Volkswagen-Chef Matthias Müller hat mit fragwürdigen Aussagen zum Dieselskandal und zum schleppenden Verkauf von Elektroautos seine Kunden verärgert und harschen Protest von Politikern und Verbraucherschützern hervorgerufen. In der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung (FAS) hatte der Vorstandsvorsitzende des Automobilkonzerns begründet, warum die von manipulierten Motoren betroffenen Kunden in Europa schlechter behandelt werden als die in Amerika.
Man könne „das nicht über einen Kamm scheren, denn die Ausgangssituation“ sei „völlig unterschiedlich“, sagte Müller in der FAS. Den Kunden in Europa entstehe „kein Nachteil, weder beim Verbrauch noch bei den Fahreigenschaften.“ Wenn deutsche Kunden sich benachteiligt fühlen, könne er das zwar „emotional nachvollziehen“, so Müller, die rechtlichen und regulatorischen Umstände seien hierzulande aber komplett anders als in den USA. Deutschen Kunden will Volkswagen deshalb Entschädigungszahlungen vorenthalten.
Für Empörung sorgte auch Müllers Aussage zum mangelnden Erfolg der Elektromobilität in Deutschland. Im Interview mit der FAS sagte der VW-Chef, die deutsche Autoindustrie habe die Elektromobilität keineswegs verschlafen. Stattdessen warf er den Kunden inkonsequentes Verhalten vor: „Am Angebot mangelt es nicht, sondern an der Nachfrage: Auf der einen Seite denken und handeln viele Deutsche im Alltag grün, wenn es aber um E-Mobilität geht, haben wir als Verbraucher spitze Finger. So ganz habe ich dieses paradoxe Phänomen noch nicht verstanden.“
„Ein Unternehmen muss sich dem Kaufverhalten seiner Kunden anpassen“
Nach den kritischen Äußerungen des VW-Chefs wurde der Ruf nach einem Einschreiten von VW-Großaktionär Niedersachsen laut. „Die Zurückhaltung von Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil als Anteilseigner von VW ist für mich nicht nachvollziehbar. Da wären klare Worte des Landes Niedersachsen angebracht“, sagte der Vize-Vorsitzende der Unions-Bundestagsfraktion, Michael Fuchs (CDU), dem Handelsblatt. „Wenn ein Vorstandsvorsitzender seinen Kunden Vorwürfe macht, dann ist das kontraproduktiv und offenbart eine Haltung, die sich am Ende des Tages nicht auszahlt“, kritisierte Fuchs. „Ein Unternehmen muss sich auch dem Kaufverhalten seiner Kunden anpassen, nicht anders herum.“
Auch in der SPD regte sich Unmut. „Die Äußerungen von Herrn Müller zeigen erneut den Realitätsverlust einiger Mitglieder der Wirtschaftselite“, sagte der Vize-Vorsitzende des Wirtschaftsausschusses im Bundestag, Klaus Barthel (SPD), dem Blatt. Die „in betrügerischer Absicht“ eingebaute Abgas-Software verstoße sowohl gegen das europäische Vorsorgeprinzip als auch gegen das US-amerikanische Recht. Mit seiner Äußerung verhöhne Müller daher nicht nur seine Kunden, sondern auch die EU-Kommission und die Bundesregierung. „Diese sollten endlich handeln, um das geltende Recht durchzusetzen.“
Auch die Vorsitzende des Bundestagsausschusses für Recht und Verbraucherschutz, Renate Künast (Grüne), sieht Niedersachsen am Zug. Vom zweitgrößten VW-Eigner erwarte sie, „dass er ein Interesse daran hat, dass Konzerne Verbraucher nicht einfach konsequenzlos hinters Licht führen können“, sagte die Politikerin dem Handelsblatt. Der VW-Konzern habe deutsche Verbraucher getäuscht. „Dafür müssen sie entschädigt werden. Es ist mir unerklärlich, dass dem VW Chef dafür die Einsicht fehlt“, so Künast.
