Der Chef des Renault-Konzerns glaubt nicht, dass die Preise von Elektroautos in absehbarer Zeit auf das Niveau von Verbrennerfahrzeugen sinken werden. „Ich sehe nicht, dass sich diese Parität nähert“, sagte Luca de Meo am Rande des Pariser Autosalons.
Der italienische Manager erklärte, dass die Kosten von Batterien noch nicht in dem von der Branche erwarteten Ausmaß gefallen seien. Renault setzt dennoch wie die anderen großen Automobilhersteller verstärkt auf Elektromobilität. Die Franzosen gehören unter den etablierten Marken zu den E-Auto-Pionieren, bei Technik und Absatz führen heute jedoch andere.
Renault treibt derzeit eine Stromer-Offensive voran, um in Zukunft wieder zu den führenden Herstellern von E-Autos gehören zu können. In Europa will der Konzern 2030 nur noch Voll-Stromer verkaufen. „Ich bringe das Unternehmen dorthin, aber letztendlich wird der Markt, die Kunden, entscheiden, ob sie rein elektrisch fahren wollen“, sagte de Meo laut Automotive News.
Zu den Preisen von elektrischen Kleinwagen sagte der Manager, dass diese weiter deutlich über denen von vergleichbaren Verbrennerfahrzeugen liegen werden. „Ich kann eine bessere Batteriechemie und eine bessere Leistungselektronik entwickeln, aber diese Gewinne würden zunichte gemacht, wenn sich der Kobaltpreis in nur sechs Monaten verdoppelt“, so de Meo.
Viele der für Batterien wichtigen Rohstoffe sind wie andere Materialien in den letzten Monaten deutlich teurer geworden. Derzeit machten die Rohstoffe etwa 80 Prozent der Kosten einer Batterie aus, erklärte der Renault-Chef. Seiner Ansicht nach könnte die Anpassung der Batteriegröße an die Bedürfnisse der Kunden der Weg in die Zukunft sein.
Aus ökologischer Sicht sei es „einfach unsinnig, Fahrzeuge mit Batterien von 150 bis 200 kWh zu haben“, erklärte de Meo. Eine bessere Ladeinfrastruktur könnte es den Autoherstellern ermöglichen, die Batteriegröße künftiger E-Fahrzeuge zu senken. Das würde sich wesentlich auf den Preis auswirken, da das Akkupaket der größte Kostenposten von elektrischen Autos ist.
Um Renault fit für die Zukunft der Autobranche zu machen, will de Meo den Konzern in eine Elektro- und eine Verbrenner-Einheit aufteilen. Mit der Aufspaltung sollen unter anderem die Elektro-Einheit „Ampere“ und die Motorensparte „Horse“ entstehen. Die Neuaufstellung ist laut dem Konzernchef unter anderem nötig, um es mit Neueinsteigern in den Automarkt aufnehmen können.
hu.ms meint
Hab ihr es schon bemerkt:
Ich antworte Mike einfach nicht mehr.
Nicht dass er nur äpfel (gebrauchte) mit birnen (neuwagen) vergleicht, er versteht auch nicht, dass man ein BEV an der jährlichen urlaubsfahrt ausrichtet und am schlimmsten: ihm scheinen auch die lebensverhältnisse der zukünftigen generationen völlig egal zu sein. Ist einfach nicht mein „niveau“.
hu.ms meint
Im text fehlt noch ein „nicht“.
MAik Müller meint
@hu.ms dir ist aber schon KLAR das du mit deinem Eauto JETZT schon 5-6 Jahre mehr an CO2 rausgeblasen hast :) :) :)
Erst aber wirklich erst wenn du dein Auto verzichtest können wir noch mal über die Umwelt reden? Vorher betriebst du nur wie überall (Grüne Regeierung = 100% Kohlekraft + Krieg + Atom) GREENWASHING.
Kokopelli meint
@Maik
Dazu hat Move Electric ein schönes Video gemacht, ab vier Jahren hat ein neues Elektroauto mehr CO2 eingespart als ein alter Bestandsverbrenner:
https://www.youtube.com/watch?v=UBCiLSb4q98
Von den Schadstoffen brauchen wir gar nicht zu reden, gerade deine alte Rumpel Düse Möhre ist Abgastechnisch eine Zumutung, gerade für jemanden der angeblich Kinder hat.
