Mercedes‑Benz hat seine Designsprache „der Sinnlichen Klarheit“ weiterentwickelt. Das erste Serienfahrzeug, das sie zeigt, ist der neue GLC mit EQ Technologie – also die kommenden Elektroauto-Variante der Baureihe. Eines der prägendsten Elemente ist der neue Grill, dazu heißt es: „Dieses markante Herzstück bewahrt die Essenz von Mercedes‑Benz und verleiht ihr durch Reduktion, klare Linien und innovative Technologie Modernität.“
Der elektrische GLC wird seine Weltpremiere am 7. September 2025 auf der IAA Mobility in München feiern. Im Vorfeld veröffentlicht Mercedes einen weiteren Teaser. „Von einem funktionalen Element der Verbrenner-Ära ist der neue Grill des vollelektrischen GLC zu einem illuminierten Kunstwerk geworden, das durch Reduktion, klare Linien und Technologie Prestige und Status vermittelt“, erklären die Designer.
Das Zusammenspiel von Design, Technologie und Handwerkskunst zeige sich in drei Hauptelementen: einem breiten verchromten Rahmen, einer Gitterstruktur in Rauchglas-Optik und einer integrierten Konturbeleuchtung. Optional ist eine beleuchtete Version mit 942 von hinten beleuchteten Punkten erhältlich. Diese optionale Pixelgrafik kann animiert werden „und den GLC zum Leben erwecken“. Zusätzlich sind der Zentralstern und die integrierte umlaufende Kontur des Panels beleuchtet.
„Unser neuer ikonischer Grill ist nicht einfach nur eine neue Front für den GLC – er definiert das Gesicht unserer Marke neu. Er ist die perfekte Verschmelzung zeitloser Designcodes, die für die Zukunft neu interpretiert wurden, und macht unsere Fahrzeuge auf den ersten Blick erkennbar“, sagt der Designchef des Konzerns Gorden Wagener.
Der neue GLC mit EQ Technologie markiert einen Wendepunkt im Mittelklasse-Segment für Mercedes‑Benz. Er ist das erste Modell einer „völlig neuen“ Fahrzeugfamilie mit dem „MB.OS Superbrain“ und mit einer weiterentwickelten Designsprache. „Der vollelektrische GLC ist ein Fahrzeug, das die Zuverlässigkeit und Eleganz eines Mercedes‑Benz mit intelligenter und intuitiver Software nahtlos verbindet“, so das Unternehmen. „Entwickelt, um sich mühelos an vielfältige Bedürfnisse und Lebensstile anzupassen, führt er das Erbe des GLC in elektrischer Form fort – ikonisch, vielseitig, intuitiv und geschmeidig.“
Der GLC wird in den nächsten Jahren als Vollstromer und mit Verbrennungsmotor angeboten. Die Batterie-Version fährt als erstes Modell auf der neuen Elektroauto-Plattform für mittelgroße Fahrzeuge MB.EA (Mercedes-Benz Electric Architecture). Bilder von der Wintererprobung, ein Video mit Mercedes-Chef Ola Källenius und ein früherer Teaser der Front geben einen ersten Ausblick. Technische Details sind noch nicht bekannt.

IDFan meint
Was solls? Die technischen Daten interessieren. BMW hat bei der Reichweite vorgelegt und einen gescheiten Akku eingebaut. Der Q6 ist sogar schon eine Zeit auf dem Markt. Mal sehen, was Mercedes bietet.
Sebastian meint
„illuminiertem Superbrain…“
Ich finds cool das die Werbabteilungen nicht nachlässig werden und uns ständig mit neuen Dingen beglücken. So manche Yoghurtwerbung kann sich da noch was abschauen. Da grault es einem aktuell ganz ordenlich.
Ich hoffe Mercedes macht beim GLC technisch da weiter, wo der CLA auch schon ist. Also höher, weiter, schneller – laden. Nur so holen wir die Leute ab.
M. meint
Hab den Artikel gar nicht gelesen, das Bild reicht.
Komplett sinnlos. Eigentlich schon peinlich, damit rumzufahren.
Die 1 Mio. Sternchen überall haben mir schon gereicht, aber man kann scheinbar jeden Blödsinn noch steigern.
Future meint
Ein bisschen Chichi hat noch keiner Marke geschadet. Eine bestimmte Zielgruppe in den wichtigsten Märkten erwartet das auch. Mercedes will sich als Luxushersteller weiter etablieren. Das wird der Hingucker in den Insta-Storys.
ChriBri meint
Alles ist „ikonisch“ mit viel „BlingBling“, mir wäre zurückhaltende Eleganz lieber, aber wahrscheinlich sieht das der Großteil der Kunden anders
Optimist meint
Darauf hat die Welt gewartet! Noch eine neue Lichtsignatur eines deutschen Herstellers.
Nagut wenn Sie meinen das reicht! Andere bringen halt Fahrzeuge die effizienter sind, günstiger, besser verarbeitet, schneller Laden und ein besseres Multimediaerlebnis bieten. Möchte wissen was ein leichter Frontschaden kostet, wenn da jedes mal ein 40″ LED Panel geschrottet wird.
Realist meint
Also ich kenne keinen Wettbewerber der schneller Lädt, besser verarbeitet ist und dabei noch effizienter sein soll. Ach und Billiger soll es auch noch sein… Vielleicht sollte Daimler einfach aufhören Löhne nach Tarif zu bezahlen und alles direkt aus China beziehen.
