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BMV stellt Ergebnisbericht „der größten Studie zur Alltagsmobilität in Deutschland“ vor

24.11.2025 in Politik, Studien & Umfragen von Thomas Langenbucher | 13 Kommentare

Opel_Grandland_Electric

Bild: Opel (Symbolbild)

Der Bundesminister für Verkehr Patrick Schnieder (CDU) hat den Ergebnisbericht der Studie „Mobilität in Deutschland 2023“ (MiD) vorgestellt. Die Ergebnisse bilden sowohl national als auch regional eine zentrale Grundlage für die Verkehrsplanung vor Ort. Die Erhebung soll unter anderem Politik und Verwaltung bei verkehrspolitischen Entscheidungen unterstützen. Sie gibt Einblicke in die Alltagsmobilität unterschiedlicher Bevölkerungsgruppen in der Stadt und auf dem Land.

„Im Koalitionsvertrag hat sich die Bundesregierung vorgenommen, Mobilität nach den Bedürfnissen der Menschen zu ermöglichen. Um das zu tun, müssen wir vor allem eins: die Bedürfnisse kennen und verstehen“, sagte Schnieder. „Genau dafür ist die Erhebung ‚Mobilität in Deutschland‘ ein unverzichtbarer Baustein. Sie zeigt uns, wie Menschen sich in unserem Land von A nach B bewegen. Damit ist sie eine wichtige Entscheidungsgrundlage auf dem Weg in eine attraktive Mobilität der Zukunft.“

Die MiD zeige Chancen auf, so Schnieder weiter. „Die Elektromobilität ist beispielsweise mitten im Alltag angekommen. Die Nutzungsmuster der Elektroautos unterscheiden sich heute kaum mehr von den Verbrennern. Auch die Reichweite der Pedelecs macht weiter entfernte Ziele mit dem Rad erreichbar. Die Elektromobilität passt sich den Bedürfnissen der Menschen mehr und mehr an, was uns immer näher zum Ziel einer klimafreundlichen Mobilität bringt.“

Zentrale Ergebnisse

Elektroautos unterscheiden sich in ihren Einsatzmustern, den Jahresfahrleistungen und den einzelnen Streckenlängen pro Fahrt kaum noch von Verbrenner-Fahrzeugen. Die Daten der MiD zeigen: 2017 wurden Elektroautos überwiegend für kurze Strecken genutzt. Heute liegt der Anteil für längere Strecken ab 30 Kilometer mit 13 Prozent annähernd gleich auf mit den Weglängen, die mit Verbrennerfahrzeugen zurückgelegt werden. Die Jahresfahrleistung von E-Autos beträgt im Durchschnitt 14.600 Kilometer, während die Jahresfahrleistung aller Pkw bei 13.700 Kilometer und die der Vergleichsgruppe junger Verbrennerfahrzeuge ab einem Zulassungsjahr 2020 bei 16.800 Kilometer liegt.

Der Bestand an Pedelecs hat sich von circa 50 pro 1.000 Personen im Jahr 2017 auf etwas mehr als 140 pro 1.000 Personen fast verdreifacht. Mit Pedelecs werden täglich im Durchschnitt 14 Kilometer geradelt, was die Reichweite von diesen gegenüber normalen Fahrrädern um etwa die Hälfte erweitert.

Ein weiteres zentrales Ergebnis ist: Das Auto bleibt weiterhin das wichtigste Verkehrsmittel. Auch wenn im Vergleich zur Erhebung aus dem Jahr 2017 zum ersten Mal etwas weniger mit dem Auto gefahren wird, bleibt es ein unverzichtbarer Bestandteil der Mobilität vieler Menschen. 53 Prozent aller Wege und 73 Prozent aller Kilometer werden als Fahrer oder Mitfahrer zurückgelegt. Beim Rückgang gibt es zudem deutliche Unterschiede zwischen Stadt und Land. Nach wie vor sind die Menschen auf dem Land auf ihr Auto angewiesen.

Außerdem zeigt die MiD, dass sich der öffentliche Verkehr dank des Deutschland-Tickets vom Corona-Tief erholt hat. Bei 16 Prozent der befragten Personen ist es bereits das übliche Ticket. In Metropolen liegt der Anteil bei 33 Prozent. Das Deutschland-Ticket wird auch nicht nur für den Weg zur Arbeit genutzt. 32 Prozent der Fahrten mit dem Deutschland-Ticket sind Freizeitwege.

