Die Global EV Drivers Alliance (GEVA) hat die Ergebnisse ihrer ersten globalen Umfrage zu den Erfahrungen von E-Fahrern veröffentlicht. Die Auswertung zeigt, dass 92 Prozent der Befragten beabsichtigen, bei ihrem nächsten Fahrzeug wieder auf einen lokal emissionsfreien Stromer zu setzen.
„Dies ist eine bemerkenswert hohe Zahl und die Ergebnisse bestätigen, dass die Fahrer das E-Fahrzeug lieben und dass E-Fahrzeuge hier bleiben werden“, sagt Joel Levin, Vorsitzender von GEVA. Nur 1 Prozent der Befragten gaben an, dass sie zu einem Benzin- oder Dieselfahrzeug zurückkehren. 4 Prozent würden sich für ein Plug-in-Hybridfahrzeug entscheiden, wenn sie ihr Auto morgen ersetzen müssten.
„Diese Ergebnisse bestätigen, dass die Fahrer von Elektroautos mit ihrer Wahl sehr zufrieden sind und dass Berichte über eine sinkende Beliebtheit von Elektroautos stark übertrieben sind“, so Petter Haugneland, stellvertretender Generalsekretär der Norwegian EV Association.
Niedrigere Betriebskosten sind der Umfrage zufolge die wichtigste Motivation für den Kauf eines Elektrofahrzeugs. „Dies sollte den politischen Entscheidungsträgern weltweit die Augen öffnen. Ein dynamischer Markt für Elektrofahrzeuge ist entscheidend für die Verringerung der Klimaemissionen im Straßenverkehr. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen E-Fahrzeuge für alle erschwinglicher werden“, sagt Ellen Hiep, Vorstandsmitglied der niederländischen Electric Vehicle Drivers Association.
Die Umweltvorteile von E-Fahrzeugen wurden als zweitwichtigste Motivation für die Anschaffung eines entsprechenden Modells genannt. Mit Blick auf die Frage nach den Nachteilen des Fahrens mit einem Elektroauto zeigen die Ergebnisse, dass die größten Nachteile die begrenzte Verfügbarkeit von Schnellladestationen, zeitaufwändiges Aufladen und die häufigen Ausfallzeiten von Schnellladern sind.
„Dies zeigt, dass die Fahrer von E-Fahrzeugen ähnlich wie die Verbraucher im Allgemeinen sind – sie wünschen sich Bequemlichkeit und ein problemloses Erlebnis. Auch wenn die Mehrheit der E-Fahrer die meiste Zeit zu Hause lädt, ist die Entwicklung verbraucherfreundlicher Ladelösungen für das Wachstum des E-Massenmarktes von entscheidender Bedeutung“, sagt Christian Peter, Direktor des EMC ElektroMobilitätsClub Österreichs.
Stef meint
Ich frag mich ja jedes Mal wie ihr den Yoshi hier aushaltet. Wie langweilig kann einem sein bei gleichzeitiger Ahnungslosigkeit?
Powerwall Thorsten meint
Ich ignoriere ihn so gut es mir eben gelingt
aha meint
Ich gehöre zu den 99% (auch finanziell) und muss sagen dass ich sehr zufrieden bin mit der Entscheidung. Kann ich nur empfehlen. Kostenpunkt wesentlich besser, zu Hause laden zu können ist super bequem. Auch längere reisen mit meinem Budget-Auto machen mir spaß. Und müsste ich mich neu entscheiden würde ich es genauso sehen. Und für mich auch wichtig, das Auto hat kein Auspuff, ich kann mit gutem Gewissen durch Städte und Wohngebiete fahren, neben Kindern stehen und vor fahrradfahrenden fahren ohne sie mit giftige Gase und Lärm zu belästigen. Das sollten wir nicht vergessen, es geht doch nicht vorrangig um Bequemlichkeit und Leistung oder sowas. Weniger Öl von Diktaturen, weniger Klimabelastung, mehr lebenswerte Umgebung und dazu noch finanziell vorteilhaft (von den Verbrauchskosten ca 1500€ weniger im Jahr als mit Verbrenner).
