In Deutschland wurden zuletzt wieder deutlich mehr Elektroautos neu zugelassen. Stromer-Pionier Tesla zeigte im Februar hierzulande jedoch erneut einen Rückgang. Branchenkenner sehen eine Ursache darin auch in dem politischen Engagement des CEOs.
Bei den elektrifizierten Antrieben kamen Elektro-Pkw im zurückliegenden Monat mit 35.949 Neuzulassungen auf ein Plus von 30,8 Prozent und einen Anteil von 17,7 Prozent. Wie aus Daten des Kraftfahrt-Bundesamtes hervorgeht, wurden dabei 76,3 Prozent weniger Teslas neu zugelassen als im Vorjahresmonat.
In Summe waren es 1.429 Wagen des US-Elektroautobauers, die auf deutsche Straßen kamen. Im Januar waren die Tesla-Neuzulassungen bereits um fast 60 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat geschrumpft. Und auch über das gesamte Jahr 2024 hatte bei E-Autos keine Marke so stark an Absatz eingebüßt wie Tesla.
Einige führen das darauf zurück, dass CEO Elon Musk lautstark US-Präsident Donald Trump unterstützt und als dessen Berater agiert. Das zunehmende politische Engagement des Serienunternehmers und reichsten Menschen der Welt reicht auch nach Deutschland, wo er für die AfD wirbt. Ein weiterer Grund für die Kaufzurückhaltung könnte sein, dass mögliche Kunden auf die Einführung des überarbeiteten Models Y warteten.
Über alle Marken hinweg wuchs der Absatz batteriebetriebener Pkw (BEV) im Vergleich zum Februar 2024 in Deutschland um 30,8 Prozent auf 35.949 Exemplare. Experten hatten einen Anstieg zu Jahresbeginn erwartet, weil Hersteller BEV-Neuzulassungen aus 2024 ins Jahr 2025 verschoben haben. So wollen sie bei den zum Jahresbeginn verschärften CO₂-Flottengrenzwerten in der EU besser dastehen, nach denen Autobauer für zu viel ausgestoßenes CO₂ Strafe zahlen müssen.
Ein weiterer Grund dürfte ein niedriges Vorjahresniveau sein, nachdem eine Förderung von Elektroautos Ende 2023 überraschend ausgelaufen war.
Insgesamt wurden im Februar über alle Antriebe und Segmente hinweg 203.434 Autos in Deutschland neu zugelassen – 6,4 Prozent weniger als vor einem Jahr. Im Januar hatte es bereits einen Rückgang um 2,8 Prozent gegeben.
Mary Schmitt meint
T.horsten, merkst du denn wirklich gar nichts? Tesla ist keine Wahl mehr, wenn man in der Mitte der Gesellschaft steht.
Powerwall Thorsten meint
Liebe Bürogemeinschaft,
Ich lasse mir im Gegensatz zu euch von keinem selbsternannten Lobbyisten sagen, wo sich heute gerade die Mitte der Gesellschaft befindet.
Aber manche unter uns Deutschen brauchen offenbar immer jemanden, der ihnen sagt, was sie gestern toll und morgen bäh finden müssen.
So just obey
;)
Powerwall Thorsten meint
Die Kommentatoren hier sollten sich auf ihrem Schlingerkurs gegenüber Tesla einmal einig werden.
Ist Deutschland jetzt wichtig, wenn es auf dem europäischen Automobilmarkt um Teslaverkäufe geht, oder ist Deutschland es nun eben nicht?
Wie sind nach eurer Argumentation hier denn jetzt die deutlich angestiegen Teslaverkäufe in GB zu erklären?
Wie werden sich die Zahlen innerhalb der EU entwickeln?
Lassen die anderen EU Staaten auch so vor den Lobbykarren spannen, wie die mit zweierlei Maß messenden Deutschen?
Time will tell – derweil geht es in Deutschland in allen Bereichen bergab – Gut haben manche dafür wenigsten schon einmal die vermeintlichen Sündenböcke gefunden – Schuld hat man in diesem Land ja schon immer gerne bei den Anderen gesucht, anstatt sich einmal an die eigene Nase zu fassen.
hu.ms meint
Zunächst geht es in diesem artikel ja mal nur um D !
Europa-zahlen für die ersten beiden monate des jahres kommen erst noch.
Und die einzelbetrachtung irgendwelcher anderer länder ist doch auch nur cherry-picking.
Einfach mal abwarten, wie es von monat zu monat in ganz europa aussehen wird.
Und der erfolg des MY-facelift ist ohnehin erst im Q2 feststellbar.
Meine berechnung dazu – angelehnt an den letztjährigen 12% zuwachs bei erscheinen des M3-facelifts – habe ich ja schon gemacht: max. 6K MY mehr im monat in europa im vergleich zu den monaten dez. und jan.
Wie schreibst du immer so schön: time will tell… :-))
hu.ms meint
… bis dahin kannst du ja mal bei eu-evs reinschauen….. :-))
NeutralMatters meint
Tesla ist durch Musk zu einer unkaufbaren Marke geworden.
Niemand mit Bildung, humanistischer Prägung und Anstand wird sich Produkte dieses Unternehmens ernsthaft überlegen zu kaufen.
Das wird sich auch auf die künftigen Verkaufszahlen, vorallem angesichts der letzten und sich überschlagenden Nachrichten, weiter negativ verstärken.
Mary Schmitt meint
Für die Wagenburg wird es sehr, sehr eng. Jetzt könnt ihr auch Stefan von nextmove auf die Hater-Liste setzen. Er hat in den aktuellen News ganz entgegen seiner sonstigen Art kein Blatt vor den Mund genommen. Ab 04:44-06:00 zieht er gegen Tesla und Elon Musk aber mal komplett vom Leder.
Er spricht von „starkem Elon-Effekt“, von „Tesla als rotes Tuch für potenzielle Käufer“, er erwartet zum Start des Juniper „ein kurzes Strohfeuer der Hardcore-Elon-Fans“.. „Danach dürfte …Ernüchterung eintreten und Kurzarbeit in Grünheide scheint nicht ausgeschlossen.“. „Auch das aktuelle Preisniveau wird man beim Model Y wohl nur nur einige Wochen halten können“. „Solange Elon Musk den Posten des CEO von Tesla innehat, wird die Marke für viele potenzielle Käufer ein No-Go bleiben.“ Selbst nach einem eventuellen Abtritt von Musk „wird [es] einige Zeit dauern, bis sich die Marke von dem kapitalen Imageschaden erholen wird.“
Bam! Bam! Starker Tobak, aber die klaren Worte dieses seriösen und ansonsten zurückhaltenden Menschen zeigen, wie dermaßen fehlgeleitet die Mitglieder der Wagenburg sind. Die Geschichte ist zuende! Time has told!
hu.ms meint
Anfang april kommen ja die tesla-gesamt-verkaufszahlen für das Q1.
Wird interessant, wie sich die weltweit-zahlen von europa und D unterscheiden.
Und natürlich wie sich der akitenkurs dann weiterentwickelt….. :-))
hu.ms meint
… und ja, der MY facelift-erfolg natürlich erst in Q2. So fair muss man sein.
David meint
Die Auslieferungen begannen jetzt im März. Da hat man offenbar alles drauf konzentriert, Auslieferungen Februar zurückgehalten, damit man im März ein gutes Ergebnis hat. Denn ein paar Tausend glühende Fans des Klimaleugners gibt es noch. Aber das wird nur ein Strohfeuer. Die Bestellungen werden jetzt schon zäh, wie VIN-Tracker merken und Tesla springt absichtlich in den Nummernblöcken, um zu verschleiern, wie miserabel es läuft. Kennt man schon.
Andi EE meint
Klimaleugner 😂 der notabene das Klima 90% besser als dein Arbeitgeber schützt. Wie kann so eine dämliche Argumentation in einer Gesellschaft verfangen? Weil die Gesellschaft schlecht über die Medien informiert wird.
Wie läuft das bei uns ab, Medien bringen nur die extremen Schnipsel einer Person, die das transportieren, was ihnen an einer Person oder Ideologie nicht passen. Die 95% logische Argumentation von Musk lassen sie selbstverständlich weg, das würde ihre Aussage ja widerlegen und die Leute zum Nachdenken zwingen.
Die Verkürzung ist das ganz grosse Problem unserer Gesellschaften. Deshalb funktioniert auch der Populismus so hervorragend, eben auch hier in Deutschland. Wie man eine Wärmepumpe, die Grünen, Tesla, Musk diffamiert, geschieht das selbstverständlich auch auf der anderen Seite mit Trump, der reduziert, Falschmeldungen / Übertreibungen raushaut um seine Ziele zu erreichen.
Die Leute sind einfach dumm, sie beschweren sich über die langen bürokratischen Verfahren und die teuren Staatsangestellten. Macht man dagegen was, beschweren sie sich wieder weil die Stellen dort gekürzt werden. Weniger aber dafür sinnvolleres Regeln, bauen den Staat auf ein Sinnvolles Niveau zurück. Nicht immer noch mehr Personal und Regeln.
Tim Leiser meint
Andi. Verwechsle Musk nicht mit Tesla. Musk ist mittlerweile leider ein Klimaleugner, falls man Klimaleugner als einen Menschen bezeichnet, der den wissenschaftlichen Konsens darüber, was der Mensch für einen Einfluss auf das Klima hat, infrage stellt. Das hat sich leider erst so entwickelt.
Aber ich lasse mich gerne herausfordern: es gibt aus den letzten ein oder zwei Jahren belegte (weil teils von Musk selbst auf X getätigte) Aussagen, in denen er genau das macht. Dazu muss man keine „Deutschen Medien“ bemühen. Von seiner verheerenden Rolle in der Trump Regierung rede ich da noch garnicht. Findest du Aussagen aus dem letzten Jahr, die deine These unterstützen, dass er kein Klimaleugner ist?
Future meint
Falls Tesla die Preise senkt, könnte das für Schnäppchenjäger was sein. Da könnte sogar ich schwach werden. In Osteuropa werden ja die gebrauchten günstigen Teslas aus Deutschland schon jetzt gerne genommen.
hu.ms meint
Das einfach M3 für 30K würden sich sicher einige überlegen.
Und natürlich muss der aufkleber drauf: „I do not share Elon’s political opinion“
oder hier in D „Bin nicht Elons politscher Meinung“.
Kaiser meint
möglichst 1qm groß, der Aufkleber. Soll ja jeder sehen können.
Future meint
Wieso Aufkleber? In USA ersetzen sie einfach das Tesla Logo durch eine Audi Logo. Die meisten Leute erkennen ein Auto ja eh nur noch am Markenzeichen. Für 30K würde ich ein M3 sofort nehmen und das Logo durch mein eigenes ersetzen: Alset.
Kaiser meint
Warum nicht gleich einen Audi kaufen? Mit einer Fake Apple Watch von Temu wird man ja auch nicht glücklich.
Future meint
Andersrum. Bei Apple überkleben auch einige das Logo auf den Laptops und schon sieht es anders aus. Die Methode ist nicht neu. So kann man sein Lieblingsprodukt gut tarnen.
Donald meint
Ist schon ein verrücktes SM hier bei euch. Grob geschätzt tummeln sich hier keine 20 Mitglieder aktiv.
