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Elektroauto-Leasingangebote

Volkswagen-Chef Blume fordert mehr Flexibilität bei E-Mobilität und CO₂-Zielen

28.05.2025 in Autoindustrie, Politik von Thomas Langenbucher | 25 Kommentare

VW-Tayron

Bild: VW

Volkswagen- und Porsche-Chef Oliver Blume äußerte sich angesichts des ungelösten Handelsstreits mit den USA besorgt über die Zukunft der deutschen Automobilindustrie. Sollte es bei einem US-Zollniveau von 27,5 Prozent bleiben, wäre der Export aus Deutschland wirtschaftlich nicht mehr tragbar, sagte er bei einer Veranstaltung der IHK Stuttgart. Selbst gute Strategien könnten diese Hürde nicht überwinden.

Besonders betroffen ist die Volkswagen-Tochter Porsche, die sämtliche Fahrzeuge aus Europa in die USA exportiert. Laut Porsche-Finanzchef Jochen Breckner musste das Unternehmen im April und Mai einen dreistelligen Millionenbetrag aufbringen, da die gestiegenen Kosten nicht an die Kunden weitergegeben wurden. Die angedrohten US-Zölle von bis zu 50 Prozent ab Juni verschärfen die Lage zusätzlich.

Trotz dieser Hürden verfolgt der Volkswagen-Konzern weiterhin eine Wachstumsstrategie in den USA. Blume verwies auf Investitionen, Technologiepartnerschaften – unter anderem mit dem US-Unternehmen Rivian – sowie auf den Fahrzeugexport aus US-Werken von BMW und Mercedes. Diese drei Elemente – Investitionen, Partnerschaften, Export – sollten laut dem Manager eine positive Wirkung entfalten.

Dennoch appellierte Blume an die Politik, dringend eine Lösung zu finden. Ohne eine Einigung beim Zollthema werde der US-Markt zunehmend „problematisch“, unabhängig von Produktstrategien oder Kostenmanagement. Ein vertretbarer Kompromiss sei notwendig, um weiterhin profitabel in den USA agieren zu können.

Angesichts der zunehmenden Probleme forderte Blume auch eine pragmatischere Herangehensweise beim Hochlauf der Elektromobilität. Der dreijährige Spielraum zur CO₂-Zielerreichung sei sinnvoll und verursache keine zusätzliche Emission. Übergangszyklen bis 2035 müssten realistisch bewertet werden, wobei auch Kleinserien von Verbrennerfahrzeugen mit bis zu 10.000 Einheiten denkbar bleiben sollten.

Blume bekräftigte seine Überzeugung, dass sich die Elektromobilität langfristig durchsetzen wird, warnte aber vor zu rigiden Vorgaben in der Übergangszeit. Keiner könne sagen, ob diese zehn oder 15 Jahre dauere. Die Märkte entwickelten sich unterschiedlich schnell – China sei deutlich weiter, während Europa und die USA hinterherhinkten. „Insofern müssen wir pragmatisch schauen und so realistisch für die Unternehmen agieren, dass das Ganze auch noch leistbar ist“, so der Chef von Europas größtem Autohersteller.

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Erik meint

    28.05.2025 um 22:25

    Die Leute, die gegen VW pesten sind schon arme Würstchen.
    Immer die gleichen Aussagen ohne Substanz oder Kenntnisse über Volkswagen.
    Aber es ist ja einfach, 680.000 Mitarbeiter als völlig unfähig darzustellen.
    Habt ihr keine anderen Hobbys?
    Sehr lustig zu lesen, wie VW kaputt geschrieben wird.
    Macht euch keine Sorgen, auch in Zukunft wird VW für eure Freizeitbeschäftigung sorgen.
    VW geht leider aus eurer Sicht nicht pleite.

    VW ist klar auf Kurs im BEV-Bereich.
    Sie können ab 2027 alle Preise und in Märkte mit eigenen Batterien bedienen, wenn der Kunde es möchte.

    Herr Blume hat einen Vertrag und wird den bei VW weiterhin ausüben.
    Er hat leider die weichen richtig gestellt.

