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Elektroauto-Leasingangebote

Patentanmeldungen: Verbrenner vor Elektromotor

24.05.2018 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 24 Kommentare

Patente-Verbrenner-Elektroantrieb

Bild: Audi

Wenn es um die Errungenschaften der deutschen Automobilindustrie bei E-Mobilität geht, verweisen Branchenvertreter gerne auf die hohe Zahl der Patente in diesem Bereich. Die mit Abstand meisten Patentanmeldungen in der Bundesrepublik gab es im vergangenen Jahr allerdings für Benzin- und Dieselmotoren. Der Elektroauto-Antrieb genoss bei den Entwicklern deutlich weniger Aufmerksamkeit. Das belegen Daten des Deutschen Patent- und Markenamtes (DPMA).

Die Entwicklungsabteilungen der Hersteller legen ihren Fokus dem DPMA zufolge derzeit vor allem darauf, betriebs- und kostenoptimierte Verbrennungsmotoren herzustellen. Bei einem Großteil der Anmeldungen gehe es darum, Stickoxide aus den Abgasen von Dieselmotoren zu entfernen. Die Patente im Bereich Elektroantrieb hätten vorrangig günstigere, kompaktere und simplere Motoren für einen höheren Fahrkomfort zum Ziel.

Laut dem Deutschen Patent- und Markenamt erhöhte sich die Zahl der Anmeldungen deutscher Hersteller im Bereich Verbrennungsmotor 2017 um rund 15 Prozent auf 2108. Für den Elektromotor wurden von hiesigen Unternehmen lediglich 170 Erfindungen angemeldet – plus 22. Rechnet man die Patentanmeldungen ausländischer Hersteller hinzu, verzeichnete das Amt 436 Eingänge – 2016 gab es noch eine Rekordzahl von 467.

Bei Hybridantrieben zählte das Patentamt im vergangenen Jahr 1085 Anmeldungen – minus 23. Länderübergreifend gab es 2793 Anmeldungen. Der Entwicklungsfokus bei Hybridantrieben liegt dem DPMA zufolge auf dem optimierten Zu- und Abschalten des Verbrennungsmotors, um hier möglichst energieoptimiert und komfortabel arbeiten zu können. Bei Plug-in-Hybriden mit begrenzter Elektro-Reichweite sei der Schwerpunkt der Forscher das Energie- und Akkulademanagement.

„Die Autohersteller krallen sich an den Verbrennungsmotor und trauen sich nicht, umfassend umzusteuern“, kritisierte der Vize-Fraktionschef der Grünen Oliver Krischer. Die Schwerpunkte der Forschung müssten stattdessen auf neuen Antriebsarten liegen, „um hier von Anfang an vorne dabei zu sein“.

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Via: DPMA & Saarbrücker Zeitung
Tags: Forschung, PatenteAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Strauss meint

    27.05.2018 um 12:11

    Wer den Arbeitspatz in der Verbrenner-Autoindustrie verliert bekommt einen in
    der alternativen Umwelt- und Naturschutz Industrie. Bei den Banken geht s nicht anders. Der Verbrennermotor war schon immer im Wirkungsgrad schlechter als ein E Motor. Da nützen auch neue Patente nichts. Dass sich der Diesel aber in Fahrzeugen schneller verbreitete hat schon auch Gründe die man weiterhin nicht totschweigen sollte. Wenn der Diesel am Morgen anläuft läuft er den ganzen Tag.
    Und das auch ohne Strom. Bei Hochwasser in Grosstädten sollten die TAxifahrer daran denken. Toyota kann den Camry-Hybride deshalb in Bangkok nicht mehr verkaufen.

  2. Jürgen Baumann meint

    25.05.2018 um 21:15

    Deutschland hat eine ausgesprochene Tradition, Entwicklungen zu verschlafen.
    Beispiele sind die Schiffsindustrie (mit Ausnahme der Meier Werft), die Unterhaltungselektronik, Solaranlagen und jetzt eben die Mobilität von morgen.
    Schade eigentlich.