Wenn mal wieder richtig Bewegung in die Bude kommen soll, schreibt man einfach einen Artikel mit Tesla blablabla XYZ und sofort ist richtig Bewegung hier. Inhalt völlig belanglos.
Kommentare im minutentakt komischerweise nicht vorrangig von Tesla-Fahrern, so wie ich das sehe.
Mal sehen, wie sich das deutsch-amerikanische Verhältnis weiter entwickelt. Ich nehme an, recht frostig.
In den Nachrichten wird schon verbreitet, dass sich Deutschland massivst verschulden muss um jetzt den Wegfall der Leistungen der Vereinigten Staaten zu kompensieren. So schnell geht es Punkt eben noch hochnäsig Griechenland verspottet. Und jetzt selber in der Not, nicht gespart und man muss Geld drucken.
Bin mir sicher, die Vereinigten Staaten werden der Gewinner dieses Wirtschaftskrieges sein. So wie hier geschimpft wird, stehen die Zeichen günstig das es so eintritt.
hu.ms meint
Na Donald,
wie hoch war die % verschuldung zum BIP Grichenlands und wie hoch wird die Deutschlands sein ?
Und geld wird nicht gedruckt, sondern von denen die welches haben geliehen.
Bevor du schreibst solltest du dich schlau machen.
Donald meint
Da bin ich wirklich falsch informiert. Ich dachte immer, der Ursprung eines jeden Geldscheines ist die druckmaschine. Aber ich kann von Deutschland noch viel lernen. Mag sein, die werden bei euch irgendwie gezüchtet, an Bäumen oder Büschen?
Wenn tatsächlich kein neues Geld gedruckt wird, dann ist mir absolut schleierhaft, wie sich Inflation entwickeln kann.
Viel eher habe ich den Verdacht, voll ins Schwarze getroffen zu haben, so wie du reagierst.
hu.ms meint
Offensichtlich bist du der meinung jede transaktion wird mit koffern voller bargeld abgewickelt. Wird etwas schwierig einen F35 jäger beim hersteller in USA zu bezahlen.
Du solltest dich mal informieren wieviel geldschein im umlauf sind und wieviel sog. buchgeld.
Kaiser meint
Bei den Zellen ist Trump inzwischen wieder im Rückwärtsgang, kein Wunder, die Gegenreaktion sorgt dort für steigende Preise und Inflation. Die USA hat eh schon die höchste Staatsverschuldung eher. Bin gespannt wann der Kongress wieder handlungsunfähig wird
Donald meint
Hums, du merkst schon, hast Dich da verrannt. Jedem ist klar, was mit Geld drucken gemeint ist – nur Dir nicht. Wer diesen Fakt leugnet lebt auf dem Monnd, vermutlich sogar Rückseite.
1,2 Billionen die nächsten Jahre, da habt ihr Euch bei der Wahl schön hinters Licht führen lassen.
Andi EE meint
@Kaiser
Die Zölle sind doch nicht da um zu bleiben. Die Zölle sind da, um Ungerechtigkeiten in der Handelsbilanz oder generell im Handel zwischen zwei Ländern, zu beheben. Und ja, es ist ein Druckmittel, ihr würdet es Erpressung nennen, aber wenn man wie Deutschland sich 300Mrd. $ an Rüstungsbeitrag zur NATO pro Jahr einspart, kann man das nicht anders als mit grossem Druck zu erstreiten. Ihr habt habt euch dazu verpflichtet und seid dem Jahrzehntelang nicht nachgekommen / ihr seid wortbrüchig gegenüber den USA gewesen und das seit mehreren Jahrzehnten.
Ähnliche Defizite in der Handelsbilanz gibt es auch mit Kanada und Mexico. Insbesondere das Billiglohnland ist ein Problem für die heimische Produktion in den USA. Viele Firmen nützen das über Gebühr aus. Namen nennen ich jetzt keine, sonst gibt es hier wieder ein Sturm der Entrüstung. Es ist ganz wie wenn du mit einem Nachbarn was aus handelt, wenn primär der Nachbar von diesem Handel profitiert, dann fragst du dich irgendwann, zu was du das überhaupt noch weiter tun sollst.
hu.ms meint
Donald,
warum schreibst du was, das man mit „gemeint ist“ erkennen muss und nicht die zutreffende wortwahl.
Verzweifelter versuch, aus der falschen ausdrucksweise wieder herauszukommen.
Donald meint
Ich war der Meinung, mein Deutsch ist schon ganz gut. Aber ich muss wohl noch lernen eure Floskeln besser zu deuten.
Ich hatte gelesen, die EZB hat die Gelddruckmaschine angeworfen. Ich war der Meinung, dass das ein üblicher Begriff in Deutschland ist. Entschuldigung,, wenn du dir darunter nichts konkretes
vorstellen konntest.
Mir wird natürlich auch klar, dass es dir überhaupt nicht um die Sache selbst geht sondern um irgendwelche Haare aufspalten. Damit lasse ich dich alleine.
Kaiser meint
AndiEE,
die Nato besteht aus 32 Mitgliedsstaaten, die meisten in Europa. Die USA hat nur einen Anteil von 12% an der Nato. Die USA hat von allen Mitgliedsstaaten seit 2014 ihre Verteidigungsausgaben am wenigsten erhöht, Wortbrüchig sind also die. Du solltest Trump und seinem Gepolter nicht auf den Leim gehen.
hu.ms meint
Hallo Donald,
wenn du kein dèutsch-muttersprachler bist, entschuldige ich mich für die feinheiten. In diesem fall bist du aber wirklich gut unterwegs.
Andi EE meint
@Kaiser
– Du zahlst also jahrelang nur die Hälfte von dem was du müsstest
– und dann rühmst du dich, weil du dich um 100% gesteigert hast
– aber damit bist du erst auf dem Niveau was du 40 Jahre hättest zahlen müssen
– du hast 40 Jahre nur die Hälfte der Miete bezahlt
– der Gipfel der Unverfroren- und Ahnungslosigkeit, du wirfst denen die 5% vom BIP bezahlt haben, auch noch vor, dass sie sich nicht so gesteigert hätten.
– checkst du nicht wie dumm das ist, DE hat mit der Steigerung jetzt die 2% erreicht nicht mehr, die USA zahlt seit Jahrzehnten 5% und sichert auch damit Europa.
– Sie haben jahrzehntelang das ausgeglichen, um das ihr euch immer gedrückt habt
Diese Ahnungslosigkeit in Europa ist unfassbar.
hu.ms meint
@ Kaiser:
12 % wovon ?
Fakt ist, moderne waffensysteme, die sich im ukrainekrieg bewährt haben, haben nur die amis.
Das dauert in europa noch viele jahre das aufzuholen und so lange brauchen wir sie und sind demzufolge vom trumpler genauso erpressbar wie die ukraine..
Der beste panzer für 20 mio. ist doch sinnlos, wenn ihn drei drohnen für 30K ganz locker gleichzeitig im sturzflug auf den turm platt machen.
Die russische rüstungsindustrie ist schon im kriegsmodus und wird
drohnen, smart-bomben, raketen u.a. auch nach einem waffenstillstand in massen weiterproduzieren.
Kaiser meint
AndiEE
Du bist falsch informiert. USA fordert zwar von den Nato Staaten 5%, bleibt aber selbst seit Jahrzehnten unter dieser Grenze.
hu.ms meint
Logo – es muss ja das in 30 jahren zu wenige der europäer aufgeholt werden, bevor dann alle gleich viel % BIP ausgeben.
Future meint
Wirtschaftskriege haben meistens sehr viele Verlierer. Ich bin sehr gespannt, wie sich das Verhältnis der USA zu Mexiko und Kanada gerade verändert. Auch frostig vermutlich.
Allerdings ist es sehr positiv, dass Deutschland jetzt endlich ins Militär investiert. Es wird jetzt vielen klar, dass ein Krieg mit Russland sehr wahrscheinlich sein könnte. Insofern hat jeder Krise auch etwas gutes. Das Land ist endlich aufgewacht. Schade, dass man im Audi Werk in Brüssel nicht auf Panzerproduktion umstellen konnte.
Kaiser meint
Bei Tesla Grünheide läuft doch nur eine Linie, auf der anderen könnten die Marschflugkörper bauen. In 10h anstatt 20 wie bei VW :-)
Future meint
Yepp, im Saarland wäre auch Platz im alten Ford-Werk. Aber die Leute sind bestimmt schon alle in Frührente und Residenten in Andalusien. Wer soll denn jetzt die Raketen bauen?
hu.ms meint
Die leute, die zukünftig keine verbrenner-motore mehr bauen.
Eigentlich logisch.
Donald meint
Damit wären wir endlich wieder beim Wettrüsten angekommen. 100% unter Waffen ist das Ziel!
Bin der Meinung, man sollte schon jetzt mit dem Krieg gegen Russland beginnen, bevor die ihre Rüstungsindustrie so richtig hochfahren.
Future meint
Vielleicht ist schon Krieg und es hat noch keiner gemerkt. Fast jeden Tag fliegen russische Drohnen über deutsche Industrieparks und militärische Einrichtungen. Und das sind kein Dinger, die man bei Amazon kaufen kann. Die haben Spannweiten von 3 bis 6 Metern und werden von Schiffen in Nord- und Ostsee gestartet.
Andi EE meint
So was kannst du dich nicht im Ernst meinen. Russland kann im Notfall Europa in 10 Minuten vollständig mit Atomwaffen auslöschen. Das wird wahrscheinlich nicht passieren, aber ihr wisst doch gar nicht, mit welch mächtigen Gegner ihr euch da ohne USA anlegt. Da könnt ihr 15 Jahre aufrüsten, ihr werdet das Zerstörungspotential von Russland nicht ausgleichen können.
Ihr diskutiert jetzt quasi die untere konventionelle Stufe auf dem ein Krieg ausgeführt werden kann, ob man sich da pari zu Russland aufrüsten kann. Ja das kann gelingen, aber das wird Jahre dauern, wenn man es selber mit europäischen Rüstungsfirmen tun muss.
Für mich ist das was Europa hier für ein Land wie Ukraine hier riskiert, einfach nicht nachvollziebar. Das ist völlig verrückt, wenn ihr dann an der Grenze zu Russland ohne die USA steht. Die USA stellen eine konventionelle Streitmacht, die Europa gerade in der Luft um Faktor 5 und mehr überlegen ist. Ihr seid technologisch nicht ansatzweise auf dem Niveau. Aber selbst wenn man das militärische Potenzial der USA hätte, kann Russland immer noch die atomare Karte ziehen, wenn es für sie immer schlechter im Konflikt aussehen würde. Deshalb darf dieser Konflikt nicht wie jeder andere gesehen werden. Die Russen haben immer noch ein Ass im Ärmel, was man eigentlich mit gesundem Menschenverstand, nicht riskieren darf.
