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Falsche CO2-Angaben kosten den Staat Milliarden bei der KFZ-Steuer

23.11.2016 in Politik, Studien & Umfragen von Thomas Langenbucher | 6 Kommentare

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Bild: Daimler (Symbolbild)

Die realen Emissionen von Pkw weichen immer stärker von den im Labor gemessenen Werten ab. Dies hat Auswirkungen nicht nur auf Verbraucher, Wettbewerb, Politik, Umwelt, Klima und Gesundheit. Auch die Kfz-Steuer wird durch unzureichende CO2-Angaben verfälscht. Im Auftrag der Bundestagsfraktion Die Linke hat das Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS) die Mindereinnahmen der Kfz-Steuer durch zu niedrige CO2-Angaben abgeschätzt. Für den Zeitraum 2010 bis 2015 summieren sich die Mindereinnahmen demnach auf etwa 3,3 Milliarden Euro. Allein im Jahr 2015 betrug der Fehlbetrag aufgrund zu niedrig angegebener CO2-Werte 1,08 Milliarden Euro. Das entspricht in etwa zwölf Prozent des jährlichen Gesamtaufkommens der Steuer.

Es ist der Studie zufolge davon auszugehen, dass dieser Betrag in den kommenden Jahren sogar noch zunehmen wird, falls keine Gegenmaßnahmen eingeleitet werden sollten. Einerseits nahm die Diskrepanz zwischen Typprüfwerten und tatsächlichem CO2-Ausstoß in den vergangenen Jahren konstant zu. Anderseits steigen auch die Neuzulassungszahlen tendenziell, so dass im Pkw-Bestand ein immer größerer Anteil an Fahrzeugen betroffen ist.

Die vollständige Studie ist online beim FÖS verfügbar (pdf)

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Via: FÖS & FÖS (pdf)
Tags: Emissionen, Kfz-SteuerAntrieb: Hybridfahrzeuge

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. eCar-Fan & TESLA-Fahrer meint

    28.11.2016 um 21:32

    Spätestens jetzt wäre es an der Zeit, dass Finanzminister Dr. Wolfgang Schäuble angesichts der fehlenden Steuereinnahmen Herrn Dobrindt kräftig auf die Füße tritt, damit dieser endlich gesetzeskonform aktiv wird und nicht -wie bisher- mauert, wo es geht. Der Mann verhöhnt die deutsche Bevölkerung in Sachen Abgasskandal und ist deshalb in meinen Augen eine Schande für die Politik.

    Dass ein Großteil der deutschen Politik auch im sich neuerdings ausweitenden Spritskandal nicht gegen systematisch betrügerische Autokonzerne vorgeht – dafür kann man sich nur fremdschämen!

  2. Martin meint

    23.11.2016 um 18:16

    Kann man ja ganz einfach und unbürokratisch auf den Spritpreis draufschlagen. Dann ist das endlich gerecht. Aber so einfach können unsere unfähigen Politiker ja nicht denken.

    • Fritz! meint

      25.11.2016 um 03:19

      Jupp. Mindestens ein Euro pro Liter nehr, dann wird auf einmal auch der reale Verbrauch des Autos wieder interessant und die Nachfrage nach E-Autos o.ä. steigt von ganz alleine.

      Wer viel rumsaut, soll auch viel zahlen!

      • Matthäus meint

        25.11.2016 um 10:46

        Du meinst getreu dem Motto „Wenn sich das schlechtere nicht durchsetzt, müssen wir mit Gewalt das Bessere schlechter machen.“ Habe ich dich da so richtig verstanden?

  3. E-Tom meint

    23.11.2016 um 18:09

    Die Lösung wäre wie bei den Zigaretten: Werbeverbot für Benzin- und Dieselfahrzeuge im Fernsehen, Warnhinweise auf Plakat- und Zeitschriftenwerbung, z.B. „Die Abgase dieser Autos gefährden die Umwelt und Menschenleben“. Mit dem eingesparten Geld muss der E-Sektor ausgebaut werden.
    Wenn der Verbraucher richtig handelt, können wir es mit dem Stoppen des Klimawandels vielleicht noch schaffen. Alleine der Beschluss der Regierungen in Paris reicht dabei nicht aus!

    • Matthäus meint

      25.11.2016 um 10:48

      Genau, das hat gut geklappt. Es rauchen immer weniger jugendliche Zigaretten.

      Dafür halt mehr Haschisch, und der Konsum härterer Drogen nimmt zu. Hm, ich kenne keinen Teil der Geschichte, in der Prohibition und übermäßige Moralpredigten eine gute Idee waren. Sie sind immer eskaliert.

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