„Müller gefährdet mit der Beleidigung von Kunden Arbeitsplätze“
Harte Konsequenzen für die Konzernspitze brachte der stellvertretende Bundesvorsitzende der Christlich Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA), Christian Bäumler, ins Spiel. „Müller gefährdet mit der Beleidigung von Kunden Arbeitsplätze“, sagte Bäumler dem Handelsblatt. „Das Land Niedersachsen muss im Interesse der Arbeitnehmer klären, ob Volkswagen mit diesem Vorstandschef noch eine Zukunft hat. Manager, die so auftreten wie Müller, unterminieren die soziale Marktwirtschaft in Deutschland.“
Mit scharfen Worten hat auch der Chef des Verbraucherzentrale Bundesverbands (VZBV), Klaus Müller, auf die Äußerungen von Müller reagiert: „Die von Volkswagen getäuschten Kunden haben eine Geste der Entschuldigung verdient, kein Mitleid oder sogar Verhöhnung durch den VW-Vorstand“, sagte der VZBV-Chef. „Volkswagen schadet mit seinem Kunden-Bashing dem Image der gesamten deutschen Automobilindustrie.“
Der VZBV-Chef mahnte, europäische Kunden dürften im Vergleich zu US-amerikanischen Kunden nicht zweiter Klasse sein und leer ausgehen. „Das ist eine Frage der Gerechtigkeit“, sagte Müller. „Die Garantie, dass den Kunden in Europa kein Nachteil bei Kraftstoffverbrauch und Leistung entstehe, belässt das Risiko des Wertverlustes der manipulierten VW-Fahrzeuge bei den getäuschten Kunden.“
„So wird die deutsche Autoindustrie kein Vertrauen zurückgewinnen.“
Der nordrhein-westfälische Verbraucherschutzminister Johannes Remmel (Grüne) sagte, „die Aussagen von Herrn Müller zeigen die ganze Problematik, wie die alte und neue VW-Führung mit dem Abgasskandal umgeht: Erst werden Technologie-Entwicklungen wie E-Mobilität verschlafen, dann wird geschummelt, dann vertuscht und zum Schluss werden die heimischen Verbraucher auch noch beschimpft“, sagte Remmel dem Handelsblatt. „So wird die deutsche Autoindustrie kein Vertrauen zurückgewinnen.“
Peter Wulf meint
Vw und die anderen Automobilhersteller haben keine neuen Ideen gehabt als sie Iihre E- Autos entwickelt und gebaut haben. Wer will zum Beispiel einen BMWi3 Kleinwagen mit 160 km Reichweite oder Hybrid mit Benzinmotor für 55 T€ ?
Es wurde nur an Autos mit Verbrennungsmotor herumgebastelt aber kein neues Produkt entwickelt. Die Franzosen ,Amerikaner und Japan haben unsere Industrie abgehängt. Dem deutschen Kunden wurde nicht technisch neues angeboten mit dem er auch Verreisen kann ,die meisten können sich keine 2 Autos leisten.
Es wurden nur Premiumfahrzeuge mit E Motoren für Reichweiten von 30-50 km gebaut . Welcher Porschefahrer will seinen Porsche jeden Tag an die Steckdose zum Aufladen hängen? Es ging nur um Herabsetzung des Gesamtausstoss von CO² der Fahrzeugflotten. Zur Erinnerung der Jagdwagen des letzten deutschen Kaisers wurde von Porsche ca.1910 mit 4 Radnarbenmotoren gebaut und hatte Gennerator für Reichweitenverlängerung zu Besichtigen im Porsche Museum Stuttgart.
kritGeist meint
Die kritischen Stimmen zum Interview im Beitrag haben perfekt die Situation erfasst, dazu ist nichts hinzuzufügen. Die Ignoranz von Hr. Müller zeigt, wieso er Nachfolger wurde, jetzt fängt er auch schon an anscheinend seinen Abgang zu planen …
Wer er schlauer wäre, was er wohl nicht ist, könnte er sagen: „Wir haben Mist gebaut & aufgrund der rechtl. Situation in EU, hätten wir die Option gebrauchte Diesel wieder den Kunden abzukaufen & vergünstigt die eigenen VW-Hybride & E-Modelle den geschädigten Kunden anzubieten.“ – Das wäre die Chance die eigenen Produkte auf den Markt zu drücken & wenigstens etwas Vertrauen zurückzugewinnen, aber so weit denkt man nicht beim Skandal-VW!