Ich glaube, dass auch das von den USA so gesehen wird und deshalb die Einflussgebiete von China (Taiwan) und Russland (Ukraine / Weissrussland) einfach von uns als Westen nicht (mehr) tangiert werden darf. Diese Abkehr von der moralisch vielleicht integren Position (Biden) ist langfristig logisch, wenn man auf die Weltkarte schaut. Der Westen darf sich nicht alles ausnehmen, Taiwan liegt an der Küste vor China, das ist der analoge Fall damals mit Kuba. Deshalb die Logik von Panama / Grönland. Keiner mischt sich mehr in die Angelegenheiten der grossen Blöcke ein, heisst die USA auch nicht mehr in Taiwan. Diese konfrontative Haltung von Biden hätte in einem katastrophalen Weltkrieg (China vs. USA) enden könnte. Die USA gehen ganz klar raus aus dieser direkten Konfrontationshaltung der Demokraten zu China, Russland und China raus. Und ich glaube, Europa wird das auch tun, weil es schlicht ökonomisch nicht aufgehen kann. Ihr werdet euch zu Tode rüsten ohne ein sinnvolles Resultat. Dass man die NATO an den jetzigen Grenzen stärkt, dazu ist endlich mal die Bereitschaft in Europa da, aber muss man wirklich alles aufs Spiel für die Ukraine setzen. Da ist ein besch.issener Deal die bessere Lösung, ich bin sicher das wird so kommen, weil es eben geopolitisch so Sinn ergibt und wir die Goldrandlösung nicht erreichen können. Aber im Moment ist Europa im Moral/Konfrontationsmodus, wirklich strategisches Denken gab es in Europa sowieso noch nie.
hu.ms meint
Wieder mal keine ahnung, der Donald.
Wer russisches staatsgebiet angreift, wird nuklear beantwortet.
Und die russen haben ja ihre rüstung bereits hochgefahren, deshalb eilt es ja in europa so.
Donald meint
Das glaube ich Dir nicht. Nach meiner Kenntnis ist die Ukraine auf russische Staatsgebiet vorgerückt und hat viele Quadratkilometer eingenommen. Es gab keine atomare Antwort..
Du bist unerträglich unhöflich.
Future meint
Andi, ich glaube auch, dass China sich Taiwan einverleiben wird und dass das ohne Konsequenzen bleibt. Das ist auch gut für Deutschland, damit das Chinageschäft weitergehen kann. Vor ein paar Monaten hätte man sich das so noch nicht vorstellen können.
Andi EE meint
@Future
Danke. Wir realisieren es noch nicht, dass unsere zwar moralisch integre Haltung, auf geopolitisch nicht haltbaren Grundlagen beruht. Im Moment kann die Gesellschaft in Europa noch nicht zuhören, weil uns die Liebe von den USA gekündigt wurde. Aber wir müssen unsere Positionen auch mal überdenken. Taiwan ist ein Extrembeispiel was der Westen einfach nicht aufrecht erhalten kann. Sorry, da nehme ich 100x lieber ein Deal mit Trump, wo wir auch noch von TSMC / Taiwan profitieren können, statt eine globale Auseinandersetzung riskieren, wo China etwas beansprucht, was einfach nativ viel eher zu ihnen gehört. Hören wir doch denen mal zu und versuchen eine Lösung zu finden, wo Taiwan was hergeben muss, aber die Welt insgesamt an Sicherheit gewinnt.
Und das Gleiche auch bei Russland / Ukraine. Hören wir mal zu und sagen nicht von Anfang in einer mega beleidigten Weise nein. Wir sind in einer Total Obstruktion und denken, dass Deals immer schlecht sind. Schlecht ist eine Welt in der die grossen Blöcke in einer Totalobstruktion mit Atomwaffen einander drohen. Versuchen wir es doch mal ökonomisch zu sehen, wir wollen alle gut leben und jetzt machen wir Zugeständnisse die zwar wehtun, unter dem Strich dann eine friedlichere Welt die sich auch wieder gegenseitig mehr respektiert, rauskommt.
Ich glaube daran, weil Musks und Trump Unternehmer sind. Nichts ist dümmer als ein Krieg. Das kostet Unsummen, die USA geben unglaublich viel Geld für
Rüstung aus, wenn man da ein Teil in Europa (weil die selber machen) und wegen allgemeiner Entspannung mit China und Russland, kürzen kann, kann man sich die Steuerkürzungen auch leisten und die Amerikaner haben mehr in der Tasche.
hu.ms meint
@Future:
Wenn sich der Trumpler auf den pazifischen raum konzentriert, ist bei einer okkupation von Taiwan ein wirtschaftskrieg USA – China das mindeste.
Und er wird uns mit unserer fehlenden verteidigungsfähigkeit gegenüber Russland ganz cool erpressen, da mitzumachen.
Future meint
Trump wird sich Grönland und Panama genehmigen. Dafür kriegt Putin den Großteil der Ukraine und einen baltischen Staat, damit Kaliningrad keine Enklave mehr ist. China darf dafür auch Taiwan bekommen. So ähnlich könnte es kommen.
hu.ms meint
Werden dieses monat schon MY facelift in D verkauft ?
Dann könnte man den erfolg an den märz-zahlen schon ablesen.
Warte aber auch gerne auf april – das desaster ist durch Elons politisches verhalten vorprogrammiert.
Auch wenn das auto fliegen könnte wird es in D und europa verschmäht.
M. meint
Ne, aber die Liefertermine sind schon bekannt: heute bestellt hast du im Mai einen.
Und das trotz Ramp Up, wo ja nicht gleich 1000 Autos am Tag vom Band fallen.
TMY_alt: eine Woche mit 0% Finanzierung
TM3_Chinaware: eine Woche Lieferzeit – also vorrätig.
hu.ms meint
… und neues kurstief bei tesla : 263 $.
Am 17.12.24 war er noch 480 $. Was ist wohl der grund für den kursverfall ?
Doch nicht etwa gravierende absatzrückgänge ?
Donald meint
Das kann nicht zwingend an Umsatzrückgang liegen. Es gibt ja auch sehr große deutsche Konzerne, die Umsatz steigern, und die Aktie geht seit Jahren abwärts.
Dirk meint
Kurse sind auch Versprechen und Vertrauen.
Versprechen kann Musk ja wie ein Weltmeister…nur halten kann er oft nichts, besonders Termine.
Schlimmer ist aber das Vertrauen. Wer vertraut schon einem Nazi? Da wissen die Börsler: das geht nach unten, also abstossen.
Natürlich fängt sich das wieder, wenn die Händler meinen, sie könnten jetzt tief einsteigen, besonders wenn der CEO mal weg ist. Dann macht die Kurve wieder einen Knick nach oben.
Und dann wird man feststellen, dass das Vertrauen doch weg ist, allein schon wegen der Mängelstatistik, und dann immer noch keine Fahrzeuge gekauft werden.
hu.ms meint
Na, woran liegst den dann ?
Der kurs hat sich in nicht mal 3 monaten fast halbiert.
Und meine hebel-puts auf tesla explodieren förmich. Danke Elon.
Future meint
Aktien sind immer eine Wette auf die Zulunft. Im Januar 2023 war der Kurs bei 110. Wer da nachgekauft hat, war auch schlau. Damals war Elon noch ganz zahm.
hu.ms meint
Da bin ich ganz bei dir future.
Aber klare überbewertungen werden sich früher oder später abbauen.
Und ein kurs, der sich im westentlichen auf aussagen den firmen-gurus aufbaut, die völlig ungewiss sind, ist das beste beispiel dafür.
Deshalb setzt ich bei tesla seit 2020 auf kursverfall statt auf -anstieg.
Und inzwischen 11 x gewinn sowie 4 mal begrenzer verlust können sich sehen lassen. Den preis meines ID.3 Pro habe ich damit verdient und bald schon den mehrpreis der WP nach förderung gegenüber einer gasheizung. Danke Elon !
Future meint
Ich bin nicht mutig genug beim Zocken und kann mir das Risiko auch nicht leisten. Aber als Tesla irgendwann in meinem Depot bei 1.400 Prozent stand, habe ich auch lieber mal was verkauft davon.
hu.ms meint
Wenn es gut läuft, die datenlage aber unsicher ist (wie gerade bei tesla) ziehe ich immer das eingesetzte kapital raus bzw. sichere es standardmässig über stopp-loss.
Wenn es abwärts geht muss man verluste begrenzen. Eine meiner hauptregeln.
Dirk meint
Wurde irgendwo erwähnt, dass Tesla auf Platz 111 der ADAC Mängelstastik steht? Von 111 Plätzen?
Also auf dem LETZTEN Platz. Tesla baut die schlechtesten Autos, die der ADAC getestet hat.
Keine schlechte Leistung, wenn man bedenkt, dass die sich nur um eine handvoll Modelle kümmern müssten…aber nein, eure Majestät müssen sich ja um alles mögliche Andere kümmern.
So kommt das dann, Adios, Tesla! Ist der Ruf erst runiniert…kaufen die Leute andere Autos…
Donald meint
Was ist denn da passiert?
Das sah ein Jahr vorher noch ganz anders aus. Das hier habe ich auf die schnelle gefunden:
Zu den besonders zuverlässigen Modellen 2023 der unteren Mittelklasse zählt der VW ID.3 mit 0,9 Pannen pro 1.000 Fahrzeugen. In der Mittelklasse haben Skoda Enyaq, Tesla Model 3 und VW ID.4 besonders selten Pannen.
Dirk meint
Sorry, TÜV-Report, der ADAC hat nur berichtet:
https://www.adac.de/news/tuev-report-2025/
e-Golf: 3,4%
Model 3: 14,2% der Fahrzeuge haben Mängel.
Bei den 2-3jährigen Fahrzeugen, also quasi Neufahrzeuge, ERSTER TÜV-Besuch!
Donald meint
Ach, ich habe es gefunden. Du hast dich da irgendwie verlesen. TÜV, nicht ADAC. So wie ich das noch kenne, ist das ja nicht dasselbe oder?
Dirk meint
Jepp.
Ich vermute, dass in den Köpfen der Leute ein E-Auto gar keine Wartung braucht, man fährt einfach damit rum: kein Ölwechsel, Zahnriemen, Auspuff, sonstwas…
Und dann wird gar nicht mehr geschaut, was die Bremsen machen (besonders bei 1pedal-drive) und der Rest ist halt dann vermutlich doch einfach schlechte Bauqualität.
Dirk meint
Hab den Link gepostet, wurde aber offenbar gelöscht. Man mag hier scheinbar keine seriösen Quellenangaben.
hu.ms meint
Der ADAC registriert die autos, die liegengeblieben sind und ihre hilfe benötigten.
Beim TÜV ist es eine untersuchung von funktionierenden autos auf mindestkriterien.
Mary Schmitt meint
Die Amerikaner sind richtig geschickte Teufel. Sie haben verstanden, der Puls des Tesla-Widerstands ist in Deutschland. Plötzlich interessieren sie sich für Deutschlands aktuelle Zahlen. Womöglich wissen sie in ein paar Jahren sogar, wo das auf der Weltkarte liegt. Aber wollen wir es mal nicht übertreiben.
Reuters, Bloomberg, New York Times haben das KBA angezapft und eine Minute nach dem Release waren die Februarzahlen an der Wallstreet. Typischer erster Satz: „Tesla’s (TSLA) German sales fell 76% in February to 1,429 cars, a steeper decline than the 60% drop in January, Reuters reports.“
Es wird immer anstrengender für Tesla. Nach China hatten die Börsianer schon lange geschaut, aber für Europa hatte man keinen Blick. Hat sich jetzt geändert.
