Škoda hat am Unternehmenssitz in Mladá Boleslav mit der Serienfertigung seines neuen Elektroautos Elroq begonnen. Das Kompakt-SUV entsteht auf derselben Produktionslinie wie die neue Generation des größeren E-SUV Enyaq und der Verbrenner Octavia. Im vergangenen Jahr hatten das Unternehmen einen Teil der Octavia-Produktion nach Kvasiny verlegt, so können täglich bis zu 600 Elroq vom Band laufen.
Der Elroq positioniere sich auf dem europäischen Markt als eines der erschwinglichsten Angebote seines Segments, wirbt der Hersteller. Das hierzulande ab 33.900 Euro kostende Modell teilt sich den E-Auto-Baukasten MEB der Volkswagen-Gruppe mit dem Enyaq. In Mladá Boleslav stellt Škoda auch die Batteriesysteme für die MEB-Fahrzeuge her. Zusätzlich zum neuen Elroq und dem aufgewerteten Enyaq kommen diese Antriebsbatterien in Stromern weiterer Marken des Mutterkonzerns zum Einsatz.
Andreas Dick, Škoda Auto Vorstand für Produktion und Logistik: „Der Elroq teilt sich die Montagelinie mit seinem elektrischen Schwestermodell, dem neuen Enyaq. Zusammen mit der lokalen Fertigung der Batteriesysteme für die MEB-Plattform schaffen wir signifikante Synergien bei Produktion und Kosteneffizienz, von denen letztlich unsere Kunden profitieren. Indem wir dieses Schlüsselmodell an unserem Hauptsitz produzieren, unterstreichen wir die wichtige strategische Rolle von Mladá Boleslav als Herz unserer Marke.“
Der Elroq ist das erste batterieelektrische Fahrzeug der Marke im Segment der Kompakt-SUV und setzt als erstes Serienfahrzeug die neue Škoda-Designsprache „Modern Solid“ um. In Deutschland gilt der Einstiegspreis von 33.900 Euro für den Elroq 50 Tour mit 125 kW (170 PS) starkem Heckantrieb und bis zu 377 Kilometer Reichweite gemäß WLTP-Norm.
Škoda bietet den Elroq mit drei Batteriegrößen und mehreren Leistungsstufen an. Die Systemleistung reicht von 125 bis 210 kW (170 bis 286 PS), die Batteriekapazität beträgt maximal 82 kWh brutto (77 kWh netto). Der Elroq 85 legt mit einer Ladung bis zu 581 Kilometer im WLTP-Zyklus zurück. Je nach Batterievariante lädt er in 25 bis 28 Minuten von 10 auf 80 Prozent auf.
Die Nachfrage nach dem neuen Elroq ist laut Škoda groß: Bis Ende 2024 habe man bereits über 20.000 Bestellungen entgegengenommen.
hu.ms meint
Habe gerade einen elroq 60 konfiguriert: metallic, alu, grosses technikpaket, WP.
Bei 10% rabatt komme ich unter 38.000 €. Und der hat viel größeren nutzwert (innenraum) als der günstigste BMW iX1 oder ein anderer in dem segment kompakt-SUV.
Future meint
Es ist doch super, dass VW jetzt endlich gezwungen wird, mehr Elektroautos zu verkaufen. Politische Entscheidungen bewirken eben was. Lobbykratie ade, der Klimaschutz kommt!
Jörg2 meint
hu.ms
Ich vermisse einen (oder mehrere) Faktenchecks von Dir!
Bereits bei einem solchen Kleinthema gibt es dafür genug Raum.
hu.ms meint
Hallo Jörgi,
du solltes alle meine beiträge genau lesen !
Faktenchecks von einzelpersonen haben doviel wert wie der lügenbeitrag vorher.
Es steht einzelperson gegen einzelperson.
Ich habe mindesten schon zweimal geschrieben, das faktenchecks nur durch annerkannte institutionen wie zeitungen, plattformbetreiber oder ministerien als glaubhaft anerkannt werden.
Und genau diese will Elon ruhigstellen – teilweise war er schon erfolgreich. Einzelpersonen sind für seine lügen nicht gefährlich. Für die gilt sein: free speach.
Gleiches gilt für mich auch hier.
Jörg2 meint
hu.ms
Dann habe ich verstanden, dass Du zwar bemängelst, dass soviel Lüge und Falschinformation unterwegs ist, möchtest Dich aber an Klarstellungen/Berichtigungen nicht beteiligen. Irgendwelche Dritte sollen das machen. Egal, wie einfach es für Dich wäre.
Habe ich das richtig verstanden?
hu.ms meint
Ich lasse mir das thema „Elon gegen faktenchecks von anerkannten institutionen“ nicht von dir auf meine aktivitäten hier im forum umbiegen !
Ein paar hundert leser, immer das gleiche dutzend autoren und ich bin keine glaubwürdige institution.
Alsi überhaupt nicht vergleichbar !
Jörg2 meint
hu.ms
Vielleicht solltest Du Dich nicht selbst so klein einschätzen.
Viele „Kleine“ sind eine Macht. Sie können den Diskurs in Richtung AfD verschieben (nur als Beispiel) und auch Diktaturen zu Fall bringen (s. Endphase DDR).
Sich raushalten geht natürlich auch.
Wenn Dir an Darstellungen auf X etwas nicht gefällt (und da wird es vieles geben) kannst Du da einfach Deine Meinung dazu dort kundtun. Selbst ist der Mann! Auf Dritte zu hoffen, ist vertane Zeit.
hu.ms meint
Lies einfach nochmal meinen beitrag oben. Meinung gegen meinung von privatleuten führt zu nichts oder nur zu unentschieden. Der widerspruch muss von von anerkannten institutionen kommen. Das hat auch Elon erkannt und geht gegen diese vor.
Jeff Healey meint
Das Fahrzeug wird ein großer Erfolg für Skoda, Preis/Leistung passt.
Das Einzige was mich persönlich wieder sehr stört, ist das „Brett“ von einem Touchscreen, das meiner Meinung nach zudem viel zu hoch im Sichtfeld des Fahrers liegt. Ein paar andere Hersteller haben den Touchscreen angenehm in den Armaturen-Träger integriert. Der ist dann zwar in der Höhe geringer, ist jedoch genauso gut bedienbar, lenkt aber den Blick des Fahrers nicht so stark vom Geschehen auf der Straße ab.
