 20 ansetzen. Dafür gab es den neu bestimmt nicht. Höchstens im Ausverkauf, wie den Mercedes EQC. Aber nicht regulär.
Evium ist aber auch eine schräge Wahl. Einerseits ja, rein BEV-bezogen, aber geringe Auswahl (26 Fahrzeuge, Mobile: 313), und ich habe gerade versucht, nach Akkugröße zu filtern, dafür ist das Raster (z.B. für den EV6) mit 40/60/80 kWh viel zu grob.
Lt. Mobile gibt es aber Autos mit ca. 35 kWh (Mobile hat den Filter):
e-Golf Gen.2 -> 35 kWh
Mercedes-Benz B 250 e Extended Range (lol) -> 36 kWh
Mercedes-Benz Vito 111 e Tourer (irre) -> 35 kWh
Mazda MX-30 -> 35 kWh
VW Up / Seat Mii / Skoda Citigo -> 34-36 kWh je nach Händlerangabe
MINI Cooper SE (altes Modell) -> 35 kWh
Honda e -> 35 kWh
Außer dem eUP + Geschwister würde ich jetzt hier keinem Kandidaten unterstellen, halbwegs wertstabil zu sein. Den MX-30 bekommt man ab 15k€, das ist immerhin ein gutes Angebot für einen Zweitwagen-Kunden, für den Verkäufer eher nicht so.
banquo meint
@M: Deine Analyse ist zutreffend eUp. Und ja, man sollte sich die Fahrzeuge schon genauer ansehen bevor man Verhandlungen aufnimmt. Es wundert mich daher auch nicht weshalb Mini, MX30 und Honda e geringen Absatz gefunden haben und auch einen geringen Wiederverkaufswert haben.
Daniel meint
Das Problem haben doch vor allem Leute, die ihre Autos schneller wechseln als ihre Unterhosen.
Mein ID.3 1st fährt wie am ersten Tag. Durch Updates wurden ein paar Macken beseitigt und Verbrauch und Ladeleistung verbessert. Ich habe das Auto gekauft und war und bin der Ansicht, dass es für mein Fahrprofil passt. Dass es später „bessere“ Autos geben wird, war von Anfang an klar (wobei es bei mir derzeit wieder ein ID.3 werden würde), war aber bei Verbrennern nicht anders. Warum sollte ich ein Auto verkaufen, das meine Bedürfnisse erfüllt? Den größten Wertverlust hat man schon immer in den ersten Jahren. Meine Autos habe ich bisher immer >10 Jahre gefahren.
Fred Feuerstein meint
Oh, du wechselst deine Unterhose nur alle paar Jahre? Ich dachte so etwas gibt es in Deutschland nicht mehr…
M. meint
Ich dachte mal, dass du etwas anderes als ein Troll bist, aber das hat sich nicht bestätigt.
Was haben Unterhosen mit Autos zu tun? Wieso kann man ein Auto, das ein über die Jahre unverändertes Anforderungsprofil erfüllt, nicht über mehrere Jahre fahren?
Wenn das ein Tesla wäre, würde es heißen: „der hat ja OTA, damit fahre ich immer ein quasi nagelneues Auto“.
Nur ist das jetzt kein Tesla, und DANN ist das ein Affront, einfach nur zufrieden zu sein.
Fred Feuerstein meint
Was hat Tesla jetzt damit zu tun? Du scheinst ein Problem mit dem Hersteller zu haben…
Und ja, ich fand den Spruch im Bezug auf die Autonutzungszeit einfach ziemlich schräg. Vom täglichen Wechsel auf Benutzer die alle zwei oder drei Jahre ein Auto tauschen liegen wohl Welten. Aber wenn du daraus machen möchtest, dass ich ein Troll bin, nur zu…
M. meint
Dann lass doch den Unterhosen- Unsinn.
DAs Problem haben, wie Daniel schon sagt, nur Menschen, die ihr Auto tatsächlich verkaufen. Und dass man einen ID.3 quasi verkaufen MUSS, weil der ja nichts kann (und das ist unumgänglich, dass der das kann), ist der nichts mehr wert.
Völlig vorbei an der Tatsache, dass das eben so eine Nerd-Story ist, dass das Auto jedes Jahr 20 neue Dinge lernen muss, die Autos bis daher nicht konnten. Was soll denn dieser Schwach****?