Peter Wulf meint
Ja das sind die „Patrolhats“ die irgendwo im Grünen wohnen und mit ihren“ lauten Stinkern “ die Stadtbewohner mit unerträglichem Lärm und Feinstaub quälen und krank machen.
Warum müssen wir unsere Fassaden der Häuser alle Jahre streichen lassen ,weil die Abgase der vom Steuerzahler finanzierten Dienstwagen die Umwelt schädigen.
BMW stellt neuen Cabrio mit Kurzstrecken Verbrauch von über 16 Liter/100km vor entsprechend 260 gr Co2 .Was soll das ? Zusätzlich soll der Stadtbewohner mit breiteb Straßen und Parkplätzen seine Umgebung verschsndeln.
Kokopelli meint
Mich nervt halt dieses: Ich würde ja, aber die Umstände…Dieses sinnlose Geschwafel von Herrn M…
Kurzum: Ich mach mit.
Spock meint
Ist doch klar, dass Renault das so kommuniziert. Die e-Fahrzeuge sind zu teuer für die Leistungsdaten und außerdem wollen sie ja auch weiterhin Verbrenner verkaufen. Nur Marketinggelaber.
MAik Müller meint
@Spock sehe ich ganz genau so.
Flo meint
…weil das eigentliche Problem die zu laschen CO2-Vorgaben sind
Mike meint
Oder es eine Vorbereitung für die Ankündigung für den R5 sein, um keine zu hohen Erwartungen an einen bezahlbaren Preis zu wecken.
Michael Dierolf meint
Die Masse darf zukünftig günstig elektrisch fahren . Bus oder Bahn . Darum gehts . Einfach mal lesen was das WEF und andere so wünschen und umsetzen . Aber die woken e Auto Freunde hier , Habens noch nicht begriffen . E Mobilität, individuell ist nur für wenige gedacht .
AlBundy meint
uuuuu – vor derartigen zeitgenössischen Kommentator*innen fürchte ich mich und fürchte um die demokrit Zukunft dieses Landes.
Bitte zurück in die Verbrenner Blase und warten, warten, warten.
Hand in Hand mit Wirsing & Co.
elbflorenz meint
Aber mit dem WEF hat er nicht ganz unrecht. Diese kollektivistischen Allmachtsfantasien eines Herrn Schwab und Kollegen sind noch schlimmer wie die eines Herrn aus Braunau …
Witzigerweise sind es genau die als kolektivistisch verschriehenen Chinesen, die das WEF obsolet machen. Glücklicherweise …
Quallest meint
Effiziente Autos bauen, dann geht eine kleine Batterie. Aber das schafft Renault anscheinend nicht……
OMG meint
Jepp, so isses. Ich fahre seit knapp drei Jahren rein elektrisch und habe noch nie auch nur ansatzweise Probleme damit gehabt, nur auf eine 53kWh Batterie zurückgreifen zu können. Diese dümmliche Reichweitendebatte hat Ausmaße angenommen, da kann man nur noch den Kopf schütteln.
Längsdenker meint
„Derzeit machten die Rohstoffe etwa 80 Prozent der Kosten einer Batterie aus, erklärte der Renault-Chef. Seiner Ansicht nach könnte die Anpassung der Batteriegröße an die Bedürfnisse der Kunden der Weg in die Zukunft sein.“
Mit 300 km Reichweite der ZOE kann ich meinen Bedarf gut decken. Bei seltenem Mehrbedarf gehe ich halt mal unterwegs zum Essen (und zum Laden). Mein Optimum :-)
MAik Müller meint
@Längsdenker Ja als Stadtauto ist der Akku deutlich ÜBERDIMENSIONIERT!
Dafür passt der ultra hohe Kaufpreis aber nicht!.
50er Akku auf LANGSTRECKE (also keine Stadt) Verbrauch bei 120kmh wird bei Sonnenschein OHNE Dachbox bei 22 kWh liegen. Laden bei 10% ergibt eine REICHWEITE (in der Stadt völlig egal da man nur umsteht) 50*0,9/22 = 205 km.
Aber ACHTUNG das gilt nur für einen neuen Akku nach 7 Jahren wird das nix mehr!
Für 600km im Urlaub mit der mikriken Ladeleistung von 46 kW DC wird das nix.
ERGEBNIS: Lange Urlaubsfahrten macht man damit nicht. Wenn dann sieht man Teslas (50000€) auf Langstrecke.