Gerry meint
Gut zusammengefasst, volle Zustimmung 👍.
Besser-BEV-Wisser meint
Die 1% sind schöngerechnet. Die große Mehrheit bleibt sicherlich. Aber ich kenne viele Fälle die ein E-Auto ausprobiert haben (im Abo oder als Übergangsfahrzeug bei Dienstwagenleasing) und wieder Verbrenner zurück sind.
Gründe waren
a.) keine Wallbox für die Kurze Zeit kaufen wollten (oder nicht installieren konnten)
b.) Autos abonniert hatten die einfach als Zweitwagen ausgelegt sind (z.B eCorsa) und schlecht gemacht sind.
c.) Audi eTron der 1. Generation gefahren sind. Denen ist der hohe Verbrauch und die Unzuverlässigkeit beim Laden so aufgestoßen das sie glauben dass das immer so ist bei E-Autos.
BEV meint
das ist häufig das Problem, so Autos wie der Corsa sind einfach schlecht, das kann man nicht schön reden, sowas würde ich auch auf keinen Fall kaufen, meine Frau brauch ein Auto mit dem Sie auch im Winter mehrmals die Woche 100km fahren kann oder auch mal weitere Strecken zu bekannten ohne dabei laden zu müssen .. das muss einfach drin sein, außerdem muss das Auto groß genug sein um Kind und Kegel mitzunehmen. Und das sind die Anforderungen, die ein Autos einfach erfüllen muss. diese ganzen entweder wenig Reichweite oder sehr teuer Angebote kannst einfach vergessen
Der eTron war zumindest am Anfang teuer und hatte wenig Reichweite, doppelt schlecht. Der Routenplaner taugt nichts und anfangs gabs dafür auch zu wenig Ladestationen. Das hat sich mittlerweile gebessert, aber die Leute haben zum Teil dann einfach keine Lust mehr. Insbesondere wenn das Auto gar nicht bar bezahlt wird und der Arbeitgeber eine Tankkarte dazu gibt. Genau da muss man was ändern, Unbegrenzt Tanken darf nicht so einfach und günstig sein.
Gurke meint
Naja, wenn man sich einen Kleinwagen wie Corsa kauft braucht man sich nicht wundern, wenn er dann klein ist.
Kauft man sich Auto mit kleiner Batterie – oh Wunder – kommt man auch nicht weit.
Klar, muß man also wieder Verbrenner nehmen. Logisch.
Yoshi meint
Wenn ein entsprechend großes Auto mit großem Akku zu teuer ist bleibt halt nur der Verbrenner, oder?
Gurke meint
Ja. Wenn man kein Geld hat, ist immer mist, muss man billigst kaufen. Oder mehr verdienen. Kann jeder frei entscheiden.
Dann aber bitte nicht jammern, wenn man sich für den bequemeren Weg entschieden hat.
Geringes Einkommen ist kein Schicksal, sondern persönliche Entscheidung.
Yoshi meint
Ich mecker ja gar nicht, ich arbeite einfach wenig und fahre günstig Verbrenner – also alles im Lot.
Aber schon verstanden, für die Menschen bei denen es nicht für einen guten Job reicht sollen dann eben komplett abgehängt werden.
Typen wie du schaden der E-Mobilität mehr als jeder Verbrenner-Troll:)
Gurke meint
Ich stimme Dir in allen Punkten zu. Selbstverständlich muss es Leute geben die man ausbeuten kann, die man über den Tisch ziehen kann oder sonst wie das Geld aus der Tasche zieht. Anders funktioniert Kapitalismus nicht, sonst könnte man den ganzen Laden hier zu machen und es noch mal mit Kommunismus versuchen.