Future meint
Jeder Amerikaner kennt auch die A fd. Das Deutschlandbild ist galt nicht besser geworden im Ausland. Aber die meisten wissen jetzt, dass H itler nicht mehr lebt.
B.Care meint
Zum Fremdschämen, deine Troll Beiträge.
Schalte mal einen Gang zurück! Kommt einem langsam vor als ob du mit AndiEE ein Zimmer teilst.
Donald meint
Zu wenige wie hier Schreiben passen sowieso alle in ein Zimmer.
Future meint
Habe zuviel Sonne abbekommen heute ;-)
M. meint
Macht ja nix, Hauptsache, das Erbe lebt weiter. Und daran arbeitet ein schwerreicher Troll ja ununterbrochen.
ChriBri meint
Spannend, mal sehen, wie sich das weiter entwickelt, insbesondere auf europäischer Ebene. Die Ursachenforschung wäre interessant, schlägt EM tatsächlich so negativ auf das Kaufverhalten durch oder ist es die zunehmende, besser werdende Konkurrenz, bzw ein Mix von beidem? Bei einem geschätzten Vermögen von rd 350 Mrd US$ dürfte EM aber das Schicksal von Tesla eher nicht so stark jucken, ansonsten hätte er sich stärker in die E-feindliche Politik von DT eingeschaltet (meine Meinung).
M. meint
Das Vermögen von EM besteht zu einem erheblichen Teil aus Tesla-Aktien, ist also mit Wert dieser Aktien verknüpft.
Aber da sich diese Aktie ja schon immer der Realität entzog, ist da kurzfristig tatsächlich nichts zu befürchten.
Anders sähe es aus, wenn es auf globaler Ebene keine weiter steigenden Verkaufszahlen geben würde, z.B. weil auch andere angekündigte Modelle nicht kommen oder dann nicht entsprechend nachgefragt würden – dann wäre auch nichts da, wozu man die Software verkaufen könnte. Denn um die geht es in der Tesla-Story ja, nicht um die Hardware mit Rädern. Aber die braucht man natürlich trotzdem.
Auf Roboter würde ich aktuell mal noch nicht bauen. Da hört man zu wenig neues, und am Band stehen die diese zwar nur bei Tesla – woanders stehen halt andere. Und nicht, wie manche gerne glauben würden – keine.
hu.ms meint
Naja, wenn der kurs von 450 $ an weihnachten auf die 150 $ wie letzten april wieder sinkt, wird das Elon schon was ausmachen. Dann dürfte er auch nicht mehr der reichste mann der welt sein…
Future meint
Die Spekulanten unter uns haben doch im Januar 2023 bei 110 nachgekauft und dann bei 450 verkauft. Immer das gleiche Spiel. Das wird jetzt wieder so laufen.
Kaiser meint
Ach echt? Die Spekulanten unter uns wissen auch, dass bei solchen Vorhersagen der Kurs jetzt schon auf 450 wäre, der Markt hätte den Wert bereits eskomptiert.
hu.ms meint
im Januar 2023 bei 110 nachgekauft und dann bei 450 verkauft. Immer das gleiche Spiel. Das wird jetzt wieder so laufen.
Hey super, dann gebe ich meine hebel-puts erst bei 110 $ wieder ab.
Macht dann rd. 500 % gewinn. :-))
hu.ms meint
In D ist das mit der tesla-kauf-verweigerung wg. Elon vermutlich besonders krass.
Warten wir mal die europa-zahlen für Febr. ab.
Rolf meint
Unserem Bekanntenkreis werden die Teslas verkauft, auch wenn Verluste entstehen.
Wir sollten alle unsere Entscheidung dahingehend auf den Prüfstand stellen, ob wir Trump und Musk dabei unterstützen. Ich selber habe eine Reise nach Alaska abgesagt, Neuseeland ist auch schön.
M. meint
Wir haben bald auch einen Besuch in den USA, dem wir durchaus mit mulmigen Gefühlen gegenüberstehen.
Aber statt dessen nach Kanada geht nicht, außer wir können die zu besuchende Verwandtschaft irgendwie vom Umzug überzeugen.
hu.ms meint
Meine tocher war letztes jahr in USA.
Einfach das thema politik grundsätzlich meiden. Mit jeden gesprächspartner. War ihre erfahrung.
Future meint
Ich habe seit einiger Zeit den Eindruck, dass das in Deutschland ähnlich ist. Ein Verschwörungstheoretiker ist eigentlich immer dabei. Nach Ostdeutschland fahre ich gar nicht mehr – außer Berlin.
Kaiser meint
Nach Berlin? Mit dem Auto?? Was hast du vor!!
M. meint
Ja, diese Anweisung habe ich auch schon ausgegeben.
Am besten, man weiß gar nicht, wer dieser Typ* ist.
*egal welcher: nicht erkennen. Die Amis glauben einem das bestimmt. Die kennen hier ja auch keinen.
Future: der ÖPNV ist doch gut in Berlin. Meine persönliche Einschätzung. Dort Auto fahren? Echt?
Future meint
Nach Berlin nehme ich immer den ICE. Das ist entspannter und während der Fahrt kann man gut schreiben. Ich bin da einmal im Jahr auf einer Konferenz.
hu.ms meint
ich war schon mit ID.3 Pro in Berlin.
rd. 700 km macht zweimal schnellladen, zusammen 70 min.
In Berlin dann günstig über nach ins Parkhaus mit 11 kwh AC.
Als entspannte autofahrer überhaupt kein zeitproblem.
Future meint
M., der Starviolinist Christian Tetzlaff hat seine USA-Tournee gestern abgesagt. Er boykottiert jetzt Amerika, weil es dort überhaupt keinen Protest gegen Trump gibt. Er kann es nicht fassen, dass niemand auf die Straße geht. Das war bei der ersten Amtszeit ja auch noch der Fall.
Ich bin gespannt, ob jetzt weniger Touristen aus Deutschland nach Amerika kommen. Meistens gewöhnen sich Touristen ja schnell an alles.
Kaiser meint
Alfred Tetzlaff spielt Geige?
David meint
Wie süß man hier Fakten abschüttelt. Die Tesla Wagenburg scheint keinerlei Kritik an Produkt und Chef gelten zu lassen. Sie merken den Absturz nicht, weil sie ihn nicht merken wollen. Sie merken auch nicht, dass die Ausreden die Firma in ein noch schlechteres Licht setzen. Man hat fünf Modelle und eine kleine Modellpflege eines der fünf Modelle lässt weltweit die Absätze zusammenbrechen. Dann ist das wohl keine gute Modellpalette.
Futureman meint
So langsam gehen den Gegnern die Argumente aus. Erst war es die Reichweite, dann mal Spaltmaße oder Verarbeitung. Und wenn nichts mehr zieht, liegt´s halt am Chef. Bei keinem anderen Unternehmen der Welt interessiert es, was der Chef macht.
Ob er sich damit einen gefallen tut, was er macht (davon abgesehen, dass er eine krankhaftes Problem mit Auftritten vor Menschen hat) sehe ich auch kritisch. Die Zeit wird es zeigen. Bis dahin hilft jedes verkaufte E-Auto, von welchem Hersteller auch immer, zu einer schnellen Abkehr von Abhängigkeiten der Öllieferanten und damit meist Schurkenstaaten.
brainDotExe meint
Meinst du die Käufer interessiert die Abhängigkeit von Öllieferanten und „Schurkenstaaten“?
Das ist maximal ein netter Nebeneffekt.
Komm mal aus der Umweltlobby raus…
Tt07 meint
Nee andersum wird ein Schuh draus…es müssen mehr Menschen (und dazu zählst u.a. scheinbar auch Du) in die Umweltlobby rein..
M. meint
Zum Glück geht das auch, ohne Steigbügelhalter für Na-Zis zu werden.
Man kauft elektrisch, aber eben woanders.
Muss – um dem Einwand vorzubeugen – auch gar nicht mal ein deutsches Auto sein.
brainDotExe meint
Auf keinen Fall, mit solchen Leuten will ich nicht in Verbindung gebracht werden.
Deswegen habe ich ja auch kein E-Nummernschild auf meinem E-Auto.
Mäx meint
Naja du bist eben auch nen gaaaanz besonderer Spezi.
South meint
Maj, mal wieder Bullshit von brainDotExe. Wenn der Gesellschaft die Umwelt wirklich egal wäre, würde es überhaupt keine E Autos geben.
Elvenpath meint
Ich war nie ein Gegner von Tesla. Ich hatte damals auch das Modell 3 zur Probe gefahren. Auch die Verdienste von Tesla für die E-Mobilität sind unbestritten.
Aber wenn der Tesla-Chef unseren Bundeskanzler (nicht dass ich so ein großer Fan von ihm wäre, aber so was ist einfach nicht in Ordnung, wenn man sich in einer Position, wie Musk befindet) beleidigt, offen die AfD unterstützt, dann sind das eben die Konsequenzen.
Und mit Sicherheit denken sehr viele Menschen so. Das irgendwie als allgemeines Tesla-Bashing abzutun, zeugt von einer sehr naiven und eingeschränkten Weltsicht.
M. meint
Wieso denn den Gegnern?
Sind es nicht die KUNDEN, die weniger werden?
Ach, stimmt: die haben ihre Argumente für ihre Entscheidung. Die sind ihnen scheinbar nicht ausgegangen…
Wem die Argumente ausgehen: dir. Du bist ja einer von denen, die im Februar sagten: „Das liegt an der Umstellung auf das neue Model Y. Lass und in einem Monat nochmal reden!“
Der Monat ist um. Absatz: von -60% auf -76%.
Time has told.
Aber wir schauen nächsten Monat mal, ob der alles wieder ins Plus dreht, ok?
Matze meint
Sind nicht-Käufer automatisch Gegner?
Reicht es nicht einfach, dass man als Kunde ein Produkt nicht kaufen will – ob wegen Preis, Design oder Chef? Und das ohne ein „Gegner“ zu sein?
Dirk meint
Bei keinem anderen Unternehmen in der Automibilbranche sitzt ein Nazi im grössten Sessel und feuert als Nebenjob nach Belieben mit Hilfe von BWL-Studenten altgediente Staatsdiener.
Natürlich interessiert das bei JEDEM Chef, wieso unterstellst Du anderen die gleiche Interessenlosigkeit wie bei Dir?
Da es mittlerweile massenhaft gute Autos anderer Hersteller gibt zieht das Öl-Argument nicht: wer ein E-Auto will wird eins finden, das NICHT von Tesla ist.
Steffen meint
Ich werde mir sicherlich keinen Tesla mehr holen. Elmo hat die Marke zerstört.
Andi EE meint
Dafür kauft ihre eure Klima- und Umweltverpester-Karren von euren Herstellern. Echt, ihr habt eine Gesellschaft die man nur noch bemitleiden kann.
Steffen meint
Woher willst du wissen das ich mir ein deutsches Auto kaufen werde?
Jörg2 meint
Die Unterstellung passt halt in sein Geschwurbel. Ein wenig Trump-light sozusagen.
Andi EE meint
Diese Kommentarspalte ist Beweis genug, dass ihr vom Neid zerfressen seid. Das ist tägliche Volldröhnung von Tesla-Hate-Speach, seit Jahren.