Gernot meint
Ein Stück weit scheint es der Trend zu sein, das Einstiegsmodell mit einem Kampfpreis zu versehen, so dass das auf den ersten Blick attraktiv wirkt. Wenn ich wenigstens 450 km WLTP-Reichweite, eine Wärmepumpe, adaptiven Tempomat und kein „energieblaues“ Auto haben will, liegt der Elroq bei 47.000 Euro. Und ich finde, das sind nun keine exotischen Ausstattungswünsche, keine Kategorie „Luxus“.
Persönlich (bzw. meine Frau) finde ich 360°-View heute sehr wertvoll, wo Autos immer breiter und breiter werden, Parklücken und Parkhäuser aber seit Jahrzehnten nicht mitwachsen. Dann liegt der Elroq über 50.000 Euro. Für ein Auto der Größe zwischen Polo und Golf. Für 58.000 gibt es dann einen Polestar 4, der 3 Klassen höher einzuordnen ist und alles Serie hat, was man beim VW-Konzern teuer dazu buchen muss.
Thomas meint
Du bezahlst aber keine 50000 sondern maximal 40000 nach Rabatt. Und Polestar wird es mit guter Wahrscheinlichkeit in 4 Jahren nicht mehr geben. Dann ist das Auto quasi wertlos.
Jörg2 meint
Mehr als 20% Rabatt bei einem frisch auf den Markt gekommen Fahrzeug? Wo siehst Du das?
Ich hatte Gernot im Bezug auf andere Fahrzeuge (als Beispiel nennt er Polestar) so verstanden, dass es ihm um die Nutzung geht, nicht um den Handel damit.
David meint
Einfach bei APL durchklicken und dann für Privatkunden als Betrag des Autos 50.000 € eingeben. Dann erkennst du, es stimmt, es kommt auf 40.033 € heraus. Plus Überführung aus Rheinland-Pflaz für 373,16€. Gut, den 85 gibt es jetzt noch nicht, aber das gibt einem doch schon mal einen Eindruck, ob so ein Rabatt realistisch sein wird.
Tatsächlich ist das aber eine blödsinnige Maximalforderung, die wirklichen Kunden werden meist beim Grundmodell plus Smart Paket landen und ich wüsste beim besten Willen nicht, was gegen blaumetallic spricht, wenn das Budget begrenzt ist. Dann kostet der mir Überführung keine 28.700€.
Und es wird praktisch niemanden geben, der den nicht als Ersatz für ein Model Pfuy nehmen könnte. Ich meinte natürlich im echten Leben, nicht in den wilden Konstruktionen von Tesla Fans im Verteidigungsmodus. Wir reden von einer Preisdifferenz von 17.300€. Vor allen Dingen können viele 28.700 € auftreiben, aber nicht 46.000 €.
Jörg2 meint
„APL“
Was sind in Deiner Mathematik „>20% Rabatt“? Die von Dir angegeben 40.033 im Verhältnis zu 50.000? Möchtet Du Dich nochmal korrigieren?
Der Listenpreis des dortigen Preiswertangebotes „28.700“ wird mit 33.900 EUR angegeben. Wo finde ich hier die >20% Rabatt?
David meint
Du solltest dich lieber mal korrigieren, wenn du von mehr als 20 % Rabatt sprichst. Es ging darum, dass ein Elroq für 50.000 € für 40.000 € angeboten wird. Und das ist so. Fairerweise habe ich noch die Überführung kalkuliert und selbst damit kommt es abgerundet hin.
Thomas meint
Jörg, in Mathe nur Kreide geholt? 40000 statt 50000 sind genau 20%. Die mehr als 20% kommen von dir! Fußmatten kannst du bestimmt noch raushandeln, dann sind es mehr als 20%.
Jörg2 meint
Thomas
„Du bezahlst aber keine 50000 sondern maximal 40000 nach Rabatt.“
Für mich liest sich „maximal 40.000“ wie etwas, was unter 40.000 zu verorten ist. Damit müsste der Rabatt halt größer als 20% sein, um unterhalb von 40.000 zu landen.
Ist das in Deiner Mathematik auch so?
Achso: Der Satz oben (also das Zitat) kommt von Dir, nicht von mir.
Thomas meint
Kindergarten? Man hat dir schon einen Anbieter genannt, wo du 40033 zahlst. Stören dich jetzt die 33Euro? Dann suche halt einen Anbieter der nur 39xxx verlangt. Das sind 20%!
Jörg2 meint
Thomas
Vielleicht wäre es hilfreich, exakter zu formulieren? Oder mal zu schreiben: „o.k., das ist nicht ganz eindeutig gewesen…“ oder so.
Jetzt über die „Kindergartenfunktion“ Deine luschige Formulierung irgndwie mir rüberzuschieben… DAS ist Kindergarten.
Thomas meint
Ich geb’s auf und verneige mich vor deinen Rechenkünsten. Leider sind sie in diesem Teil des Universums nicht gültig, aber wen interessierts. Kindergarten.
Gernot meint
@David
ich schrieb, dass ich wenigstens gern 450 WLTP-Kilometer hätte (damit ich auch im Winter bei widrigen Bedingungen bei 130 km/h wenigstens 200 Autobahnkilometer pro Etappe schaffe). Der günstigste Elroq85 kostet bei APL 46.000 Euro.
Jörg2 meint
Thomas
Schreib einfach weniger Unfug und klemm Dir solche Kreide-Anwürfe.
Dann bist du im hiesigen Universum besser unterwegs.
Gernot meint
«Und Polestar wird es mit guter Wahrscheinlichkeit in 4 Jahren nicht mehr geben. Dann ist das Auto quasi wertlos.»
Was man so schreibt, wenn man gar keine Ahnung hat. Geely ist profitabel. Polestar hat unter dem neuen CEO gerade seine Strategie sinnvoll umgestellt. Polestar nutzt Plattformen von Geely und Android Automotive als Software. Deren Kostenbasis dürfte vergleichsweise schlank sein. Unverzichtbare Skaleneffekte gibt es über Geely. Dank Fertigung in Thailand und den USA ist Polestar von den Anti-China-Zöllen sowohl der USA als auch der EU nur sehr begrenzt betroffen. Wüsste nicht, warum die in 4 Jahren nicht mehr da sein sollten?
Die Wartung läuft ohnehin über Volvo. Anders als bei Fisker usw. wäre das wohl kein Problem, selbst wenn Polestar wider Erwarten hier nicht mehr verkauft. Warum sollten Polestars also wertlos werden?