Noka Hust meint
Soooo schlecht ist der Corsa nicht. Ich fahre den e 208 von Peugeot und die sind baugleich. Verarbeitung ist gut für die Klasse, gute Soundanlage und er zieht auch gut (natürlich nicht wie ein Tesla). Ich fahre den seit 3 Jahren und hab null Probleme, ich war auch schon beim Skifahren und komme damit ohne Probleme von München bis ins Zillertal und muss auf dem Rückweg nur mal kurz 10 min laden damit ich heim komme. Für einen Kleinwagen der im Umkreis von 100-200 km bewegt wird ist da alles gut. Aktuell gibt es den gebraucht für 15k, was echt passt.
E.Korsar meint
Ja, da enttarnt sich der niedrige Wissensstand der Mitforisten, wenn man seit 4 Jahren e-Corsa fährt und die niedrigste real gefahrene Reichweite an einem Tag bei 182km lag. Da waren allerdings nur -12°C draußen und +20°C drinnen.
Schlecht ist der Corsa was Navi, App und Infotainment angeht. Die klassischen Autowerte sind in Ordnung.
Elvenpath meint
Ganz ehrlich: Deine Frau könnte das mit dem Corsa e sehr wohl bewältigen. Sie WILL es einfach nur nicht. So ehrlich sollte man sein.
Was genau ist das Problem, wenn man auf einer weiten Strecke mal 30 Minuten an der Ladestation hängt?
Auch mal 100 km im Winter am Stück zu fahren geht sehr wohl mit dem Corsa e.
Und was die Größe angeht, ist ein Kleinwagen nun mal ein Kleinwagen. Wobei ein Kleinwagen von heute so groß ist, wie eine Mittelklasselimousine in den 80ern.
Ben meint
„Aber ich kenne viele Fälle“
Wie statistisch relevant sind die 5 Mann von den über 2Mio. Bev Fahrern oder ist des wieder so eine sinnbefreite Anekdotenevidenz ???
Elvenpath meint
Das ist die typische Argumentationsmethode von E-Gegnern: Sie suchen sich die Ausnahmefälle und tun dann so, als ob sie die Regel wären.
Und drängen den Leuten dann den Nirvana-Fehlschluss auf: Man soll eine für den Großteil gute, funktionierende Lösung nicht umsetzen, weil sie nicht „perfekt“ ist, sprich noch nicht alle Fälle optimal abdeckt.
Besser-BEV-Wisser meint
Das trifft aber nicht auf mein Post zu!
Besser-BEV-Wisser meint
Du hast mein Post nicht verstanden (oder verstehen wollen).
Statt das Thema schönzurechnen, sollte man sich damit beschäftigen warum es Leute gibt die weg vom E-Auto wollen, bzw. trotz der Möglichkeit und dem Willen es auszuprobieren, nicht gewechselt haben.
Besser-BEV-Wisser meint
Dann kann man deren auf deren Argumente besser eingehen.
Yoshi meint
Ist doch bei vielen Bev-Befürwortern genau das gleiche. Auf meine Anmerkung, dass der Dacia Sandero konstant unter den privat meistgekauften Autos in Deutschland zählt wurde mir hier von South vehement widersprochen, weil er davon nicht so viele auf der Straße sieht. Sein Tipp damals: statt den Zulassungszahlen zu glauben solle ich mich an die Straße stellen und die Sanderos zählen😂😂😂
South meint
Wieder Quatsch von Yoshi. Der Unsinn ist der Focus nur auf den mittlerweile relativ kleinen Privatmarkt und zudem lässt dies ausser acht, dass die Modellvielfalt in den letzten Jahrzehnten stark zugenommen hat, was die Bedeutung des meistverkauften Modells marginalisiert, zumal Dacia geradeeinmal, glaub 5 Modelle anbietet. Mal als Vergleich. Das hat VW fast im Kompaktsegment beisammen, Golf, ID.3, Tiguan… .
Und nachdem Yoshi nicht der hellste Kerze auf der Torte ist, habe ich ihm den eher praxisnahen Tipp gegeben, an der Autobahn mal die Dacia Sandero zu zählen… @Yoshi. Wie war denn das Ergebnis?
