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Elektroauto-Leasingangebote

Elektro-Kleinwagen Nammi 01 kommt nach Europa

20.08.2024 in Neues zu Modellen von Thomas Langenbucher | 93 Kommentare

dongfeng-nammi-box-2024-2

Bilder: Dongfeng

Der chinesische Staatskonzern Dongfeng bringt laut Berichten noch in diesem Jahr ein kleines, besonders erschwingliches Elektroauto nach Europa. In Italien könnte sogar ein eigenes Autowerk entstehen, so Gerüchte.

Die Dongfeng-Premiummarke Voyah hat die Expansion nach Übersee bereits begonnen. Nun soll auch ein Dongfeng-Modell namens Nammi Box verschifft werden. In China wurde das kleine Elektroauto im November vorgestellt. Unter der Bezeichnung Nammi 01 wurde es bei einer Messe enthüllt und kann seither zu Preisen von 79.800 bis 109.800 Yuan (10.000 bis 14.000 Euro) bestellt werden, wie CarNewsChina berichtet.

Die Marke Nammi soll sich auf kleine Elektroautos konzentrieren, heißt es. Der 01 ist dann auch nur 4.030 Millimeter lang, 1.810 Millimeter breit und 1.570 Millimeter hoch und hat einen Radstand von 2.660 Millimetern. Der Kofferraum fasst 326 bis 945 Liter. Das Außendesign erinnert an die neuen, in China gebauten Modelle von Smart. Innen findet sich hinter dem Lenkrad ein kleines Instrumentendisplay, in der Mitte ein Touchscreen im Querformat. Physische Tasten sind nur wenige zu sehen.

dongfeng-box-2024

Der Nammi 01 basiert auf der Plattform Dongfeng S3. Für den Antrieb sorgt ein 70 kW (95 PS) starker Frontmotor, der das E-Auto auf bis zu 140 km/h beschleunigen kann. Die Fahrbatterie nutz Lithium-Eisenphosphat-Chemie (LFP), 31,5 Kilowattstunden Speicherkapazität (kWh) für 330 Kilometer und 42,3 kWh für 430 Kilometer stehen zur Wahl. Die Reichweiten sind nach der chinesischen, wenig praxisnahen CLTC-Norm ermittelt. Beim Schnellladen soll man in acht Minuten eine Reichweite von 200 Kilometern erzielen können.

In der Schweiz wird der Nammi 01 laut einer neuen Website nur mit der größeren Batterie zur Vormerkung angeboten. Als WLTP-Reichweite werden 310 Kilometer genannt, die Antriebsleistung ist die gleiche wie in China. Die Preise beginnen bei 21.990 Franken (rund 23.000 Euro). Auch in Norwegen soll das E-Auto auf den Markt kommen, hieß es im April. Ob und wann es in Deutschland verkauft wird, bleibt abzuwarten.

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Via: InsideEVs
Tags: China, Europa, Nammi 01Unternehmen: Dongfeng, Nammi
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Wasco meint

    20.08.2024 um 21:34

    Das Auto gibt es in China seit Januar 24 und wurde dort bisher ca. 20k mal verkauft. Im Juli 2,6k mal. Nicht viel und nicht zu wenig.

    Nach dem Ora 3 und dem T03 der nun in Polen gefertigt wird das nächste kleine China e Fahrzeug. Bisher sind die Verkaufszahlen in Europa nicht überzeugend.

  2. Tadeky meint

    20.08.2024 um 21:04

    Das Gefährt heisst offiziell Nammi Box. Klingt wie eine Chinabox vom Asiaimbiss von nebenan, aber nicht wie ein Auto.

    • Jeff Healey meint

      21.08.2024 um 13:54

      Ich finde den Namen schön und deutlich besser als kryptische Abkürzungen.

    • Future meint

      22.08.2024 um 17:39

      Namensdesign ist eben auch immer eine kulturelle Sache und geht auch mal schief. Wir haben auch alle gelacht, als wir erfahren haben, was Audis Etron auf Französisch bedeutet. Das ist jetzt mit den neuen chinesischen Marken auch lustig für uns. Kultur halt.

  3. David meint

    20.08.2024 um 19:00

    Huuuuhuuu, das ist also der gefährliche Angriff der Chinesen auf Europa. Da kriegt ja der Blume glatt den Schlottermann. Ich lach mich schlapp. Die Rechner der Preise für Europa dürfen gerne mit einkalkulieren, dass die EU-Zulassung durchaus ein paar Herausforderungen hat, die richtig Geld kosten. Ich nenne nur mal ein paar Punkte:

    Das Auto muss in der EU zugelassen werden. Das ist nicht nur Paperwork und Geld für zertifizierende Unternehmen. Nein, dazu braucht es Hard- und Software. Die Karosseriestruktur mit erweitertem Kopfaufprallschutz von ungeschützten Verkehrsteilnehmern wie Fußgängern ist in China unbekannt. Ebenso die hier vorgeschriebenen Assistenzsysteme sowie Sicherheitssysteme von Blackbox (Unfalldatenspeicher) über Wegfahrsperre mit Schnittstelle für Alkoholtester (Alcolock) bis zur Verkehrszeichenerkennung für Geschwindigkeiten (ISA). Auch Müdigkeitserkennung/Aufmerksamkeitsassistent, Notbremsassistent, Rückfahrassistent, Spurhalteassistent, Reifendrucküberwachung haben chinesische Kleinwagen und Kompaktwagen nicht. Die Kommunikation des Autos braucht nicht nur Modem und Simkarte, sondern auch eine Aufbereitung der Daten nach hiesigen Vorschriften sowie lokale Server zum sammeln und weiterschicken. Ebenso braucht man jede Menge Lokalisierung und Aktualisierung von Geodaten. Dazu kommt Bedienungsanleitungen und Dokumentationen, Reparaturanleitungen, Ersatzteilsysteme in vielen EU-Sprachen. Die Ersatzteile benötigen ein Lager und eine lokale Struktur, ebenso der Aftersales/Kundenservice inkl. Gewährleistung/Garantie. Auch Updates brauchen eine Struktur. Ebsenso Schulung und Betreuung der Vertragswerkstätten inkl. Dokumentation und Zertifizierung im jeweiligen Land. Das macht auch das Thema Gewährleistung deutlich teurer als im Mutterland und vermutlich muss man einige Ersatzteile subventionieren.