Manfred Przybilla meint
Ich durfte Herrn Müller vor Jahren mal auf einer Veranstaltung kennenlernen,
er ist siche nicht der Hitzkopf der unüberlegt handelt und auch siche kein
Polemiker. Ich kann mir auch vorstellen, dass er seine Aussagen jetzt schon bereut, vielleicht sind diese sogar komplett aus dem Kontext gerissen worden…..
Herr Müller muss nun leider das richten, was andere kaputt gemacht haben.
Diese Personen sitzen z.T. immer noch im Aufsichtsrat und halten sich derzeit, zum ersten Mal seit Jahren stark mit Aussagen bzw. Äußerungen zurück.
Herr Müller ist wahrscheinlich der Interimsmanager, aus eigenen Haus, der
nun verheizt wird. GM hatte davon in seiner Krise einige durchgereicht.
Ich kann mir auch vorstellen, dass er seine Aussagen jetzt schon bereut, vielleicht
sind diese sogar komplett aus dem Kontext gerissen worden…..
Hugo meint
Kein Schaden? Aber das vw-nox müssen wir alle einatmen. Wo bleiben die Zahlungen an alle die je neben einem laufenden vw diesel gestanden sind?
Thrawn meint
Bezüglich Entschädigung deutscher Kunden:
Da sollte man in Wolfsburg mal froh sein, dass nur gefordert wird, die Kunden zu entschädigen. Müsste nicht eigentlich jeder in Deutschland lebende Mensch VW und deren Erfüllungsgehilfen wegen Körperverletzung verklagen? Wir alle atmen doch das 8 fache plus an Dreck von Millionen illegalen VW-Konzern Vehikeln auf unseren Strassen.
Wer absichtlich auf derart kriminelle Art und Weise geltende Grenzwerte, und damit geltendes Recht in solchem Ausmass umgeht, gehört wegen Massenmord angeklagt. (gut, Ich geb‘ zu, die Beweislage ist da eher schwierig).
Und unser Verkehrsminister gehört gleich mit eingesperrt, wegen Prozessverschleppung und Vertuschung.
Matthäus meint
Ich frage mich ja immer, wenn VW hier in Deutschland straffällig geworden ist, warum zeigst Du und all die anderen dann nicht an? Das steht jedem Bürger zu und ist völlig kostenfrei.
Ich kann es dir sagen: Weil im Gegensatz zu den USA es nicht unwahrscheinlich ist, dass VW gar nicht gegen Gesetze verstoßen hat.
Ansonsten: Ausprobieren, das kann jeder. Die Zivilklage steht Dir für Schadensersatzansprüche ebenfalls frei, allerdings muss man die Kosten dafür selber tragen.
Fritz! meint
Das schöne ist, VW wird verklagt. Von mehreren Parteien/Anwälten/Geschädigten. Mit teilweise unterschiedlicher Intention, aber immerhin. Die ersten haben bereits gewonnen.
Betrüger gehören bestraft!
Matthäus meint
Aus den USA ja, aber in der EU wird es schwierig und in DE ganz und gar unmöglich, weil von Betrug keine Rede sein kann.
Dr.M. meint
VW handlet offensichtlich nicht nach dem Satz: „Die Nachfrage regelt das Angebot“, sondern „Das Angebot regelt die Nachfrage“ – und ersteres ist bei Elektroautos bei VW ziemlich miserabel, weil Reichweite und Preis umgekehrt proportional zueinander stehen – je geringer die Reichweite, desto höher der Preis.