Glaube eher, dass Geely es nicht schafft, Zeekr und Lynk als weitere marken auf dem hiesigen Markt zu etablieren
Thomas meint
Polestar ist defizitär seit Gründung. Verkäufe sind 2024 sogar gesunken auf lächerliche 44.000 Fahrzeuge. Es gibt nicht mal 300 Händler weltweit und dann hat Trump quasi Polestar in den USA komplett kalt gestellt. Ich mag die Marke, aber die wird mE keine Zukunft haben. Ein Polestar ist dann so viel wert, wie ein Fiaker jetzt.
Thomas meint
War sogar noch Biden, nicht Trump. Polestar produziert in den USA, darf aber nichts verkaufen.
Gernot meint
@Thomas
Nimmt Du an einem Wettbewerb teil, wie viele Falschaussagen Du in einem Thread platzieren kannst?
Es gibt kein Polestar Verkaufsverbot in den USA. Stand jetzt gibt es ein Verbot chinesischer Software ab Modelljahr 2027. Wenn das bis dahin nicht fällt, (Trump hat effektiv auch das Tiktok-Verbot ausgesetzt, obwohl das geltendes Recht und vom SCOTUS bestätigt war) UND Polestar bis dahin paar Anpassungen bei Software und Komponenten nicht auf die Reihe bekommt, dann könnte in 2 Jahren ein Verkaufsverbot drohen. Davon sind wir weit entfernt. Polestar nutzt eh Android Automotive, also faktisch US-Software als Basis. GUI und paar ADAS-System in 2 Jahren umzustellen, wird machbar sein. Geely muss das ohnehin lösen, weil sie sonst auch mit Volvo ein Problem in den USA haben.
Das Polestar zuletzt geschrumpft ist, ist eine korrekte Feststellung, aber eben nicht länger relevant. Man hatte nur den alternden Polestar 2, der noch auf einer Verbrenner-Plattform basiert. Jetzt hat man den 3 und 4. Der 5 kommt noch dieses Jahr.
hu.ms meint
@Gernot: mit meinem ID.3 Pro = 58kwh mit WP fahre ich im winter auf der AB mit abstandstempomat 130kmh mind. 220km.
Es reicht dir also ein elroq 60.
Peter meint
Der Elroq ist deutlich größer als ein Golf und VIEL Größer als ein Polo.
Elroq ca. 4,50m Länge x ca. 1,90m Breite
Golf ca. 4,30m Länge x ca. 1,80m Breite
Polo ca. 4,05m Länge x ca. 1,75m Breite
BTW:
Tiguan ca. 4,55m Länge x ca. 1,85m Breite
KdFQ meint
Ich wollte mir mal ansehen, ob die Vorschusslorbeeren gerechtfertigt sind. Schon der Konfigurator ist jetzt nicht für mich als alten Mann. Dann habe ich mir die Inhalte der Pakete angeschaut und gestaunt, was man an einem Auto alles serienmäßig weglassen kann, damit ein niedriger Einstiegspreis erreicht wird.
Ja, man kann in den Paketen Dinge kaufen, die es bei Mitbewerber nicht für Geld und gute Worte gibt. Warum aber die komplizierte Paketzusammenstelllung statt einfach eine Liste, in der ich die für mich relevanten Ausstattungen anhaken kann, wird sich mir nie erschließen.
Vermutlich, damit man nicht sofort sieht, was in der Grundausstattung alles fehlt.
Thomas meint
Die Paketzusammensetzung spart Geld für den Hersteller und damit zunächst für uns. Doof ist es, wenn man unbedingt etwas Kleines will und dann ein großes Paket dafür kaufen muss. Finde ich auch nicht gut, aber die Zeiten der individuellen Zusammenstellung sind vorbei. Vor 10 Jahren hat der VW Chef mal erklärt, dass jeder Golf quasi ein Einzelstück ist, weil es so viele Konfigurationen gibt.
hu.ms meint
Nur dass eben die pakete nicht nach der mehrheit der kaufinteressenten zusammengestellt werden sondern nach ertragsgesichtspunkten des herstellers.
Haubentaucher meint
Exakt – nicht mal das Warndreieck ist serienmäßig. Mehr als dreist.
hu.ms meint
Ich liebe es beim autoneukauf rd. 200 ausstattungseinzelpositionen durchzusehen und tage über 10-15 in frage kommende nachzudenken, zu entscheiden und dann nur das zu bezahlen, was ich wirklich brauche.
Die mehrheit offensichtlich nicht. Man kann nicht alles haben.
Future meint
Das Ziel der Pakete ist vermutlich, die Käufer zu verleiten, mehr Geld auszugeben. Sicherlich erhöht das die Marge. Aber Profitabilität entsteht ja trotz der Pakete noch immer nicht. Und ein komplexer Konfigurator ist eben nicht smart. Eine übersichtliche Liste mit ein paar Klicks wäre smart. Die Zukunft wird smart sein.
Jeff Healey meint
„Das Ziel der Pakete ist vermutlich, die Käufer zu verleiten, mehr Geld auszugeben.“
Nur darum geht es.
Thomas meint
Nicht nur. Variantenreduktion ist das zweite Ziel.
Jörg2 meint
Variantenreduktion geht auch so: es gibt nur Variante 1, 2 und 3 (was immer das dann ist).
Und dann den Teileinkaufs- und Produktionseffizenzeffekt an den Kunden weitergeben.
Die Marktbeobachtung und das Controlling haben die Daten, mit welchen 30% der Produkte die 80% Umsatz machbar sind.
Thomas meint
Jörg, am Thema vorbei. Das es immer noch andere Möglichkeiten gibt, ist trivial, ändert aber nichts an meiner Aussage.
hu.ms meint
Und das ist mit einer der gründe, warum in europa immer weniger teslas gekauft werden: fehlende individualisierungsmöglichkeiten.
War unwichtig, solange die teslas mit abstand die langstreckenkönige waren. Seit dieses alleinstellungsmerkmal weggefallen ist, werden auch kleinere punkte wie dieser mit kaufentscheidend.
Jörg2 meint
Thomas
„Jörg, am Thema vorbei. Das es immer noch andere Möglichkeiten gibt, ist trivial, ändert aber nichts an meiner Aussage.“
Ich habe Deine Aussage nicht angezweifelt. Ich habe eine zweite (mMn auch gültige) Variante benannt.