    Fracht ist übrigens nur die Gebühr für die Schifffahrt mit Versicherung, dazu kommt die Kommissionierung in beiden Häfen. Das ist die Aufladen und Abladen, das Zwischenparken sowie das Besorgen und Zuordnen der Ausfuhr- und Einfuhrpapiere. Kostet locker noch n Tausi. Wirst du lernen, wenn du mal selber importierst. Das alles dürfte den Inlandspreis bei Kleinwagen locker verdoppeln. Hier investiert man also schon im Sinne einer Subvention, um bei unter 25 k zu landen. Insofern werden sie keine Lust haben, große Mengen vom Grundmodell zu liefern. Das entspricht wahrscheinlich auch dem Käuferwunsch, der dieses Auto nicht haben will. Besonders dann nicht, wenn es für ähnliches Geld einen europäischen Wagen aus dem VW Konzern gibt.

    • Tt07 meint

      20.08.2024 um 23:42

      Soso VW halt also schon ein Auto für 25k in der Garage stehen, sie wollen es nur nicht verkaufen.
      Immer wieder schön die Korrelation zwischen der Länge Deiner Kommentare und Deiner Furcht vor dem Wettbewerb zu beobachten.

      • David meint

        21.08.2024 um 00:28

        Solltest du des Lesens und Verstehens mächtig sein, dann könntest könntest du gemerkt haben, dass der große Teil meines Beitrages nicht auf dieses Auto oder die Wettbewerbssituation gemünzt ist, sondern Sachkunde vermitteln wollte. Ich habe ausführlich erklärt, welche einzelnen Positionen dafür verantwortlich sind, dass die Preise chinesischer Autos hier in Europa so hoch sind. Ich streue immer mal wieder für die Interessierten solche Briefings ein. Dabei muss man natürlich einige zurücklassen…

      • Aztasu meint

        21.08.2024 um 11:59

        Ende 2025 ist es so weit. In der Automobilbranche sind 12-15 Monate nun keine große Zeiteinheit, aber hauptsache man schreibt irgendwas, oder? Volkswagen braucht jedenfalls keine Angst vor chinesischem Kleinwagen zu haben. Die MEB-Kleinwagen werden schon technisch viel viel mehr bieten und deshalb ist es für Kunden akzeptabel das ein VW eben auch 5k teurer ist als eine Reisschüssel. Tesla hat aber schon ein Problem, denn viele Tesla-Käufer sind eher sparsame Käufe ohne größere Ansprüche, durch geschickte Fehlinformationen denken manche 40-45k Einstiegspreis seien günstig. Wenn nun aber der Markt mit deutlich günstigeren und manchmal.auch noch besseren E-Autos geflutet wird wie z.B. mit dem KIA EV3, ja dann bröckelt die Sicht.

        • Future meint

          22.08.2024 um 17:42

          In China hat VW den Markt bereits verloren.
          Also ich bin mir sicher, dass sich VW über die chinesische Konkurrenz mittlerweile nicht mehr lustig macht. Das wäre auch keine gute Strategie mehr in diesen Zeiten.

        • Aztasu meint

          22.08.2024 um 19:26

          In China verkauft VW insgesamt mehr Fahrzeuge als Tesla. Und auch bei den E-Autos kommt man zurück.

        • Powerwall Thorsten meint

          23.08.2024 um 17:24

          D. dein zweites Ich in allen Ehren, aber glaubst du wirklich, daß die Chinesen nicht wissen, was sie alles beachten müssen um ein Fahrzeug in den europäischen bringen wollen?
          Vielleicht sollest du einmal deine ganze „Expertise“ bei deiner eigenen Firma zum besten geben, damit da vor 2027 auch mal was voran geht – also mehr als dein übliches Gequatsche meine ich.
          China is coming da kannst du dir den Mund fusselig reden und Muha machen bist du etwas weniger grün im Gesicht bist – nützt leider alles nix.
          In underem Urlaub in Irland haben wir übrigens schon ziemlich viele chinesische Fahrzeuge (meistens BYD) gesehen, da scheinen die Franzosen ein etwas entspannteres Verhältnis zu ausländischen Marken zu haben als der typische Wolfsburger.

    • Futureman meint

      21.08.2024 um 15:06

      Das sind die gleichen Firmen, die auch für die deutschen Hersteller (VW, BMW, Mercedes) Autos bauen, sollten wissen welche Vorschriften in der EU gelten.
      Klingt eher nach Panik

      • Future meint

        22.08.2024 um 17:44

        Und Panik ist nie eine gute Strategie.
        Und wenn die Leute sich eines Tages an Autoabos gewöhnen sollten, zählt nur noch der Preis und sonst gar nix mehr.

    • hu.ms meint

      22.08.2024 um 13:09

      @ David:
      Guter, faktenbasierter, informativer beitrag.
      Damit ist im wesentlichen der preisunterschied erklärt.

      • Powerwall Thorsten meint

        23.08.2024 um 17:28

        Ja ihr VW Fanboys solltet Euch schon so langsam ein wenig Unterstützung und Trost zusprechen, vielleicht hilft das ja bei den BEV Zahlen, denn nur diese werden in Zukunft noch von irgendeiner Relevanz sein.