Meiner_Einer meint
FALSCH (wie immer) Man sieht sehr viele Zoes auf Langstrecke… Scheint gut zu funktionieren. Vielleicht sogar viel angenehmer als in Ihrem alten stinker Polo.
OMG meint
Mein Tesla hat auch nur eine 53kWh Batterie. Das A und O ist halt die Effizienz, das kriegt leider nicht jeder hin.
Daß auf Langstrecke eine Ladeleistung von 46kW DC mikrig ist, da gebe ich dir Recht. Auf Grund der stark abfallenden Ladekurven ist der Unterschied aber auch nicht so dramatisch, wie es klingt. Wenn man nicht so oft Langstrecke fährt, sind die ca. 10 min längeren Pausen mmn verkraftbar.
Es geht nur billig oder schnell, zumindest bei Renault ;-)
libertador meint
Der Ansatz alleine über die Akkugröße und nicht über die Zellchemie, die teure Rohstoffe ersetzbar macht, zeigt einfach den falschen Ansatz.
Leider arbeiten fast nur chinesische Firmen daran. Bei LFP ist es gelungen Nickel und Kobalt nun ist Lithium an der Reihe. Klar bedingt geringerer Energiegehalt auch kleinere Kapazitäten, aber dann auch wirklich günstig und nicht alleine durch kleine Akkus.
Thomas Hierzberger meint
Meine Ansprüche sind einfach: Das Auto soll auch im Winter, vollbeladen auf der Autobahn in der Nacht 2h mit 130km/h durchfahren können. Die Ladezeit für weitere 2h Fahrt sollte nicht länger als 30 min sein.
Der MG 4 Comfort kann das jetzt schon und kostet weniger (!) als ein Opel Astra Diesel und nicht mehr viel mehr als der Benziner.
Mit Euro 7 wird auch der Benziner dann mehr kosten.
hu.ms meint
2 std. mit 130kmh macht 260km bei 22kwh verbrauch im winter und vollbeladen = 57kwh. 10-80 % ladehub macht einen akku von 81 kwh netto.
Wie gross ist gleich wieder der vom MG 4 Comfort ?
Jack meint
Renault-Nissan Alliance auf dem Wege das kleine BMW zu machen…. Es gibt Tage da vermisst man Carlos doch sehr…
hu.ms meint
Hatten wir doch schon -zig mal hier.
Bei den anschaffungskosten sind die neuwagenpreise von BEV und stinkern nicht gleich – aber bei den gesamtkosten über die nutzungszeit = TCO. Man muss halt rechnen können. :-))
MAik Müller meint
@hu.ms AHA also doch :)
Gut da ich einen ultra günstigen guten und kräftigen Kombi habe der NEU weniger als die HÄFTE von einem Emöhrchen gekostet hat, fahre ich mit diesem die nächsten Jahre in jedem Fall am günstigsten und auf Langstrecke am entspanntesten :) :) :)
Tim Leiser meint
Also aber ECHT jetzt. Dass das NIEMAND verstehen WILL!
Kokopelli meint
Du kannst wirklich keine TCO rechnen… Hoffentlich ist das bei deiner Immobilie auf Pump in der Pampa nicht passiert…
MAik Müller meint
@Kokopelli tja LAGE LAGE LAGE.
Ich wohne in BESTER Lage. Das zeigt sich jetzt nach 10 Jahren auch an dem Wert meiner Immobilie. Dieser hat sich gut verdreifacht und liegt irgendwo wo bei +700000€ :)
Jetzt sind wir wieder bei der TCO –> durch den Ibiza haben wir in 20 Jahren enorm viel Geld gespart und dafür lieber ein Eigenheim.
Wie wohnst du?
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
@Kokopelli: Du unterstellst ihm einfach mal, dass er es nicht kann. Woher willst du das wissen. Je nach Nutzungsverhalten und Fahrzeugklasse kommt man da halt zu einem anderen Ergebnis als es dir vielleicht lieb ist.
Wenn ich mein aktuelles Fahrzeug durch ein adäquates Gebrauchtfahrzeug ersetzen will, komme ich beim E-Auto auf Mehrkosten in der Anschaffung, dass ich mir damit Kraftstoff für ca. 13 bis 15 Jahre kaufen könnte. Die Kosten fürs Laden kommen dann noch oben drauf. Bleiben noch Steuern und Wartung + Reparatur. Letzteres ist ein Blick in die Glaskugel und eher ein Lottospiel. Das kann günstiger sein, muss aber nicht. Gerade für Leute die ihr Fahrzeug nicht nach zwei, drei Jahren wieder wechseln, sondern die Kiste bis zum „Ende“ fahren wollen.