  3. Stoner meint

    24.05.2018 um 21:22

    Lieber@stocki:
    Musst aufpassen das die deutschen Ankuendigungsweltmeister nicht schneller liefern als der von dir bevorzugte E-mobilhersteller.
    Übrigens:
    Wer e-fahren will kann das schon jetzt tun, und braucht nicht noch jahrelang auf irgendeinen Hersteller warten der angeblich nicht in die Gänge kommt – es sei denn man will sich selber als Ankuendigungsweltmeister in Sachen E-Autokauf präsentieren

    • Stocki meint

      25.05.2018 um 12:44

      Hallo @Stoner, wieso „angeblich“? Wir sind uns doch bestimmt einig, dass die E-Mobilität zumindest in D nur sehr schleppend vorankommt. Die einen wollen nicht , die anderen können nicht. Und wenn irgendein Hersteller schneller liefert als irgendein anderer, na und? Ich wollte ursprünglich gerne ein E-Auto von Toyota, da kommt aber leider nur heiße Luft. Andere Hersteller haben Autos im Angebot, die einfach nicht meinen Erwartungen entsprechen, oder man auch sehr lange warten muss. Und da ich diesmal bereit bin auch etwas mehr Geld in die Hand zu nehmen, sollte es schon ein Fahrzeug sein, das mir auch „reinläuft“.

      Hiermit hast du aber (m)einen Nerv getroffen:
      „Ankuendigungsweltmeister in Sachen E-Autokauf präsentieren“
      So möchte ich natürlich nicht dastehen. Wenn mein E-Auto auf dem Hof steht und ich dran denke sag ich bescheid ;)

  4. Redlin, Stefan meint

    24.05.2018 um 12:49

    Letzte lächelnde Freude im Gesicht der Dinos unmittelbar vor Einschlag des Meteoriten. Der Himmel muss vorm Knall ne tolle Farbe gehabt haben.

    • Stocki meint

      24.05.2018 um 12:54

      +1 made my day!
      Zu schade nur dass die Hersteller, die erkannt haben dass die Zukunft in der E-Mobilität liegt, mit der Produktion nicht hinterher kommen. Aber das wird sich bald ändern!

    • Rainer Zufall meint

      24.05.2018 um 14:54

      Schön gell. Toll wenn es anderen schlecht geht. Vom moralischen Standpunkt bist wirklich ganz oben auf.
      Aber muss dich enttäuschen, es geht den anderen nicht schlecht und nur weil einer jetzt vorraus geprescht ist und Milliarden in den Sand gesetzt hat um diesen Wandel zu beflügeln (immerhin ne ehrenhafte Absicht), haben die anderen nichts verpennt was sie ans Ende ihrer Fähigkeiten bringt bzw. was sie nicht kompensieren könnten.

      So, jetzt schön weiter Daumen drücken dass es den 100.000den Mitarbeitern in diesem Land bald schlecht gehlt. Ich wünsch dir gutes Gelingen und hoffe, dass wenn es jemanden trifft, dann auch auf dich zurück fällt.

      • Frank meint

        24.05.2018 um 23:19

        Die Kurzsichtigkeit des völlig überalterten deutschen Automanagements ist ja bestimmt nicht Schuld, dass hier Arbeitsplätze in Gefahr kommen, oder?

        • Rainer Zufall meint

          29.05.2018 um 09:23

          Ich wüsste nicht dass das ein deutsches Problem ist, vielleicht in der Wahrnehmung, vielleicht in den Medien, allerdings liegt der ganze Trend zur E-Mobilität hin vor allem an den Marketing-Fähigkeiten von Herrn Musk, nicht daran dass die komplette Industrie einen Umschwung losgetreten hätte und die deutschen seien die einzigen welche da nicht mit machen wollten.
          Im Gegenteil, Hybride haben einige deutsche Marken in den letzten Jahren an den Markt gebracht, da gab es nichts aus Frankreich, Italien oder England. In den USA auch nur ein Auto (Bolt oder Ampera hier). Einzig asiatische Hersteller haben sich im großen Umfang um das Thema Hybridisierung / Elektrifizierung gekümmert, weils bei denen ja auch wirklich ein akutes Problem mit der Luftverschmutzung gibt (nicht nur auf dem Papier, sondern die Lebensqualität sinkt mit dem Übertreten der Stadtgrenzen). Manche deutsche Hersteller haben im Hintergrund Technologieen für die Schublade entwickelt.