Yoshi meint
117 Sandero, 90 Model 3 und 66 golf. Da staunst du, was?
Der Privatmarkt ist interessant zu betrachten, denn einen elektrischen Firmenwagen fährt man zu 90% wegen der 0,25%-Versteuerung oder Vorgaben der Firma.
Privat entscheiden TCO uns Alltagstauglichkeit .
Yoshi meint
Und zum Thema Kerze: ich kann im Gegensatz zu dir ausrechnen, ob ein neuer Golf (ab 20k) oder ein neuer id3 (ab 30k) auf. 5 Jahre günstiger ist. Dafür denkst du, mit deinem Auto sie Welt zu retten. Kannst dir also ungefähr vorstellen, wie ich deine Leuchtkraft einschätze.
THeRacer meint
Es ist individuell wie allgemein im Großen und Ganzen: es gibt kein zurück mehr, Gegenwart und Zukunft sind elektrisch. …
Dagobert meint
Meine Eltern haben aktuell ein Elektroauto und einen Diesel. Ende nächsten Jahres läuft das Leasing für das Elektroauto aus. Da sie nur noch ein Auto brauchen wird dann der alte Diesel abgestoßen und ein neuer Vollhybrid (oder auch PHEV) angeschafft. Ob man das nun als Gewinn oder Verlust für die Elektromobilität werten will muss jeder mit sich selbst ausmachen.
Bei uns zieht nach einem Jahr Elektroauto im Abo jetzt wieder ein Elektroauto im Leasing ein. Aber als Zweitwagen und die Erfahrung aus einen Jahr Elektroauto hat die Einstellung gefestigt, dass sich daran so schnell auch nichts ändern wird.
Meine Schwägerin ist von ihrem neuen Elektroauto nicht wahnsinnig überzeugt weil sie jetzt im Winter bei manchen dienstlichen Strecken häufiger auch mal öffentlich Laden muss – das hatte sie sich anders vorgestellt. Der Satz „zum Glück läuft das Leasing nur 2 Jahre“ ist schon gefallen.
Steffen meint
Jupp, 2 Jahre später kommt ein Auto mit nem Facelift oder eben größerer Batterie schon ein Stück weiter.
Anti-Brumm meint
Alle BEV-Fahrer, die ich kenne, waren sich beim Kauf recht gut im Klaren über die Stärken und Schwächen und haben daher auch nichts bereut. Fahren entweder dasselbe Auto noch immer oder sind auf etwas Neues umgestiegen.
BEV meint
genau das ist aber auch der Punkt, die Käufer bisher waren gut informiert, jetzt ist es daran die breite Masse zu erreichen, die sich bisher nicht damit auseinandergesetzt hat
das erschreckende ist, dass selbst die Mitarbeiter in der Automobilbranche zu einem viel größeren Teil, als man denkt, sich nicht mit dem Thema auseinander setzten möchte
BEV meint
…deswegen muss man entweder die Leute entlassen und die Firmen umbauen oder die Firmen werden es nicht überleben.
Zahlt man Abfindungen um Mitarbeiter abzubauen, dann gehen nur die, die wissen was los ist und die wo anders schnell was finden, die Meisten, die bleiben, kannst einfach nicht mehr brauchen, die haben weder Lust noch sonst was
die warten nur bis es kracht
Yoshi meint
Witzig, da kommt mal eine Studie von einer Pro-Bev-Organisation und natürlich ist das die einzige, die nicht angezweifelt wird 😇
Wo sind denn unsere Verschwörungstheoretiker heute?