MAik Müller meint
@OnlyAFoolUsesGoogleAndroid Gebraucht!
Am Ende wird der alternde Akku alles ENTSCHEIDEN!
Für 20 Jahre Autofahren braucht es MINDESTENS 2 Emobile!
Die beide am Ende einen Wert von 0€ haben :)
Kokopelli meint
@ Maik
Um meine wirtschaftliche Situation brauchst du dir glücklicherweise keine Sorgen zu machen und glaube mir, ich kann entgegen deiner Annahmen sehr gut rechnen…Übrigens: Der aktuelle Wert eines Assets ist sekundär, er kommt erst beim Verkauf zum Tragen und wie dann der Marktwert ist…🤷🏼♂️
Ob du es glaubst oder nicht, es soll Menschen geben, die sich locker eine oder mehr Immobilien leisten können und trotzdem zur Miete wohnen, Und wo dann ein Elektroauto immer noch drin sitzt…
@OnlyAFoolUsesGoogleAndroid
Es geht mir bei Maik lediglich um sein tägliches Geschwafel, die Elektroautos wären so teuer, es macht alles keinen Sinn, man kann damit nicht in den Urlaub fahren und der 20 Jahre alte Rumpel Düse Stinkediesel kann sowieso alles besser…Und genau so ist es eben nicht.
Und mir ist vollkommen klar, dass die TCO nicht bei jedem Fahrzeug und jedem Nutzungsfall günstiger sind. Bisher ist das bei mir sehr gut aufgegangen, aber ich halte meine Fahrzeuge auch keine 20 Jahre…
Persönlich denke ich: Es soll sich jeder kaufen was er will, aber dann bitte nicht rumschwafeln, dass der Diesel doch so toll ist…
Ich für meinen Teil fahre gern elektrisch und möchte nach 10 Jahren angeblich hochmodernen, leistungsstarken und sparsamen Turbodiesel aus München nie wieder einen Diesel fahren.
MAik Müller meint
@@OnlyAFoolUsesGoogleAndroid
Ich will auch baldmöglichst weg von den Knatterbüchsen.
Sehe aber nicht ein mein Geld in die ersten Emörchen mit geringer Reichweite und schlechter Akkuchemie zu senken.
Und da wir erst bei 1% Eautos sind ist das für ALLE kein Problem.
Der umstieg erfolgt Rohstoffbedingt LANGSAAAAAMMMMMMMMM über 15 Jahre.
MichaelEV meint
@OnlyAFoolUsesGoogleAndroid
Es ist wohl klar, dass diese Rechnung je nach Umständen anders ausfällt. Für viele halt noch negativ, für mehr als genug aber positiv. Es interessiert doch aber niemanden, dass für Maik im Vergleich zu einem Gebrauchten die Rechnung negativ ausfällt und das jeden Tag neu aufgetischt werden muss.
Auch mit allen Lieferketten-Problemen wurden letztes Jahr glaub ich 2,6 Millionen neue PKWs verkauft. Diese 2,6 Millionen vergleichen nicht mit einem Gebrauchten, sondern mit einem gleichwertigen Neuwagen.
@Maik
„Für 20 Jahre Autofahren braucht es MINDESTENS 2 Emobile!“
Was für ein Blödsinn.
Sie denken nur, dass es diesen Wert hat. Aber egal, die Einstellung ist ja richtig. Aber es ist vollkommen irrelevant, 2,6 bis 3,6 Millionen Neuwagen werden in Deutschland verkauft. Dort wird nicht mit Gebrauchten, sondern mit Neuwagen verglichen!
MAik Müller meint
@MichaelEV
Auf gehts rechen Sie mal wann wir mit 3,6 Mio E-Neuwagen ab evtl 2030 bei 90% im bestand sind :) :) :) :) :)
Sie werden sicher lachen aber es wird noch 15-20 Jahre dauern.
Auch wenn Sie sich 5 Eautos kaufen.
Ganz ehrlich die Masse JUCKT es sowieso nicht was da für ein Motörchen oder Akku unterm Blech sitzt.