        • hu.ms meint

          23.08.2024 um 19:27

          Na Thorsten,
          wie wäre es die aussagen von David zu den kosten bei import-BEV zu widerlegen, anstatt wieder mal vom thema abzulenken.

        • hu.ms meint

          24.08.2024 um 09:35

          Genau Thorsten:
          nach 5 jahren super zuwächsen um die 50% p.a. werden die tesla-verkäufe 2024 erstmals rückläufig. Und es werden in allen 3 grossen märkten marktanteile verloren. Sogar in den USA:

        • Powerwall Thorsten meint

          24.08.2024 um 10:01

          Wie oft muss man dir eigentlich noch erklären, wie Marktanteile mit Mathematik zusammenhängen?
          Also ich versuche es noch einmal extra einfach, damit du es vielleicht doch zuletzt auch noch verstehst.
          Tesla verkauft 2024 100 Fahreuge und ist einziger Hersteller von BEVs.
          Marktanteil: 100%

          2025 verkauft VW jetzt erstmals ein einziges BEV.
          Teslas baut 2025 weiterhin 100 tolle BEVs – der Marktanteil sinkt plötzlich jedoch auf 99%

          Jetzt kommt der D. avid Spinn im Jahr 2026 hinzu:
          Tesla baut jetzt 130 BEVs und VW 4;
          – 2 davon Plugins.
          D. : VW steigert die Verkäufe von Elektrofahrzeugen um 300%, während Tesla weitere Marktanteile verliert.

          Pro Tip Frage:
          Wenn jetzt jährlich 75 Millionen Neuwagen gekauft werden und der Trend zum BEV wohl unumkehrbar ist welche Firma ist dann wohl auf einem besseren Weg?

          Das mit dem „Marktführer“ 2024 und BYD hatte ich ja bereits an anderer Stelle erläutert.

          Aber ich glaube deine Sicht der Dinge schon zu ahnen – du darfst dich natürlich gerne weiter aus dem weit geöffneten Fenster lehnen…

        • hu.ms meint

          24.08.2024 um 10:32

          Gerne dazu meine erklärung:
          tesla verkauft im 1. Hj. 2023 in USA 300K autos = 60 % von insges. 500K insges. verkauften BEV.
          Im 1. Hj. 2024 werden insges. 600K BEV in USA verkauft, davon 300K teslas = 50 %.
          Wenn tesla seinen verkauft um 60K auf 360K in 2024 gesteigert hätte hätten sie den marktanteil von 60% gehalten.
          Aber offensichtlich finden die amis die tesla-autos nicht mehr so gut….

        • hu.ms meint

          24.08.2024 um 10:37

          Und noch zum größten BEV-hersteller:
          BYD hat im ersten hj. 2024 mehr BEV verkauft als tesla.
          Ach ja: ich schrieb ausserdem von marktanteilen. Kein wort von steigerungsraten, denn diese halte ich nicht für aussagekräftig.

        • Powerwall Thorsten meint

          24.08.2024 um 11:05

          Ok, du willst es nicht verstehen:

          Letzter Versuch:
          Im ersten Halbjahr 2024 wurden von BYD weltweit etwa 167.456 Einheiten des BYD Han und rund 125.827 Einheiten des BYD Tang verkauft.
          Im Gegensatz dazu 830.000 Teslas.

          Der ganze Rest spielt nur in der Liga unter 30.000€ eine Rolle
          Der BYD Seagul beispielsweise wurde über 250 000 mal verkauft.
          Preis 9500€
          Gewinn Pro Seagul? 100€, 1000€ ?

          Du verstehst eventuell die Relevanz dieser Zahlen – für VW meine ich, weniger für Tesla.
          Auch du kannst eventuell den Trend der Teslaverkäufe in China in den letzten Wochen richtig deuten?

        • hu.ms meint

          24.08.2024 um 18:54

          Es geht nicht um irgendeine relevanz – ich habe geschrieben das BYD 2024 die meisten BEV verkauft hat und eben nicht mehr tesla !
          Es geht ganz einfach den gesamtverkauf an BEV des herstellers/gruppe weltweit. Wieso zählst du dafür einzelne modelle in preisklassen auf. Interessiert im zusammenhang mit meiner aussage überhaupt nicht.
          Und wie schon so oft geschrieben, ist der chinesische markt für alle ausländer bis spätestens 2030 völlig verloren. Schon jetzt bekommt tesla keine genehmigungen für zusätzliche kapazitäten mehr. Und VW wird am hochlauf seiner BEV-produktion in china behindert.
          Tesla kann mit nur 2 massenmodellen seine stückzahlen nicht mehr ausweiten. In china werden sie behindert, in europa und USA kommen immer mehr konkurrenten auf den markt, die bessere produkte anbieten, da ja tesla sich kaum weiterentwickelt (optische und technische modellpflege).
          Und vom tesla-robotaxi sind ja nicht mal genehmigungsverfahren bekannt.
          Das dauert noch einige jahre und wird in europa und china ohnehin durch lobbyeinfluss behindert.

        • Powerwall Thorsten meint

          25.08.2024 um 18:33

          Und für diese „Analyse der Marktsituation“ hast du wirklich den ganzen Tag gebraucht?
          Na dann wünsche dir weiterhin viel Glück mit deinen imaginären Tesla Puts.

  4. Deine Mudder meint

    20.08.2024 um 12:54

    Für das Gebotene immer noch zu teuer, für 23k bekommt man auch heute noch voll alltagstaugliche Verbrenner mit besseren Fahrleistungen.

    • Draggy meint

      20.08.2024 um 13:26

      Nö für 23.000 bekommst du nichts brauchbares mit Kolben mehr. Erst ab 30.000€ einen Polo oder gleichwertiges.