E.Korsar meint
Ich schrieb doch:
„Die Studien im letzten halben Jahr widersprechen sich extrem.“
Wenn Du das nicht als Zweifel an Studien erkannt hast, dann für Dich: Zweifel!!!einelf!!! ;)
David meint
Ich muss sagen, ich glaube keinen Studien und Befragungen. Während die abgehängten Obergefreiten hier die gesamte deutsche Industrie niederschreiben, gibt es eine Branche, die wirklich weltweit substantiell in Problemen ist und das ist die Meinungsforschung. Ihre Modelle, Techniken und Erfahrungen sind nichts mehr wert, passen nicht mehr auf die aktuelle Zeit. Kein Wahlergebnis, das auch nur so in etwa von der Meinungsforschung prognostiziert wurde. Kein Trend bei Produkten und Präferenzen, der je in den letzten Jahren erkannt wurde. Zumeist geht es so wild durcheinander, dass es eher die Regel als die Ausnahme ist, dass sich Umfragen und Studien zum gleichen Thema zur gleichen Zeit diametral widersprechen.
Gurke meint
„Ich muss sagen, ich glaube keinen Studien und Befragungen.“
Das habe ich mir gepinnt für den nächsten Text, bei dem du wieder mit irgendwelchen Studien, Befragungen oder sonst welchen zweifelhaften Quellen um die Ecke kommst. Einverstanden?
Mal sehen, ob du dich dann damit herausredest, dass dich dein Geschwätz von gestern nicht schert.
South meint
Hahaha, in Yoshis Traumwelt sind alle E Autofahrer automatisch verblendet, ideologisch, Blase oder was auch immer, vor der (witzig, genau er, mit der Substanz) uns die Welt erklären muss wie sie vermeintlich wirklich ist. Sein Daseinsszweck.
Deswegen hat er gleich schnell nach Veröffentlichung rausgehauen, dass die Studie superklar da nicht angezweifelt wird, bevor auch kaum einer den Artikel gelesen oder geantwortet hat. Nochmal schnell als „Beweis“, weil ja eben wir alle Scheuklappen haben.
Hihi und hat dabei übersehen, dass bereits einer sich kritisch über die Studie geäußert hat. Wenn es ein Trost ist, ich glaube auch nicht an die 99% Zufriedenheit, dass wäre exorbitant hoch….
Yoshi meint
Hallo South!
Du hast mich Mal wieder durchschaut!
Elvenpath meint
Der Unterschied ist halt, dass es die E-Gegner sind, die millionenfach gezielt Fehlinformationen verbreiten. Dahinter steckt die Ölindustrie, die fast unendliche finanzielle Reserven hat und natürlich ihr Geschäftsmodell bedroht sieht.
Das ist keine Verschwörung, sondern es handeln Menschen, Organisation und Staaten aus ihren finanziellen Interessen heraus. Ihr Ziel: Auch den letzten Tropfen Öl aus der Erde zu holen und zu verbrennen.
Ich empfehle dir da das Buch „Männer die die Welt verbrennen“ von Christian Stöcker.
Der breitet die ganzen Seilschaften und Lobbysysteme aus.
Yoshi meint
Warum sollte ich lesen, was ein studierter Psychologe für eine Meinung zu geopolitischen Themen hat? Da kann ich genauso gut meine Oma fragen.
Desinformation können die Bev-Befürwortern doch genauso gut. Kurzer Auszug aus 2024:
– Dacia spring benötigt zum Garantieerhalt keine Wartung
– 1,9 Sekunden von 0-100? Das geht nicht ohne E!
– Porsche 911 wird nicht mehr nachgefragt, da nicht elektrisch (Absatzrekord)
– in China gibt es gar keine hohen Subventionen
– BMW betreibt eine E-Auto-Seite, um dort seine eigenen E-Autos schlecht zu bewerten
– Niederländer leben länger wegen Tempolimit (Todesrate auf niederländischen Autobahnen höher als bei uns)
– ein Kommentator Fahrt regelmäßig über 400 km Autobahn bei Richtgeschwindigkeit ohne Ladepause mit seinem MG ZS EV
– die TCO beim Elektroauto ist IMMER besser
Also, um die Leute zum Umstieg zu bewegen lügt auch Ihr wie gedruckt. Deshalb glaubt euch auch keiner.