In meinem Satz „Variantenreduktion geht auch so:“ hat das „auch“ diese Funktion.
(Muss ich jetzt irgendwas zu Deinem Deutschunterricht und Kreide holen schreiben?)
KdFQ meint
Ja genau, das ist es, was ich meine. Ich erfasse schon einmal nicht die Unterschiede der verschiedenen Pakete mit den Zaubernamen. Dazu muss man auf die Symbole, dass was aufploppt. Zu weit unten, wird die Liste verdeckt. Umständlicher geht es kaum.
Habe ich mich für eines der pakete entschieden und sehe mir dann ein weiteres an, stelle ich erst fest, dass weitere Basics wie z.B. Lendenwirbelstütze immernoch fehlen.
Kann sein, auch aus diesem Grund bin ich beim VW-Konfigurator nie bis zum Ende gekommen.
M. meint
Das ist für dich alles zu kompliziert, das glaube ich gerne.
Aber tröste dich: für Leute, es eh nur das eine kaufen und ständig erzählen
– da ist mehr drin als bei allen anderen
– was nicht drin ist, braucht niemand
ist das auch gar nicht gemacht. Sondern für die anderen, für die bei dem „einen“ nicht alles drin ist (oder was zu viel). Die können eine Liste zu Ende lesen und sind nach 5 Minuten auch fertig mit den Konfigurator. Na gut: mit der Farbe sind’s schon mal 7 Minuten. ;-)
KdFQ meint
Darum Verkauf sich ein Auto mit nur 3 Auswahlmöglichkeiten auch so schlecht.
Komm, jetzt musst Du wieder über die Käufer herziehen, alle Nazis und so.
Michael S. meint
Der Gebrauchtwagenkäufer freut sich, wenn er nicht schauen muss, ob das Auto vorne links UND rechts oder nur links einen beheizten Sitz hat, weil der Erstkäufer ja immer nur allein unterwegs sein wollte. Oder ob der Erstnutzer zwar die Rückfahrkamera will aber keine Parkpiepser.
Die Pakete vereinfachen mittlerweile auch die Absicherung in der Entwicklung deutlich, weil man nicht mehr sicherstellen und abtesten muss, dass wirklich alles mit allem in irgendeiner Kombination verbindbar ist. Und mal ganz ehrlich, die Lagerhaltung für die damals besagten 20 Lenkräder pro Modell zahlt man als Kunde natürlich auch mit, ohne dass es einen Mehrwert hätte. Insofern, ich bin ganz froh dass die Zeit der Hyperpersonalisierung beim Autokauf vorbei ist.
Und es sollte auch keinen wundern, dass die Hersteller die Einstiegsmodelle eigentlich nicht verkaufen wollen. Das war schon immer so und das wird sich auch nicht ändern. So funktioniert eben der Verkauf. Ansonsten hat der Wagen ja trotzdem auch in der Grundausstattung alles drin, was man benötigt, um von A nach B zu kommen.
Mark Müller meint
Schönes, funktionales Auto. Würde mir gefallen.
Aber 188 cm ist zu breit für uns.
David meint
Dieses Auto wird weggehen wie warme Semmeln. Das ist also nicht auf den Einzelkunden aus diesem Forum angewiesen. Trotzdem darf ich dir den Hinweis geben, dass du echte Schwierigkeiten haben wirst, einen Neuwagen zu finden, wenn 1,88 m für dich schon jenseits der Schmerzgrenze bei der Breite sind. Nach meiner Erfahrung steckt hinter solchen Einlassungen aber gar keine reale Herausforderung. Da stampft meist jemand mit dem Fuß auf, weil die Autos immer breiter werden. Sie werden aber trotzdem breiter. Denn echte Kunden haben damit gar kein Problem.
Jörg2 meint
hu.ms
„Trotzdem darf ich dir den Hinweis geben, dass du echte Schwierigkeiten haben wirst, einen Neuwagen zu finden, wenn 1,88 m für dich schon jenseits der Schmerzgrenze bei der Breite sind.“
Möchtest Du diese Behauptung einem Faktencheck unterziehen? Oder einfach mal bei Dir in die ID.3-Papiere sehen und kurz posten, was da steht?
Jörg2 meint
Da sich hu.ms an Faktenchecks nicht beteiligen möchte, der er der Meinung ist die Wahrheit hätte den gleichen Wert wie die Lüge, hier die Breite des ID.3: 1809mm (kurz: 1,81m)
Da dies in D ein Massenmodell istund als Neuwagen kaufbar, ist die Behauptung „Trotzdem darf ich dir den Hinweis geben, dass du echte Schwierigkeiten haben wirst, einen Neuwagen zu finden, wenn 1,88 m für dich schon jenseits der Schmerzgrenze bei der Breite sind.“ schlicht falsch.
hu.ms meint
Hallo Jörgi,
schau einfach nochmal nach, wen du da zitierst.
Evtl. ist ja die „schweizer leitung“ etwas länger… :-))
Peter meint
Ich sehe es zwar auch so, dass der Elroq sicherlich erfolgreich sein wird, aber mir als Einzelperson ist er auch zu groß. Hab halt nur eine alte Garage aus den 60ern zur Miete. Meine Armut kotzt mich an. ;D
hu.ms meint
Das ist dann das SUV-pendent zum ID.3. Und es steckt massiv weiterentwicklung drin – im vergleich zu anderen herstellern.
M3P_2024 meint
Ist es nicht, der ist grössentechnisch zwischen ID.3 und ID.4/Enyaq. In der Höhe ganz klar Enyaq und deshalb für mich nicht interessant – brauche kein Gefährt auf Stelzen.
David meint
Man könnte auch sagen, er ist eine Alternative zum Ford Explorer.
EVFan meint
Aber die Weiterentwicklung hat der ID.3 auch bekommen. Da sind nahezu alle nach der Einführung kritisierten Schwächen beseitigt. Ok, wer keine Touch-Tasten am Lenkrad will, sollte den Elroq in Betracht ziehen. Aber ansonsten gibt es beim ID.3 wenig zu meckern.
andi_nün meint
„Und es steckt massiv weiterentwicklung drin “
Welche? Da ist alles drin, was im erneuerten ID.3 drin ist und nichts mehr. Von Skoda selber gibt es da eh nichts.
Lenkrad und Display haben immernoch grauenhafte Touch-Slider und Touch Buttons…..