Und dazu passt die Tesla-Erzählung ja super. Deren Autos brauchen keine Wartung, nur Updates, und altern nicht, da die SW immer frisch ist.
Du reitest doch selbst auf dieser Welle (nicht im Detail, aber insgesamt), also ist das bei dir doch gut aufgehoben.
Lasst die Leute in Ruhe, die eure Ansprüche nicht haben. die haben nicht WENIGER, die haben ANDERE. Und es gibt keinen sachlichen Grund, ein Auto, das heute so funktioniert wie es gestern funktioniert hat, nach 2 oder 3 Jahren wegzuwerfen. Was wäre denn, wenn man Autos nach 3 Jahren tatsächlich wegwerfen müsste?
Meine Ansprüche erfüllt ein Tesla nicht, ein ID.3 aber auch nicht – allerdings aus komplett unterschiedlichen Gründen.
Fahrt eure Teslas, grinst den ganzen Tag wie ein Honigkuchenpferd – alles super.
Ihr habt die tollsten Autos, die können alles am besten, tollste Firma, Raketen, Roboter, der geniale Chef,… wissen wir inzwischen. Aber nervt nicht die anderen Leute damit.
brainDotExe meint
Leute die alle paar Jahre ihr Auto wechseln nutzen doch meistens Leasing, da ist das nochmal eine andere Sache.
Als jemand der kein Leasing mag, fährt man sein Auto wahrscheinlich auch länger.
Gebrauchtwagen habe ich bisher immer so ca. 7 Jahre gefahren.
Meinen Neuwagen jetzt habe ich mindestens vor 10 Jahre zu fahren, ansonsten lohnt sich dass doch nicht.
Fred Feuerstein meint
Der Unterhosenunsinn wurde von einem anderen Kommentator ins Spiel gebracht. Und nochmal, was hat Tesla damit zu tun?
Ja, es gibt Leute die verkaufen ihr Fahrzeug nach drei Jahren und derzeit ist die Situation schwierig. Und hast du Mister M. nicht etwas von individuellen Ansprüchen geschrieben? Diese können sich in wenigen Jahren drastisch ändern, die Gründe sind vielfältig. Jobwechsel, Kinder und noch unzählige weitere…Aber auch wenn man bei der Benutzung feststellt, dass versprochene Features nicht nachgereicht werden, wie beispielsweise die Akkuvortemperierung des Akkus vor dem Schnellladen und man eben wert auf so etwas legt. Andere können damit durchaus glücklich sein.
Und wer wirft denn sein Auto weg? Seltsam…Hab ich noch nie gemacht, höchstens verkauft und das natürlich zu einem möglichst guten Kurs.
Und das ist derzeit eben schwierig, so wie im Artikel beschrieben. Unabhängig vom Hersteller. Da passt eben nicht dein Teslahate (der an dieser Stelle sowieso völlig fehl am Platze ist).
M. meint
Ach ja.
Da kaufen sich die Leute nach 3 Jahren das gleiche Modell wieder, und da haben sich die Lebensumstände geändert.
Überhaupt, bei gewissen Leuten scheinen sich alle 3 jahre die Lebensumstände zu ändern – manche noch schneller, da wechselt ja jedes Jahr das Smartphone.
Also: ich scheine generell andere Ansprüche zu haben als du. Und es wird sich voraussichtlich nicht ergeben, dass unsere Ansprüche mal deckungsgleich sind – egal wie oft die sich jeweils ändern. Aber meine ändern sich nicht oft, soviel kann ich verraten. Würde ich jetzt eine neues Auto kaufen, muss ich nicht mehr so sehr auf Kofferraumvariabilität achten. Aber das ich den Platz jetzt weniger dringend brauche, zwingt mich nicht zum Verkauf meines Autos. Nimm es als Beispiel ;-)
Du hast gefragt, ob jemand seine Unterhose alle paar Jahre wechseln würde, und das, obwohl du weißt, dass das eine Metapher ist. Das ist Getrolle, aber es passt inzwischen gut ins Bild.
Fred Feuerstein meint
Alles klar Mister M. es ist alles gesagt.
Glücklicherweise bist du nicht der Maßstab, sonst müssten alle unglaublich weite Wege zum Pendeln zurücklegen. So ist das halt mit den unterschiedlichen Bedürfnissen und Anforderungen.
M. meint
Habe nie behauptet, dass ich der Maßstab bin.