Gerry meint
Ja wer einmal elektrisch fährt bleibt dabei. Weniger Kosten, klimafreundlicher, leise und ohne giftige Abgase. Und ohne widerlichen Benzingestank beim Tanken.
Die Zukunft ist elektrisch, einfach mal ausprobieren.
Powermax meint
Die Kosten fürs Eautos sind deutlich höher. Außnahme sind die Firmenleasingwagen.
F. K. Fast meint
Welche E-Autos vergleichst du, um auf „deutlich höher“ zu kommen? Ich vergleiche unseren e-Golf oder Ioniq mit einem 3er BMW, den ich vorher hatte. Beide BEV sind wesentlich komfortabler, und waren beim Kauf 5k günstiger.
Gurke meint
Ach Meikilein, so reden nur laipzscher GTD TDI Rüttelplattenfahrer.
Powermax meint
Leon als 150PS Benziner mit DSG als FR Ausstattung für 24000€ als Bestellneuwagen.
Dieser kann alles auch Langstrecke.
Ein deutlich langsameres Eauto (Zeit von A nach B für 700km) mit 80er Akku kostet viel viel mehr. Erst mit einem 100er oder 120er Akku wäre ein Eauto vom Nutzen her vergleichbar.
Außnamhe sind die umweltfeindlichen Pendeler mit Firmenwagen.
Yoshi meint
Ein diesel der rüttelt sollte mal in die werkstatt
E.Korsar meint
@Powermax
Jetzt bist Du schon beim 120er Akku. Bin mal gespannt, wann Du die 200er-Grenze überschreitest. :-D
Gerry meint
Ja der diesel-Maik wieder 😂.
Glaube du bist sauer auf dich selbst weil du das Sparpotential mit eAuto nicht erkannt hast, trotz eigener PV. Da hättest umgerechnet für 30ct den Liter tanken können ;-)
Thomas Claus meint
Tut mir leid aber das glaube ich nicht. Die realen Zahlen aus Deutschland sprechen eine andere Sprache. Zwar sind die hier genannten Zahlen weltweit aber D ist schon ein relativ großer Markt. Da kann man real nicht mehr auf 1% kommen. Wer weiß wenn man da befragt hat. Lobby Verein?
„Zugleich gibt es unter den privaten Autokäufern immer mehr, die vom bisherigen Elektroauto zurück auf einen Verbrenner wechseln. Deren Quote betrug 2021 noch 14 Prozent und hat in den ersten neun Monaten 2024 nun 34 Prozent erreicht. Dies sind die wichtigsten Ergebnisse einer Untersuchung der Versicherung HUK-Coburg.“
E.Korsar meint
Die Studien im letzten halben Jahr widersprechen sich extrem. Da schaue ich lieber auf Statistiken, die die Vergangenheit betrachten.
BEV meint
mich interessiert die Vergangenheit nicht, es gibt einen Weg und Zweifel zu streuen schadet und langfristig
E.Korsar meint
Der Sinn Deiner Rede bleibt mir verborgen. Könntest Du das bitte umformulieren?
BEV meint
man kann sich die Zahlen ansehen, darf das aber nicht auf die Goldwaage legen… die allgemeine Stimmung aktuell in Deutschland ist nicht gut und jetzt wieder zu behaupten, dass die Verkaufszahlen nicht so steigen wie erhofft und vielleicht noch irgend eine Studie aus dem Hut zu zaubern, die das unterstreicht, bringt nichts .. der Weg ist klar, weg vom Verbrenner und das Batterieelektrische Auto wird immer besser, wir diskutieren hier noch, wo anders wird mit vollstrom daran gearbeitet, dass es immer noch besser wird
Thomas Claus meint
In D sind zuletzt 1/3 der Käufer zurück gewechselt. Quelle HUK-Coburg.
ID.alist meint
Genau heißt, 1/3 der HUK Versicherten die beim nächsten Auto auch bei der HUK geblieben sind haben sich gegen eine Elektrofahrzeug entschieden.