Tom meint
Ich weiß ja nicht, ob Sie es schon wussten: Es gibt außer Tesla auch andere E-Auto-Hersteller. Sogar bessere.
F. K. Fast meint
Aus der Perspektive von Tesla-Gläubigen gibt es nichts besseres.
Dieseldieter meint
Ich für meinen Teil bestelle ein Auto von einem deutschen Hersteller, das die Umwelt nicht verpestet. Dass VW auch noch Verbrenner verkauft – ok. Aber dafür unterstützen sie keinen Präsidenten, der „Drill Baby Drill“ fördert und erzählen nicht, dass man noch Jahrzehnte hätte um von fossiler Energie wegzukommen. Elon war mal Vorreiter was E-Mobilität anging, aber mit der Unterstützung Trumps wird er in den nächsten Jahren für mehr CO2 verantwortlich sein als seine Autos einsparen.
Lotti meint
Glückwunsch, viel Spaß mit dem überteuertem Opa Auto von VW. Du hast richtig erkannt, dass du damit einen Verbrenner Hersteller unterstützt und die korrupte Auto- und Öl-Lobby …👍
Future meint
VW hat ein Werk in Amerika. Natürlich haben sie auch für die Trump Kampagne gespendet. Das geht doch nicht anders, wenn man in Amerika noch was verkaufen will.
M. meint
Ach, Lotti, nimm mal die Scheuklappen ab, die unterstützt dein Messias inzwischen offener, als es ein VW-Chef je tat.
Und der VW-Chef redet vielleicht so manch dummes Zeug, aber Klimawandelleugner ist er nicht.
EM hingegen schon:
“I don’t think we should vilify the oil and gas industry and the people that have worked very hard in those industries to provide the necessary energy to support the economy,”
My view is we do, over time, want to move to a sustainable energy economy because you eventually run out of oil and gas, it’s not infinite. And there is some risk, but the risk is not as high as, you know, a lot of people say it is with respect to global warming,”
“I think if you keep increasing the parts per million in the outskirt long enough, eventually it simply gets uncomfortable to breathe. People don’t realize this, if you go past 1,000 ppm of CO2, you start getting headaches and nausea,”
“So we’re now in the sort of 400 ppm range, we’re adding I think about roughly 2 ppm per year. We still have quite a bit of time, so we don’t need to rush and we don’t need to stop farmers from farming or prevent people from having steaks or basic stuff like that.”
So, und jetzt zeig mir halt, wie du das relativierst und umdeutest.
Nötigenfalls kann ich es dir aber auch übersetzen.
Dieseldieter meint
Danke Lotti, ich freue mich schon auf Blinkerhebel, ein paar physische Knöpfe, 3 Winter ohne Rost in den Radläufen und ein Minimum an Komfort. Ach ja, Apple Car Play ist natürlich auch ganz komfortabel👍🏻
Aztasu meint
Alles richtig gemacht. Die neuen Deutsche E-Autos sind qualitativ als auch technisch ganz vorne mit dabei.
Tesla hat dem überhaupt nichts entgegen zu setzen und konkurriert mit günstigeren chinesischen Fahrzeugen, die aber ebenfalls technisch überlegen sind. Dazu kommt das schlechte Image von Tesla. Es gibt keinen vernünftigen Grund einen Tesla zu kaufen, jeder mündige Käufer mit Marktübersicht weiß das, Tesla ist nur noch was für verblendete Fanboys.
Mäx meint
@M.
Ich hatte letztens auch einen lustigen Netzfund aus 2018
Tesla hatte gerade 4 Jahre in Folge 100/100 Punkten bei der LGBTQ Bewertung bekommen hat.
Elon war furchtbar stolz drauf und hat einen Tweet verfasst:
„Don’t buy our car if that’s a problem. People should be free to live their lives where their heart takes them (hier standen dann noch Herzen in Regebnbogenfarben)“
Elon in 2025: „Woke Mind Virus“
hu.ms meint
Lotti:
Tesla produziert genauso schmutzig wie die anderen hersteller, Denn sie verkaufen ihre kredits an verbrennerhersteller und damit kaufen sie deren dreck.
M. meint
@Mäx:
Perle! Danke dafür!
Das kommt auf die Liste. Ein herrliches Beispiel dafür, dass es EM nur darum ging, positive Stimmung auf der (politisch) linken Seite zu machen – da war damals mit solchen Produkten Geld zu verdienen, rechts nicht. Aber Geld hat er nun ja.
hu.ms meint
Schreibe ich doch schon seit monaten:
Irgendwas ganz schlimmes muss in Elons leben ca. 2022 passiert sein.
Vorher war er auf emissionsvermeindung.
Jetzt will er nur noch die allegemeine meinung in seinem sinn beeinflussen, weil diese aus seiner sicht schluld an diesem „schlimmen“. ist.
Denn er selbst macht natürlich keinesfalls fehler. Er wird ja angebetet.
Kaiser meint
Vormittags bemitleidet er noch die Deutschen, und nachmittags fährt er ungeniert zum Einkaufen über die Grenze weil der Joghurt hier nur ein Drittel kostet wie in der Schweiz :-)
M. meint
Mit dem Bus?
Der Typ hat nicht mal ein Auto, seitdem er seinen Verbrenner verkauft hat (wie er behauptet).
M. meint
Man kann auch ein BEV kaufen, ohne einen Na-Zi Steigbügelhalter zu subventionieren.
Wenn es hier etwas zu bemitleiden gibt, dann bist du es mit deiner Lemming-Strategie. Es gibt vermutlich nichts, was dich von diesem Kurs abbringen könnte.
Ich verzichte an der Stelle auf die Zitate, die an dir abperlen wie an Teflon…
brainDotExe meint
Ist doch sehr gut, da Klima bzw. Umwelt bei der Entscheidung für ein Auto eher nebensächlich ist, wird die heimisch Wirtschaft gestärkt.
Eine Gesellschaft auf die man stolz sein kann.
Tt07 meint
…man kann von Stolz nicht leben, eine intakte Umwelt ist aber wichtig…
BeatthePete meint
Heimischen Wirtschaft stärken funktioniert nur wenn dein Hauptabsatzmarkt die Heimische Wortschaft ist. In einer globalen Welt bist du dann ein Nischenplayer.
1Mrd. >> 80 Mio
Du braucht ein Produkt was von der 1Mrd. nachgefragt wird nicht von den 80Mio.
brainDotExe meint
Tt,
eine intakte Umwelt bringt dir nichts, wenn man wieder in Höhlen leben muss.
Es ist eine Gleichgewicht, Umweltschutz gerne, aber nicht auf Kosten des Wohlstands.
Tt07 meint
Hirn, schwups und schon sind wir wieder bei Deiner falschen Einstellung gelandet. btw, Höhlenfeuer kann auch ganz nett sein….
hu.ms meint
Der „wohlstand“ ist doch dahin wenn millionen klimaflüchtlinge bei uns aufschlagen, weil bei ihnen nichts mehr wächst bzw. überflutet ist – bei uns aber wg. gemäßigten klima noch lebensmittel produziert werden können.
Willst du die alle an der grenze erschiessen oder ihnen was zu essen geben, und damit wg. deren grossen zahl den wohlstand verlieren ?
MrBlueEyes meint
Wer von diesem fasc.histoiden Typ noch Autos, dem kann man nicht mehr helfen…
Solange Elmo noch Cheffe ist, unkaufbar…
jm2c
Gernot meint
Der Vergleich mit Februar 2024 ist im Prinzip irreführend, weil da der Niedergang Teslas in Europa, der auf dem Verhalten des Tesla-CEO beruht, schon begonnen hatte. Verglichen mit Februar 2023 liegt der Rückgang bei 81,5%. Im Februar 2023 hat Tesla noch 7711 Fahrzeuge in D zugelassen bekommen und das ist auch die Größenordnung, die Tesla braucht, um in Grünheide auf eine wirtschaftliche sinnvolle Auslastung zu kommen. Deutschland ist nun mal der größte Fahrzeugmarkt in Europa und wenn man hier fast nichts verkauft bekommt, wird es schwer.
Tesla ist in Grünheide sicher an einem Punkt, wo die Wirtschaftlichkeit der dortigen Produktion in Frage steht. Mit 100.000 Fahrzeugen im Jahr wird die Produktion dort kaum profitabel zu gestalten sein.
Auch in China scheint Tesla zunehmend Probleme zu haben. Obwohl Model Y gerade erst seinen großen Relaunch hatte, kann Tesla individuelle konfigurierte Neubestellungen für MY RWD schon in 2-4 Wochen liefern. Das bedeutet, dass es keinen Backlog gibt, obwohl das Model gerade erst gerelaunched wurde, während z.B. Xiaomi trotz rasant steigender Produktionskapazität über 6 Monate Lieferzeit hat.
Ich gehöre nicht zu denen, die noch schon den totalen Kollaps von Tesla vorhersagen. Vielleicht tritt Musk zurück (Er scheint schon lange nicht mehr am Bau von Autos interessiert zu sein.). Vielleicht wird er abgesetzt. Vielleicht kommen die angekündigten neuen Modelle ausnahmsweise pünktlich und schlagen ein. Es ist nicht so, dass es keine Szenarien gibt, in denen es wieder aufwärts gehen kann. Aber momentan sieht die Perspektive recht düster aus. Bis FSD und Robotaxis signifikant Umsätze generieren können, vergehen selbst in den positivsten Szenarien noch 2 Jahre.
Tim Leiser meint
Ich hoffe so sehr, dass Musk zurücktritt…
M. meint
Das hoffe ich auch.
Obwohl mir das gewisse Personen hier niemals glauben werden (was mir aber auch egal ist), war ich selbst mal ein Musk-Fan und wollte ein Model S kaufen. Damals fehlte mir aber offen gesagt das Geld dafür. Das Auto war, als es endlich hier ankam, deutlich teurer als erwartet.
Aber seit der Zeit ist viel passiert, das man nicht ignorieren kann. Die Ikone von einst hat ihren moralischen Kompass verkauft.
hu.ms meint
Interessant. Ich hatte anfang 2019 ein M3 bestellt und 1.000 € anbezahlt.
Als der ID.3 kam, der auf meine anforderungen (länge, wendekreis, lademöglichkeit für MTB) besser passte, habe ich storniert.
M. meint
Den Highland bin ich ja vor einem guten Jahr gefahren. So wie er da stand: 62 k€ (AWD LR in grau, was der heute kostet, weiß ich nicht).
Wenn alles gepasst hätte,hätte ich auch über das kleine Lade-Loch am Heck und die Einsteck-AHK (Version 1995) hinweggesehen. Hätte über China als Herstellungsland hinweggesehen.
Aber die Erlebnisse der Probefahrt, und dafür 62k?
No way. Auch nicht 51.020 € für die aktuelle „Wunschkonfiguration“.
ID.3 allerdings auch nicht – den bin ich gar nicht erst Probe gefahren.
Ein gebrauchter Vor-Facelift-TM3 stand mal noch zur Diskussion – dessen „Defizite“ ggü dem Highland lassen sich mit Arbeit und Geld größtenteils abstellen, ohne unvermeidbare Nachteile zu übernehmen. Auf die Assistenten müsste man halt generell verzichten. Aber das Thema war nach den EM-Auftritten dann auch durch, und das kommt auch nicht mehr, solange der da noch was zu sagen hat.