Du tust doch hier so, also wüsstet du, worauf es ankommt, und was hohe oder niedrige Anforderungen sind.
Mir ist auch klar, dass nicht viele Menschen ein solches Streckenprofil haben wie ich. Und sobald ich das loswerden kann (mit den passenden Randbedingungen natürlich), werde ich das auch tun.
Und DANN ändern sich meine Anforderungen. Dann kommen andere Fahrzeuge als Nachfolge in Betracht (dann hat das Auto aber insgesamt einen geringeren Stellenwert, evtl. passt dann das 49-Euro-Ticket…). Aber da reden wir dann schon lange nicht mehr von 3 Jahren…
Fred Feuerstein meint
Komische Argumentationslinie, weil ich mich zu dem id.3 geäußert habe..Ja, der id.3 der ersten Generation ist meiner Meinung nach nur etwas für Menschen mit niedrigen Ansprüchen. Dabei bleibe ich. Das Interieur und das Infotainment ist billigst. Die Rückfahrkamera ist auf dem Niveau einer 0,3 Megapixelkamera aus dem Jahr 2000. Gilt übrigens auch für den Porsche Taycan.
Die Innenraumqualität ist bei weitem schlechter als ein preiswerterer VW Golf und erst Recht als ein Renault Megane. Dazu kommen technische Aspekte, die für mich ein NoGo sind: Akkuvorkonditionierung wurde großspurig versprochen, gibt es nicht mehr, von den dreimonatigen Updateintervall erst Recht nicht mehr. Updates gibt es einfach gar nicht mehr.
Aber nicht nur ich komme zu dem Urteil, diverse Automagazine (AMS; AutoBild, WhatCar, Car Magazine etc.) kommen zu dem gleichen Schluss…Aber es soll Menschen geben, die das nicht stört und das Auto toll finden. Das ist völlig in Ordnung. Die Ansprüche und Anforderungen sind eben unterschiedlich. Und jetzt brauchst du nicht wieder mit Tesla anfangen, das ist Whataboutism.
Kaiser meint
Tesla Fahrer wechseln ihre Unterhosen nur untereinander.
Demnächst auch per OTA
Ben meint
Echt toll das du den einzigen ID.3 1st hast wo alle macken beseitigt sind, wie hast du es geschafft aktuelle Softwareversion 5.0 zu installieren ?
Yoshi meint
Wo schreibt er, dass er alle Macken beseitigt und die neueste Software hat? Wenn der Wagen zu seinem Fahrprofil passt, kann er doch trotz älterer Software damit zufrieden sein.
Die Art wie du gegen alles und jeden schießt lässt mich glauben, du bist vorrangig zum Trollen hier.
eCar meint
Wo er recht hat, hat er recht. Inzwischen sollte klar sein, dass die ersten ID.3 eigentlich nur noch Schrott sind, nachdem VW die Updates für diese Modelle eingestellt hat. Und wer damit mal gefahren ist, sollte wissen warum….
Fred Feuerstein meint
Man muss fair bleiben, die ersten id.3 fahren schon ganz gut.
Aber eben nicht im ganzen Jahr und erst Recht nicht auf Langstrecke. Wer möchte schon im Winter bei schlechten Wetter länger als nötig an einer Ladesäule verweilen. Zumal der Winterverbrauch auch hoch ist…
Yoshi meint
Hier wird einem doch immer vorgebetet, dass jeder aufgrund der durchschnittlichen 38 km am Tag mit einer gebrauchten Zoe oder ähnlichem klarkommt.
Aber ein id3, für den es keine Updates mehr gibt, ist unfahrbar?
Fred Feuerstein meint
Das Auto ist völlig in Ordnung, man darf halt keine großen Ansprüche haben.
Für den täglichen Gebrauch und zum Pendeln als Gebrauchter, ist der super.
Als Langstreckenfahrzeug bei tieferen Temperaturen taugen die id.3 erst seit kurzem mit Einführung der Akkuvortemperierung.
M. meint
Also, ich muss mal die Tochter meines Nachbarn fragen, die ihren ID.4 irgendwie nicht mehr hergeben will.
Ob die weiß, welche SW-Version da drauf ist? Ich bezweifle es.
Warum? Weil die sich für so einen Sch**** einfach nicht interessiert. Die ist zu beschäftigt. Job, Familie… manche kennen das. Aber andere interessieren sich für Softwarefeatures, die 95% der Menschen halt nicht brauchen.
