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Mercedes: Gewinn bricht im ersten Halbjahr 2025 um mehr als die Hälfte ein

30.07.2025 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 31 Kommentare

Mercedes-EQE-Produktion

Bild: Mercedes‑Benz

Mercedes-Benz hat im ersten Halbjahr 2025 einen Gewinneinbruch verzeichnet: Der Nettogewinn sank von 6,1 auf 2,7 Milliarden Euro – ein Rückgang von 56 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Der Umsatz des Konzerns fiel um knapp neun Prozent auf 66,4 Milliarden Euro.

Belastet wurde das Ergebnis durch hohe US-Einfuhrzölle sowie Sondereffekte in Höhe von 715 Millionen Euro. Diese beinhalten unter anderem Abfindungen im Rahmen des Sparprogramms „Next Level Performance“ und den Verkauf eines Werks in Argentinien.

Trotz der Rückgänge sprach CEO Ola Källenius von „robusten Finanzergebnissen in einem schwierigen Umfeld“. Der Free Cashflow im Industriegeschäft stieg von 3,9 auf 4,2 Milliarden Euro. Källenius betonte: „Die beste Antwort in diesen Zeiten lautet: Kurs halten – mit begehrenswerten und intelligenten Produkten sowie mit konsequentem Kostenmanagement.“

Ein Beispiel für diese Strategie ist das Stammwerk in Stuttgart-Untertürkheim, wo die traditionsreiche Stahlschmiede bis Ende 2026 geschlossen werden soll. Zugleich investiert Mercedes einen dreistelligen Millionenbetrag in den Standort. Verbrenner- und Elektroantriebe sollen dort auch in den 2030er-Jahren parallel produziert werden.

In der Pkw-Sparte sank der Betriebsgewinn von 5,2 auf 2,5 Milliarden Euro, die Umsatzrendite fiel von 9,9 auf fünf Prozent. Die um Sondereffekte bereinigte Marge liegt aktuell bei 6,2 Prozent.

Die Van-Sparte verzeichnete einen besonders starken Einbruch: Das operative Ergebnis schrumpfte von 1,8 auf 0,5 Milliarden Euro – ein Rückgang von fast 72 Prozent. Bereinigt liegt die Rendite jedoch bei weiterhin 11 Prozent.

Mercedes korrigierte seine Prognose für das Gesamtjahr 2025 deutlich nach unten. Der Konzern rechnet mit rückläufigem Umsatz und Absatz. Für die Pkw-Sparte erwartet Mercedes nur noch eine bereinigte Umsatzrendite zwischen 4 und 6 Prozent, nach 8,1 Prozent im Vorjahr.

Auch bei den Vans geht der Autobauer von einer geringeren Marge aus: Die prognostizierte Gewinnspanne liegt bei 8 bis 10 Prozent, verglichen mit fast 15 Prozent im Vorjahr.

Elektrifizierte Fahrzeuge hat die Mercedes-Benz Group im ersten Halbjahr 180.766 verkauft (+0 %). Davon waren 75.733 nur mit Batterie betriebene Modelle (-19 %) und 105.033 Plug-in-Hybride (+21 %).

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Tags: GeschäftsergebnisUnternehmen: Mercedes-Benz

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Jeff Healey meint

    30.07.2025 um 18:23

    Die fetten Jahre sind vorbei.
    Die Firmenwagen-Subventionen in Deutschland retten unsere Premium Hersteller nicht für immer und ewig.
    Wir hatten mal volkstümliche und leidlich bezahlbare Mercedes-Modelle.
    Selbst schuld, Per Pedes Lenz, die Premium-Karte allein führt früher oder später ins Leere.

    Antworten
  2. Futureman meint

    30.07.2025 um 14:04

    Wieder ein Unternehmen, bei dem ein Rückgang des Gewinns von 50% nicht so schlimm ist, wie bei einem amerikanischen mit 30%.
    Bin gespannt auf die Aufstellung der 20-30 meistverkaufenden Autohersteller und deren Verkaufszahlen im Vergleich zu den letzten 2 Jahren. Habe das Gefühl, das es (leider) hauptsächlich bei europäischen Herstellern stark bergab geht.