Also , alle nicht HUK Versicherten sind nicht dabei, und die Leute die mit dem Auto auch die Versicherung gewechselt haben, auch nicht. Vielleicht liegt es daran, dass die HUK Versicherung nicht besonders interessant für E-Fahrer ist.
Aber mit Sicherheit sind es in D mehrals Weltweit, da hierzulande nur eines gilt: „geiz ist geil“. Und das sind die Leute die früher Diesel gefahren sind und jetzt es wieder tun, weil es billiger ist.
E.Korsar meint
Dazu kommt noch, dass die Kundschaft von HUK nicht repräsentativ für Deutschland ist. Die haben einen sehr hohen Anteil an Personen, die im öffentlichen Dienst arbeiten.
Peter meint
@E.Korsar
Die Frage ist, ob sich Leute aus dem öffentlichen Dienst in dieser sepziellen Frage systematisch anders verhalten, als die Durchschnittsbevölkerung. Nur in diesem Fall wäre die überproportionale Menge an öffentlichen Bediensteten für die Frage von inhaltlicher Relevanz.
Mäx meint
Sehr wichtiges Detail was du da herausgearbeitet hast und gut zum Stichwort Quellenkompetenz/Medienkompetenz passt.
Eine globale Umfrage erscheint da schon etwas repräsentativer.
Und wenn es am Ende 5% wären hieße das ja:
Wenn alle es mal probiert haben, liegt man am Ende bei 95% Zulassungsanteil.
Thomas Claus meint
Das stimmt zwar aber die HUK-Coburg ist schon recht groß und hat dadurch eine ganz gute Datenlage. Mir ging es auch nur darum, die 1% zu widerlegen. Das is halt einfach Unfug.
BEV meint
ich bin geblieben und was die anderen machen hat mich noch nie interessiert
E.Korsar meint
Ah! Deshalb liest Du einen Artikel dessen Überschrift mit dem Wort Studie beginnt?
BEV meint
na die Studie ist doch positiv nur du willst es wieder zum schlechten drehen und in Frage stellen
E.Korsar meint
@BEV
Ich will die Ergebnisse der Studie nicht ins Negative ziehen. Wenn das Ergebnis stimmen würde, fände ich das gut. Nur scheinen mir die Studien, in letzter Zeit unstimmig zu sein.
B.Care meint
Die HUK hat Zugriff auf die gesamte Datenbank aller Versicherer, daraus wurde der Anteil an Kunden extrahiert die wieder zum Verbrenner zurückgewechselt sind. Es betrifft also nicht nur HUK Kunden
Gurke meint
Huk-Kunde =Versicherungsnehmer.
Wer ist Käufer?
Wer ist Leasingnehmer? Sind nur Käufer in die Statistik eingeflossen?
Wer ist (bei ü90% Firmenwagen bein BEV) tatsächlich der Entscheider?
Die Studie ist in ihrer Aussage nicht verifizierbar
ID.alist meint
Welche meinst Du?
Aber einfach zu sagen, früher war alles besser, hat die Menschheit nie geholfen.
E.Korsar meint
Ich denke da z.B. an monatliche und jährliche Statistiken zu Anmeldungen von Kraftfahrzeugen. Aus den Kurvenverläufen kann ich mehr über den zukünftigen Verkaufserfolg aussagen als über Studien. Man sieht dann auch schön den Einfluss von eingestellten Förderungen oder Änderungen bei der Besteuerung.
ID.alist meint
Also, wenn Du Zulassungszahlen in Deutschland mit dem Wunsch der Menschen in 18 Länder sich wieder einen E-Auto zu kaufen vergleichst, dann musst Du echt ein guter Menschenkenner sein um irgendwas zu erkennen.
E.Korsar meint
@ID.alist
Wer sagt denn, dass ich mich auf Zulassungszahlen aus Deutschland beschränke?
Übrigens heißt die Abkürzung „z.B.“ „zum Beispiel“.