Was interessieren mich Akkukonditionierung und Ladeplanung, wenn das Auto als Alltagskarre im 100 km Umkreis bewegt und zu 100% an der Wallbox geladen wird?
Ist nur ein Beispiel, nicht gleich ausflippen.
Fred Feuerstein meint
So, was habe ich bitte anderes geschrieben? Warte, ich zitiere für Menschen mit Schwächen in der Auffassungsgabe: „Für den täglichen Gebrauch und zum Pendeln als Gebrauchter, ist der super.“
M. meint
Ich zitiere dann auch mal:
„Das Auto ist völlig in Ordnung, man darf halt keine großen Ansprüche haben.“
Ist halt Unsinn, DEINE spezifischen Ansprüche auf andere Menschen übertragen zu wollen.
Um nur mal ein Beispiel zu nennen: manche stehen auf funktionierende Regensensoren.
Oder wollen einen geräumigen Kompaktwagen mit Heckklappe.
Andere Menschen, andere Ansprüche, nicht weniger.
Und ich finde von dir in anderen Artikeln hier sicher noch andere Aussagen, die hier gut passen.
Fred Feuerstein meint
Setz dich mal in einen gebrauchten id.3, na ja selbst das Facelift ist jetzt nicht wesentlich besser. Der Golf ist erheblich hochwertiger und gleiche Klasse.
Der Innenraum und das Infotainment vom id.3 ist nichtmal auf dem Niveau eines Dacia Duster…Das meine ich mit niedrigem Anspruch. Aber das sehen auch andere Autotester so. Klavierlack ist eben das neue VW Premium.
Dass du immer einen VW id.3 mit einem Tesla vergleichen möchtest ist halt absoluter Unsinn. Aber du scheinst ein echtes Problem mit Tesla zu haben. Ein Model 3 und ein id.3 sind von der Karosserieform überhaupt nicht vergleichbar.
Setz dich mal in einen Renault Megane Electric und einen id.3, dazwischen liegen Welten und kosten das gleiche.
M. meint
Den Duster gibt es nicht elektrisch. Das könnte so ein Anspruch sein: elektrischer Antrieb. Ansonsten glaube ich (ohne ihn mir angesehen zu haben), dass der Duster ein rundes Paket für den Preis ist.
Einen Megane-E finde ich insgesamt interessant, aber da stoßen mir folgende Dinge auf:
– zu kleine Batterie (die große meine ich, von der kleinen rede ich gar nicht erst), und damit zu wenig Reichweite
– Google
– Frontantrieb
Anspruch ;-)
Das reißen die 500 kg Anhängelast (das ist zu wenig) dann leider nicht raus, und für > 45.000 Euro kommen wir sicher nicht ins Geschäft – ohne besondere Extras.
Was Tesla angeht: wenn Teslafans das an den unmöglichsten Stellen einfügen, weil es ihnen gerade in den Kram passt, müssen die eben damit leben, dass andere das auch so machen.
Ich hatte mal vorgeschlagen, das generell zu lassen – hat ja auch niemanden interessiert. ;-)
Fred Feuerstein meint
Ehrlich gesagt lese ich von ziemlich häufig an den unmöglichsten Stellen dass du Tesla ins Spiel bringst, obwohl niemand diesen Hersteller benannt hat. Aber scheinst ein großes Problem mit dem Hersteller zu haben.
Mike meint
Noch ein Gedanke: was muss man zahlen, um von einem jetzt vielleicht 3-jährigen BEV auf ein neues zu wechseln (selbst bei Annahme von „normalem“ Wertverlust)? Lass es 15-20k sein. Das entspricht 10 Jahre lang 1,5-2k, die ich für Reparaturkosten ausgeben könnte (oder ansparen kann).
M. meint
Einen Neuwagen nach 3 Jahren abzugeben, ist finanziell betrachtet sinnfrei.
Das ist was für Menschen, die
a) zu viel Geld haben, oder
b) jeden Sommer den Kleiderschrank komplett in den Altkleidercontainer kippen, um sich mit der neuesten Sommermode zu versorgen.
Von den 15k könnte man sich sogar eine neue Batterie leisten. Nur dass man das gar nicht muss.
eBikerin meint
Nein das machen Menschen die den im Leasing hatten.