    Antworten
    • Andi EE meint

      30.07.2025 um 14:34

      Du schaust zu sehr auf den momentan ausgewiesenen (fehlenden) Gewinn. Die Frage ist, was an Produkten und Innovation mit diesem Geld was vermeintlich „fehlt“, geleistet wurde. Schlägt der CLA wie das Model 3, weltweit ein, dann hat sich die Delle für Mercedes gelohnt, ein erstes Mal mit BEVs wirklich Geld verdienen, kann den Konzern für die Zukunft gesund aufstellen.

      Ob es mal ein halbes Jahr runter geht, ist nicht so wichtig. Viel wichtiger ist, dass der CLA als BEV über ein Jahr gut und nachhaltig mit gesunder Marge verkauft wird. Wenn nach einem halben nur wieder Verbrenner vom CLA verkauft werden, dann wäre es bedenklich. Dann hat man für die Zukunft/Elektrifizierung nichts im Portfolio was Geld in die Kasse und CO2-Credits-Guthaben spülen wird.

      Antworten
  3. Till meint

    30.07.2025 um 12:03

    Die Chinesen haben es halt schwer in Deutschland Fuß zu fassen. Da kann Geely noch so viele Fabriken und Zuliefererverträge in Deutschland haben.

    …ach… …es ging ja um Mercedes…

    Antworten
  4. Fred Feuerstein meint

    30.07.2025 um 11:34

    Wie sagte unqualifizierter Kommentator: Ein solides Ergebnis…So solide, dass Porsche gezwungen wird seine Strategie anzupassen. Mit Einschnitten bei Belegschaft.
    Wen wundert es bei einen Gewinnrückgang um 91 % auf nur 154 Mio. Euro. Das ist eine Rendite von 1,86 %…Was für eine desaströses Ergebnis für die einstige Renditeperle. Der Halbjahresbericht am 30.07 wird spannend. Immerhin ist jetzt schon deutlich geworden, dass es die Zölle zwar einen geringen Einfluss auf das Ergebnis haben, nur 30 % des Fahrzeugabsatzes geht in die USA. Offenbar muss Porsche die Modelle verramschen, bei dem Ladenhüter Taycan ist das ja schon bekannt, zu normalen Listenpreisen wie es sonst bei Porsche üblich ist, ist der unverkäuflich.

    Antworten
    • Fred Feuerstein meint

      30.07.2025 um 11:51

      Falscher Artikel, sorry…

      Antworten
  5. South meint

    30.07.2025 um 11:32

    Übrigens Spoileralarm. BMW beginnt gerade mit der Vorserie der neuen Klasse… den elektrischen I3 kuck ich mir auf alle Fälle an… ;-)

    Antworten
    • M. meint

      30.07.2025 um 15:22

      Der interessiert mich auch, aber korrigiere mich – der ist noch nicht in der Vorserie. Das ist „nur“ der iX3, oder? Der i3 folgt im Sommer ’26.
      So. Jetzt aber genug zu BMW. Um die geht es hier nicht!
      Muss man ja immer drauf hinweisen. ;-)

      Antworten
  6. David meint

    30.07.2025 um 11:12

    Das ist doch business as usual. Zeig mir das Automobilunternehmen, wo es gerade anders läuft. Wichtig ist, dass man trotzdem neue, attraktive Fahrzeuge bringt. Das ist der Fall. CLA und GLC sind attraktiv.

    Antworten
    • M3P_2024 meint

      30.07.2025 um 13:16

      …für Astronomen auf jeden Fall interessant, soviele Sterne gibts für soviel Geld sonst nirgends…

      Antworten
    • Future meint

      30.07.2025 um 21:03

      Attraktiv reicht doch nicht aus und jeder versteht darunter etwas anderes. Es geht nur um Erfolg. Und der steht eben in den Sternen. Es ist schon etwas tragisch mit Mercedes.