Future meint
Mercedes hätte das Werk in Brasilien mal nicht an Great Wall Motor verkaufen sollen. Dann hätten die das Luxusauto dort billg bauen können. Brasilien ist jetzt ja auch wieder politisch korrekt als Standort.
hu.ms meint
Diese beleuchtung ist mit tagfahrlicht nicht erlaubt. Nur in verbindung mit den hauptscheinwerfern. (auf- und abblendlicht).
Und ein US hersteller hat bei seinem facelift auch die frontbeleuchtung erweitert.
Bei VW gibts das schon seit 2020.
Future meint
Eine animierte Pixelgrafik hat sonst noch keiner. Sogar VW und Tesla sind nicht auf diese Idee gekommen. Sicherlich können die Fahrer auch personalisierte Animationen aufspielen. Vielleicht entwickelt sich dafür sogar ein Markt wie früher bei den Klingeltönen.
Donald meint
„Eine animierte Pixelgrafik hat sonst noch keiner. Sogar VW und Tesla sind nicht auf diese Idee gekommen.“
Tesla schon. Da geht es mit dem Scheinwerfer. Belanglos, ist aber so.
Knight Rider würde neidisch werden.
Future meint
Tesla hat‘s also doch schon wieder.
hu.ms meint
Ich meinte led-licht jeglicher art zwischen den eigentlichen scheinwerfern.
Und der punkt ist eigentlich: mit tagfahrlicht nicht erlaubt !
Donald meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.
Fred Feuerstein meint
Komisch, wieso geht das dann bei Tesla, wenn es angeblich nicht erlaubt ist?
Future meint
Lichtspiele machen doch auch nur im Dunkeln Spaß.
Wen soll man denn am Tag mit den Mercedes-Pixeln becircen.
EVrules meint
Hört bitte auch mit diesen Monobrauen-Eleganz-anmutenden Leuchtfronten.
Das sieht einfach nur schrecklich und billig aus.
Future meint
Ein gibt bestimmt einen Hebel im Mercedes, um das auszuschalten. Wer den Spaß nicht möchte, kann bestimmt auch ein anderes Gesicht für sein Auto bestellen (ohne Pickel).
CJuser meint
Also mir gefällt die Front auf jeden Fall besser, als beim CLA EQ. Hoffentlich orientiert man sich beim GLA EQ eher hieran, als am CLA EQ. Zudem hoffe ich auf ein gutes Package bei der LFP-Variante des GLC EQ. 65-70 kWh und über 200 kW Antriebsleistung.
Envision meint
Hmm Mercedes, irgendwie scheint ihr beim Design nicht mehr die zeitlose hochwertige Klasse zu finden, irgendwie wirkt es auf mich oft eher wie BlingBling mit mehr Krawall als Klasse, der CLA leider schon für mich schwierig mit dem traurigen Gesicht und der Linie brechenden Lichtleiste, bin mal gespannt wie der komplette GLC rüberkommt.
Technisch trotzdem interessante Autos, gerade das Zweigang verspricht bessere Verbrauchswerte auf der Autobahn und die Hinterachslenkung des GLC dürfte in der Klasse quasi Alleinstellung sein, mal sehen.
Gegner Nummer 1 wird der iX3, der zumindest bei Effizienz/Reichweite wohl mit seinem FSM Motor die Nase vor haben wird, der hat allerdings mit der beleuchteten Schrumpfniere auch eine „interessantes“ Design, wo man schauen muss wie das – real – wirkt.
Besser-BEV-Wisser meint
Ist mir alles too-much BlingBling. Mir wäre ein hochwertiger Innenraum, mit ein paar ordentlichen Tasten und Materialien die sich gut anfassen viel wichtiger.
Und natürlich erstklassige E-Technologie. Aber da der GLC auf der gleichen Plattform wie der CLA stehen wird, ist das wohl gegeben.
Mercedes muss mit den elektrischen GLC ja einen Volltreffer landen und Kunden überzeugen. Der ist im Gegensatz zum CLA richtig wichtig für die Stückzahlen. Sonst wird es finster in Sindelfingen…
Und für Ola.
Jeff Healey meint
Billige Effekthascherei. Es wundert mich darüber hinaus aber sehr, dass so etwas eine deutsche Straßenverkehrszulassung bekommt. Bei deutschen Premium Anbietern kann man als Zulassungsbehörde wohl ein oder zwei Augen vor dem Ablenkungs-Lametta zudrücken?
Powerwall Thorsten meint
Irgendwie müssen die Zahlen ja wieder hoch – und das HUD scheint ja – außer bei einer gewissen Fraktion hier – nicht mehr das Kaufargument Nummer 1 zu sein
:-)
Schunke meint
Ja die Kaufargumente haben sich geändert – Hauptsache Tesla verkauft weniger Fahrzeuge :-)
Future meint
Mit dem leuchtenden Lametta lässt sich bestimmt die Wirkung der hektischen Lichthupe nochmal steigern. Kleine martialische Animationen können auch die störenden Fußgänger auf dem Zebrastreifen fein erschrecken. Sowas wid sich druchsetzen im Luxussegment.
Andre meint
Auf die Fußgänger könnte auch ein roter Laserpunkt zur Abstandsmessung geworfen werden.
Da werden die Fußgänger intuitiv die Fahrbahn schnellstmöglich verlassen wollen… ;-)
Future meint
Sehr gute Idee. Dann können die Fahrer ihren Laserpointer endlich mal im Aktenkoffer lassen.