Darüber hinaus zeigt die MiD, dass der Fußverkehr deutlich an Bedeutung gewonnen hat. Der Anteil der Wege, die zu Fuß zurückgelegt werden, ist von 22 Prozent auf 26 Prozent angestiegen. Zu Fuß werden täglich 113 Millionen Personenkilometer zurückgelegt. Der Fußverkehr schließt damit zum Fahrrad auf. Mit dem Fahrrad werden 11 Prozent der Wege und 4 Prozent aller Kilometer zurückgelegt. Pro Tag werden 117 Millionen Kilometer geradelt, was ein leichter Anstieg im Vergleich zur MiD 2017 ist. Die gestiegene Fahrleistung ist vor allem auf die wachsende Flotte an E-Bikes zurückzuführen.

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Die Studie „Mobilität in Deutschland (MiD)“ basiert auf einer bundesweiten Befragung von Haushalten in mehr als 1.000 Städten und Gemeinden zu ihrem alltäglichen Verkehrsverhalten im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr (BMV). Zwischen Mai 2023 und Juni 2024 wurden dafür über 218.000 Haushalte und rund 421.000 Personen in ganz Deutschland zu ihrem Mobilitätsverhalten befragt. Sie wurde bereits in den Jahren 2002, 2008 und 2017 erhoben.

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Jeff Healey meint

    24.11.2025 um 09:52

    Deutschland wird weiter abgehängt.
    Denn diese Mobilitäts-Studie hat eine riesengroße Informationslücke:
    Die größte Disruption der nächsten 10-20 Jahre wird das vollautonome Fahrzeug.
    Der Trend wird dahin gehen, dass sich immer weniger Menschen ein eigenes Fahrzeug kaufen möchten. Es ist DER nächste Schritt, auf den sich die Hersteller der Welt einstellen und konzentrieren müssen. Die deutsche Industrie zeigt erneut einen selbstzerstörerischen Mangel an Weitblick, denn forcierte Anstrengungen in der Richtung KI und Software-definierte Produkte sind dort nicht zu erkennen.
    Von politischer Seite ist ebenfalls keine Initiative in der Hinsicht zu erwarten.
    Diese Studie ist heute schon gefährlich obsolet, und verkennt die Entwicklung der Zukunft, deren Anfänge für aufmerksame Beobachter heute schon zu beobachten sind.

    Antworten
    • E.Korsar meint

      24.11.2025 um 10:11

      Die MiD ist primär eine Bestandsaufnahme der tatsächlichen Alltagsmobilität in der Gegenwart. Da autonome Fahrzeuge der Level 4 und 5 im Jahr 2023 im Alltag der Bevölkerung noch keine relevante Rolle spielten, werden sie nicht als eigenständige Verkehrsmittel im Modal Split erfasst.

      Antworten
    • eBikerin meint

      24.11.2025 um 11:12

      „Der Trend wird dahin gehen, dass sich immer weniger Menschen ein eigenes Fahrzeug kaufen möchten.“
      Wieso gehst du davon aus? Glaubst du ernsthaft, das ein relevanter Teil dann auf das eigene autonome Auto verzichten will, und lieber den Weg in die Arbeit mit irgendwelchen Fremden im autonomen Taxi-Shuttle fahren will? Kann ich mir nicht vorstellen.
      Im Bus kann ich ja noch wenigstens den Platz wechseln wenn mal wieder so ein sehr unangenehmer Mensch neben mir sitzt – in einen Auto wird das nicht gehen. Und darum werden sich die Leute weiterhin Autos kaufen – egal ob die autonom sind oder nicht.

      Antworten
      • Jeff Healey meint

        24.11.2025 um 12:22

        Ein Großteil der weltweiten Bevölkerung wird sich die laufenden Unterhalts-Kosten eines eigenen Fahrzeuges einsparen, davon bin ich überzeugt.
        Man muss auch den Faktor Zeit oder Lebensqualität berücksichtigen:
        Wie viele Tage, zusammengerechnet Wochen Lebenszeit im Jahr gehen heute allein verloren, weil Autobesitzer sich um die Wartungsintervalle, Reparaturen, Reifenwechsel etc. ihrer Fahrzeuge kümmern müssen?
        Die Hersteller, müssen diese absehbare Entwicklung eigentlich schon heute in ihrer Produktionskapazitäts-Planung für die mittelfristige Zukunft mit einfließen lassen, sprich, es werden perspektivisch einige Fabriken weniger benötigt, wenn die bisherigen, recht individuell zugeschnittenen Autos dann relativ zügig „Uniform“ werden.
        Ist das Eintreten eines solchen Szenarios 100% sicher? Nein.
        Besteht eine relativ große Chance, dass wir diese Entwicklung weltweit sehen werden? Ja.