Also klassischer Firmenwagen.
eHannes meint
Ja, wir haben erst drei Jahre ein BEV geleast um herauszufinden ob es „passt“. Da es sogar sehr gut gepasst hat, haben wir den gleichen Typ – nur in besserer Ausstattung – gekauft (KIA e-Soul) und wollen dieses Fahrzeug möglichst 12 Jahre lang fahren. Verbrenner haben wir früher auch bis zu 10 Jahre lang gefahren. Wir wissen nun aus Erfahrung, dass wir mit dem BEV viel Geld gegenüber dem Verbrenner sparen und sparen werden – vom Komfort ganz abgesehen! Und „bessere“ Fahrzeuge wird es immer geben: Aber die Effizienz (Reichweite) von unserem e-Soul wird so schnell kein neues Fahrzeug übertreffen.
Frank von Thun meint
eHannes meint ……e-Soul….
Zum Preis eines Tesla gibt sonst nur rollende AOK-Kassengestelle.
Was hat bitte der e-Soul gekostet?
Halber Akku meint
So sehe ich das auch, never change a running system. Habe mein E-Fahrzeug auf Anraten des Händlers (und nicht zuletzt guten Konditionen) zwar geleast, aber wenn in vier Jahren der Preis des Leasingebers passt, ich mit dem Fahrzeug zufrieden war und es auch weiter zu meinen Bedürfnissen passt, warum dann unbedingt was neues kaufen oder leasen? Gibt schließlich noch andere schöne Dinge im Leben, die man sich gönnen könnte…
CaptainPicard meint
Oder anders gesagt: Händler sind immer noch verwöhnt von den hohen Gebrauchtwagenpreisen nach der Chip- und Logistikkrise und wehren sich mit Händen und Füßen dass die Preise wieder auf ein normales Niveau kommen.
McGybrush meint
Wenn ich ein Auto immer mit 20% Nachlass verkaufen muss dann kann ich dem Vorbesitzer halt auch nicht 20% mehr geben als er Wert ist um Ihn anzukaufen.
Wenn der Neuwagen deswegen nicht gekauft wurde dann ist es grösser zu betrachten. Dann hat man an anderer Stelle verdient wo dee Deal war das gebrauchte eAuto inzahlung zu nehmen.
Mike meint
Beim Kauf eines Verbrenners kauft man aber die definitiv veraltete Technologie. Damit haben die Leute offenbar kein Problem. Logisch ist das nicht.
CaptainPicard meint
Das mit der veralteten Technologie beim Elektroauto ist ohnehin so eine Sache, entscheidend ist ob es für einen selbst gut genug ist. Alles was darüber hinaus geht bringt doch keinen Vorteil mehr.
Meine Tante nutzt das Auto praktisch nur um Einkaufen zu fahren oder für andere kurze Fahrten, die ist in den letzten 20 Jahren keine Strecke gefahren die länger als 50 km war. Für sie käme auch ein alter gebrauchter Leaf in Frage. Was genau hätte sie davon wenn nun die neueste Batterietechnologie Reichweiten von 900 km erlaubt und in 12 Minuten schnelllgeladen werden kann?
M. meint
So ist es.
Meine Mutter hat einen alten Polo, mit dem sie im Jahr weniger als 1000 km fährt.
(bitte keine Taxi-Sprüche, ich bin das mit ihr durch)
Wenn der mal die Grätsche macht, kommt ein UP, Zoe o.ä. ins Haus, der real 100 km schafft. Dann wird alle 2 Wochen mal geladen, und fertig.
Übrigens, liebe SW-Freunde: das Auto muss dann fast nix können, was Autos nicht schon immer konnten. Gangschaltung fällt weg. Das war’s. EFH + ZV ist schon optional – nicht wirklich wichtig. Hat der Polo aber auch ;-)
Frank von Thun meint
CaptainPicard meint ……
Danke, meine Gedanken.
Envision meint
Ein MEB erste Generation hat hal z.B viele nicht BEV typische Macken, laes Infotainment, teils unbeleuchtete touch only Tasten, billige Innenraum Qualitätsanmutung.