Fliegender Holländer meint
Bei Skoda gibt es aber keine Touchslider auf dem Lenkrad, also von welches Model reden Sie?
hu.ms meint
Hier gehts um eine neuerscheinung.
Logischerweise vergleiche ich mit der ID.3 neuerscheinung 2020. Oder wann sollte die genannt weiterentwicklung erfolgt sein.
Powerwall Thorsten meint
Glückwunsch an Škoda, hoffentlich klappt der Hochlauf wie gewünscht.
Der Markt lechzt nach günstigeren Modelle, die Škoda hier in breiter Palette bedient.
Das scheint ein gutes Jahr für die Elektromobilität zu werden.
Thomas meint
Netter und freundlicher Kommentar. Sehe ich genauso.
Mary Schmitt meint
Bäm bäm bäm! VW zeigt dem Wettbewerb, wie das geht. Die MEB macht alles platt! Der Elroq stürmt die Bude.Jetzt gehts los!
Ben meint
Ist darum das Model Y der meist verkaufte PKW weltweit in 2024 und das meist verkaufte BDV in DE.
Ist das der Grund warum VW 3 deutsche Werke bis 2030 schließt und 35k MA entlässt ???
Ist das der Grund warum MA aus Mosel auf ihr fertiges Fahrzeug seit 8 Januar bis 28 Januar warten müssen zur Abhohlung ???
bzw: der Spam mit deinen 5 Accs ist echt armeslig Davidia
Jörg2 meint
Wieso ist eigentlich auch bei diesem Auto der „Motorraum“ so voll? Da sind chinesische Hersteller technologisch wohl weit weit enteilt.
Ich vermute, es liegt am unglücklichen MEB-Ansatz. Geboren, als bei VW noch weniger als heute auf BEV gesetzt wurde.
Das „bäm bäm bäm“ hat eigentlich ein anderer für sich reserviert.
M. meint
Das der Eintrag gefakt ist, sollte sogar dir klar sein.
Eine Parodie, wenn dir das Wort lieber ist.
KdFQ meint
Du meinst das Team Niklas und Guido Strauß? Hat sich inzwischen rumgesprochen.
Hartmut Kulms meint
Ganz simpel, der Motorraum beim MEB ist voller weil der komplette Klima bzw. Heizungsblock vom Innenraum in den „Motorraum“ umverlegt wurde. Das ist smart, bringt viel Platz im Bereich der Armaturentafel bzw. im Innenraum. Service-Arbeiten wie z.B. Pollenfiltertausch funktionieren somit bequem (60 sec.) im ehemaligen „Motorraum“. Das ist bei BEV mit umgebauten Verbrennern natürlich nicht möglich. VW konnte das bei der reinen Elektroplattform (MEB) Kundenfreundlich umsetzen. Der MG 4 z.B. hat dieses Prinzip von VW übernommen.
Peter meint
Danke für die Infos, das war mir persönlich neu. Daumen hoch !!!
Finde ich eine nachvollziehbare (und sinnvolle) konstruktive Entscheidung.
David meint
Hier kann ich aus der Taycan-Perspektive helfen. Der hat einen ziemlich großen Frunk, wo nicht nur ein IATA-Reisekoffer, sondern auch noch Rucksack und Jacke reingehen. Wird bei uns praktisch nicht benutzt. Warum soll man einmal ums Auto herum gehen und noch eine Klappe mehr öffnen und schließen? In den nächsten Jahren werden extrem viele Kunden ihr erstes Elektroauto bekommen. Die kommen vom Verbrenner und kennen keinen Frunk. Die erwarten also auch keinen, sondern ein Auto wie den Elroq.
Spiritogre meint
Na ja, die realen Chinesen, also die von denen man nicht nur immer liest sondern die man dann hier auch real kaufen hängen doch technisch zumeist Jahre hinterher oder sind unbezahlbar teuer. Man bekommt eher den Eindruck, die Chinesen wollen uns ihren überflüssigen Schrott andrehen. Oder kann es sein, dass die Papiertiger in der Realität doch alle gar nicht so toll sind?
Jörg2 meint
Spirit
Wieso grenzt Du auf den europäischen Markt ein?
Wieso ist der in Europa erzielbare/gesetzte Endkundenpreis ein Gradmesser?
Könntest Du das kurz ausführen? Danke!
hu.ms meint
Ganz einfach, weil die ansprüche in europa andere sind als in china oder USA. Deshalb verkaufen die chinesen hier so wenig und tesla immer weniger.
Sie erfüllen die europäischen ansprüche nicht ausreichend, so wie die europäischen hersteller in china.
Jörg2 meint
hu.ms
Lies bitte nochmal, worum es geht.
Meine Frage war, warum braucht VW noch immer soviel Bauraum für die Technik obwohl am Markt schon länger gezeigt wird, dass es auch ohne solch Raumgreifung geht und mit dem zusätzlich gewonnen Nutzraum dem Besitzer ein Mehrwert zur Verfügung gestellt wird.
Das hat nichts mit Design (im Sinne von „hübsch“, „europäisch“..) zu tun. Hat spielt auf der Ebene der Technologie und Konstruktion.
hu.ms meint
Ganz einfach Jörg,
bei einem 4.70m BEV bleibt platz unter der haube für frunk. Bei 4.27m des ID.3 ist das logischerweise kaum möglich – obwohl der nutzbare innenraum ID.3 und TM3 nahezu gleich ist.
Jörg2 meint
hu.ms
„Ganz einfach Jörg,
bei einem 4.70m BEV bleibt platz unter der haube für frunk. Bei 4.27m des ID.3 ist das logischerweise kaum möglich – obwohl der nutzbare innenraum ID.3 und TM3 nahezu gleich ist.“
Dann ist im ID.7, Länge 4,96m, der „Motorraum“ soweit leer, dass da ein Frunk rein könnte?
Hier knirscht es etwas in Deiner Argumentation, es würde an der Fahrzeuglänge liegen….
Es liegt (mMn) nach am technologisch „veralteten“ Stand der MEB-Lösung. Nicht umsonst ist VW ja auf dem Pfad zu anderen Lösungen.
Fred Feuerstein meint
Das man einen Frunk auch bei großem Innenraum und kleinen Überhängen integrieren kann, hat bereits BMW mit dem i3 gezeigt. Das wäre beim id.3 und erst Recht beim jetzt gezeigten Elroq durchaus möglich. Der MEB wurde jedoch von Entwicklern gebaut, die darin schlicht und ergreifend keine Notwendigkeit gesehen haben, getreu nach dem Motto: Gab es bei den Modellen mit Verbrennungsmotor jahrzehntelang auch nicht.