      • BEV meint

        20.08.2024 um 13:42

        das stimmt nicht
        du darfst nicht vom Listenpreis ausgehen
        im VW Konzern gibts NEUE Autos in der Klasse für ca. 20.000 Euro (kleiner Motor, Handschaltung, akzeptable Ausstattung)
        z.B. Seat Ibiza, Arona, Skoda …
        das sind dann halt vorkonfigurierte Autos, die gebaut wurden um die Produktion auszulasten, aber wenn ich wenig Geld ausgeben will, brauch ich nichts anderes

        • Jeff Healey meint

          20.08.2024 um 14:29

          Einige Dacia nicht zu vergessen, die ebenfalls immer noch unter 20K zu bekommen sind

        • BEV meint

          20.08.2024 um 14:46

          ja das stimmt, selbst den neuen Duster gibt’s für unter 20.000 Euro, zwar dann in keiner vergleichbaren Ausstattung aber immerhin fährt das Auto und hat viel Platz, es gibt auch überall Werkstätte, die das Ding reparieren können

        • hu.ms meint

          24.08.2024 um 09:37

          Und noch viel spass mit der co2-abgaben, die ab 2027 jedes jahr steigen werden. Denn wer emissionen verursacht muss für deren schäden aufkommen.
          Gleiches gilt für fossile heizungen.

      • Yoshi meint

        20.08.2024 um 14:15

        Polo mit einigermaßen Ausstattung: ab 16k
        Golf mit einigermaßen Ausstattung: ab 21 k
        Beides von mobile de und ähnlichen Plattformen

        Mein Auto als Limousine gibt’s bei Fiat auf der Website gerade für 17k, mit guter Ausstattung und 130 PS Diesel (Fiat Tipo)

      • Deine Mudder meint

        20.08.2024 um 21:49

        i20 kostet Liste knapp 20k, man muss nicht den überteuerten Müll aus WOB kaufen.

        MG3 Vollhybrid ist auch preiswerter wenns unbedingt ein Chinese sein muss und MG hat ein vernünftiges Händlernetz und die Autos schreien auch nicht „ich bin ein Chinese“.

    • Holger meint

      20.08.2024 um 20:03

      Man bekommt den BYD Seagull in Brasilien für unter EUR 19.000.

      • Aztasu meint

        21.08.2024 um 12:00

        Der ist aber auch richtig schlecht für den Preis

        • Futureman meint

          21.08.2024 um 15:08

          Von VW gibt´s nichts vergleichbares, auch nicht in Brasilien.

    • aha meint

      21.08.2024 um 20:49

      Naja, ein Verbrenner ist ja zumindest für alle mit Lademöglichkeit zu Hause viel teurer langfristig. So gesehen, wer 5-10k mehr für ein elektronisches Fahrzeug ausgeben kann, sollte es je nach Fahrleistung machen. Für das tägliche pendeln ist es ein gutes Angebot. Welche Verbrenner wäre für pendeln „billiger“ und gleichwertig?

  5. hu.ms meint

    20.08.2024 um 12:51

    In china wird der für umgerechnet 13.000 € verkauft.
    Warum soll der dann bei uns 23.000 € kosten ?
    5% zoll und 19 % ust machen es doch nicht aus. Auch keine 600 € für verschiffung.

    • Future meint

      20.08.2024 um 12:57

      Deutsche Autos sind ja in China auch viel billiger als hier.
      Das wird also mit der ganzen Konkurrenz in China zu tun haben.
      Hier gibt’s ja noch nicht so viel Konkurrenz.

      • Börner Bernd meint

        20.08.2024 um 13:38

        Bzgl Wettbewerb in China sei die alleinige Ursache für dort sehr viel niedrigere Preise.
        Erinnerung:
        Meldgn, wie VW gegen den geplanten Verkauf von „grau“-importieren vglw billig in China herstellten VW-Luxusautos vorgeht.

        Auch diese Meldgn soll uns zeigen, dass die Konzerne ein Teil des gegen UNS ALLEN errichteten Systems sind/waren.

        Die Produktivitätsteigg würde seit langer Zeit viel niedrigere Preise ermöglichen – es ist/war aber das Ziel UNS auszunehmen wie die Gänse…

        Auch dies ist ja vielen Bereichen inzw unübersehbar geworden (und immer mehr Menschen verstehen, was die immer erkennbarer gewordene redliche „Voll“-Automatisierung der Herstellung von komplexen Produkten (z.B. eben Mobile) durch Tesla zur Folge haben wird.
        Immer bessere Produkte zu immer (erstmal stabilen und demnä) immer niedrigeren Preisen.

        Und dann wurde ein weiterer (wesentlichster) ldf Prozess immer bekannter:
        Die Umstellung des Weltfinanzsystems von unredlich (privat-Banken mit Zinsen und gigant teuren, korrupten Strukturen) auf redlich (staatlich ohne Zinsen und fast komplett digitalisiert…).

        Erkennbar:
        Jeder wird sich demnächst die immer besseren und billigeren Produkte (auch die unkomplexeren als ein Mobil, werden vollautomatisiert herstellt) leisten können – auch JEDER der (heute noch) bedürftig ist.

        Die uns als sinnvoll oder erstrebenswert oder gar als alternativlos eingeredete Voll-„Beschäftigung“ wird obsolet = Zeit für Menschkichkeit, Kinder, Familie, Herzensdinge/Hobbys…

        Wenn wir demnächst beginnen zu begreifen, was man mit uns lebenslang anstellen konnte, wird dies sehr heftig (vor allem für mich immer dazu Uninformierte Mitmenschen).

