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VDA: E-Mobilität eine „Gemeinschaftsaufgabe von Industrie, Politik und Verbrauchern“

12.09.2018 in Autoindustrie, Politik von Thomas Langenbucher | 25 Kommentare

VDA-Elektroauto-CO2-EU-2018

Bild: Daimler

Der Umweltausschuss des Europäischen Parlaments hat diese Woche über Vorgaben zur CO2-Regulierung von Pkw und leichten Nutzfahrzeugen für die Zeit nach 2021 abgestimmt. Der deutsche Verband der Automobilindustrie (VDA) rief anschließend dazu auf, der Branche keine unrealistischen Ziele zu setzen.

Die Mehrheit des EU-Parlaments hat dem Vorschlag zugestimmt, dass die Hersteller den CO2-Ausstoß ihrer Neuwagenflotten in der Europäischen Union bis 2030 gegenüber 2021 um 45 Prozent senken sollen. Für 2025 ist ein verbindliches Zwischenziel von minus 20 Prozent vorgesehen. Gleich hohe Reduktionsraten sollen für leichte Nutzfahrzeuge gelten. 20 Prozent der im Jahr 2025 verkauften Fahrzeuge sollen Nullemissionsfahrzeuge sein, für das Jahr 2030 ist ein Anteil von 40 Prozent pro Jahr vorgesehen.

Erreichen Hersteller die geplanten neuen Vorgaben nicht, droht die Verschärfung des individuellen Flottenziels. „Das Votum des Umweltausschusses geht an der technischen und wirtschaftlichen Realität vorbei. Die vorgeschlagenen Ziele werden in diesem Zeitraum nicht umsetzbar sein“, bemängelt VDA-Präsident Bernhard Mattes. Die vorgesehene deutliche Verschärfung sei „weder klima- noch wirtschaftspolitisch nachvollziehbar“. Denn: Schon mit dem von der EU–Kommission vorgesehenen Ambitionsniveau würden die EU–Klimaziele „sicher und auf volkswirtschaftlich effiziente Weise erreicht“.

Mattes warnte, dass zu ehrgeizige CO2-Vorgaben für die Automobilindustrie zum Verlust vieler Arbeitsplätze in Europa führen könnten. Es sei „höchst alarmierend“, dass das EU–Parlament mit einer EU-Verordnung wissentlich massive Jobverluste in Kauf nimmt. „Jetzt bleibt zu hoffen, dass die Europaabgeordneten bei der Abstimmung im Plenum im Oktober eine realistischere Perspektive einnehmen und eine ökonomisch und ökologisch sinnvolle Lösung finden“, so der Lobbyist.

Die EU-Kommission plant derzeit eine Senkung der CO2-Emissionen in der europäischen Neuwagenflotte von 15 Prozent bis 2025 und von 30 Prozent bis 2030. Dazu Mattes: „Bereits für diese Grenzwerte gilt: Es ist aus heutiger Sicht mehr als fraglich, ob sie erreichbar sind. Voraussetzung dafür ist, dass die Elektromobilität inklusive der Ladeinfrastruktur rasch deutlich wächst.“

Wie schnell sich lokal emissionsfreie Elektroautos verbreiten und zur Senkung der CO2-Emissionen in der EU beitragen, hängt laut dem VDA „auch von vielen Faktoren ab, die nicht allein in den Händen der Automobilindustrie liegen“ – etwa Batteriekosten, Ladeinfrastruktur, Kraftstoffpreise oder die öffentliche Beschaffung. Mattes betonte: „Die Elektromobilität ist eine Gemeinschaftsaufgabe von Industrie, Politik und Verbrauchern.“

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Via: VDA
Tags: Emissionen, VDAAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Redlin, Stefan meint

    12.09.2018 um 12:42

    Zitat: „Die vorgeschlagenen Ziele werden in diesem Zeitraum nicht umsetzbar sein“.
    Stimmt, man könnte nun langsam einsehen, dass der alte Krempel nicht sauber zu kriegen ist. Stattdessen erstmal rumnörgeln! Baut doch einfach ohne Auspuff, alles und sofort! Das es geht beweisen derzeit unsere Hersteller mit top Ankündigungen und Computer-Anmationen. Also Ärmel hoch und los, an statt die Zeit mit Gegrübel über tote alte Technik zu verschwenden.

    • Rainer Zufall meint

      12.09.2018 um 13:00

      So viel zu meiner Frage von vor ein paar Tagen, wie viel Leute hier drinnen ohne Zweifel behaupten würden, dass man bereits jetzt schon alle Anforderungen der Mobilität durch die E-Mobilität bedienen kann. Mindestens einen haben wir gefunden :-)

      • Jörg meint

        12.09.2018 um 13:54

        ;-))

      • Redlin, Stefan meint

        12.09.2018 um 15:00

        Jau habt ihr. Könnt ihr damit leben, dass einer schon durch ist mit Verbrennern und ausschließlich seit jahren elektrisch fährt ?

        • Jeru meint

          12.09.2018 um 18:02

          Das können sich sicher viele vorstellen und ist für Sie persönlich wirklich schön. Und warum sollte man damit nicht leben können?