Bernhard meint
An alle, die hier sich aufregen, dass es beim MEB keinen Frunk gibt. Der Zubehörhandel bietet Nachrüstfrunks für Id.4/5/7. Für ~ 300 €. Natürlich nicht so schick wie bei Tesla, aber Tasche mit Verbandszeug/Warndreieck, Ladeziegel, und 11 kW-Ladekabel bekommt man unter. Selbst für einen Fiat 500e gibt es sowas für ~250 €.
Es hängt eigentlich nur von den Verkaufszahlen der BEV ab. Wenn sich der Elroq gut verkauft, ist sicher sehr bald auch der entsprechende Frunk zu bekommen. Schliesslich steckt da die gleiche Technik unter der Haube wie bei allen MEB.
Jörg2 meint
Bernhard
Ja, es gibt z.B. eine 10-Liter-Schale im Onlinehandel („rati Frunk kompatibel für VW ID.4 / VW ID.5 / Skoda ENYAQ 2021- „) für um die 120EUR.
Matze meint
„Wieso ist eigentlich auch bei diesem Auto der „Motorraum“ so voll? Da sind chinesische Hersteller technologisch wohl weit weit enteilt.“
Technologischer Vorsprung definiert sich für sich über Luft unter der Haube?
Matze meint
„ Wieso ist eigentlich auch bei diesem Auto der „Motorraum“ so voll? Da sind chinesische Hersteller technologisch wohl weit weit enteilt.“
Technologischer Vorsprung definiert sich für dich über die Menge an Luft unter der Haube?
Jörg2 meint
Matze
Ja, im technischen Sektor ist der Grad der Miniaturisierung ein Hinweis auf den technischen Fortschritt.
S. z.B. die ersten mobilen Telefone von Siemens (dieser Mopedakku mit Telefonhörer) und jetzige Smartphone.
Und ja, auch die Zunahme umbauten Luftraumes bei Beibehaltung des Gesamtfahrzeugvolumens ist ein Hinweis. S. den Wunsch vieler Käufer nach maximalem Kofferraumvolumen, Beinfreiheit…
Ich dachte, dass wäre allgemein anerkannt.
Bei „MEB“ wird da immer noch sehr viel Raum für Technik benötigt, der doch besser der Nutzung zur Verfügung gestellt werden sollte. Das kann VW bisher noch immer nicht.
Matze meint
Jörg, hast du für deine Analyse die Vorderwagen ausgemessen und den verfügbaren Bauraum mit berücksichtigt? Es gibt da ja durchaus Unterschiede und ein ID3 bspw hat ja eine markant kurze Schnauze.
Interessant übrigens, dass du das Thema Beinfreiheit mit anbringst: da haben die MEB Modelle hinten mMn besonders viel. Eventuell hilft es, einfach mal Probe zu sitzen. Da kann man auch die Angst und Vorurteile ggü einem Produkt verlieren.
Du gehörst doch zu denen, die offen sind und sich über jedes BEV auf der Straße freuen!
hu.ms meint
Jörg,
Warum hat dann ein 4.70m TM3 kaum mehr nutzbaren innenraum als ein ID.3 mit 4.27m.
Jörg2 meint
Matze
Nein, ich haben die Autos nicht vermessen.
Ich weiß aber aus persönlicher Ansicht, dass es BEV (auch mit dieser Außengröße und auch mit viel Beinfreiheit) gibt, bei denen dem Nutzer über einen Frunk Mehrwert zur Verfügung gestellt wird.
Dies schein bei „MEB“ nicht möglich zu sein.
Insofern fremdlich ich bei diesen Punkt, wenn behauptet wird, diese Lösung wäre technologisch ganz weit vorn.
Ist mein Einwurf nun verständlicher geworden?
Nur zum Verständnis:
Es gibt natürlich keinen „Zwang“ einen Frunk zu realisieren. Es wird auch ausreichend viele Nutzer geben, die keinen Frunk benötigen. BYD macht das z.B. Da ist bei einigen der aktuellen Modelle sehr sehr viel Leerraum im „Motorraum“. Einen Frunk bieten sie aber werksseitig nicht an. Diese Plastikschale bauen nun kleine Firmen und da kann sich der interessierte Nutzer soetwas kaufen und an die vorhandenen Verschraubungen dranbasteln.
Die MEB-Lösung nun als „Bäm bäm bäm! VW zeigt dem Wettbewerb, wie das geht. Die MEB macht alles platt! Der Elroq stürmt die Bude.Jetzt gehts los!“ ist irgendwie überzeichnet.
Jörg2 meint
hu.ms
„Jörg,
Warum hat dann ein 4.70m TM3 kaum mehr nutzbaren innenraum als ein ID.3 mit 4.27m.“
Das weist Du doch selbst! Die sind halt so gebaut.
MIR geht es um den „Motorraum“. Der ist bei VW, bedingt durch die auslaufende MEB-Lösung, noch immer voll und als Stauraum nicht nutzbar. Andere Hersteller lösen das seit vielen Jahren anders und bieten hier Stauraum an. Und da halte ich (ACHTUNG: Meine sehr persönliche Meinung!) VW halt für stehengeblieben/gefangen in den alten Lösungsansätzen als (erneut nur meine Meinung) das „BEV“ intern noch so manchen Widersacher hatte und gute Lösungen ausgebremst wurden.
Wieso muss eigentlich Tesla immer als Vergleichsgröße herhalten?
Jörg2 meint
Matze
Kannst Du denn nun der Idee folgen, dass Miniaturisierung in der Technik ein Hinweis auf Technologievorsprung ist?
Matze meint
Jörg, ich verstehe noch nicht, wie du den Grad der Miniaturisierung ableitest, wenn du die genutzten Komponenten und den Platz gar nicht vermessen hast.
Tut mir leid, dass die Antwort so lange gedauert hat. Ich habe vermutlich leider weniger Zeit tagsüber für Kommentarsektionen als andere.
Jörg2 meint
Matze
Mir ist es möglich, wenn ich in einen vollen „Motorraum“ gucke, per Inaugenscheinnahme, festzustellen, dass der voll ist. Bei halbleeren stelle ich mit dieser Methode fest, dass er halb leer ist (oder halt halbvoll). Bei Biergläsern gelingt mir das auch.