        • Matze meint

          20.08.2024 um 18:28

          Abgesehen von der krassen und spannenden V-Theorie:
          Was ist mir den Wörtern
          – Meldgn
          – Produktivitätsteigg
          – inzw
          – ldf
          passiert?

        • hu.ms meint

          22.08.2024 um 11:03

          Es geht hier aber um ein chinesisches modell, dass möglichst günstig nach europa kommen soll. Aber trotztdem kein gutes angebot ist.
          Liegt ganz einfach daran, dass sich die hersteller bei regionsübergreifenden export/import an der kaufkraft der jeweiligen verkaufsregion orientieren.
          Sinnvoll wäre es, nur produkte aus der eu kaufen zu können, dann stimmen löhne der produktion und kaufkraft überein. Du willst doch auch nicht zu chinesichem gehalt arbeiten oder ?

      • Schoenherr meint

        20.08.2024 um 14:41

        Nö, das liegt eher daran, daß man uns Deutsche leichter schröpfen kann.

      • B.Care meint

        21.08.2024 um 23:27

        Jeder Markt hat sein eigenes Preisgefüge. In China gehört schon zu Mittelschicht wer mehr als 15k€ im Jahr verdient. Sollte klar sein dass sich die Preise an der Kaufkraft der potentiellen Kunden orientieren.

    • Futureman meint

      20.08.2024 um 13:36

      Zoll ist knapp 40% und Transportkosten sind gerade auch wieder in die Höhe gegangen. Daher wohl viele Fabriken in Europa geplant. Dann fallen die Preise.

      • hu.ms meint

        20.08.2024 um 14:06

        Endgültiger zoll der EU wird erst im nov. festgelegt und ist abhängig von den erhaltenen subventionen in china, die noch über einen fragenkatalog und dessen Überprüfung festgestellt werden.

  6. Jeff Healey meint

    20.08.2024 um 12:31

    Pluspunkte:
    Angenehm unaufgeregt im Design, schöner Innenraum, LFP Akku mit vermutlich hoher Haltbarkeit.

    Minuspunkt:
    Der Preis, die geringe Reichweite mit dem kleineren Akku. Die Variante mit dem großen Akku dürfte locker bei 25.000,-€ liegen, eher noch höher.

    Unklar bis dato:
    Service-Netz in Europa.

    Mein persönliches Fazit:
    Schönes Produkt an sich, aber leider empfinde ich beide Varianten (kleiner und großer Akku) immer noch 3000-5000 Euro zu teuer.

    • Future meint

      20.08.2024 um 12:52

      Ja das finde ich auch. Der Innenraum ist bei dem »Smart« von Dongfeng sogar besser gelungen als beim Smart von Mercedes, weil es nicht so wuchtig aussieht. Aber mit Mercedes als Servicepartner ist Smart wohl besser aufgestellt.

      Wieder ein Kleinwagen mehr am Start. Sehr gut. Und mit der staatlichen Förderung in anderen Ländern könnte der Wagen auch erfolgreich werden, falls er tatsächlich auch in Italien gebaut wird. Sonst machen die Zölle wohl eh alles wieder kaputt.

  7. Mäx meint

    20.08.2024 um 12:23

    Frisch eingetroffen:
    Zölle für chinesische Hersteller bleiben +-0,5% gleich.
    Der Satz von Tesla wird deutlich reduziert auf 9% (vorher auch 21%)

    • Jeff Healey meint

      20.08.2024 um 12:34

      Das sind gute Nachrichten.
      Sanktionen gegen chinesische Hersteller wiegen die europäische Industrie in trügerischer Sicherheit.
      Es geht nur miteinander.

      • Mäx meint

        20.08.2024 um 12:49

        Mit gleich war gemeint, dass der erste Vorschlag der EU bestehen bleibt.
        Also bis zu 36% je nach Hersteller; das ist +-0,5% gleich geblieben.
        Einzig Tesla hat nun einen deutlich reduzierten Satz bekommen gegenüber vorher.

        • Future meint

          20.08.2024 um 12:56

          Das ist doch eine sehr gute Nachricht für Tesla.
          Mal sehen, ob Tesla bei den geplanten US-Zöllen für Importe aus Mexiko ebenfalls gut wegkommt. Dann gibt es vielleicht doch noch die neue Fabrik.

        • Jeff Healey meint

          20.08.2024 um 14:44

          Oh, danke für die Richtigstellung @Mäx. Ich habe tatsächlich beim schnellen überfliegen den Inhalt falsch interpretiert…
          Dann werden die chinesischen Hersteller mehr Werke in Europa hochziehen. Ob das von europäischer Seite so gewollt ist?

        • Future meint

          20.08.2024 um 19:05

          Woher sollen denn die ganzen Menschen kommen, die in den vielen neuen chinesischen Fabriken in Europa arbeiten sollen?
          Vielleicht wird das so wie in Prato in Italien, wo mehrere 10000 Chinesen leben, um in der dort ansässigen chinesischen Textilindustrie zu arbeitem.

        • B.Care meint

          21.08.2024 um 23:42

          Prato, ohje. Über 30.000 Chinesen produzieren billigste Ramschware unter dem Siegel “ Made in Italy“
          Verwendet wird aus China importiertes Rohmaterial, und nicht etwa hochwertige Stoffe, Leder aus Italien. Dieser Dreck wird dann auf Märkten in ganz Italien angeboten, wer sowas kauft und denkt er macht ein Schnäppchen, ist hochgradig naiv.
          Parallelen zur zukünftigen chin. Autoproduktion in Europa sind zu erkennen.