          Können Sie sich vorstellen, dass ihre Randbedingungen und Anforderungen an Mobilität nicht für alle Menschen dieser Erde oder auch nur Deutschland gelten? Das ist aber der entscheidende Faktor, wenn es darum geht eine Verkehrs- und Energiewende zu oragnisieren. Sie müssen Lösungen für alle finden, nicht nur für die paar Tesla Fahrer mit Eigenheim und auch sonst vermutlich wenig Problemen.

  2. Fritz! meint

    12.09.2018 um 11:23

    „… hängt laut dem VDA “auch von vielen Faktoren ab, die nicht allein in den Händen der Automobilindustrie liegen” – etwa Batteriekosten, Ladeinfrastruktur, Kraftstoffpreise oder die …“

    Der VDA ist und bleibt ein verlogener Haufen von Oportunisten. Es wäre ein leichtes für die Autoindustrie bei 2-stelligen Jahresgewinnen in Milliardenhöhen sich per sofort eine eigene Zell-Produktion in der Größenordnung der Tesla-Gigafactory (Kosten ca. 5 Milliarden) hinuzustellen (sogar jeder große Hersteller alleine notfalls) und das es problemlos möglich ist, eine Ladeinfrastruktur aufzubauen, hat ebenfalls Tesla seit Jahren mit wenig Geld bewiesen. Und nebenbei auch das einzige EU-weit vorhandene wirkliche Schnellladesystem installiert, mit dem vom Norkap bis nach Sizilien problemlos ohne 42 verschiedene Karten/Verträge/Bargeld/… fahren möglich ist.

    Also nur Nebelkerzen seitens des VDA, wie immer…

    • 150kW meint

      12.09.2018 um 12:16

      „Es wäre ein leichtes für die Autoindustrie bei 2-stelligen Jahresgewinnen in Milliardenhöhen sich per sofort eine eigene Zell-Produktion in der Größenordnung der Tesla-Gigafactory (Kosten ca. 5 Milliarden) hinuzustellen..“
      Wofür, wenn es die Zulieferer ebenso machen können?

      „ohne 42 verschiedene Karten/Verträge/Bargeld“
      Weil Tesla ja auch der Meinung ist es wären keine öffentlichen Ladesäulen (Keine Anwendung der LSV).

      • Jörg meint

        12.09.2018 um 20:34

        @150kW

        Vom Kopf auf die Füße:

        Die LSV sagt, dass die TESLA-SUC nicht öffentlich sind.

        TESLA hat schon bei Beginn des Ausbaues seines Netzes alle eingeladen, diesem Lösungsansatz beizutreten. Eine der Antworten darauf war in D die LSV (u.A. mit der Steckerfestlegung).

        Nur als Randbemerkung: Das das öffentliche Ladenetz in D so krankt, liegt auch an der Unausgegorenheit der LSV. Das die Eichämter hier Bremsklötze reinhauen, war abseh- und vermeidbar.
        Jetzt fällt VW&Co die LSV mächtig auf den Füß. Wie schön wäre es (für alle Beteiligten), wenn die Vorgaben der LSV tatsächlich nutzerfreundlich und die errichteten Säulen rechtssicher wären.
        Jeder eAudi, eBMW etc. hätte eine höhere Käuferakzeptanz.

        • Pamela meint

          12.09.2018 um 21:35

          1+++

        • 150kW meint

          13.09.2018 um 12:31

          „Die LSV sagt, dass die TESLA-SUC nicht öffentlich sind.“
          In dem Fall müsste sich Tesla ja keine Sorgen machen.

          „TESLA hat schon bei Beginn des Ausbaues seines Netzes alle eingeladen, diesem Lösungsansatz beizutreten.“
          Warum muss man bei Tesla beitreten? Warum machen die das nicht einfach auf und gut?

          „Das die Eichämter hier Bremsklötze reinhauen, war abseh- und vermeidbar.“
          Ein Blick auf die Statistik zeigt das der Ladesäulenausbau einfach weiter geht. Von einer Bremse keine Spur.

          „Jetzt fällt VW&Co die LSV mächtig auf den Füß.“
          Warum?

  3. Fritz! meint

    12.09.2018 um 11:16

    „Die vorgesehene deutliche Verschärfung sei “weder klima- noch wirtschaftspolitisch nachvollziehbar”.“

    Klimapolitisch müßte der CO2 Ausstoß per sofort auf Null gr CO2 sinken und wirtschaftspolitisch würden die Dinosaurierhersteller NIE auf E-Autos % Co. umschwenken wollen und ihre dreckigen & giftigen Diesel/Benziner bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag verkaufen. Insofern brauchbarer Kompromiss (zwar nicht für die Umwelt oder Gesundheit, aber da gab es schon viel schlechterer Entscheidungen).

    • Daniel S meint

      12.09.2018 um 12:12

      1+

    • M3 meint

      12.09.2018 um 16:28

      Häää? Lieber die Umwelt und die Gesundheit schädigen um harmloses CO2 einzusparen??? Was für ein Schwachsinn! Zu viel CO2 Gehirnwäsche erhalten?

