• Zum Inhalt springen
  • Zur Seitenspalte springen
ecomento-de-Logo-383×79

ecomento.de

Elektroauto: Alle Modelle & News

  • Aktuelles
    • Autoindustrie
    • Neues zu Modellen
    • Elektrotransporter
    • Aufladen & Tanken
    • Studien & Umfragen
    • Politik
    • Technik & Innovation
    • Umwelt
    • Mehr
      • Hybridfahrzeuge
      • Wasserstofffahrzeuge
      • Service
      • Modern Mobility
      • Autonomes Fahren
      • Bilder
      • Videos
  • Elektroauto
    • Neue Elektroautos
    • Elektroautos in Planung
    • Elektroauto-Übersicht
    • Elektroauto laden
    • Über Elektroautos
  • Newsletter
  • Über & Impressum
    • Über ecomento.de
    • Impressum
    • Newsletter
    • X (früher Twitter)
    • LinkedIn
    • Facebook
    • Werben
  • Datenschutz
  • Suche

V2G-Studie gibt Handlungsempfehlungen an Politik und Bundesnetzagentur

29.09.2025 in Aufladen & Tanken, Studien & Umfragen von Thomas Langenbucher | Kommentieren

VW-ID-bidirektionales-Laden-2023-1

Bild: VW (Symbolbild)

Mit dem Abschluss der Studie „V2G-Potenziale freisetzen: Von Hürden zu Lösungen“ liegt eine Umsetzungsroadmap vor, die konkrete Empfehlungen für den zügigen Markthochlauf der Vehicle-to-Grid-Technologie (V2G) macht. Ziele der Studie sind, zentrale Hürden und potenzielle Mehrwerte von V2G aufzubereiten und daraus einen strukturierten Lösungsraum abzuleiten. Das Vorhaben wurde von der Forschungsstelle für Energiewirtschaft (FfE) im Auftrag von Amprion, Bayernwerk Netz, der BMW Group, EWE Netz, Mercedes-Benz Group und TransnetBW durchgeführt.

Im Mittelpunkt der Studie steht eine Roadmap mit elf Lösungsvorschlägen, adressiert an politische Entscheidungstragende (u. a. das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie), die Bundesnetzagentur, relevante Normierungsgremien sowie Netzbetreiber. Die Empfehlungen wurden nach ihrer Signifikanz und Umsetzbarkeit zeitlich priorisiert, um zielgerichtet Maßnahmen für die kommenden Jahre ableiten zu können.

Ein Beispiel für einen Lösungsvorschlag adressiert an die Bundesnetzagentur ist die Nutzung von flexiblen Netzanschlussvereinbarungen für Anschlussnehmer mit bidirektional ladefähigen Fahrzeugen, um eine zeitlich befristete Erstattung des Netzentgelts auf den zwischengespeicherten Strom zu ermöglichen. Ein weiterer Lösungsvorschlag an die Politik ist beispielsweise die Einführung von Experimentierräumen durch Experimentierklauseln, um in einem abgegrenzten Rahmen eine Kostenanerkennung für innovative Ansätze – wie ein hybrides Redispatch-Regime – zu ermöglichen.

Die Studie leiste einen Beitrag zur Klärung offener regulatorischer, normativer und technischer Fragestellungen und bietet eine Informations- und Entscheidungsgrundlage für Politik und Regulierung, so die Autoren. „Damit sollen die Rahmenbedingungen geschaffen werden, um die Potenziale des bidirektionalen Ladens systematisch und flächendeckend zu erschließen.“

Die Kernempfehlungen zur Überwindung zentraler Hürden für V2G werden hier vorgestellt (PDF).

Vehicle-to-Grid bietet Mehrwerte für Energiesystem und Nutzer

Elektrofahrzeuge mit bidirektionaler Ladefunktion können überschüssigen Strom aus erneuerbaren Energien – etwa aus Photovoltaik- oder Windkraftanlagen – zwischenspeichern und so deren Integration in das Energiesystem unterstützen. Gleichzeitig tragen sie zur Entlastung und Stabilisierung der Stromnetze bei, indem sie netzdienlich laden und entladen und so Schwankungen im Strombezug und -verbrauch ausgleichen. Dadurch lassen sich Netzengpässe und zusätzliche Belastungen insbesondere in Spitzenlastzeiten vermeiden.

Zudem erhöht V2G die Kosten- und Ressourceneffizienz des Gesamtsystems. Durch die Nutzung vorhandener Fahrzeugbatterien als flexible Speicheroption kann das Angebot an stationären Großspeichern um eine kosten- und ressourceneffiziente Speicheroption ergänzt werden.

V2G bietet auch für Nutzer attraktive Vorteile: Durch intelligentes Laden und Entladen des Elektrofahrzeugs lassen sich Stromkosten senken, da günstiger Strom bezogen und zu höheren Preisen wieder eingespeist werden kann. In Kombination mit einer Photovoltaikanlage erhöht sich der Autarkiegrad, wodurch die Abhängigkeit vom öffentlichen Stromnetz sinkt und die eigene Energieversorgung flexibler wird. Darüber hinaus können Nutzer von E-Fahrzeugen durch ihr netzdienliches Verhalten einen direkten Beitrag zu einem nachhaltigeren und stabileren Energiesystem leisten.

Newsletter

Via: ffe.de
Tags: Bidirektionales LadenAntrieb: Elektroauto

BMW feiert offizielle Eröffnung von neuer Fabrik in Ungarn

Smart dementiert Nachfolger für den ForFour

Auch interessant

Peugeot E-3008 und E-5008 künftig mit Batterieheizung und Vehicle-to-Load

PEUGEOTE-5008Dual-Elektromotor

E.ON: Bidirektional ladende E-Autos könnten 2,5 Mio. Haushalte über Nacht versorgen

VW-ID.3-laedt-zu-Hause

BMW und E.ON starten erstes bidirektionales Kundenangebot in Deutschland

BMW_E.ON_Bidirektionales-Laden

VW-Tochter Elli präsentiert Pilotprojekt für bidirektionales Laden

Elli-bidirektionales-Laden

Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Ihre Meinung Antworten abbrechen

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht, erforderliche Felder sind markiert *. Bitte beachten Sie unsere Kommentar-Regeln & -Nutzungsbedingungen.Mit dem Absenden Ihres Kommentars bestätigen Sie, dass Sie unsere Datenschutzerklärung gelesen und akzeptiert haben.

Seitenspalte

Newsletter

Elektroauto-News - täglich oder wöchentlich:

Kostenlos abonnieren

Suche

Anzeige

Elektroauto-Übersicht · Newsletter · Impressum · Datenschutz · Datenschutzeinstellungen · Werben

Copyright © 2025 ecomento.de