  8. Thomas meint

    20.08.2024 um 12:07

    Technisch und preislich auf Augenhöhe mit dem eC3. Aber ein Detail ist sehr interessant:
    „Beim Schnellladen soll man in acht Minuten eine Reichweite von 200 Kilometern erzielen können.“
    Nehmen wir mal an die beziehen sich auf den großen Akku und die CLTC-Reichweite von 430 km. Dann wäre das ein Ladehub von fast 50% in nur 8 Minuten, bzw. ca. 160 kW mittlere Ladeleistung in diesem Fenster – das wäre extrem gut!

    • Aztasu meint

      20.08.2024 um 12:12

      Es sind 30min von 30-80%, was wohl 45min von 10-80% entsprechen könnte, ähnlich wie beim Leapmotors C10

      • Thomas meint

        20.08.2024 um 12:20

        Woher kommen dann die Aussagen im Text?

        • lanzu meint

          20.08.2024 um 13:08

          Durch das kritiklose Abschreiben einer fehlerhaften Quelle.

  9. Gerry meint

    20.08.2024 um 11:24

    Einfach schade, dass Volkswagen bis jetzt geschlafen hat und einen richtigen „Volkswagen“ erst in ein paar Jahren anbietet. Und bis dahin hätte man doch e-up und Ableger weiter anbieten können👍.

    • Aztasu meint

      20.08.2024 um 11:34

      Warum geschlafen, welche Fahrzeuge ab 25k kann man denn bereits kaufen? e-C3 soll hauptsächlich im nächsten Jahr ausgeliefert werden, insbesondere die Einstiegsvariante kommt erst im nächsten Jahr, beim Renault 5 das gleiche. Dacia Spring ist lächerlich für den Preis. Wie viele Hersteller habem also wirklich gute E-Autos für 25k im Angebot?

      • Aztasu meint

        20.08.2024 um 11:37

        Cupra Raval kommt Ende 2025, wobei der erst bei 28k starten dürfte. Skoda Epiq Anfang 2026. „in ein paar Jahren“ ist es also nicht mehr.

        • hu.ms meint

          20.08.2024 um 12:45

          … aber vermutlich nur, wenn VW bis dahin die zell-produktion auf der reihe hat.
          Das ist ein sehr grosses fragezeichen !

      • Gerry meint

        20.08.2024 um 12:53

        aztasu, in 2020 hats bereits den e-corsa gegeben. Damals für 20k Euro mit 330km Reichweite👍.
        VW sind leider Riesen-Schlafmützen, anders kann man es nicht sagen.

        • Aztasu meint

          20.08.2024 um 13:13

          Gab doch auch den e-Up und e-Golf….

        • hu.ms meint

          24.08.2024 um 09:39

          … bei denen sie bei jedem fahrzeug draufgezahlt haben. Bewusst wg. der eu-vorgaben.

    • F. K. Fast meint

      20.08.2024 um 11:35

      Die e-Ups zulassungsfähig zu machen, hätte wegen verschärfter Nachweispflichten für die Entwicklung von Steuergeräten zu viel Geld gekostet (alles noch einmal machen). Da hat einfach die EU-Forderung über das Ziel hinausgeschossen.

  10. MrBlueEyes meint

    20.08.2024 um 10:18

    „Die Preise beginnen bei 21.990 Franken (rund 23.000 Euro).“

    Genau das ist das Problem… die Klein(st)wagen aus China kommen zwar so langsam, aber eben auch nicht unter 20.000€, so wie sich das hier immer gerne gewünscht wird…

    Wenn VW seinen ID.2all oder ID.2 für 25.000€ wird anbieten können, wird der wahrscheinlich mindestens(!) gleich große Akkus besitzen, aber wahrscheinlich im Verbrauch und Ladeleistung besser…

    Man muss auch dagegen halten, das selbst Verbrenner-Kleinstwagen kaum noch unter 20.000€ in der Basis starten…

    Mit ab Minimum ca. 23.000€ (plus minus) für einen kleinen Stromer wird man sich in der Breite sehr wahrscheinlich abfinden müssen…

    • Gernot meint

      20.08.2024 um 10:46

      «Wenn VW seinen ID.2all oder ID.2 für 25.000€ wird anbieten können, wird der wahrscheinlich mindestens(!) gleich große Akkus besitzen, aber wahrscheinlich im Verbrauch und Ladeleistung besser…»

      … und im Innenraum ein Hartplastik-Wüste, während das Auto oben ziemlich nach Premium-Innenraum aussieht.

      • Solariseur meint

        20.08.2024 um 11:20

        „Hartplastik-Wüste“
        Wenn dem wirklich so ist, dass ist natürlich auch klar, dass die Chinesen diese Kiste nicht kaufen wollen.
        Tatsächlich begründet VW den geringen Preis aber völlig anders, nämlich mit hohe Lokalisierungstiefe von nahezu 100 Prozent und Produktionskostenvorteilen.

      • hu.ms meint

        24.08.2024 um 09:42

        Wem das hartplastik stört kann gegen geld bessere ausstattung bekommen.
        Der VW kostet dann eben 5K mehr als der chinese.
        War aber bisher auch schon so: koreaner waren günstiger – VW wurden trotzdem gekauft.

    • Yoshi meint

      20.08.2024 um 11:03

      Der Listenpreis wäre ja noch zu verkraften, aber offenbar sind Bein Verbrenner einfach viel höhere Rabatte drin. Kaum jemand dürfte 20.000€ für einen Kleinstwagen mit Grundausstattung zahlen, wenn die Straßenpreise mit passabler Ausstattung deutlich unter 15k starten.

      • Gerry meint

        20.08.2024 um 11:27

        Joshi in 2020 hast du nen e-corsa für 20k Euro gekriegt. 330km Reichweite.
        Wer damals zugeschlagen hat konnte die Preisdifferenz zum Verbrenner schon reinholen.