    Tut mir leid für euch!

    Antworten
    • Gerry meint

      29.05.2025 um 17:21

      VW-Wunschdenken hat gesprochen. Amen. 😂
      Naja halten wir Blume zugute, dass er im Gegensatz zu anderen VW-Managern nicht eingesperrt werden muss 😉.
      Ob das reicht ? Vermutlich nicht.

      Antworten
  2. Till meint

    28.05.2025 um 13:39

    Erst fährt er Porsche gegen die Wand, weil er auf „aussterbende“ Herrenreiter und die Tipico Klientel setzt, anstatt mal zu schauen, welches Potential Taycan und Macan an gebildeten, vermögenden Neukunden bieten, die eben NICHT das Image des röhrenden Platzhirsches leben möchten, sondern sich als zukunftsorientierte, gesellschaftliche Leader sehen, dann setzt er nun auch noch Volkswagen zu.

    Antworten
    • Dieseldieter meint

      28.05.2025 um 21:51

      Die aktuellen (und alten) 911er sind bis auf den Spiegelei-Ausrutscher richtig geile Autos.
      Ich durfte mal im Standard Taycan mitfahren, als er neu rauskam. Ebenfalls wirklich der Hammer.
      Wirst du aber eine Zielgruppe vom anderen überzeugen? Nein. Und deshalb ist auch keins der beiden Pferde totgeritten.
      Würde übrigens definitiv zum Taycan tendieren. Ein richtig cooler Exot.

      Antworten
  3. David meint

    28.05.2025 um 11:26

    Es ist aber Fakt, dass der Widerstand gegen das Elektroauto am Kaufverhalten abgelesen werden kann. Man kann VW nicht vorwerfen, sich nicht darum zu kümmern, die Leute zum BEV zu bringen. Es gibt ein vollständiges Portfolio und geniale Angebote, die offensichtlich viel mehr Leute erreichen, als es die Konkurrenz tut. Man hat entsprechend bei den BEV einen viel höheren Marktanteil, als bei den Verbrennern.

    Als wir vor einigen Wochen samstags mit Nachbarn unangemeldet beim VW Händler am Ort schauen wollten, empfing uns am Eingang eine Dame vom Verkaufspersonal, die sich im Elektroangebot ausgezeichnet auskannte und zu bestimmten Fragestellungen am Tablet Tests bei YouTube aufrief und mit uns zu relevanten Kapitelmarken sprang. Als es ums Laden ging, wurde draußen an zwei Autos, die luden gezeigt, wie einfach das AC und DC Laden ging. Sie unterbrach geschickt die Ladevorgänge und startete sie komplett neu. Das hatte sie garantiert geübt, so fließend und geschickt ging das. Zum Schluss sprach sie über aktuelle Angebote, Lieferzeiten und ließ ihren QR-Code scannen, so dass man im Handy ihre Kontaktdetails hatte. Die Nachbarn waren schlicht begeistert.

    Da wird also vieles richtig gemacht. Nur dauert es noch einige Jahre, bis sämtliche Firmenwagen elektrisch sind. Die ESG Relevanz ist noch nicht überall im Mittelstand verstanden worden und viele Leasingfahrzeuge sind nach Corona verlängert worden, so dass die nächste Neuanschaffung noch ansteht. Über diesen Weg wird aber in den nächsten Jahren viel laufen, zumal die Rückläufer dann in private Hände gehen werden.

    Der große Schub aus der Ketchup Flasche wird erst kommen, wenn Einfahrverbote wirksam werden und jedem Verbrennerfahrer klar wird, er ist nicht erwünscht. Und das wird kommen. Zumal es von überfüllten Nobelorten vermutlich genutzt wird, um weniger zahlungskräftiges Publikum abzustreifen. Bevor die Late Majority elektrisch geworden ist, hast du in den Elektroautos ein statistisch signifikant zahlungskräftigeres Publikum sitzen.