          Dann kam Tesla, dann kam Musk, dann kamen andere Startups. Alles zu begrüßen, aber diese Ideologiekombi aus Hass gegen inländische Hersteller und dieser Hype „warum machens nicht alle so wie Tesla“ ist sowas von daneben.

          Hinterher ist es immer einfach mit dem Finger zu zeigen und ja, ich bin auch der Meinung, dass man die Kuh zu lange gemelkt hat anstatt innovativ in Richtung alternativer Kraftstoffe oder gar alternativer Antriebe zu gehen.

          Die Reaktionen hier drinnen stehen allerdings in keinem Verhältnis zum tatsächlichen Problem (die Luft wird immer sauberer, aber seit dem Skandal fallen gefühlt überall tot die Leute um), es wird immer auf der deutschen Industrie rumgehakt obwohl es die anderen nicht nur genauso sondern teilweise noch extremer betrifft (einerseits das Problem mit den Abgasen, andererseits der zögerliche Umstieg auf die E-Mobilität) und gerade hier drinnen sind wirklich viele gehäßige Kommentatoren die ne richtige Agenda, eine Ideologie haben.

          Die Franzosen und Italiener lachen sich ein Loch in den Bau wie wir uns gegenseitig zerfleischen und während sie alles gerade ziehen was wir nicht mitbekommen weil wir so mit uns selbst beschäftigt sind.

          Ich verstehe allerdings auch die Autobauer nicht. Scheibe für Scheibe tröpflen sie die Wahrheit raus. Ich würds anders machen: Alles auspacken, vor Gericht freiklagen wozu sie gutes Recht hatten (weil Gesetz viel zu offen definiert), Thema abschließen, den Hype nutzen um noch mehr und andere Autos zu verkaufen. Diese Dauer-„Skandälchen“ da alle 4-8 Wochen wenn wieder ne andere Baureihe aus dem Verkehr gezogen wird ist doch lächerlich, ebenso wie das sich dumm stellen und den unschuldigen mimen. Soll gesagt werden was im Umfang der offenen Gesetzesdefinition ausgereizt wurde und dann muss auch mal endlich einen Haken dran. In den USA interessiert das Thema nächstes Jahr keinen Menschen mehr, nur wir werden uns weiter fleisig selbst zerlegen.

  5. jomei meint

    24.05.2018 um 12:11

    Eine Weisheit der Dakota sagt:
    Wenn du merkst, dass du ein totes Pferd reitest, steig ab.

    Der weiße Mann aber sucht nach Ideen und Mitteln, das tote Pferd schneller und effektiver zu machen, entwickelt Management-Leitlinien zur Optimierung toter Pferde, und mittels psychologischer Strategien (z.B. positives Denken) eine Lösung, das Totsein des Pferdes zum positiven Impuls zur Evaluation toter Pferde umzudeuten…

    • caber meint

      24.05.2018 um 12:23

      Nein die toten Pferde sind nicht tot, sie werden einfach als lebend von der Autoindustrie und unserem Verkehrsminister verkündet

      • jomei meint

        24.05.2018 um 12:44

        …was nur die logische Konsequenz aus den genannten Maßnahmen ist.

    • volsor meint

      24.05.2018 um 12:57

      Dem ist nichts hinzu zu fügen. 1+

    • Stocki meint

      24.05.2018 um 12:58

      Schade dass ich mein totes Pferd noch ne ganze Weile reiten muss. Mein bevorzugter E-Auto Hersteller kommt noch nicht so richtig in die Gänge. Aber die Betonung liegt auf NOCH :)

  6. Thomas R. meint

    24.05.2018 um 11:58

    Was soll man denn an einem Motor mit 95% Wirkungsgrad auch verbessern.