        • Yoshi meint

          20.08.2024 um 11:50

          Ja das stimmt, aber dem ist ja leider nicht mehr so. Bei ca. 5k Unterschied stimme ich dir zu, hat man das Geld nach 3-5 Jahren wieder drin.
          Wenn du 10k drauflegen musst ist das aufgrund der langen Amortisationszeit für viele uninteressant.

        • hu.ms meint

          25.08.2024 um 10:15

          Manchmal Yoshi muss man schnell rechnen und schnell kaufen. Eben als es noch 6.000 € förderung vom staat gab.
          2020/21 kostete ein ID.3 Pure ab 26K und ein Pro ab 30K nach förderung.
          Letzeren haben ich mit rd. 2.800 € zusatzausstattung (go-e WB, WP, metallic, alu, abstandstempomat, sitz-lenkradheizung u.a.) gekauft, von der ich aber nur 600 € bezahlt habe.

      • hu.ms meint

        20.08.2024 um 12:48

        Über 4m länge ist kein kleinstwagen sondern B-segment =polo.

    • Aztasu meint

      20.08.2024 um 11:19

      Die kleinen Varianten der MEB-Mini Plattform sollen 38-39kWh Batterien für 300km WLTP bekommen, die große Batterie soll ca. 56kWh haben und 410km-420km(Skoda Epiq, ID.2X)- 440-450km(Cupra Raval, ID.2) schaffen.
      Das chinesische Autos zwar günstig, dann aber nicht mehr gut genug sind für den europäischen Anspruch, bzw. gut aber dann nicht mehr wirklich günstig sind verstehen viele nicht. Und auch Tesla wird in dem Bereich zwischen 20-30k lange nichts anbieten, für Tesla zählen einzig und alleine Margen, auch ein Grund warum man beim Cybertruck die Grundversion erstmal gestrichen hat und dabei den Preis der anderen Versionen um 20k erhöht hat um so den Kauf-Druck für mögliche Kunden zu erhöhen und andererseits mehr von ihnen herauszupressen.
      Was Renault/Nissan, Volkswagen, Hyundai/Kia anbieten sind die deutlich besseren Gesamtpakete, für die man dann aber auch etwas mehr auf den Tisch legen muss. KIA EV3 ist super bei den Kleinwagen, Hyundai Inster ist gut bei den Kleinwagen, Volkswagen ID.3 ist gut bei den Kleinwagen und ID.2 und Konsorten werden super bei yen Kleinwagen.
      Stellantis hätte man noch nennen können aber der e-C3 überzeugt in der Basis mal so gar nicht und wirkt mehr wie ein chinesisches Auto. Die höhere Max-Ausstattung, die dann endlich gut ist, kostet schon 27,5k und bringt weiterhim nur die kleine 44kWh Batteriegröße der Basis mit.
      Aber Stellantis hat ein Ass im Ärmel, die eingekauften Modelle von Leapmotors. Hier stimmt der Preis, Leapmotors C10 kostet wohl einige tausend wenn nicht glatt 10k weniger Liste als das Model Y, hat ähnliche Reichweite und Ausstartung wie das Model Y aber die Ladeleistung von 30-80% in 30min, was 10-80% in 45min entsprechen könnte passt dann wieder nicht. Die Ladeleiatung wurde einfach aus dem Hybrid-Modell des Fahrzeugs übernommen, ohne daran noch mal Hand anzulegen…
      Europäische Hersteller machen das schon alles gar nicht so schlecht, insbesondere die Fahreigenschaften der Fahrzeuge überzeugen. Der Hate auf „Legacy“ ist auf jeden Fall unbegründet.

      • Aztasu meint

        20.08.2024 um 11:22

        Das alles galt für bezahlbarere Kompakt- und Kleinwagen, auf die ja viele Menschen warten. Die chinesische Mittelklasse ist ein ganz anderes Thema, da schafft man es eine richtig gute Preis-Leistung anzubieten die auch deutlich besser ist als bei allen Westlichen Herstellern.

      • hu.ms meint

        22.08.2024 um 09:24

        ID.3 ist kein kleinwagen sondern ein kompakter = C-segment.
        Und es gab ihn 2021 als Pure für 26K nach damaliger förderung. Manchmal ist es von vorteil früh zu kaufen.
        Ich habe meinen Pro 2020 gekauft und die 6K förderung mitgenommen.
        Bei der 13kw WP bin ich mitte 2023 in die höchste förderung von 40% der gesamtkosten eingestiegen. Deshalb auch gleich grosse pufferspeicher und steuerung dazugenommen. Elektro- und erdarbeiten wueden auch gefördert.
        Aktuell gilt jetzt eine förderobergrenze von 30k projektkosten.

  11. CJuser meint

    20.08.2024 um 10:08

    Es ist schon auffällig, wie viele BEVs in China auf den Markt kommen und nur einen eher kleinen Akku besitzen. Scheinbar hat man dort kein Problem damit…

    • Anti-Brumm meint

      20.08.2024 um 10:22

      Dort fährt man eben primär innerhalb seiner (Multi-)Millionenheimatmetropole. Für weitere Strecken gibt es Flugzeuge und modernste Schnellzugverbindungen.

    • Aztasu meint

      20.08.2024 um 11:28

      Ja, die Ansprüche bei Kompakt- und Kleimwagen sind andere als in Europa, das hat aber auch damit zu tun das solche Fahrzeuge meist nicht als vollwertiges Auto genutzt wird, z.B. auch für Reisen auf der Autobahn, sondern das die Fahrzeuge als reine Stadt/Land-Fahrzeuge genutzt werden. Im Europa muss ein kleines Auto mehr können und viele kaufen sich ein Polo/Mini Cooper/Hyundai i20 etc. auch als primäres Fahrzeug.

  12. Earth is Burning meint

    20.08.2024 um 10:07

    Das wird bestimmt ein Renner. Leider kommt er nicht von VW oder Opel oder BMW oder Mercedes. Schade.