    Antworten
    • Gerry meint

      28.05.2025 um 13:45

      Vollständiges Portfolio 😂.
      Es gibt keinen ID1, keinen ID2 und keinen eGolf. Die klassischen „Volkswagen“ fehlen also.
      Und VW-Blume steht ständig auf der Bremse was die Transformation betrifft. 🙄. Der BEV-Anteil bei VW ist immer noch unterdurchschnittlich.

      Antworten
      • Mary Schmitt meint

        28.05.2025 um 14:10

        Du hast ü-b-e-r-h-a-u-p-t keine Ahnung. Es geht dem Kunden fast immer nicht darum, ein möglichst kleines Auto zu bekommen. Sondern viel Auto für wenig Geld. Es gibt regelmäßig charmante Leasingangebote und bar 27.700€ für den Elroq, in den eine Familie passt und mit dem eine Langstrecke problemlos möglich ist. Damit sind wir mit einem Neuwagen bereits auf Niveau des durchschnittlichen Gebrauchtwagenpreises. Was will man mehr? Viel billiger wirds mit dem ID.2 auch nicht mehr. Der hat für 25k sicher keine 52 kWh netto. Dass ID.2 und ID.1 „klassische Volkswagen“ sind, ist bisher nur dir bekannt.

        Antworten
        • Gerry meint

          28.05.2025 um 16:49

          Mari, du musst diesen Käse berufsmäßig schreiben, ist ja ok. Andere dürfen aber weiterdenken als du mit dem beschränkten VW-Marketinghorizont, ärger dich nicht deswegen 😉. Einfach akzeptieren👍.

    • Rüdiger meint

      28.05.2025 um 20:09

      David,
      als wir kürzlich in Meran zum 5*+ Hotel waren, hat niemand geschaut welches Autos wir gefahren sind. Ich habe bewusst den Pickup genommen und doch wurde uns Einfahrt in die Tiefgarage von der 17.000 qm2 Hotelanlage gewährt. Die 4 infinnity pools haben wir auch genossen, inkl. 6 Gang fine dinning Abendessen.

      Klar, sollen die Berlin, Hamburg etc. dicht machen. Wer wollte da auch hin?

      Antworten
    • Rüdiger meint

      28.05.2025 um 23:00

      David,
      danke für deine Einschätzungen. Kürzlich durfte ich mit meinem Diesel Pickup in Meran im 28.000qm2 5*+ Hotel einchecken. Unglaublich. Aber sollen Hamburg, Stuttgart und Berlin die Innenstädte für Verbrenner verbieten. Wer wollte da denn noch hin?

      Antworten
  4. Gerry meint

    28.05.2025 um 10:37

    Der Blume hängt krankhaft am Verbrenner. Die EU-Regeln sind doch klar, einfach einhalten H. Blume. Also nicht so machen wie beim Dieselskandal 😉.

    Antworten
    • Future meint

      28.05.2025 um 11:30

      Ja, es wirkt wirklich krankhaft. Aber das ist Blumes Strategie. Wer am lautesten schreit, der bekommt immer was er will. Das war schon im Kindergarten so.

      Antworten
    • Mary Schmitt meint

      28.05.2025 um 16:03

      Dadurch, dass du deinen Bl.ö.dsinn mehrfach wiederholst, wird er nicht wahrer.

      Antworten
      • Gerry meint

        28.05.2025 um 18:05

        Mari, leider ist es wahr. Solltest du als VW-Mensch am besten wissen 😉.

        Antworten
  5. F. K. Fast meint

    28.05.2025 um 09:53

    Solche Forderungen machen es mir schwer, mich für einen VW beim nächsten Kauf eines BEV zu entscheiden. Was haben die europäischen CO2-Grenzwerte mit dem Handel mit der USA zu tun?

    Antworten
    • Future meint

      28.05.2025 um 10:56

      Yepp, VW nervt schon gewaltig. Da kaufe ich ganz sicher auch nichts mehr ein in Zukunft.