Kokopelli meint
@ Maik
Wen interessiert es, ab wann 90 % oder mehr elektrisch fahren? Es ist unerheblich ob 2030 / 2035 / 2040 alle elektrisch fahren…Der Prozess ist im Gange und die Fahrzeuge sind heute schon sehr gut…Aber bitte, hör einfach auch zu labern, dein Rumpel Düse TDI kannst du nicht schön reden, das war er vor 20 Jahren schon nicht…
M. meint
Mieten ist kurz/mittelfristig auch günstiger als ein Haus zu kaufen. Die Erkenntnis ist ja nicht neu.
Man muss halt wissen was man will…
MAik Müller meint
@M. Mieten ist in JEDEM Fall teuer. Außer du willst nur 20 Jahre ein Dach über dem Kopf haben.
Als Mieter zahlt man die Mietsache UND die Gewinne des Vermieters.
Am Ende nach z.B. 20 Jahren Miete (rechnet mal die Summe aus) steht ihr OHNE irgendwas da ! Das ist wie beim Leasing !
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Die Menschen haben halt unterschiedliche Lebensvorstellungen und Lebensmodelle. Wenn man mietet und das Geld für den Hauskauf stattdessen „intelligent“ anlegt (z. B. Tesla Aktien zum richtigen Zeitpunkt), dann hat man nach 20 Jahren mehr auf den Habenseite. Ein Haus kann auch ein Klotz am Bein sein und unflexibel machen.
MichaelEV meint
@OnlyAFoolUsesGoogleAndroid
Richtig, das ist sehr viel differenzierter zu betrachten als viele (wie Maik) es immer darstellen. Inkl. erheblichem Risiko -> großem Hebel und massiven Klumpenrisiko.
Meine Wette: Alle, die in den letzten 2-3 Jahren gekauft haben, könnten potentiell den Fehler ihres Lebens begangen haben.
Investieer meint
Hier sieht man wunderbar, wie sehr es an der Finanzbildung in Deutschland hapert…
Solche Aussagen wie: Kaufen ist immer billiger als Mieten lassen einem die Haare zu Berge stehen…Mieten ist in den vieleni Fällen billiger als Mieten, da das im Haus gebundene Kapital angelegt werden kann, ob in ein Vermietungsobjekt, in Wertpapiere, Genossenschaft etc.
Ein Eigenheim ist schlicht und ergreifend Luxus, das Asset zahlt keine Dividende oder auch keine Miete. Es wird lediglich die Miete eingespart, im Gegenzug entsteht eine langfristige Verbindlichkeit sofern das Objekt nicht direkt bezahlt werden kann.
Reparaturen können nicht steuerlich geltend gemacht werden, so wie es bei Vermietungsobjekten zurecht der Fall ist.
Selbst Wertsteigerungen sind erstmal fiktiv und kommen erst beim Verkauf zum Tragen. Wie dann der Wert des Eigenheimes ist, weiß niemand…
Mathias meint
Oho… Immobilie in bester Lage. Nach dem was Sie geschrieben haben, kann mal wohl vermuten:
„Glück gehabt“
Verbrenner fahren, ohne Folgekosten zahlen zu müssen… (Besonders veraltete Verbrenner mit nicht oder nur im geringen Umfang funktionierende Abgasnachbehandlung)
„Glück gehabt“
Clever ist aus meiner Sicht der, der es mit Eigenheim schafft ein „Emörchen“ erheblich kostengünstiger zu betreiben (damit meine ich die Gesamtkosten pro Km) im Vergleich zu einem entsprechenden Verbrenner.
Um ehrlich zu sein, glaube ich, dass es die meisten schaffen würden. Eigentlich ist das ziemlich einfach. Warum schaffen Sie es nicht?
Wenn bei ihrer Mobilität Geld eine Rolle spielt… Wie schaffen Sie es dann mit einem Verbrenner besonders entspannt auf Langstrecke zu fahren? (Das scheint mir etwas ambivalent zu sein)
Karsten meint
Naja bei diesen TCO-Rechnungen bin ich immer zwiespältig ob die Jungs wirklich rechnen können?! Ich persönlich habe noch keine gesehen die ich für realistisch halte. Die kranken leider immer an den gleichen handwerklichen Fehlern.
MichaelEV meint
An welchen? Oder liegen die handwerklichen Fehler vielleicht doch eher bei ihnen?