Und weil man auf Angebotsseite versagt und verschlafen hat, versucht man es nun mit Kundenschelte, nachdem man dieselben bei den Verbrennern über den Tisch gezogen hat und ihnen nun erzählt, dass man in Europa rein gar nichts falsch gemacht habe.
Sparer meint
Herr Müller beweißt:
Schlimmer geht´s immer!
Franky meint
Zur Erinnerung, ein Statement vom einstigen VW-Chef.
Er werde alles tun, um den Skandal aufzuklären: „Ich gebe Ihnen mein Wort“.
Wurde bisher irgendetwas aufgeklärt und die Öffentlichkeit darüber informiert? Mir ist keine Aufklärung bekannt.
Soviel kann man von den Versprechungen der VW Chefs halten.
Alles was die von sich geben, sollte man nicht trauen bzw. ernst nehmen. Alles nur VW-Manager (egal welcher) bla,bla,bla…
Guter Kungenumgang, sorgt für Ex-Kunden.
http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/4826648/VWChef-Winterkorn_Es-tut-mir-unendlich-leid
E Fan meint
Liebes ecomento.de Team. Warum wird mein Kommentar nicht veröffentlicht?
ecomento.de meint
Hing noch in der Moderations-Schleife, ist jetzt aber veröffentlicht!
VG
TL | ecomento.de
150kW meint
„Ein Unternehmen muss sich auch dem Kaufverhalten seiner Kunden anpassen, nicht anders herum.“
Das heißt VW soll den Verkauf von Elektroautos einstellen? Interessante Forderung :)
E Fan meint
Darüber, dass Hr. Müller falsche, unwahre, realitätsferne und extrem geschäftsschädigende Aussagen macht und jedes mal noch eins draufsetzt wurde hier bei ecomento.de ja schon ausgiebig geschrieben – vor allem in den Kommentaren.
Die neusten Aussagen unterstreichen, dass Hr. Müller offensichtlich den Niedergang von VW beschleunigen möchte indem er immer mehr und immer dreister die Wahrheit verdreht und nun auch noch seine eigenen und potentielle Kunden kritisiert.
Hier und auf vielen anderen Seiten im Internet wurden schon sehr viele Vorschläge gemacht, wie VW wieder mit seinen Produkten für Begeisterung sorgen könnte (Bsp. Kreisel E Golf)
Leider wird man nicht nur beim VW Händler um die Ecke arrogant behandelt, sondern nun noch von Vorstand verhöhnt.
Hier nochmal für Sie Hr. Müller:
Das einzigste E Auto was Sie überhaupt anbieten, ist der E-UP!
Sind Sie mal mit dieser Hasenkiste für 26.000 EUR gefahren?
Den E Golf kann man seit September NICHT mehr bestellen!
Und Sie werfen „uns“ Spitze Finger vor? Wie sollen Ihre Kunden bitte bei dieser Auswahl von einem Auto wählen können.
Es tut mir leid: nach diesen Aussagen sollte der Aufsichtsrat ihre sofortige Entlassung beschliessen und zwar ohne jegliche weitere Zahlungen.
Blackampdriver meint
Nordhoff würde sich im Grab umdrehen…
Matthäus meint
Das ist allgemein üblich, dass man ein Auto ab einem gewissen Zeitpunkt nicht mehr bestellen kann, wenn der Nachfolger bereits in den Startlöchern steht. Versuch mal einen Skoda Octavia Allroad zu bestellen, das geht erst ab Mai 2017 wieder, weil auch hier ein Nachfolger kommt. Ganz normal.
Ändert aber nichts daran, dass die Deutschen keine E-Autos kaufen, es gibt ja neben VW noch viele andere.
chef meint
Dann sollte man eben so planen und disponieren, dass die Kunden übergangslos das neue Produkt bestellen und auch ohne Verzögerung kaufen können und auch geliefert bekommen – und bevor das Geschrei losgeht – ich bin über seit 30 Jahren Chef eines mittelständischen Unternehmens aus der produzierenden Industrie – ich weiß also wovon ich rede und wie so was geht – viele meiner Kollegen übrigens auch …
Matthäus meint
Vermutlich hat VW das nicht nötig? Oder vielleicht finden Sie das gut? Vielleicht ist es wirtschaftlich die beste Option? Der Mittelstand ist eben kein Großkonzern und VW wird schon wissen warum sie das tun.