Future meint
Rücktritt ist eine Option. Eine andere ist ein Rückzug. Die Tatsache, dass Musk im Zusammenhang mit Juniper nicht aufgetreten ist, sondern andere, könnte ein Zeichen dafür sein. Allerdings vermute ich, dass die Investoren eher auf Musk fixiert sind. Die Kunden im Westen sind es nicht. Unabhängig davon braucht Tesla neue Zielgruppen und neue Märkte – gerade für das deutsche Werk. Vielleicht wird das Indien sein.
Kaiser meint
Ganz sicher nicht indien. Im Land von Gandhi mag man solche Despoten wie Musk noch weniger.
Future meint
Ich bin mir nicht sicher, welche Rolle Gandhi heute in Indien spielt. Wir sollten nicht mit diesen romantisierenden Vorstellungen über andere Länder urteilen. Das hat mit Russland auch nicht geklappt. Indien liebt SUVs und die Regierung will, dass die elektrisch sind.
hu.ms meint
Indien ist aufgrund ihrer geschichte mit den engländern bei weissen rassisten besonders empfindlich. Die mögen Elon sicher ganz besonders.
Future meint
Könnte sein. Allerdings verstehen sich Modi und Musk offenbar ganz gut. Keine Ahnung, wie die Nachrichtenlage da sonst so ist. Ich glaube, Deutschland hat sich schon sehr auf Musk fokussiert, weil er sich so eingemischt hat in Deutschland.
M. meint
„Verstehen sich ganz gut“ ist offenbar die Übersetzung von: „Musk, who previously called himself a “fan of Modi”“
Dazu muss man wissen: Musk will was von Modi. Dass Musk kein Problem hat, Autokraten (und Theokraten) zu umwerben, wenn es ihm geschäftlich nutzt, ist nun keine Neuigkeit.
Die Frage ist, was Modi davon hat. Internet für alle? Dafür ist Starlink zu teuer.
Autos für alle? Arbeitsplätze, an denen Autos gebaut werden, das könnte Modi interessieren. Aber Autos importieren, davon hat man in Indien nichts, und „für alle“ kann in Indien nicht funktionieren, und schon gar nicht mit solch großen und teuren Autos.
Und dass Musk vor einem Jahr (ungefähr) mal ein Treffen mit der indischen Regierung abgesagt hat, um an diesem Tag lieber den Chinesen zu hofieren, kam dort gar nicht so gut an. Die Indier und die Chinesen mögen sich ja nicht so sehr.
Also: die beiden werden irgendein Business zusammen machen, bei dem für beide was rauskommt. Business halt.
Freunde sind das sicher nicht.
hu.ms meint
Gernot: realistische einschätzung – schliesse mich an.
Anonomos meint
Ich weiß jetzt schon das diejenigen die hier unermüdlich darauf hinweisen, dass der Rückgang an der Modellumstellung liegt, dies ignorieren werden, wenn die Zahlen die ersten Wochen nach Auslieferung überdurchschnittlich gut sind, was natürlich ebenso wenig repräsentativ ist wenn es tatsächlich einen so hohen Bestellrückstau gibt.
Dann werden die Zahlen nicht etwa gemittelt, sondern so verkauft als wäre das ein Riesenerfolg, selbst wenn man einfach nur den Durchschnitt der letzten Jahre erreicht.
So kennt man es ja bereits aus der Tesla bubble. Auf Fakten und objektive Berichterstattung pochen und die Medien bei jeder Kritik anprangern, es selbst aber nicht so genau nehmen. Gibt es auch in anderer Kreisen, ich hoffe die parallelen sind rein zufällig.
Wie dem auch sei, mitte des Jahres wissen wir mehr. Ich glaube für Tesla wäre es bereits ein Erfolg wenn man insgesamt das Niveau von 2024 erreicht. Was objektiv ein schlechtes Ergebnis wäre in einem wachsenden Markt, vor allem wenn man ursprünglich den Anspruch hatte 50% zu wachsen. Aber auch das wird ja Totgeschwiegen als hätte es dieses Ziel nie gegeben.
hu.ms meint
Ich glaube auch, dass erst die tesla Q2 zahlen aussagekräftig für den erfolg des MY facelift sind.
Envision meint
But, but: Modell Wechsel, Robo Taxis, Optimus, Time will Tell, usw …
Jeder US „Neu Bürger“ aus Grönland, Kanada, vielleicht sogar Gaza ;-) darf sich vielleicht bald seinen staatlich geförderten Tesla abholen – und dann, und dann ? ihr HATER !
Future meint
Panama hast du noch vergessen.
Mittelamerika und Südamerika kann man doch jetzt nicht komplett an BYD abgeben.
Envision meint
Stimmt! the world is the limit … but don’t forget Mars!
Future meint
Das zweite Auto auf dem Mars (nach dem Perseverance) wird ganz sicher kein VW sein. Meine Vermutung.
Powerwall Thorsten meint
YMMD
Kaiser meint
Das zweite sowieso nicht, da perseverance schon die fünfte mars rover Mission der nasa und esa ist (deutsche technik an bord)
Die Russen haben schon seit 1971 zwei Rover auf dem Mars.
Future meint
5 Autos sind schon auf dem Mars?
Und alle autonom unterwegs, seit 1971. Erstaunlich.
M. meint
Naja, die müssen ja, Fahrer sind knapp, und das mit dem PS4-Controller klappt da auch nicht so:
Die haben da eben auch weniger Negativfaktoren:
– kaum Fußgänger oder Poller
– keine Verkehrszeichen
– sehr lasche Verkehrsregeln
– geringe Geschwindigkeiten
– eigenständige Software
Aber das bekämen vermutlich alle Hersteller auf die Reihe. Nur das Interesse ist nicht so groß – der Absatzmarkt ist ja echt überschaubar.
VW wird’s daher tatsächlich nicht machen.
Kaiser meint
Nicht 5, sondern insgesamt 7 Fahrzeuge auf dem Mars.
Future meint
Deshalb ist Musk wohl so besessen vom Mars ;-)
Ich kann das nicht verstehen. Mein Nachbar ist Raumfahrtingenieur – der ist von diesen Mars- und Mondmissionen auch ganz begeistert …
Powerwall Thorsten meint
Gähn,
Wie oft kommen solche Meldungen in den nächsten Monaten wohl noch?
Warum genau wird der Umstieg auf das neue Model in ALLEN 4 Fabriken weltweit mit keinem Wort erwähnt?
Fragen über Fragen.
Ob wir das auch jeden 2 Tag zu lesen bekommen, wenn die Zahlen künftig wieder steigen werden?
Ich denke nicht – time will tell
Merlin meint
Naja, das Problem ist, dass es anders vom Chef vorausgesagt wurde (Thema 20Mio Fahrzeuge)…wie so viele Themen…
Andi EE meint
Der Chef hat aber auch gesagt, dass der Kleinwagen gestrichen sei, weil das neben dem Robotaxi einfach keinen Sinn mehr ergibt. Wer bitte konnte erahnen, dass die Autonomie mit FSD 12 derart rasante Fortschritte machen würde. Jetzt mit FSD 13 in China haben Videos angeblich 1 Mrd Aufrufe. Die Feedbacks sind extrem positiv, die Tester sehen FSD deutlich über den chinesischen Lösungen. Die Rücksicht auf Fussgänger und das völlig natürliche Fahrverhalten wird besonders hervorgehoben. Das zeigt einfach auf, wie sich in einem Jahr die Prioritäten bei Tesla komplett verschoben haben. Möglicherweise werden die lokalen Tests des Robotaxi-Dienst mit dem neuen Cybercab starten. Tesla fokussiert sich auf die Robotik-Sparte, die selbstverständlich auch den Semi und nicht nur das Robotaxi zur Autonomie führen.
Diese absoluten Zahlen (20Mio) machen einfach keinen Sinn mehr, wenn das Robotaxi 6 Personen im Schnitt und Tag bewegen kann.
Und wie werdet ihr informiert in eurem Medien. Es ist ein Tabu, hier auf ecomento gab es noch keinen einzigen Artikel über diese phantastische Software … Ah doch, über die alte die noch in Europa zugelassen ist, En … ihr werdet einfach maximal desinformiert in eurer DE Medien(Auto)blase.
Mäx meint
Interessant. Ich hab gemischte Berichte gehört.
Prinzipiell war man erstaunt wie natürlich sich das Fahrzeug bewegt, stimmt.
Überrascht im Prinzip ja nicht, da „FSD“ ja aus menschlichem Verhalten lernt.
Aber die chinesischen Fahrzeuge hatten meist weniger Eingriffe erfordert als das Model Y.
Mir ist keiner bekannt, der „FSD“ besser eingeschätzt hat als die chinesischen Systeme (damit meine ich die guten Systeme und nicht irgendein noname Anbieter).
Grundsätzliches Potential wurde „FSD“ attestiert.
Jetzt kommt es eben drauf an, dass Tesla den Assistenten verbessert.
Und dann bleibt immer noch die Frage ob es bei Level 2 bleibt oder Level 4 möglich ist.
Jetzt will man in Kalifornien erstmal mit einem Sicherheitsfahrer testen.
Eine Lizenz ohne hat Tesla jedenfalls nicht bekommen.
Aber ich schätze da arbeitet Elon im Hintergrund über Doge schon dran.
Future meint
In den meisten Berichten wird der Umstieg auf das neue Modell schon erwähnt. Trotzdem glaube ich, dass Tesla neue Märkte erschließen muss, um wieder zu wachsen. Indien soll ja angeblich ab April aus dem deutschen Werk beliefert werden. In Westeuropa wird es schwieirg werden – der Antiamerikanismus wird noch viel stärker werden in den nächsten Monaten. Die gebrauchten Teslas aus Deutschland sind jetzt allerdings in Osteuropa sehr gefragt – dazu gab es ein paar interessante Meldungen.
Kaiser meint
Der Verbraucher hat die Macht, endlich nutzt er sie auch.
Future meint
Ja, in China hat der Verbraucher mit seiner Macht die deutsche Autoindustrie in eine Krise gestürzt. Jetzt gibt es Rache dafür von den Europäern. Passt ja auch alles in diese Zeit.
Kaiser meint
Dito in Deutschland mit Tesla. Da ich hier lebe, ist mir das besonders wichtig. Das mit Rache erklären zu wollen ist mehr als billig von dir.
Wessi meint
Mr. Musk sorgt derzeit für sehr viel – sagen wir mal vorsichtig – Antipathie, auch bei mir.
Seine furchterregende und zugleich bemitleidenswerte persönliche Entwicklung disqualifiziert offenbar nicht nur ihn selbst, sondern auch die von ihm geführten Unternehmen und Produkte für einige Märkte und Kunden…..
sowas kommt von sowas her. Marketing und Marke haben mit der Qulität nicht viel zu tun.
davon profitieren immer noch einige hiesige Hersteller (Persil, Autos, usw.)