      Antworten
  7. Gernot meint

    30.07.2025 um 10:47

    Halt der Källenius-Effekt. Jedes Jahr einen strategischen 180°-Schwenk. EQE und EQS unter Källenius völlig an den Kunden vorbei entwickelt. Bei Smart zu 10% auf die Karte China gesetzt, obwohl zunehmende Handelsstreitigkeiten mit China seit Jahren ein sehr wahrscheinliches Szenario sind. Null Risikodiversifikation und jetzt haben die Risiken Mercedes in Form der Strafzölle eingeholt. Beim Hoffnungsträger CLA wieder auf eine kompromissbehaftete Mischplattform gesetzt.

    Im Durchschnitt liegt der BEV-Anteil bei Neuzulassungen in Deutschland im ersten Halbjahr 2025 bei 17,7%.

    Audi: 20,1%
    BMW: 19,0%
    Mercedes: 11,4%

    Antworten
    • Gernot meint

      30.07.2025 um 10:47

      Bei Smart zu 100% auf die Karte ….

      Antworten
      • Söllner meint

        30.07.2025 um 10:51

        Wobei Audi keine eigenen Autos mehr entwickelt. Q4–> MEB, eTron GT–> Porsche J1, A6/Q6–> PPE

        Antworten
        • Mäx meint

          30.07.2025 um 12:49

          Und zu vorher unterscheidet sich das jetzt wie?

    • Aztasu meint

      30.07.2025 um 10:51

      Der CLA hat keine „kompromissbehaftete“ Mischplattform. Die Plattform wurde als „electric-first“ entwickelt. Einzig das Platzangebot auf den Rücksitzen ist suboptimal.

      Antworten
      • Future meint

        30.07.2025 um 11:07

        Das ist schlecht, weil der Chauffeur in China vorne sitzt und der Autokäufer eben hinten. Da wird mehr Platz und Luxus erwartet.

        Antworten
        • Aztasu meint

          30.07.2025 um 11:13

          In China gibt es eine Langversion mit 4cm mehr Außenlänge und 4cm mehr Platzangebot auf den Rücksitzen. Diese Langversionen werden eigentlich dort ausschließlich verkauft

        • David meint

          30.07.2025 um 11:14

          Beim CLA? Come on!

        • Future meint

          30.07.2025 um 11:58

          Dann ist ja alles gut. Die 4 cm werden reichen – die Körpergrösse ist in China ja auch kleiner. Aber es würde bestimmt Kosten sparen, wenn es nur eine Länge für alle Märkte bräuchte.

      • Gernot meint

        30.07.2025 um 11:17

        Merken Sie selbst oder? Sie bestreiten, dass die Mischplattform kompromissbehaftet ist und nennen dann selbst einen schlechten Kompromiss, der sich einzig und allein aus der Mischplattform ergibt. Bei einer reinen BEV-Plattform hätte der CLA 3m Radstand. So sind es nur 2,79m. Geht nicht anders, denn man braucht vorn den Platz für Motor, Getriebe und Nebenaggregate bei den Verbrenner-Varianten. Dann fehlen halt über 20cm im Innenraum. Und eine Misch-Plattform bedeutet immer strukturelles Mehrgewicht und somit weniger Effizienz als möglich, auch wenn die Mercedes-Ingenieure ansonsten in Sachen Effizienz (Leistungselektronik, Motoren, cw-Wert) einen guten Job gemacht haben.

