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„Harmon-E“: Empfehlungen für die Integration von E-Mobilität in das Energiesystem

07.03.2025 in News & Trends von Thomas Langenbucher

Audi-e-tron-laedt-zuhause

Bild: Audi (Symbolbild)

Die zunehmende Elektrifizierung des Verkehrssektors stellt eine der größten Herausforderungen für die Energiewende dar. Insbesondere die Integration von batterieelektrischen Fahrzeugen in das bestehende Stromnetz erfordert intelligente, flexible und interoperable Lösungen, um die E-Mobilität effizient in das Energiesystem zu integrieren und dabei Netzstabilität und -sicherheit zu gewährleisten.

Das Cluster Harmon-E, ein Teilprojekt des Forschungsvorhabens unIT-e² – Reallabor für verNETZte E-Mobilität, hat auf diesen Herausforderungen basierend zentrale Handlungsfelder und Lösungen erarbeitet. Diese sollen eine nachhaltige, netzdienliche und marktorientierte Integration von Elektromobilität in das Energiesystem ermöglichen.

Wichtige Erkenntnisse & Empfehlungen

  • Standardisierung und Interoperabilität: Einheitliche Standards wie ISO 15118-20 und EEBUS erleichtern die Kommunikation zwischen Fahrzeugen, Ladeinfrastrukturen, Home Energy Managementsystemen, intelligenter Messsysteme (iMSys) und Netzbetreibern. Zudem verbessern einheitliche Standards die Interoperabilität und minimieren technische Fehlerquellen. Regelmäßige praxisnahe Testveranstaltungen helfen dabei, Erkenntnisse zu Interpretationsspielräumen in die Standards einfließen zu lassen und fördern insgesamt die branchenübergreifende Zusammenarbeit.
  • Netzdienliche Steuerung: Die Steuerung von kleinteiligen Flexibilitäten gemäß §14a EnWG konnte im Feldversuch stabil über die iMSys-Infrastruktur umgesetzt werden. Weder die netzdienliche Steuerung noch die Kombination mit einer Marktoptimierung führten zu Einschränkungen für die teilnehmenden Nutzer.
  • Beschleunigung des iMSys Rollouts und der Anbindung von kleinteiligen Flexibilitäten: Um kleinteilige Flexibilitäten wie aus Elektrofahrzeugen nutzen zu können, sollte der iMSys-Rollout beschleunigt sowie vereinfachte und standardisierte Installations- und Inbetriebnahmeprozesse etabliert werden. Digitale Tools und einheitliche Portale für die Anmeldung und Verwaltung von Geräten können diesen Prozess unterstützen.
  • Akzeptanz durch Nutzer-Erfahrungen: Positive Erfahrungen der Nutzer sind entscheidend für die Akzeptanz und das Vertrauen in vernetzte E-Mobilitätslösungen. Leicht zugängliche, professionelle Informationsmaterialien sind wichtig, um potenzielle Nutzer besser aufklären und informieren zu können.
  • Regulatorische Anpassungen: Der rechtliche Rahmen für Anwendungen wie Vehicle-to-Grid (V2G) sollte vereinfacht werden. Barrieren wie doppelte Abgaben sollten abgebaut werden, um die Wirtschaftlichkeit innovativer Systemlösungen zu fördern.
  • Weiterentwicklung des Netzengpassmanagements: Kleinteilige Flexibilitäten und damit auch Elektrofahrzeuge können von den Netzbetreibern heute nicht für das Engpassmanagement genutzt werden. Es wird daher empfohlen, die vom bestehenden kostenbasierten Redispatch nicht erfassten Flexibilitätspotenziale durch einen sogenannten komplementären hybriden Redispatch für das Engpassmanagement nutzbar machen zu können.
  • IT-Sicherheit: Sicherheitsmechanismen, wie TLS und Public-Key-Infrastrukturen (PKIs), sollten obligatorisch in die Protokolle integriert werden, um Angriffe auf die Infrastruktur zu verhindern.
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Via: Harmon-E
Tags: Bidirektionales Laden, Forschung, StromversorgungAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

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