So interessiert es sehr viele nicht mehr, ob es gute Autos (keine hervorragenden, aber gute) sind oder nicht. der Kunde stimmt bei der Nicht-Bestellung ab – gegen Trump, gegen Musk…. und die Verkaufszahlen zeigen es…
Hoffen wir, dass er aufhört Tesla abstoßend zu machen und Tesla bald abstößt
,
die Hoffnung stirbt… langsam.
Powerwall Thorsten meint
Stimmt, Müllermilch trinkt man ja hauptsächlich auch nur in Thüringen und Sachsen
;-)
Future meint
Bei Boetcher sind die Laserdrucker am günstigsten.
Und ab Lübeck fliegt man billiger als von Hamburg.
Die Moral macht da dann auch mal Pause.
Tim Leiser meint
Es ist wirklich witzig, dass du anderen immer unterstellst sie wüssten nicht, was Whataboutism sei.
Powerwall Thorsten meint
Tim, jetzt noch einmal für dich ganz alleine:
Das Thema ist: Verkauf von Gütern trotz „moralischer“ hier rechter Ansichten ihrer CEOs
Damit ist es per Definition eben kein Whataboutism, da die Kategorie „rechter CEO“ nicht gewechselt wird.
Erst informieren, dann Kommentieren.
Nur weil die Bürogemeinschaft diesen Begriff inflationär aber eben falsch benutzt, musst du ja künftig den gleichen Fehler jetzt nicht mehr machen.
Gern geschehen
:-)
Tim Leiser meint
Eben. Erst informieren:
Wikipedia: Whataboutism oder Whataboutismus (von englisch What about …? „Was ist mit …?“, und -ism „-ismus“) ist ein rhetorisches Verfahren, das eine Kritik durch den Verweis auf andere Missstände relativiert oder vom eigentlichen Thema ablenkt. Diese Technik wird häufig verwendet, um unangenehme Fragen oder Vorwürfe zu umgehen, indem man stattdessen auf vermeintliche oder tatsächliche Verfehlungen anderer verweist.
Gefragt an ChatGPT:
Ich bin in einer Diskussion über das politisch unkorrekte Verhalten des CEO einer Firma. Ein Diskussionspartner sagt jetzt, dass der CEO eine anderen Firma ein moralisch ebenso schlechtes Verhalten hat. Wäre das Whataboutism?
Antwort:
Ja, das klingt nach Whataboutism, wenn dein Diskussionspartner damit versucht, das Fehlverhalten des ursprünglichen CEOs zu relativieren oder abzulenken, anstatt es direkt zu adressieren.
Typisches Muster:
A: „Der CEO von Firma X hat sich politisch unkorrekt verhalten.“
B: „Ja, aber der CEO von Firma Y ist doch genauso schlimm!“
Damit wird das eigentliche Thema (das Verhalten von CEO X) nicht beantwortet, sondern die Aufmerksamkeit auf ein anderes Problem gelenkt.
Falls dein Gesprächspartner jedoch darauf hinauswill, dass solche Verhaltensweisen ein allgemeines Problem in der Branche sind und nicht nur auf eine Person beschränkt, dann wäre es eher ein Vergleich als Whataboutism. Der Unterschied liegt darin, ob die zweite Aussage das eigentliche Problem verharmlosen oder die Diskussion erweitern soll.
Tim Leiser meint
Weiter bei genauer Darstellung der Diskussion:
„Das ist dann doch Whataboutism, weil er das Thema von „Autokauf und moralische Verantwortung“ auf „Lebensmittelhersteller und moralische Verantwortung“ verschiebt.
Der Trick dabei: Er wechselt die Kategorie – von Autos zu Lebensmitteln. Das lenkt davon ab, ob deine Entscheidung, keine Autos dieses Herstellers mehr zu kaufen, sinnvoll oder konsequent ist. Stattdessen wird eine neue Baustelle aufgemacht („Dann müsstest du ja auch …“), ohne dein ursprüngliches Argument direkt zu entkräften.“
Es ist nämlich genau Whataboutism WEIL du die Kategorie wechselst.
Gern geschehen (was für ein unsympathischer Kommentar, wenn ich mir das erlauben darf).
Future meint
Ist es denn möglich, immer moralisch einzukaufen? Ich finde das schwierig, umzusetzen. Und man muss sich die Moral beim Konsum ja auch leisten können.
Tesla hat ein gutes Produkt – Preis/Leistung stimmt für viele Käufer. Bei Boettcher ist der Drucker am preiswertesten. Von Lübeck aus kann man billig in den Urlaub starten. Müllermilch hat eine gute Qualität, Weihenstephan ebenso. Man kann das so ewig erweitern: Urlaub in Ägypten und der Türkei ist enorm preiswert. Die Kleidung aus Südostasien ist hervorragend und günstig. Das Tierwohl, die Billiglöhner, die Klimabilanz, der Ökokapitalismus. Es ist sehr anstrengend, immer der Gutmensch zu sein.
Meine Vermutung: Der Gutmensch fokussiert sich immer auf das Thema, was gerade am meisten in der Öffentlichkeit diskutiert wird. Alles andere wird ausgeblendet.
Tim Leiser meint
@Future, das stimmt natürlich. Aber selbst wenn man hier einen Vergleich konstruieren möchte:
Elon Musk ist der reichte Mensch der Welt.
Elon Musk hat mit Twitter ein sehr mächtiges und reichweitenstarkes Medium, über das er Falschaussagen und Verschwörungstheorien verbreitet (und teils erstellt), die die Demokratien delegitimieren sollen.
Elon Musk nutzt seine oben beschriebene Macht und seinen Reichtum um politisch am rechten Rand stehende Parteien, die ebenfalls die demokratischen Strukturen infrage stellen und aushebeln wollen zu supporten. Mit öffentlichkeitswirksamen Auftritten.
Elon Musk nutzt seine enorme Macht und Reichweite um Falschaussagen über den Klimawandel zu verbreiten.
Elon Musk hat sich eine Position in der amerikanischen Regierung geschaffen, in der er mit der Kettensäge den Staatsapparat zusammenkürzt. Neben der Entwicklungshilfe auch den Verbraucherschutz und die Behörde, die für die Genehmigung von FSD verantwortlich ist. Ist aber kein Problem. Er wird ja beaufsichtigt. Von Elon Musk.
Welcher der anderen moralisch fragwürdigen Akteure ist damit vergleichbar? Auch nur im Ansatz?
Powerwall Thorsten meint
@Tim
Lass es dir doch noch einmal von Professor Doktor Riek auf deutsch erklären.
Da geht es eben nicht nur um eine verkürzte Begriffsdefinition, wie du sie hier versuchst, einzubringen
nochmals gern geschehen
Kaiser meint
Future, du wirst immer Menschen finden die etwas moralisch verwerfliches tun, das wertet aber nicht diejenigen ab, die das richtige tun.
Tim Leiser meint
@PWT: also bitte. Dessen Definition stimmt? Der Typ, der bei Tychis (?) publiziert? Es gibt eine geltende Definition was Whataboutism ist. Und du betreibst genau das. Wenn es dir hilft, kann ich es aber auch einfach anders nennen. Trifft aber auf die offizielle Definition zu. Du eröffnest einen Nebenschauplatz um dich nicht zum Thema äußern zu müssen oder es zu relativieren. Link zu einer Einordnung des Professors folgt
Tim Leiser meint
https://energiewende-rocken.org/der-spieltheoretiker-prof-rieck-und-seine-wissenslucken/
Ich denke der Typ biegt sich die Sachen so hin, wie er es braucht. Er schafft es auch seinem Publikum sehr komplex zu erklären, dass eine Kuh eigentlich ein Vogel ist.
Aber wie gesagt. Selbst wenn du die offizielle Definition von Whataboutism ablehnst, weil der Prof. das so erklärt, ändert es nichts an deiner sehr fragwürdigen Diskussionskultur
Future meint
@Tim: Wenn man sich also nicht für Politik, Twitter und Amerika interessiert, dann spielt Musk eigentlich keine Rolle. Deshalb werden die gebrauchten günstigen Teslas vermutlich auch gerade so gerne in Osteuropa verkauft.
Alles ist also Fokussierung. Aber das ist ziemlich anstrengend, finde ich. Konsum und Geldausgeben muss ja auch Spaß machen.
Future meint
@Kaiser: Das stimmt. Ich würde auch nicht bestimmen wollen, was richtig und was falsch ist. Es gibt kein schwarz und kein weiß. Es gibt nur lechts oder rinks, wie es ein berühmter Philosoph (oder war es ein Psychoanalytiker) mal umschrieben hat.
M. meint
Ausgerechnet „Future“, der an der Stelle keinen Unterschied macht, weder beim Auto, noch bei Milch oder dem Laserdrucker, „weil er es sich nicht leisten kann, auf die besten Angebote zu verzichten“, schwingt sich mal wieder zum Moralapostel auf.
Das hat schon eine gewisse Komik.
Powerwall Thorsten meint
Tim, denk doch einfach einmal selber.
Meine Kategorie war eben eine andere als deine.
Zur Erinnerung:
Meine war „CEO & politisch rechts“
In diese passt also die Müllermilch mit rechts unterstützendem CEO sehr wohl.
Damit ist es kein Whataboutism.
Wenn du das verkaufte Produkt zu deiner Kategorie machst ist das zwar dein gutes Recht – aber eben leider eine andere / neue Diskussion.
Hast du das Beispiel des Professor mit den „schmutzigen Socken“ nicht verstanden?
Das hat überhaupt nichts mit seinem Titel oder seinen politischen mehr oder weniger sinnvollen Ansichten zu tun –
Selber denken hilft da manchmal ganz losgelöst von den Definitionen anderer.
Tim Leiser meint
OMG! „Denk doch einfach mal selber“ hört man hauptsächlich von Verschwörungsgläubigen. Da passt dann auch ganz gut deine Aussage, was du als Kategorie deiner immer gleichen Schauplatzwechsel siehst. Es ändert nichts daran, was es ist. Der Aussage: „Ich kaufe nichts bei X, weil er versucht die Demokratie zu zerstören“ entgegnest du: „Aber Y ist auch antidemokratisch.“
Aber ich tue dir den Gefallen und benenne es um. Es heißt jetzt „die Powerwall Thorstensche Argumentation – PWTA“ und damit meine ich das, was einfache und uninformierte Menschen, die nicht selber denken, als Whataboutism bezeichnen.
Das Video kenne ich nicht. Wenn ich mal zu viel Zeit habe, schaue ich es mir vielleicht an. Aber wenn es ein ganzes Video braucht um einen Begriff neu zu definieren, der eigentlich geklärt ist und den dann nur die Leute richtig verstehen, die das Video kennen, wird das für allgemeine Diskussionen etwas zu kompliziert.
Future meint
@M: Ja, ich kann mir Moral eigentlich nicht leisten. Aber ich verzichte auch mal auf etwas, was vielleicht unmoralisch sein könnte. Konsum darf aber nicht zu anstrengend sein, sonst macht das doch keinen Spaß.
Ist es eigentlich unmoralisch, jetzt einen billigen gebrauchten Tesla zu kaufen? Das Geld landet ja beim Verkäufer und nicht beim Chef.
M. meint
Future,
das ist komplizierter. Die Frage ist wohl, warum der gebrauchte Tesla verkauft wird. Angeblich bleibt der dank OTA ja „für immer neu“.
Will der Verkäufer nicht mehr damit gesehen werden?