    • Aztasu meint

      20.08.2024 um 11:30

      Mit diesen Specs? Sicherlich nicht. Da ist man nicht besser als die Einstiegsversionen der europäischen Hersteller. Ein Citroen e-C3 schafft bereits die Werte der Variante mit großer Batterie

  13. Franky meint

    20.08.2024 um 09:49

    Hui, ein Kleinwagen mit schickem Innenraum und brauchbarer Reichweite. Leider ohne Knöpfe und somit für mich uninteressant.

    Warum der jetzt 23K€ kostet, obwohl er in China für 14 zu haben ist, bleibt mal wieder ein Geheimnis. Immerhin unterliegen die Schweizer ja nicht diesem schwachsinnigen EU-Assistenzwahn. Oder übernehmen die die Vorschriften?

    Aber heute wird ja nicht mehr nach Kosten kalkuliert, sondern danach, was man glaubt aus dem Markt rauspressen zu können.

    • anonym meint

      20.08.2024 um 10:17

      Z.B. für Transport, Zoll, MWSt. auf alle Zusatzkosten sowie Gebühren.

    • Andi EE meint

      20.08.2024 um 10:21

      @Franky
      „Hui, ein Kleinwagen mit schickem Innenraum und brauchbarer Reichweite. Leider ohne Knöpfe und somit für mich uninteressant.“
      Über so was kann man wirklich nur noch lachen. 😵

      „Warum der jetzt 23K€ kostet, obwohl er in China für 14 zu haben ist, bleibt mal wieder ein Geheimnis.“
      Schon mal was von Kaufkraft gehört. Meinst du bei uns in der Schweiz bekommen wir die Güter zu Deutschen Preisen? In welcher Welt lebst du? Selbstverständlich kostet die Cola in Somalia nicht gleich viel wie in Griechenland oder in der Schweiz. Und so ist es selbstverständlich auch mit den Pkws, die verdienen ja schon nix in China an den Fahrzeugen, wieso um alles in der Welt, soll der Preis in DE gleich tief sein?

      „Immerhin unterliegen die Schweizer ja nicht diesem schwachsinnigen EU-Assistenzwahn. Oder übernehmen die die Vorschriften?“
      Wir übernehmen fast alles von der EU, „autonomer Gesetzesvollzug“ oder wie das heisst. Wir haben auch eure Dieselbetrügereien 1:1 übernommen. Spricht für uns, oder?! 😄

      „Aber heute wird ja nicht mehr nach Kosten kalkuliert, sondern danach, was man glaubt aus dem Markt rauspressen zu können.“
      Das ist völlig legitim, dass man in Ländern mit höherem Lohnniveau, auch mehr für die Ware verlangt, alles andere wäre völlig ungerecht. Es sollte in einem vernünftigen Verhältnis sein. Doppeltes Lohnniveau, vierfacher Preis … kann man sich berechtigterweise drüber nerven / dann halt nicht kaufen.

    • F. K. Fast meint

      20.08.2024 um 10:45

      Preise legt der Markt fest und hat oft nur wenig mit den Herstellungskosten zu tun. Der Eidiedrei kostet in China auch weniger als hier.

    • Gernot meint

      20.08.2024 um 10:53

      Das ist überhaupt kein Geheimnis sondern Mathe 3. Klasse ;-)

      14.000 € Fahrzeugpreis
      + 1.000 € Transport
      + 1.500 € regulärer Zoll von 10%
      + 3.000 € Strafzoll (20%, könnten wie bei SAIC auch knapp 40% sein)
      + 3.705 € MwSt (19%)
      = 23.205 €

      Ohne Strafzoll wären es 19.635 €.

      • Swissli meint

        20.08.2024 um 11:38

        Okay … mal für die Schweiz gerechnet:

        14000 Auto
        1000 Transport
        kein regulärer Zoll
        kein Strafzoll
        600 Autosteuer bei Einfuhr (4%)
        1264 Mwst (8.1%)

        16864 € = 16065 CHF
        Seltsamerweise gehen die Verkaufspreise in der Schweiz erst ab 22000 CHF los…. magic

      • F. K. Fast meint

        20.08.2024 um 11:39

        Gibt es in China keine VAT oder wird diese dort nicht im Preis angegeben?

        • Thomas meint

          20.08.2024 um 12:05

          Ist der angegebene Preis in China denn ohne VAT?

        • Gernot meint

          20.08.2024 um 12:06

          In China werden beim Kauf von Autos 10% Fahrzeugkaufsteuer und 13% MwSt. fällig. Für Verbrenner. E-Autos und Hybride waren bislang von beidem komplett ausgenommen. Ich glaube, in Zukunft will China das deckeln, so dass Elektroautos nur bis zu einer bestimmten Höhe von diesen Steuern freigestellt sind. Die Details habe ich nicht im Kopf.

      • Franky meint

        20.08.2024 um 12:06

        Na na, in der Dritten nicht aufgepasst? ;)

        Wie der Vorredner schon schrieb, fallen einige der Kosten in CH nicht an.
        1000€ kostet die Überführung für Privatleute, Großkunden zahlen deutlich weniger. Hinzu kommen auf den Fahrzeugpreis nochmal Überführungskosten obendrauf. Die zahlt man also extra.

        Chinesische Autokäufer zahlen 10% Steuer, die entfällt derzeit aber noch bei E-Autos. Da kann derzeit also nichts abgezogen werden.

        Wie gesagt, man geht einfach davon aus, dass unsere Märkte mehr ausgeben können und wollen, und so dreht man frech an der Marge.

        • David meint

          21.08.2024 um 00:33

          Ich habe das oben dezidiert erklärt, warum chinesische Autos in Europa so teuer sind

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