        Antworten
        • South meint

          30.07.2025 um 11:31

          … kann ich nur beipflichten. Eine Mischplattform ist nur Flexibilität für den Hersteller zulasten des Kunden, weil der mit dem Kompromiss leben muss. Den Rest hat Gernot ja schon schön geschrieben… E Autos haben innen deutlich mehr Platz, kein Kardantunnel hinten wo jemand drübersteigen muss, geringerer Wendekreis problemlos möglich, weiterer Fahrstand…. die Liste ist da lang…

        • Future meint

          30.07.2025 um 12:02

          2,80 Radstand beim Mercedes? Auweia.
          Selbst der Nio Firefly hat 2,60 bei einer Länge von 4 Metern. Da sieht man, wie wichtig die Elektroplattform ist, die Mercedes nicht hat.

  8. CJuser meint

    30.07.2025 um 10:43

    Tja, irgendwann scheinen die Kunden doch mal langsam zu merken, dass die Preise von Mercedes-Benz nicht vertretbar sind und Leasingfaktoren von 1,1% und mehr, nicht attraktiv sind!

    Antworten
    • Aztasu meint

      30.07.2025 um 10:56

      Das ist schwachsinnig. Man zahlt immer für die Marke und da ist jeder Preis gerechtfertigt wenn die Marke das hergibt. Eine durchschnittliche Hermes Berkin-Bag ist sicherlich keine 20k wert, eine Royal Oak Armbanduhr keine 40k. Ein Mercedes für 60k-80k ist dahingehend sogar billig.
      Mercedes hat an Strahlkraft verloren, das ist alles. Das hat aber insbesondere damit zu tun das man gerade NICHT im absoluten Luxusbereich unterwegs ist, genau wie Porsche das Problem hat. Rimac-Bugatti, Lamborghini, Ferrari, Bentley etc. laufen gut

      Antworten
      • Future meint

        30.07.2025 um 11:05

        Für Hermes zahlt man eben gerne mehr. Für Mercedes machen das immer weniger. Die geplante und lautstark angekündigte Fokussierung auf das Luxussegment hat der Vorstand offenbar vermasselt. Kann ja mal passieren.

        Antworten
        • Aztasu meint

          30.07.2025 um 11:15

          Das ist richtig. Geklappt hat die „Luxusstrategie“ nicht, ein großes Problem wie man jetzt sieht.

        • South meint

          30.07.2025 um 11:36

          Yoa, einfach die Preise hochzuschnalzen und Luxus zu schreien hilft ned…zur Luxusstrategie gehört eben tatsächlich Luxus und in diesem Segment wird auch die beste und neueste Technik erwartet…

      • CJuser meint

        31.07.2025 um 08:20

        Im Vergleich zu deinen Beispielen ist die Qualität dort, jetzt unabhängig von den wahren Produktionskosten, aber vermutlich gleichbleibend. Bei Mercedes-Benz wird diese dafür schlechter, man lernt nicht daraus und wird trotzdem teurer. Es gab mal Zeiten, da hat man sich noch einen Einlauf von der Kundschaft abholen müssen, dann aber auch darauf reagiert und spätestens mit der Mopf nachgebessert.
        Mercedes-Benz hat in der Vergangenheit vermutlich viel darauf setzen können, dass einige (Groß)Kunden blind Fahrzeuge (in größeren Stückzahlen) abnehmen… weil „Egal, ist ein Stern drauf“. Da ist der Fall dann eben tief UND VERDIENT!
        Meines Erachtens geht die „Luxusstrategie“ alleine deswegen nicht auf, weil man weiterhin 1,5l Motoren aus fremder Produktion verbaut und trotz hohem Basispreis gut 10t Euro ausgeben muss, damit der Wagen überhaupt nach etwas aussieht.

        Antworten
  9. Schunke meint

    30.07.2025 um 10:38

    Free Cashflow um 300 mio. gestiegen zum Vorjahr? Insgesamt 4,2 Mrd. Euro im ersten Halbjahr ? Wie geht das? Selbst der Primus hat gerade einmal läppische 0,8 Mrd. DOLLAR Free Cash Flow in H1 geschafft.

    Antworten
  10. Jörg2 meint

    30.07.2025 um 10:37

    Die nächste Großseglerwerft.

    Antworten

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