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Warum SUV so beliebt sind

29.07.2015 in Autoindustrie, Lifestyle von Thomas Langenbucher | 7 Kommentare

suv-nachhaltigkeit-umwelt

Bild: Audi

Für manche sind SUV wie ein Stinkefinger auf vier Rädern, ein passiv-aggressives Statement einer immer größer werdenden Nach-mir-die-Sintflut-Fraktion. Die Zeit geht dem „Wahnsinn namens SUV“ am Beispiel des Audi Q7 zusammen mit Audi-Chef Rupert Stadler nach. Siehe da: Stadler will die Benzinschleuder doch tatsächlich als sparsames und umweltfreundliches Auto verkaufen, das „im CO2-Bereich eine saugute Figur“ mache – bei einem CO2 Ausstoß von 149 Gramm pro Kilometer. Einen „Hammer“ nennt Stadler das und meint es sogar noch positiv.

„Klimaschützer finden solche Autos freilich nach wie vor hammermäßig daneben“, kommentiert die Zeit treffend. Leider allerdings dürfte der Q7 dennoch ein Erfolgsmodell werden, denn „nichts wird auf den Automobilmärkten in aller Welt heißer gehandelt als die bulligen Autos mit der breiten Spur, den kräftigen Kotflügeln und der hohen Sitzposition“. Während in Deutschland mittlerweile jeder fünfte neue Pkw ein SUV oder Geländewagen ist, stellen sie in den USA sogar bereits mehr als die Hälfte aller Neuzulassungen.

Etwas absurd ist die Behauptung von Stadler, dass Audi bei SUVs das „Thema Verbrauch längst gelöst“ haben will – er vergisst dabei, dass er über ein zwei Tonnen schweres Auto spricht, das schon in der NEFZ-Norm 7,7 Liter auf 100 Kilometer verbrennt und in der Realität wohl mindestens zweistellig säuft. Denn gerade bei SUVs liegen die realen Verbrauchswerte „bis zu 70 Prozent“ über den Normwerten, sagt der freie Automobilberater Axel Friedrich.

Besonders interessant wird der Artikel dann, wenn Psychologen den typischen SUV-Käufer analysieren und herausstellen, dass viele allein für „Potenz und Stärke“ das Nachhaltigkeitsbewusstsein komplett vergessen.

Warum SUVs trotz all ihrer Nachteile so beliebt sind, erklärt die Zeit (wer schon jetzt die Wut hochsteigen spürt, liest das besser nicht…)

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Via: Zeit
Tags: Nachhaltigkeit, SUVUnternehmen: Audi

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Wolf meint

    01.08.2015 um 11:11

    Worum geht es den SUV-KRITIKERN denn eigentlich? Geht es um einen bestimmten Fahrzeugtyp (der manchen Leuten ein Dorn im Auge ist), oder geht es um die etwas höhere Umweltbelastung? Ich hoffe nur, daß diese Leute so konsequent sind, und selbst kein Benzin- oder Dieselbetriebenes Fahrzeug benutzen, mit keinem Kreuzfahrtschiff fahren, keine Urlaubsreisen mit dem Flieger machen und auch gegen den Lkw -Verkehr auf unseren Straßen lautstark protestieren. Kommunistische Parolen, die bei manchen Kommentaren herauszuhören sind, zeugen m.E. von geistiger und politischer Unreife. Denn das sind auch die Leute, die per Anhalter lieber in einen SUV einsteigen als in einen Kleinwagen.

  2. Michael W meint

    29.07.2015 um 17:23

    Das doofe ist halt, dass der Spritpreis nicht teurer wird, da ja sonst die Alternativen aus ihrer Nische heraus aufblühen würden. :-) Davon hätten die Ölfirmen nichts.

  3. Schlaumeier meint

    29.07.2015 um 16:32

    Ich mag diese SUV jeglicher Art (auch wenn sie elektrisch angetrieben sind) überhaupt nicht.
    Ich bin der Meinung, dass der Staat hier die Aufgabe hätte, gegenzusteuern und z.B. über Besteuerung das Kaufverhalten seiner Untertanen zu regulieren. Aber das will man offensichtlich nicht – freie Fahrt für freie Bürger, scheiß drauf…

    Wahrscheinlich kompensieren die Käufer damit ihre schwierige Kindheit… ;)

  4. Andilectric meint

    29.07.2015 um 09:00

    grmmmlll grrr…. ich habe den Link nicht angeklickt, danke für den guten Rat:) der Boom endet aber spätestens eh dann, wenn das Benzin doch mal wieder richtig teuer wird. Ausserdem: Allein schon mit einem SUV (beispielsweise) in der Münchner Innenstadt einen Parkplatz zu finden würde mich wahnsinnig machen. Mein Kompakter ist da eigentlich schon zu lang dafür; deshalb nehmen wir in diesem Fall immer den Twingo:)

    • Redaktion meint

      29.07.2015 um 09:17

      :-)

      Die Meinungen gehen bei SUVs ja ziemlich auseinander, interessant wird, ob und wie die kommenden Elektro-SUVs die öffentliche Meinung beeinflussen werden!

      VG
      TL | ecomento.de

      • Andilectric meint

        29.07.2015 um 11:15

        Das kann ich mir gut vorstellen. Die Frage ist aber, ob die Leute dann nicht denken: Elektro ist immer gleich Öko und somit kann ich ohne schlechtes Gewissen eine riesenhafte Kiste fahren (ich denke grad an den Escalade Hybrid der im Praxistest um die 13 Liter schluckte). Selbst ein reiner Stromer ist doch als SUV mit mind. 2 Tonnen nicht (Strom-)verbrauchsarm zu fahren. Der Strom muss ja nach wie vor auch irgendwo herkommen. Kurzum, es könnte zu einer Verschlimmbesserung der Situation kommen.

        • Tom meint

          29.07.2015 um 13:59

          Ich denke, wer keinen SUV fahren will, wird das auch nicht mit einem Elektro-SUV machen. Wer aber toll findet, und mit dem Tesla Model X bald eine echte Vollstrom-Alternative hat, dann ist das definitiv besser für die Umwelt.

          Ich persönlich fand SUV immer obszön und bekloppt – eine Kombination der schlechtesten Eigenschaften aller Fahrzeuggattungen. Das Model X allerdings… wenn ich es mir leisten könnte, dann könnte ich das ohne schlechtes Gewissen fahren. :-)

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