      Antworten
  6. Daniel S meint

    28.05.2025 um 08:58

    Niemand kauft einen Porsche weil er billig ist. Insofern sind die US Zölle irrelevant. Zudem sind sie illegal, werden nicht Bestand haben, weil Gerichte und ab 2027 der Kongress sie zurücknehmen, wenn nicht schon der unberechenbare und inkonsequente, mutlose T. sie selber zurücknimmt.

    Antworten
  7. CJuser meint

    28.05.2025 um 08:49

    „Laut Porsche-Finanzchef Jochen Breckner musste das Unternehmen im April und Mai einen dreistelligen Millionenbetrag aufbringen, da die gestiegenen Kosten nicht an die Kunden weitergegeben wurden.“
    Vermutlich haben hiervon größtenteils die US-Kunden profitiert. Dabei sollten die doch gerade extra dafür „bluten“ müssen!

    Antworten
  8. Haubentaucher meint

    28.05.2025 um 08:45

    Man will Elektro nicht und verpackt diese Einstellung immer wieder mehr oder weniger geschickt in solchen Statements. Anyway – der Zug fährt unaufhaltsam und die Zeiten des Wachtums sind definitiv vorbei auch wenn man dies mantraartig für die Aktionäre herbeibeschwört. Der Wettbewerb wird weiter zunehmen und das ist gut so.

    Antworten
    • hu.ms meint

      28.05.2025 um 09:22

      VW hat massig ungenutzte MEB-kapazitäten mind. 250K in D in 2025. Auch die anderen BEV-hersteller in europa – bes. tesla produzieren am untern limit.
      Die leute kaufen die BEV nicht, weil sie ihnen zu teuer sind und sie keine möglichkeit haben, den mehrpreis durch laden mit HH-strom (33ct/dwh) wieder aufzuholen.
      Ganz abgesehen von den inzwischen ca. 30% politisch verbohrten, die nie ein BEV kaufen würden.

      Antworten
      • ID.alist meint

        28.05.2025 um 09:39

        hu.ms, das Extrapolieren vom Zustand in D auf ganz Europa klappt nicht immer.

        33ct/kWh für Haushalt-Strom gilt nicht für viele Länder in Europa, und in Andere sind die Preisen von BEVs nicht so viel höher als die Preise von Verbrenner.

        Von daher, es klappt langsam in ganz Europa, egal was die 30% Ewig-gestrige sagen.

        Antworten
    • Gerry meint

      28.05.2025 um 10:36

      Der Blume hängt krankhaft am Verbrenner. Die EU-Regeln sind doch klar, einfach einhalten H. Blume. Also nicht so machen wie beim Dieselskandal 😉.

      Antworten
  9. cbzac meint

    28.05.2025 um 08:39

    „China sei deutlich weiter, während Europa und die USA hinterherhinkten.“

    Deswegen Porsche so: Lasst und das Hinterherhinken noch weiter ausdehnen, damit dann auf magische Weise der Rückstand über Nacht verschwindet.
    Und: Ausgerechnet Sportwagen-Kleinserien brauchen Ausnahmen, weil den Reichen und Ignoranten Klimaschutz nun wirklich nicht zumutbar ist!

    Antworten
  10. hu.ms meint

    28.05.2025 um 08:37

    „wobei auch Kleinserien von Verbrennerfahrzeugen mit bis zu 10.000 Einheiten denkbar bleiben sollten.“
    Das ist doch kein prolbem. Sie müssen nur mit e-fuels betankt werden, dann können sie auch nach 2035 noch zugelassen werden.
    Anscheinend kennt selbst der Blume die EU-regelungen nicht genau.

    Antworten
  11. Future meint

    28.05.2025 um 08:21

    Die PR-Abteilungen erhöhen die Schlagzahl. Blume und Zipse wechseln sich alle drei Tage ab mit ihrem Forderungen, um die Energiewende zu verlangsamen. Es passt natürlich in die Zeit mit Trump und Merz. Da will sich die alte Autoindustrie entsprechend positionieren. Alle drei Tage. Aber Zipse ist ja bald Geschichte – es wird Zeit für die Rente.

    Antworten

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