Wenn ich exakte Volumen ermitteln möchte, messe ich.
Wie machst Du das?
Matze meint
Jörg, mir gelingt es nicht aus „voller Motorraum bei kurzem Auto“ vs „ Frunk bei langem Auto“ die Größe der im Auto verbauten Komponenten zu quantifizieren.
Insbesondere da ich nicht unter den Frunk gucken kann bzw im ID3 unter den Innenraumfilter, Wasserbehälter und 12 V Batterie.
Ich sehe aber schon, dass ich dich nicht von deiner Skepsis abbringen kann.
Ich glaube deine Meinung ist aber auch so gefestigt, dass Argumente nicht nötig sind 😂
Jörg2 meint
Matze
Ich akzeptiere da die Meinung von VW: da passt nichts sinnvolles mehr rein.
Ich gehe davon aus, wenn solch 10..15€-Teil hätte verbauen lassen, hätte VW seinen Kunden diesen Mehrwert geliefert.
Das mit der Miniaturisierung war für Dich verständlich?
Matze meint
Jörg, um bei deinem Bierglas zu bleiben: ich denke du kannst den Graf der Miniaturisierung durch den schnellen Blick in den Motorraum ähnlich gut einschätzen, wie den Alkoholgehalt des Bieres an Füllgrad des Glases festzumachen.
Welche Komponenten meinst du denn konkret?
hu.ms meint
@Jorg,
wurde doch inzwischen ausreichend beantwortet.
Beim ID.3 nicht möglich, da er nur 4,27m lang ist und maximalen wert auf innenraum (12cm mehr länge als Golf 8) gelegt wurde.
Bei den größeren IDs kann man eine schale für das ladekabel u.a. nachkaufen.
Der faktor scheint aber nicht besonders wichtig zu sein sh. 2024-BEV-absatz in europa: VWgroup 22%, tesla 15 %.
B.Care meint
Jörg2, dein Kommentar fällt mal wieder unter die Rubrik “ wenn man nichts negatives findet, dann erfindet man einfach was negatives“
Hast du jemals unter die Haube eines chin. SUV BEV geschaut? Vermutlich nicht.
Abseits der Technik gefällt mir der Elroq nicht, zu sehr altmodisch langweiliges Skoda Design, da finde ich meinen ID.3 viel moderner und doch und zeitloser im Design.
Jörg2 meint
B.
„Hast du jemals unter die Haube eines chin. SUV BEV geschaut?“
Ja, habe ich. Was möchtest Du mit Deiner Frage in Erfahrung bringen? Meinen Tagesablauf oder was sich unter der Fronthaube eines chinesischen BEV so befinden könnte? Ersteres halte ich für Dich nicht so für relevant. Zwites findest Du auch im WWW und musst das nicht, so wie ich, im Original Dir ansehen.
B.Care meint
Jörg2
Hartmut hat es doch ganz gut erklärt, oder ist dir das zu technisch? Die Konzentration an Bauteilen unter der Fronthaube kommen erstens dem Innenraum zugute, siehe ID.3, der das beste Package bietet. Und zweitens der Reparatur und Servicefreundlichkeit. Auch bei der Produktion hat es nur Vorteile, da die verschiedenen Komponenten nicht aufwändig verstreut im Fahrzeug positioniert werden müssen.
Dein Problem, du siehst die verschiedenen Plattformen im WWW, kannst mangels technischer Expertise keine Bewertung durchführen, beharrst aber vehement auf deiner Meinung. Kann man so machen.
Future meint
Mary macht ja richtig Stimmung. Das gefällt mir gut. So wird das was mit VW. Als Dankeschön sollte es das Sondermodell Mary geben. Ein Elroq Megepark würde sich bestimmt auch super verkaufen. Mary kann das mit dem Marketing sehr gut. Wir wollen mehr BämBämBäm – der Slogan sollte auf jedem Verkäuferpult stehen. Kann man nicht auch auf alle anderen VW-Autos einfach ein Skodalogo kleben?
KdFQ meint
Eher würde sich Herr Zellmer das Geld bei Elon borgen und die Marke rauskaufen.
hu.ms meint
Hätte nicht gedacht dass du auf dieses niveau einsteigst.
Tt07 meint
Was fantasierst Du wieder…eher plemplem
Futureman meint
Mit passenden Leasingangeboten wird das Modell ein „Renner“. Gut für den deutschen Markt, dass es endlich erschwingliche Modelle für ängstliche Kunden gibt. Jetzt müssen die Händler nur mitspielen und das Fahrzeug auch aktiv anbieten.
David meint
259 48/10 bei mobile. 27.300 bar bei APL. VW macht ernst!
Besser-BEV-Wisser meint
28.479 € fürs Tour Modell und 37.400 € für den Skoda Elroq 85 (580km Reichweite!) für Privatkunden bei APL.
Wow. Das ist eine Ansage.
David meint
Es sind 27.286,11€ plus 6,11€ bei Abholung in Niedersachsen. Macht 27.292,22€. Mach doch mal den Internet-Führerschein!
Future meint
Es muss noch etwas billiger werden.
Verramschen für Quote.
KdFQ meint
Ich wollte mir mal ansehen, ob die Vorschusslorbeeren gerechtfertigt sind. Schon der Konfigurator ist jetzt nicht für mich als alten Mann. Dann habe ich mir die Inhalte der Pakete angeschaut und gestaunt, was man an einem Auto alles serienmäßig weglassen kann, damit ein niedriger Einstiegspreis erreicht wird.
Ja, man kann in den Paketen Dinge kaufen, die es bei Mitbewerber nicht für Geld und gute Worte gibt. Warum aber die komplizierte Paketzusammenstelllung statt einfach eine Liste, in der ich die für mich relevanten Ausstattungen anhaken kann, wird sich mir nie erschließen.
Vermutlich, damit man nicht sofort sieht, was in der Grundausstattung alles fehlt.
M. meint
Zu teuer – passt nicht.
Wird billiger – passt auch nicht.
Was darf’s denn sein?
Jörg2 meint
Irgendwo hier habe ich mal gelesen, wenn die Preise sinken, wäre das ein bäm-bäm-bäm-Zeichen für lausige Produktqualität und für den kurz bevorstehenden Unternehmensuntergang.
Hier ist von um die 20%-Rabatt die Rede.