Da gibt’s schon allein auf der Ebene überlegene Verbrenner, wenn ich dann noch Laternenparker bin, hat der Verbrenner weitere Vorteile…
Humerus meint
Die Verbrenner sind ausgereift und besser als die aktuellen Eautos mit ihren Einschränkungen. So einen Verbrenner kann man ganz locker nochmal 10 Jahre bis 2035 fahren. Der Verkaufswert der Verbrenner wird in der nächsten Zeit steigen bis es ausgereifte und bezahlbare Eautos gibt.
Ben meint
Wenn man optimistisch sein will brechen die Verbrennerpreise spätestens ab 2027 ein, aufgrund des ETS 2 wobei ich aber auch sagen muss die Leute verzichten lieber aufs Essen und stecken das Geld ins Auto, denn Sprüche wie: “ Wenn Diesel über 1€ kostet fahr ich kein Auto mehr !“ hab ich oft genug gehört und die Leute fahren immer noch.
„Die Verbrenner sind ausgereift und besser als die aktuellen Eautos mit ihren“
ist das der Grund warum diese Fahrzeuge, slebst als Neuwagen, nur 2 Jahre Gartantie haben, Zwangswartungen brauchen und 10x häufiger brennen als BEV ?
Yoshi meint
Garantie gibt’s, unter Einhaltung der Wartungsintervalle, auch länger. 5 Jahre (Fiat/Hyundai), 7 Jahre (Kia/Ford), 15 Jahre (Toyota).
Zur „Zwangswartung“ muss auch jedes Bev, sonst ist die Garantie futsch. Also jedes bis auf Tesla, die müssen erst hin wenn sie wegen Wartungsstau durch den TÜV fallen.
Welche neuen Bev-Modelle werden ab 2027 die Nachfrage nach Verbrenner einbrechen lassen? Der id2?
Die Leute werden dann halt notgedrungen mehr Geld für Sprit ausgeben. Niemand wird 10k drauflegen im ein Auto zu kaufen, das nicht in sein Nutzungsprofil passt.
Wenn zumindest mal irgendwas brauchbares bis 2030 angekündigt wäre, aber da kommt ja wirklich null außer „günstigen“ Kleinwagen.
eBikerin meint
10x häufiger brennen als BEV ?
Ja aber nur wenn man Äpfel mit Birnen vergleicht.
eAutos sind im Schnitt viel Jünger als Verbrenner – und daher kommen diese Zahlen. Bei seriösen Untersuchungen – also bei solchen wo man nur gleich alte vergleichen hat, kommt raus, dass es keinen Unterschied gibt.
Gernot meint
Ich gehe davon aus, dass das Verbrenner-Aus in 2035 niemanden interessieren wird, weil dann ohnehin niemand bei Verstand noch Geld in einen Verbrenner versenken will. Beim Kaufpreis wird es längst Parität geben und bei den TCO werden BEV deutlich bessere abschneiden. Bis dahin sind es noch 11 Jahre – die Ladeinfrastruktur wird bis dahin ganz anders aussehen.
ETS II sehe ich nicht als Game Changer. Selbst wenn man einen CO2-Preis von 80 Euro/Tonne annimmt, macht das nur rund einen Euro auf 100 km aus bzw. beim Durchschnittsfahrer etwa 130 Euro im Jahr.Da muss man dann aber noch Kompensationseffekte gegenrechnen.
Deine Mudder meint
Wenn die veraltete Technologie sich aber bewährt hat und immer noch überlegen ist? Beim Verbrenner ist kein Fortschritt mehr zu erwarten der ältere Modelle entwertet, eher das Gegenteil.
Heutige E-Autos sind binnen weniger Jahre veraltet (Reichweite, Ladeleistung), Nissan Leaf, E-Golf, i3, nach heutigen Stand völlig veraltete Fahrzeuge, teilweise nicht mal 10 Jahre alt. Ein normaler Golf 7 ist besser als sein Nachfolger, aber ein E-Golf der ersten Baujahre taugt bestenfalls als Drittwagen mit nicht mal 100 Km Reichweite.
Mike meint
Wir haben (auch) einen e-Golf 300 und lieben ihn. Weil es keinen brauchbaren Ersatz gibt, behalten wir ihn so lange, bis es solchen gibt. Die Kinder kommen in ein Alter, wo sie selbst auto-mobil sein wollen. Da würde ich gern einen weiteren e-Golf kaufen, aber die sind schneller beim Händler weg wie warme Semmeln.
Deine Mudder meint
Was ist mit einem E-Golf der ersten Modelljahre aus 2014?
