Škoda wertet den im ersten Halbjahr in den deutschen Markt gestarteten Elroq mit zusätzlichen Features und Optionen auf. So ist die Front des Elektroautos ab sofort mit dem beleuchteten „Tech-Deck-Face“, das bisher dem Elroq RS vorbehalten war, als neuer Bestandteil der Ausstattungspakete Advanced und Maxx erhältlich. Sie stehen – außer für den Elroq 50 Tour – für alle Elroq-Modelle inklusive der Sportline-Varianten zur Verfügung.
Das sportliche Topmodell Elroq RS kann nun auf Wunsch auch mit einer Kontrastlackierung des Dachs in Black-Magic Perleffekt bestellt werden. Der Elroq und die neue Enyaq-Familie können künftig auch mit der neuen „Design Selection“ L&K geordert werden. Diese bietet belüftete Vordersitze mit Lederbezügen in Beige und Ziernähten in Cognac sowie Dekorleisten in Piano-Schwarz.
Neu für die Elektro-Baureihen Elroq und Enyaq ist außerdem eine Funktionserweiterung der elektrischen Heckklappe mit Komfortbedienung. Diese verfügt nun über eine automatische Schließfunktion, die automatisch aktiviert wird, wenn sich der Fahrer oder die Fahrerin mit dem Schlüssel innerhalb von zwanzig Sekunden nach Öffnung der Klappe zwei Meter vom Fahrzeug entfernt.
Den Elroq gibt es derzeit in sechs Versionen, die ab 33.900 Euro kosten. Je nach Ausführung wird Heck- oder Allradantrieb verbaut, die Leistung beträgt von 125 kW (170 PS) bis 250 kW (340 PS). Auf Tempo 100 geht es in der schnellsten Variante in 5,4 Sekunden, bei 180 km/h ist Schluss. Die Batteriekapazität reicht von 55 bis 84 kWh, damit sind von 350 bis 563 Kilometer pro Ladung nach WLTP-Norm möglich. Die Ladeleistung von bis zu 185 kW erlaubt an DC-Schnellladestationen das Füllen der Batterie in 26 Minuten von 10 auf 80 Prozent. Via AC-Laden mit 11 kW sind die Akkus in achteinhalb Stunden vollgeladen.
Die technische Basis für den Elroq stellt der Modulare E-Antriebs-Baukasten (MEB) der Konzernmutter Volkswagen. Der seit Anfang des Jahres gebaute E-Škoda ist laut dem Hersteller nach der Markteinführung Anfang 2025 in Deutschland direkt ein Bestseller geworden. Im Juni sei das kompakte Batterie-SUV bei den Neuzulassungen hier die Nummer zwei aller E-Autos gewesen.
Freddy K meint
Einziges Manko derzeit beim Elroq. Es stehen zuwenig neue Akku zur Verfügung und deswegen werden bestellte Fahrzeuge mit der älteren Generation bestückt. Man kann dies ablehnen, muss aber dann länger warten. Und diese Akku können nur max.125kW laden. Wobei die Ladekurve anders läuft und somit die Zeit von 20 – 80% gleich ist. Nur beim kurzen Laden macht sichs bemerkbar.
Trotzdem falsch geplant.
M. meint
Ne.
– 135 kW
– 10-80 statt 20-80 ist die Zeit gleich
– keine ältere Batterie, sondern ein anderer Lieferant mit anderer Zellchemie. Also eigentlich ist das die neue Batterie.
– man kann nicht länger warten, man kann seine Bestellung nur canceln.
Es gibt einen YT-Kanal („Speicher elektrisiert“), der sich ausschließlich mit Skoda BEV befasst, der hat sich der Sache angenommen und das lang und breit erklärt.
Ist aber, wie du schon sagst, bei einem normalen Langstreckenladevorgang egal.
Unten rum ist die alte schneller, oben rum ist die neue schneller, unter dem Strich tut sich nichts.
Mary Schmitt meint
Gutes Auto und ein Sargnagel für das Model Y.
NeutralMatters meint
Warum? Warum immer diese Erwähnungen von Tesla – wenn dir so viel daran gelegen ist, VW oder VAG zu pushen, dann lass doch die Erwähungen bleiben. Wenn der Elroq so gut ist, dann spielt es keine Rolle was dadurch „überholt“ würde – und nein, ich hab auch keine Sympathie für Tesla.
M. meint
Diskussionen auf Sachebene kannst du hier vergessen.
Die Seite (VW / Tesla) ist egal.
Futureman meint
Bekommen das die alten Modelle auch über OTA nachgeliefert? Oder sind das die Innovationen, die immer neue Modelle notwendig machen und den Kunden glauben machen sollen, sie müssten immer neue Autos kaufen, statt eines zu nehmen, welches immer wieder (gratis) neue Funktionen bekommt.
Donald meint
Du bist aber nicht nett. Bei VW kann man den Lappen fürs Ladekabel direkt mitbestellen, sowas gibt es bei Tesla niemals. Und bestimmt kann der Händler den sogar nachliefern.
Futureman meint
Nicht nötig, die VW Modelle kommen doch regelmäßig zur (teuren) Wartung zurück in die Autohäuser. Da lässt sich gut weiteres Zubehör verkaufen oder auf ein neues Modell mit tollen neuen Funktionen hinweisen.
Diedie meint
Dafür fallen sie nicht öfter durch den TÜV als ein Dacia😂
Futureman meint
Dafür haben die meisten ihren Wagen nach 10 Jahren zweimal bezahlt und es hat es wegen dem gratis Kaffee gar nicht gemerkt.
Diedie meint
Nach Ende der Garantie ist einmal im Jahr Ölwechsel für 150€.
brainDotExe meint
Wenn du uns erklärst wie man das „Tech-Deck-Face“ und Lackierung per OTA ändern kann, dann wird vielleicht ein Schuh daraus.
Ansonsten sind das normale Produktaufwertungen im Lebenszyklus einer Generation. Niemand erwartet hier dass sowas per OTA kommt.
Diedie meint
Erklär doch Mal, wie Tesla Sitzbelüftung und Kontrastlackierung per OTA nachliefert.
Es geht hier um echten Mehrwerte, nicht um Softwarespielerei die keiner im Alltag bemerkt.
Dass ein „Matrix“ Led Licht zunächst mit bezahlt und dann 3 Jahre später nachgeliefert wird, fällt nicht unter Mehrwert. Bei VW bezahlst du es und hast es sofort – kein Bedarf ständig zu verschlimmbessern.
M. meint
Gute Frage.
Ich hätte künftig gerne Reifenwechsel (Sommer/Winter) per OTA.
Und im Winter eine andere Lackfarbe.
Wann kommt das?
Kann ich das alte TM3 per OTA auf Highland updaten? Wenn nein, warum nicht?
Nein, das meine ich nicht ernst. Aber ernsthaft auf deinen BS antworten, wozu sollte das gut sein…
Donald meint
Hammer!
Beleuchtete Vordersitze, duckface und automatische Heckklappe 🤣
M. meint
Das eigentliche Thema mit BS wieder perfekt umschifft.
Gratulation!
Donald meint
Bei VW fällt mir nur BS ein. Das liegt daran, es ist und bleibt ein Dreggsladen. Und jetzt steuern sie zielgerichtet auf massive finanzielle Probleme hin.
M. meint
Dir fällt immer nur BS ein, das Thema ist egal.
Donald meint
BS
Besonders
Schlau
🤣