Was sagt uns das? Bäm-bäm-bäm ist völlig Plemplem? Oder VW geht nun unter?
Meine sehr persönliche Meinung: VW geht daran nicht unter.
Gunnar meint
600 Elroqs pro Tag. Das macht bei einer 5 Tagewoche 150.000 Einheiten pro Jahr. Bin gespannt. Letztes Jahr hat Škoda weniger als 80.000 Elektroautos verkauft.
ID.alist meint
Es gibt Urlaubstage, aber ja, die haben was vor wenn die dieses Jahr die Produktionskapazität ausreizen wollen. Aber selbst 65.000-70.000 wäre ein großer Erfolg, mMn.
Future meint
Die müssen jetzt verkaufen, bis die Quote erreicht ist.
Gut so. Danke, Brüssel. Ohne Brüssel wäre es wieder wie früher.
Mäx meint
Grundsätzlich ist es eine gute Größe an Fahrzeug (etwas kleiner), im Markt gut eingepreist und die technischen Daten gut.
Software ist mittlerweile bei MEB auch okay und der Innenraum ist ordentlich weil Skoda.
Alles in allem hat das Auto Potential und muss sich einfach verkaufen, damit die Quote passt.
ID.alist meint
Laut deine Rechnung hätten die Marken vom VW Konzern (oder Stellantis oder BMW …) in den letzten 2 Jahren in Juli die Mitarbeiter in Kurzarbeit schicken sollen, denn man brauchte die Autos für die Quote nicht.
Das Argument ist alt, ist nie bewiesen worden, und immer wird von der eine Gruppe vorgetragen.
Gääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääähhhhhhnnnn!!!
Mäx meint
@ID.alist
??
VW, Stellantis, Renault und Ford schafften 2024 die Quote ganz knapp (ausgehend von den Daten aus dem 1. HJ24)
Einzig BMW und Mercedes lagen deutlich unter dem Grenzwert.
Und gerade an den Übergangsjahren ist das alles andere als unwahrscheinlich, weil sich Kapazitäten ja entwickeln müssen und nicht auf einmal vom Himmel fallen. Das muss über die Vorjahre aufgebaut werden, und da baut man dann eben mal zu „viel“.
Aber selbst 2023 war VW nur knapp darunter (4%), von Jahresmitte kann gar keine Rede sein. Ebenso Renault (2%) und Ford (5%).
MichaelEV meint
Danke für die Einordnung. Zu bestreiten, dass die CO2-Flottengrenzwerte ihre beabsichtigte Funktion erfüllen, bleibt einfach verrückt.
Die Hersteller kleben an den CO2-Zielen. Höchstens bei Premium könnte man eine leichte Emanzipation unterstellen, bei Volumen erzwingen 100%ig die CO2-Ziele die BEV-Verkäufe.
Egon Meier meint
die 80.000 hat Skoda geschafft mit nur einem großen Modell und den gewaltigen Lieferkettenproblemen mit dem ap550
Das ging erst Mitte des Jahres 24 richtig los.
Die geplante Tagesproduktion ist ambitioniert aber der Hochlauf wird dauern und dann gibt es mal Störungen irgendwo und Werksferien.
Auf jeden Fall ist es ein attraktives Auto und der Konzern wird Skoda keine Steine in den Weg legen. Jedes verkaufte BEV wird dringend benötigt. Immerhin bringt es was für die Flottenbilanz und den Skaleneffekt.
David meint
Der Elroq ist gesetzt, der Enyaq auch. Und Ende des Jahres kommen schon mit dem Epiq die erste MEB Entry Version. Bei Škoda brennt dieses Jahr die Luft. Der ID.3 ist ebenso solide vorgeordert. Zwischendrin will man wahrscheinlich mit einer ID.4 Taxiversion ab Werk den Taxiunternehmer ein Angebot machen, was sie nicht ablehnen können. Die anderen MEB Versionen werden dieses Jahr bevorzugt an Firmenkunden gehen. Habe schon bei Alphabet die Konditionen gesehen. Convincing!
Jörg2 meint
Und sie werden, so meine Vermutung, unschlagbare Angebote bei kommunalen Ausschreibungen vorlegen. Gestern habe ich 3 ID.4, offenbar nagelneu, mit Ordungsamtaufklebern gesehen.
hu.ms meint
Wieviele könnten vergleichsweise in Zwickau, Emden oder Grünheide gebaut werden und wieviele sind es wirklich ?
Kapazitäten und echte produktion unterscheiden sich oft. Wird bei skoda auch nicht anders sein.
Swissli meint
Tesla hat den Cybertruck im 2024 39’000 Mal verkauft. So als Vergleich ein Extravagantes Weltuntergangsauto vs Mainstreamauto.
Mit dem Enyaq war Skoda eher in oberer Mittelklasse und preislich für viele unerreichbar. Mit dem Elroq hat man schlagartig mehr potentielle Kunden, weil sie damit preislich im Mainstream ankommen – das war schon immer die Stärke von Skoda.
Mäx meint
Die Menschen müssen es nur wissen.
Oft wird ja immer noch gedacht BEV wären zu teuer/teurer, und dann wird ein Skoda Koraq für 40k bestellt…
hu.ms meint
Komisch – ich habe mir gerade einen 60ger mit assistenzsystemen, metallic und alu zusammengestellt. Auch lenkrad- und sitzheizung vorne. Nach rabatt 33K.
M. meint
Sind vielleicht nicht die gleichen Leute.
Mäx meint
@hu.ms
Du hast meinen Kommentar nicht im Ansatz verstanden.
M. meint
Bei „Weltuntergangsautos“ ist die Auswahl auch nicht ganz so groß.
Hatten den nicht 1 Mio…. wie war noch die Wortwahl…. „vorbestellt“? Oder reserviert? Angezahlt? Oder waren es 2 Mio.?
Ist ja auch egal. Für x Mio. Reservierungen sind 39k Verkäufe jetzt nicht so massiv. Da helfen auch keine Reden vom Ramp Up… man hätte ohne Produktionspausen mehr bauen können.
Vom Enyaq wurden bis 02/24 200k gebaut, bis Ende 2024 insgesamt also vielleicht 260.000?
Für manche Hersteller nicht viel, aber für einen eher kleinen Hersteller, wo dieses Modell gar nicht das bestverkaufte Modell (920.000 total) ist, ist das vielleicht gar nicht so schlecht.