      • alupo meint

        12.09.2018 um 22:33

        CO2 ist nicht harmlos, weder in der Umwelt (das werden wir, aber erst recht unsere Kinder merken wenn z.B. die Holländer mit dem Deichbau nicht mehr nachkommen) noch in den Räumen. Aus diesem Grund müssen Gastronomen, die das Cola selbst mischen CO2-Warngeräte installieren. Absolut tödlich.

  4. Pamela meint

    12.09.2018 um 11:03

    Dazu bekomme ich nur ein Wort heraus:

    Unverschämtheit !

    • Tim Leiser meint

      12.09.2018 um 12:20

      + 1

      • agdejager meint

        12.09.2018 um 13:12

        Genau VDA unverschämt. Reien Stinker Lobby.

    • teslatom meint

      12.09.2018 um 14:09

      Auf den Punkt gebracht, wie immer Pamela.
      Bei all dieser Reinheit, da wundert es mich schon, warum der Auspuff eines Verbrenners hinter dem Kofferraum angebracht wird????
      Das kann ich wirklich nicht mehr nachvollziehen ????
      Würde man ihn doch besser nach vorne anbringen, wären gleich Platz und Kosten gespart und der Fahrer kann selber jederzeit die Qualität seiner Abgasreinigungsanlage mittels Biosensor testen, Herr Mattes. Da wäre ich an Ihrer Stelle gleich vorneweg ???? dabei

      • Pamela meint

        12.09.2018 um 19:22

        ????????????

  5. Gunarr meint

    12.09.2018 um 10:50

    Ich finde es schändlich, dass die Industrie immer versucht, Umwelt und Arbeitsplätze gegeneinander auszuspielen. Das hat bei der Kohle schon keinen Sinn gemacht und beim Verbrennungsmotor tut es das ganz bestimmt auch nicht.

    • Rainer Zufall meint

      12.09.2018 um 13:11

      Wo gibt es diese Abwägung nicht?! Überall wo der Mensch wächst, wächst weniger Natur, egal obs Windräder, Solarzellen, Akkus oder Gummibärchen sind. Am Ende kann es natürlich besser werden wenn sich die Aufwendungen amortisieren und der Wachstum durch etwas verursacht wird was die Gesellschaft wirklich weiter bringt. Meist kommt genau zu diesem Zeitpunkt wieder das nächste Thema. Gerade letzteres (Gesellschaft weiter bringen) widerspricht wahrscheinlich jedem zweiten Konsumgut das wir von unserem Gehalt kaufen, das meiste bleibt schlichtweg Konsumgut.
      Die Umwelt wird immer das Opfer unseres Wachstums sein. Das ist keine Berechtigung dass man das jetzt jeder so weiter macht. Das sollte eher der Anstoß sein nicht nur von der Fahrzeugindustrie zu fordern was kein anderer macht (in dem Ausmaß). Letztendlich ist es eine aus der Situation sicher herausentwickelnde ABM für die nächsten 10 Jahre und danach lassen sie sich wieder was anderes einfallen.
      Es geht immer nur darum die Leute zu beschäftigen, siehe Abwrackprämie vs. Wirtschaftskrise unter dem Deckungsmäntelchen des angeblichen Umweltschutzes. Erst kam Wirtschaftskrise und dann kam Ökokrise / Downsizing.
      Vor wie vielen Jahren war das nochmal?

      • Rainer Zufall meint

        12.09.2018 um 13:12

        sorry…Korrektur hat Wörter umgeschrieben, ich hoffe der Inhalt wird verstanden

      • Pamela meint

        12.09.2018 um 13:32

        „Das sollte eher der Anstoß sein nicht nur von der Fahrzeugindustrie zu fordern was kein anderer macht (in dem Ausmaß). “

        Bin nicht einverstanden. Gegen Atomkraft und Braunkohle gingen/gehen die Leute auf die Straße. Die Automobilindustrie wird bei uns doch von allen Seiten (außer von der DUH) gebauchpinselt.

  6. Düsentrieb meint

    12.09.2018 um 09:51

    Super vom EU-Parlament. Diese Vorgaben sind leicht zu halten – wenn man wollte. OK, nicht wenn man nicht aufwacht, oder den maximalen Gewinn für sich behalten will. Aber genau das ist das Problem. Trotz Milliarden Gewinnen – mehr als je zuvor – weigert man sich sogar ’nur‘ Hardwarenachrüstungen für getürkte Autos zu bezahlen. Da will man natürlich nicht auf Elektroautos setzen. Alles was es derzeit an E-Autos gibt oder von der Deutschen Industrie geplant ist ist weit hinter denen zurück, welche ausschließlich E-Autos herstellen – und das ist nicht nur der eine aus den usa. Hoffentlich muss nicht nachher der Bürger für die am Rande des Ruins stehenden deutschen Automobilkonzerne blechen um diese zu retten…

  7. sagrantino meint

    12.09.2018 um 09:50

    VW hat es wohl endlich begriffen wo die Reise hingeht (siehe Vorartikel).
    Beim VDA Vorsitzenden merke ich keine Kompetenzsteigerung zum Vorgänger!

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