        Antworten
        • E.Korsar meint

          24.11.2025 um 13:17

          Du implizierst, dass es für Kund:innen finanziell günstiger wäre auf Robotaxis umzusteigen. Sehe ich nicht. Gibt auch noch reichlich Leute, die ihr Auto als Statussymbol sehen oder als Erweiterung des Wohnzimmers oder als Lagerraum. Außerdem neigt der Homo Sapiens zum Besitz. Haben ist besser als brauchen. Und wenn dann der Fahrdienst wegen IT-Problemen für ein paar Stunden ausfällt, klopft man sich auf die Schulter, dass man doch ein eigenes Auto hat.
          Wenn autonome Robotaxis im Markt ankommen, werden sie zunächst Taxifahrer ersetzen, später Busse und Bahnen. Die Preise werden nur soweit runtergehen, dass die Konkurrenz geschlagen wird. Es geht ja um Gewinne, nicht um Erreichung einer Utopie.

        • eBikerin meint

          24.11.2025 um 14:09

          „Wie viele Tage, zusammengerechnet Wochen Lebenszeit im Jahr gehen heute allein verloren, weil Autobesitzer sich um die Wartungsintervalle, Reparaturen, Reifenwechsel etc. ihrer Fahrzeuge kümmern müssen?“
          Lass mal überlegen – ich hatte ja mal ein Auto – hmmm – waren wohl so 2 Stunden für die Wartung (hinfahren und wieder abholen) – ach und so einmal im Jahr bin ich dann durch die Waschanlage gefahren.
          Wenn du jemanden kennst der „Wochen“ im Jahr für sein Auto aufbringt – dann ist das sein Hobby – der wird garantiert nicht auf ein Robotaxi umsteigen.

          „eltweiten Bevölkerung wird sich die laufenden Unterhalts-Kosten eines eigenen Fahrzeuges einsparen“

          Hier bin ich beim Korsar – wieso denkst du dass es billiger wird? Die Robotaxianbieter wollen auch Gewinn machen. Und wenn du das Auto für dich alleine haben willst, kann das ganz schön teuer werden – kannst du dann mit einem Mietwagen heutzutage vergleichen – so zur Haupturlaubszeit.

  2. Futureman meint

    24.11.2025 um 09:26

    Anhand der Studie würde es also am meisten Sinn machen, Fuß und Radwege auszubauen. Dazu noch Verbrenner-Autos raus aus den Städten und evtl. eine Förderung für E-Bikes statt für E-Autos.
    Gemacht wird aber genau das Gegenteil. Wofür also die Studie?

    Antworten
    • eBikerin meint

      24.11.2025 um 09:33

      Also hier wurden in den letzten Jahren so einige Radwege gebaut und extra Radspuren an den Ampeln eingeführt. Und Förderungen für e-Lastenräder gibt es auch.
      Kann es sein, dass du nicht so ganz informiert bist?
      Ach normale e-Bikes braucht man nicht fördern – die gehen auch so weg wie warme Semmeln

      Antworten
      • Mäx meint

        24.11.2025 um 09:42

        Im Prinzip ist sowas wie BikeLeasing ja auch eine gewisse Art von Förderung, ähnlich dem Dienstwagen, hat man ja am Ende eine steuerliche Ersparnis gepaart mit einer preiswerten Finanzierung.

        Antworten
      • Futureman meint

        24.11.2025 um 10:30

        Klar, wurden für einige Millionen einige Radwege erneuert. Von holländischen Verhältnissen sind wir aber noch sehr weit entfernt. Gleichzeitig gehen aber Milliarden in den Straßenbau.
        E-Autos verkaufen sich auch jedes Jahre besser (sogar ohne Förderung). Trotzdem fordert die jetzige Regierung (jedenfalls einige davon) ein Verbrenneraus-Aus.

        Antworten
        • Thorsten 0711 meint

          24.11.2025 um 10:52

          Autofahrer zahlen dafür auch jedes Jahr Milliarden an direkt mit dem Fahrzeug zusammenhängenden Steuern, Radfahrer nicht.

        • eBikerin meint

          24.11.2025 um 11:05

          „E-Autos verkaufen sich auch jedes Jahre besser (sogar ohne Förderung). Trotzdem fordert die jetzige Regierung (jedenfalls einige davon) ein Verbrenneraus-Aus“
          Wenn sich eAutos ja auch so durchsetzen, dann braucht es doch auch das Verbrenner-Aus gar nicht mehr, oder?

        • E.Korsar meint

          24.11.2025 um 13:32

          @eBikerin
          „Wenn sich eAutos ja auch so durchsetzen, dann braucht es doch auch das Verbrenner-Aus gar nicht mehr, oder?“
          Jaja.
          Da alle zu Erkenntnis gekommen sind, dass Quecksilber in Kosmetika doof ist, könnten wir das Verbot aus (Verordnung (EG) Nr. 1223/2009) ja auch streichen. /s

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