    Zusätzlich gibt es einen Bruchteil an Bauteilen. Die Ansteuerung ist trivial. Die Herstellung voll automatisch. Einzig die kühlung ist spannend…

    Und natürlich Teslas neuer relkutanzmotor aus dem Model 3 wo keine seltenen Erden benötigt werden.

    • Hans Meier meint

      24.05.2018 um 14:19

      Vermutlich müsste man beim E-Auto die Batteriepatente reinrechnen, wenn man Äpfel mit Äpfel vergleichen will. Die Batterien stellen zur Zeit aber andere her.

    • Electrified meint

      24.05.2018 um 23:28

      im Model 3 ist eine permanenterregte Synchronmaschine MIT seltenen Erden verbaut.

      • Thomas R. meint

        25.05.2018 um 07:53

        https://cleantechnica.com/2018/03/11/tesla-model-3-motor-in-depth/

      • Thomas R. meint

        25.05.2018 um 07:55

        Laut Horst Lüning hat das Model übrigens dieselbe effizienz wie der ioniq was bemerkenswert ist wegen der höhere Reichweite

  7. Stocki meint

    24.05.2018 um 11:53

    Ich denke der Hauptgrund ist eher daß die Hersteller das verkaufen, was der Kunde will. Und der Kundenwille lautet: SUV! Im Großstadtdschungel kommt man sonst nicht mehr klar.
    Dieselabgasskandal? Mir doch egal. BEV? Was ist das denn? Tesla? Nie gehört! Dieselfahrverbote? Wird eh nie kommen! (<- hat jemand gestern Nachrichten gesehen, Stichwort Hamburg? :) )
    Klar dass man da weiter Patente braucht um die Dinosaurierextraktverbrennungsmaschinen effizienter zu machen.

  8. Peter W. meint

    24.05.2018 um 11:36

    Ein Grund könnte auch sein, dass die Autohersteller nur wenig Personal haben, das sich mit E-Motoren auskennt. Vor allem bei der Ansteuerung der Motoren und dem Akku-Management, also der Elektronik, gibt es noch Potential, dafür braucht man aber die richtigen Leute. Wer sich nur mit Steuerungssoftware für Verbrenner beschäftigt, und dabei den Fokus auf möglichst effiziente Prüfstandüberlistungssoftware legt, kann keine Elektromotorsteuerung entwickeln.
    Woher sollen also die Patente kommen?

  9. Der Statistiker meint

    24.05.2018 um 11:29

    Irgendwie einleuchtend. Für mich sind hier zwei Gründe denkbar:
    1) Die Hersteller versuchen jetzt die Verbrennermotoren mit aller Gewalt sauberer zu bekommen.
    2) Elektromotoren sind viel einfacher aufgebaut. Da braucht es einfach nicht ständig neue komplizierte Technologien und Erfindungen.
    Vielleicht sieht man an den Zahlen auch wie ausgereift der Elektromotor bereits ist….

    • Thrawn meint

      24.05.2018 um 17:51

      Zu Punkt 2)
      Sehe ich genauso. E Motoren und damit Antriebe gibt es schon mindestens genauso lange wie Verbrennungsmotoren und sie sind milliardenfach seit Jahrzehnten zuverlässig und optimiert im Einsatz. Was treibt wohl die Maschinen an, mit denen u.a. auch die Verbrenner gefertigt werden? Mit was werden sie denn angelassen? ;-)

      Von wegen neue, noch nicht ausgereifte Technik, wie mir das neulich ein Autoverkäufer eines deutschen Herstellers erzählen wollte …

      In der Energiebereitstellung ist sicher noch größeres Potential, ob nun Batterien, Brennstoffzelle, etc. oder bei Themen wie autonomes Fahren aber beim Rest der Technik?
      Klar, a bisserl was geht immer, aber große Innovationssprünge sind wohl eher nicht zu erwarten.

  10. Stocki meint

    24.05.2018 um 11:25

    Na das ist ja mal eine wirklich traurige Nachricht. Aber die deutschen Hersteller sind ja wenigstens Ankündigungsweltmeister. Das ist doch auch schon mal was.
    Sarkasmus gefunden? Könnt ihr behalten.

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