S EDE meint
Hallo Matthäus,
mitttlerwile bin ich mir Sicher, das du ein Troll bist. Es geht nicht darum, warum VW das so macht, sondern VW hat nichts im Angebot, das die Käufer kaufen könnten, nur den e-up für 26.000€ und einer NEFZ Reichweite von 160km. Herr Müller sollte seine Hausaufgaben machen, bevor er seine Käuferschicht beleidigt. Nur darum geht es.
Matthäus meint
Hallo S EDE,
der Meinung bin ich bei dir schon lange, aber ich halte mich da immer bedeckt. Ich wiederhole mich ja gern: Die deutsche Kundschaft kauft auch keine ZOE’s, keine Twizy’s, keine Leaf’s, keine i3’s oder sonstwas. Wenn VW also angeblich nichts anbietet, dann kann man sich also gar keine Elektroautos kaufen? Ich bitte dich…
E fan meint
Hallo Matthäus.
also der Hyundai ioniq elektric ist ein sehr schönes Auto und rein elektrisch mit immerhin 280 km NEFZ Reichweite.
Er kann schon längst bestellt werden und es wurden bereits einige ausgeliefert.
Der Preis beträgt in der Basis 33.000.- Davon geht dann noch die Förderung + Rabatt ab.
Ich denke das ist eine interessante Alternative zum Golf.Ist etwas größer, hat eine etwas kleinere Batterie (Upgrade für 2018 ist schon angekündigt) und einen etwas besseren de Wert, was sich auf der Autobahn besonders positiv auswirkt.
Die Presse lobt dieses Auto sehr und er hat zb gegen den i3 auch schon einen Test gewonnen.
Ich könnte mir vorstellen, dass der gut nachgefragt wird und somit eine sehr gute Alternative zum Golf darstellt.Sie wissen ja: Konkurenz belebt das Geschäft?
Matthäus meint
Hi E-fan,
absolut ist der IONIQ ein schnittiges Auto, das gefällt mir optisch auch gut. Nicht überragend, aber für die Fahrzeugklasse dann doch wieder attraktiv.
Er hat aber nicht gegen den i3 gewonnen und wenn auch oft publiziert wird, dass er genauso spritzig sei wie der i3, so stimmt das noch lange nicht. Der i3 schafft die 0.100 in beachtlichen 7,4 Sekunden, was für einen Kleinwagen sehr ordentlich ist. Der Kompakte IONIQ (der ist doch eher Golfklasse?) braucht dafür 9,6 Sekunden.
Dass er eine Konkurrenz für den Golf ist, daran habe ich keine Zweifel. Ob Deutsche ihn kaufen werden, daran habe ich schon meine Zweifel, denn bislang kaufen Deutsche extrem wenig E-Autos obwohl es gute gibt.
Es fehlt an Marketing.
E Fan meint
Nochmal zum IONIQ:
Ja, der ist „Golf Klasse“ – zumindest was die Grösse und den Preis angeht.
Wenn Sie mal bei http://www.goingelectric.de vorbei schauen möchten?
Lohnt sich echt. Ein Händler, der sich im dortigen Forum „ioniq“ nennt hat schon 40 Ioniq verkauft. Es gibt zahlreiche, ausführliche und durchweg positive Erfahrungsberichte.Es handelt sich um das Autohaus Stangl in Landsberg a. Lech.
Kritikpunkte an diesem Fahrzeug sind: nur 28kWh Akku, zu helles Navi Display und wie sollte es anders sein: Preis.
Sonst nichts.
Also nicht perfekt, aber immerhin – die Richtung stimmt.
Hoffen wir also, dass das Thema sich so schnell und positiv weiterentwickelt?