Das könnte ich verstehen, dann sollte das aber auch für den Käufer gelten. Denn, im Gegensatz zum Verkäufer kann der ja nicht wahrheitsgemäß behaupten, er hätte das Auto gekauft, bevor Elon durchdrehte. Der kauft das im Wissen, ein Auto von einem rechten Troll und Klimawandelleugner zu kaufen, der sich früher mal überzeugend verstellt hat.
Will der Verkäufer das Geld in einen neuen Tesla investieren?
Das schreiben ja manche tatsächlich in ihren Verkaufsanzeigen. Dann finanziere ich den CEO eben über Umwege, und auch das ist nicht akzeptabel.
Ich denke, es ist moralisch vertretbar, die Dinger mit entsprechenden Aufklebern selbst weiterzufahren, dazu rate ich hier auch immer (Lotti z.B, wenn sie wieder weint, wie schlecht ein Born sei). Dann erledigt sich das Problem mit den Jahren ganz von selbst.
Was deine Unfähigkeit zum Verzicht angeht: ich weiß, du drückst gerne auf die Tränendrüse, bist dabei aber maximal unaufrichtig.
Du leistet dir ein iPhone, weil „nur das Beste gut genug ist“ – Millionen (nein: Milliarden) Menschen kommen mit etwas billigerem aus. Wenn du das wolltest, könntest du das auch. Du wllst aber nicht.
Ob der Drucker bei Böttcher tatsächlich billiger ist, habe ich nicht geprüft, aber wie viel kann das ausmachen? 10€? 20?
Und wie oft kauft man Drucker? Täglich? Das ist doch dummes Gespräch.
Muss es Müller oder Landliebe sein? Ich behaupte, das geht ohne, ich kaufe z.B. beides nicht.
Es ist vielleicht nicht immer ganz einfach, moralisch einwandfrei zu konsumieren, aber so ungeschickt wie du muss man sich nicht anstellen. Das wird dann nämlich leicht mit „pure Absicht“ verwechselt.
hu.ms meint
TMY-facelift bring max. soviel mehrabsatz wie das beim TM3 in europa war = 12%.
12 % der in den letzen 3 monaten zugelassenen teslas mal 4 mach dann rd. 14.000 mehr TMY verkäufe in europa.
Bin mal grosszügig und sage 1.500 mehr Y pro monat in europa in den nächsten monaten als im jan. oder febr. voraus.
Elons politisches verhalten vernichtet jegliche absatzerwartung in europa. Nach Indien bestehen keine transportkapazitäten
und in china können nicht mehr gebaut werden.
Future meint
Aus China dürfen keine Teslas nach Indien geliefert werden. Beide Länder haben sich nicht so gern. Hier besteht also eine Chance für das deutsche Werk.
Andi EE meint
@hu.ms
Einen schlechteren Prognostiker als dich gibt es doch nirgends auf der Welt. 2021 hätte nach dir VW Tesla bei den BEVs überholen sollen. Mehr daneben kann man gar nicht liegen. VW mit allen Marken schafft auch heute nicht ansatzweise die Hälfte des weltweiten Tesla-Absatzes. Faktor 5 daneben, mit so einem Leistungsausweis, tagtäglich die Threads mit diesem Mist zumüllen. Du weißt doch, dass deine Prognosen Kacke sind, wieso lässt du es nicht einfach mal ein paar Tage. Kannst ja am nächsten Donnerstag wieder deine Nonsens Absatzprognosen posten.
Steven B. meint
Komm einfach mal raus aus deiner Blase. VW produziert weit mehr als Tesla, nur weil du BEV ins Verhältnis setzt, heisst das nicht, dass der Verkauf von VW Fahrzeugen dem von Tesla hinterhinkt. So ist es einfach nicht – um den ganzen die Krone aufzusetzen, selbst BMW verkauft mehr Fahrzeuge als Tesla. Ich kann es nicht mehr lesen, Andi. Lass es einfach und geh mit Gott, aber geh!
Future meint
Es geht doch um Elektrofahrzeuge und nicht um Verbrenner.
Wer nach der Klimabilanz einkauft, kann nur bei Tesla kaufen, denn Tesla hat die beste Klimabilanz aller Autohersteller. VW ist da ganz schlecht aufgestellt durch die 9 Millionen Verbrenner und damit für 2 Prozent der weltweiten CO2-Emissionen verantwortlich.
Tesla verkauft mehr Elektroautos als alle Deutschen zusammen. Das kann nur BYD in diesem Jahr noch übertreffen. Und das wird auch so weitergehen, denn die Deutschen sind weiter auf Verbrennung fokussiert. Das muss man auch als Deutscher anerkennen, auch wenn es schwerfällt.
Powerwall Thorsten meint
@ Steven
Wie kann man so am eigentlichen Thema vorbei diskutieren?
brainDotExe meint
@Future:
Da aber kaum jemand nach der Klimabilanz einkauft, muss man natürlich alle Fahrzeuge betrachten und da ist VW nunmal deutlich vor Tesla.
Future meint
Brain, jeder hat doch andere Gründe beim Kaufen. Mir ist die Softwarearchitektur sehr wichtig und eine Länge von max. 4,30. Vielleicht würde ich aber für einen R3 meine Garage aufgeben oder in die Vorstadt ziehen.
brainDotExe meint
@Future:
Statistiken zeigen das Klimaaspekte beim Autokauf bei weitem nicht der wichtigste Aspekt sind.
Mir sind beispielsweise die Form (flache, lange Limousine), Fahrleistungen und Ausstattung am wichtigsten.
hu.ms meint
„Wer nach der Klimabilanz einkauft, kann nur bei Tesla kaufen, denn Tesla hat die beste Klimabilanz aller Autohersteller.“
Genau das ist FALSCH !
Tesla verkauft seine credits an verbrennerhersteller und kauft sich damit den dreck-anteil ein !
Gernot meint
20 Mio. Autos pro Jahr hat uns die von Dir angebetete Gottheit für 2030 versprochen. Magst Du uns noch mal den Weg dahin erklären?
Magst Du schon mal vorbeugend erklären, was Du in 3 Monaten erklärst, wenn – was absehbar ist – der abgeschlossene Relaunch von Model Y die Zahlen nicht nach oben getrieben hat?
Magst Du uns erklären, warum Tesla trotz bereits erfolgter Umstellung auf den Heilsbringer MY reloaded keinen Backlog hat und sofort liefern kann?
https://www.tesla.cn/modely/design#overview
Oben rechts steht die Lieferzeit in Wochen.
Bitte keine Meta-Diskussion anzetteln und den Diskurs verschieben wollen, sondern einfach genau diese Fragen beantworten.
Daniel meint
Steht doch im Artikel, dass man auch davon ausgeht, dass der Umstieg auf neue Modelle eine Rolle spielt.
andi_nün meint
Ganz einfach, Shanghai hat bereits komplett auf das neue Model Y umgestellt. Dort sind die Wartezeiten bei nur mehr 2-4 Wochen. Entsprechend deutet das sehr stark darauf hin, dass selbst das Model Y Facelift nicht stark nachgefragt wird.
M. meint
Was, die bauen jetzt schon seit 2 Monaten das Werk um, weil das ein paar kosmetische Änderungen (und mehr Lautsprecher, das wollen wir mal nicht vergessen) erhalten hat?
Was ist aus der Firma geworden, die 1 Jahr nach Spatenstich Autos in Serie baut?
VW-Virus?
Aber mal in Ernst: wenn es die Umstellung in allen Werken gleichzeitig war, wäre das eine maximal dumme Idee gewesen. Aber selbst mit dem riesigen, angestauten Bestellberg ist ein neues Y in 2 Monaten lieferbar.
Ganz zu schweigen von der Y-Resterampe mit 0%-Finanzierung, die Dinger kannst du in einer Woche haben, von TM3, die kannst du noch diesen Monat haben – die stehen also auch schon auf Halde.
Aber ja: nur weil „Time will tell“ in der Februar-Editon nicht so ausgefallen ist, wie von dir vorausgesagt, heißt das nicht, dass es nicht jetzt klappen wird.
Wir schauen in 4 Wochen nochmal, ok? ;-)
hu.ms meint
Warum genau wird der Umstieg auf das neue Model in ALLEN 4 Fabriken weltweit mit keinem Wort erwähnt?
Weil es um tesla-zulassungezahlen in D geht. Und die sind besonders schlecht.
Was das facelift des MY bringen wird habe ich dir ja schon vorgerechnet:
So wie beim M3 ca. 12%. Natürlich basis die letzten 3 monate.
Macht dann so 6.000 MY pro monat mehr in europa. Echt super !
hu.ms meint
Oh – rechenfehler. Es sind 1.500 mehr MY pro monat in europa.
Noch 10 monate macht dann 15.000 für 2025 mehr. Die produktionskapazität von 3 wochen in GH…. :-))
Paul meint
Tja, A-ef-de Wähler kaufen keine E-Autos. Uns selbst die wollen nicht unbediengt mit dem Durchgeknallten in Verbindung gebracht werden.
Future meint
Die sieht man meistens im VW.
Ein paar Abgeordnete im Osten fahren allerdings auch schon elektrisch – die können ja auch rechnen. Dazu gibt es ein paar Berichte.
Kaiser meint
Politiker aus allen Parteien fahren VW, das ist schon mit Blick auf den Marktanteil ganz einfache Statistik. Was du konstruieren möchtest, läuft mal wieder ins Leere und soll vom eigentlichen Thema ablenken. Hast du das wirklich so nötig?
Future meint
Klar, alle fahren VW. Allerdings fand ich es schon bemerkenswert, dass einige von den Blauen elektrisch unterwegs sind, weil das doch eigentlich nicht so in deren Weltbild passt.
M. meint
Die Parteivorsitzende passt auch nicht in deren Weltbild.
Von daher kann das doch nicht überraschen, wenn die sich mal wieder was zurecht biegen.
Steffen meint
Es soll ja sogar Blaune geben, die nicht normativ heterosechsuell sind. Und dann sogar noch mit ner Ausländerin (wie auch immer die in die Schweiz kam, sicher nicht mig.riert). ;-)
Kaiser meint
Future, Wein trinken und Wasser predigen ist doch deren Geschäftsmodell.
M. meint
Normalerweise sind Autos ja keine Zurschaustellung einer bestimmten politischen Richtung, aber da war Tesla ja immer schon anders.
Dummerweise halt wie ein Pendel.
Ein sehr langsames Pendel, das aktuell halt nach rechts ausschlägt.
Vielleicht kommt ja mal einer mit genug Verstand, der das Pendel wieder nach links treibt.
Aber dann fahren die paar Abgeordneten keinen Tesla mehr, denen geht es an der Stelle sicher nicht um Geld, sondern um – siehe oben – die politische Aussage.
Kaiser meint
Heiner Geißler sagte mal, “ in der Politik sind Emotionen Fakten“
Das erklärt eigentlich alles.
Future meint
Nun. Tesla ist eigentlich sehr grün, weil es der Hersteller mit der besten Klimabilanz ist, wenn man es ganz unemotional sieht und nur die Fakten betrachtet und das ganze Gerede ausblendet.
Kaiser meint
Dann kauf einen Tesla, meinen Segen hast du :-)