Aber spricht ja für meine These, wenn innerhalb einer Baureihe schon Welten zwischen den Baujahren liegen. Modelle aus 2014 kann man eigentlich gleich in die Presse tun, spätere Modelle taugen immerhin leidlich als Zweitwagen.
Deine Mudder meint
PS:
Ziemlich schlecht gealterter Artikel aus 2014, aber gut zu sehen wieviel Wunschdenken bei Elektromobiltität im Spiel ist und wie weit Utopie und Realität auseinander gehen, vor allem rückblickend:
https://www.zeit.de/mobilitaet/2014-08/elektroauto-volkswagen-golf
MichaelEV meint
Ein e-Golf von 2014 liegt bei ca. 10 bis 11.000 €. Irgendwie sehr weit weg von der „Presse“.
Es gibt genug Anwendungsfälle, die wenig Reichweite erfordern und damit problemlos zu recht kommen. Und das Angebot an diesen Fahrzeugen ist sehr klein, es waren kleine Stückzahlen. Für diese Töpfe gibt es mehr als genug Deckel.
South meint
Nö, Deine Mudder, mein ID.3 77er ist Erstwagen seit gut als 3,5 Jahren…. und nach knapp 90Tkm auf dem Modell, da kann man wirklich nicht meckern… war damit sogar in Rom, Neapel…
Deine Mudder meint
In 10 Jahren ist ein ID.3 genauso veraltet und eine Lachnummer wie ein ’14 E-Golf heute, während Golf IV noch in Massen im Straßenbild vertreten sind (gut in 10 Jahren vermutlich nicht mehr und nach dem Golf IV hat VAG überwiegend nur noch Müll gebaut). Aber sagen wir mal so, normale Golf 7 werden vermutlich noch auf den Straßen unterwegs sein wenn 99% aller heutigen ID in der Presse gelandet sind.
South meint
Also natürlich wird es in 10 Jahren bessere E Autos geben, aber der ID.3 erfüllt die Zwecke für den ich es gekauft habe voll und ganz. Ein i3 mit knapp 100-150km Reichweite würde mir bei meinem Nutzerverhalten schlicht nicht helfen.
Gut, deine naive Prognose, dass in 10 Jahren 99% der ID.3 „Müll“ sind, bleibt abzuwarten und glaube ich zumindest nicht. Und dass da noch alle Golf 7 rumfahren ist allein schon wegen dem durchschnittllichen Alter eines Autos von 10 Jahren eigentlich Quatsch.. Aber ich Jahr 2030 bin ich schon 10 Jahre ein E Auto gefahren, vermutlich so um die 260Tkm. Einen Verbrenner vermisse ich allein schon vom Fahrverhalten und den ganzen Teile die hopps gehen können und die Sponsorship für die Ölindustrie – länder aber keine einzige Sekunde. Mal davon abgesehen habe ich PV, da lache ich jeden Verbrennerfahrer aus…
South meint
Kommentar hängt. Aber nö, die ID.3 halten sehr wahrscheinlich länger, auch ein Golf7 wird wie alle im Schnitt nur 10 Jahre halten und selbst wenn, dann bin ich 10 Jahre mit PV Strom gefahren und musste kein Ölindustrie -länder fördern und bin ein E Auto gefahren, was sich wirklich um längen schöner fährt und musste nicht die Xten Teile in der Werkstatt reparieren…
South meint
… das ist dass, wo viele den Bogen nicht kriegen, ein E Auto ist tatsächlich um längen besser. Natürlich spielt der Umweltaspekt auch eine Rolle, aber ich würde auch ein E Auto fahren, wenn es die Erderwärmung nicht gäbe…
Frank von Thun meint
Mudder „Heutige E-Autos sind binnen weniger Jahre veraltet “
Nur ein absoluter Tesla-Ignorant kann übersehen, dass mindestens 1 Tesla schon die 2 Millionen Kilometer geschafft hat und 500 000 Kilometer++ sind nicht selten.
Aber dennoch, viele Autos können gar nicht veraltet sein, weil die schon als Antiquität ab Werk kommen (ich fahre täglich so einen :-))
Humerus meint
Man braucht keine Angst vor veralteter Technik haben weil diese garantiert veraltet ist.
Das lässt aber gut über einen Preisabschlag regeln.
Mimimi meint
Kann ich so bestätigen, versuche es nun im Ausland.