Da gibt es ja verschiedene verrückte Dinge: Manche wollen die Immobilie in die Rechnung einbringen (als ob sich nur einer ein Haus gekauft hätte, damit er sein Auto laden kann). Andere vergleichen mit gebrauchten Fahrzeugen (z.B. Maik).
MAik Müller meint
@MichaelEV dann zeig doch mal dein grobe TCO Rechnung.
Meine ist einfach 15000€ in 2002. 5€/100 von 2002-2018.
Steuern 350€/ Jahr.
Macht für 270000km UND 20 Jahre (das ist ganz ganz wichtig)
36000€ ! oder 0,14€/100km.
MichaelEV meint
Meine Rechnung wäre nicht so viel anders. Aber was spielt das für eine Rolle?
1. Sie rechnen die Vergangenheit aus, nicht das was kommen wird.
2. Ich weiß, dass meine Rechnung nicht die Rechnung anderer ist. Wer gerade sowieso einen Neuwagen ab Mittelklasse kaufen will und generell deutlich mehr Fahrleistung pro Jahr hat (als ich momentan), für den sieht diese Rechnung häufig vollkommen anders aus.
Sie können doch einfach leise warten, bis es für sie passt. Es interessiert keinen, dass die Rechnung für sie noch nicht aufgeht. Für viele andere geht die Rechnung auf, sonst würde es aktuell nicht solche Lieferzeiten geben.
Fritzchen meint
Wer rechnen muss, kauft sich zum jetzigen Zeitpunkt definitiv kein reines eAuto.
MAik Müller meint
Mir reicht eine „kleine“ 100 kWh Batterie :)
Bitte liefern.
Ansonsten kann die Autoindustrie ihre gesamten überteuerten Fahrzeuge gern selber kaufen.
MichaelEV meint
Schön für sie. Dann warten sie einfach ab, bis das Angebot für sie stimmt (mach ich auch).
Sie müssen dazu nicht jeden Tag 10x eine Wasserstandsmeldung abgeben. Die interessiert keinen!
Währenddessen finden die gesamten überteuerten Fahrzeuge andere Käufer. Sie braucht es da nicht.
Kokopelli meint
Du willst 100 kWh jeden Tag durch die Gegend fahren, obwohl du maximal 2x im Jahr in den Urlaub fährst?
Nur so als Spoiler: 100 kWh wird es auch in fünf Jahren nicht für 20.000 € geben und im Polo schon gar nicht. Aber das weißt du natürlich…
MAik Müller meint
@Kokopelli Ja Ja. Solche Aussagen waren vor 5 Jahren auch schon da.
20-30 kWh reichen doch für 80% der Fahrten :) :) :) :)
Merkste was? Das Reicht natürlich nicht.
Übrigens kostet so ein 100er Akku „nur“ 2000€ mehr in der Herstellung gegenüber dem MINIMUM von 60 kWh!
Das der 100er Akku LANGLEBIGER ist und auch im ALTER besser performt ist logisch.
OMG meint
Ist ja lustig, da bin ich froh, daß ich meinen Tesla noch vor den Preiserhöhungen gekauft habe. 43.000€ nach Förderung für eine nach meinem Geschmack sehr gut ausgestattete Limousine mit 325PS und nach drei Jahren und 35.000km Betrieb mit 0€ Wartungs- und bisher 4€/100km Stromkosten, finde ich nicht überteuert.
Klar ist das teurer als super duper Stinkediesel zu fahren, aber gegenüber meinem bisherigen Toyota-Avensis Stinkediesel von 2007 für damals 28.000€ mit im Vergleich quasi gar nicht vorhandener Ausstattung und „nur“ 177PS, habe ich es noch keine Sekunde bereut, die Mehrkosten gestemmt zu haben.
Kann ja jeder gerne halten wie er will, aber ich werde mir niemals wieder so eine Stinkekiste zulegen, nichtmal geschenkt wollte ich sowas.
Swissli meint
Dieses Rohstoffgejammer des CEOs macht leider die ganze Marke unsympathisch.
Die letzten 10(!) Jahre bewegte sich die Tonne Kobalt zwischen 20’000-90’000$/t.
Die letzte erwähnte Erhöhung hatte den Peak im März 2022 mit 83’000. Aktuell ist der Preis bei 53’000$ -36% was Luca de Meo leider nicht erwähnt. Wieso verbaut Renault keine LFP Batterien die ohne Kobalt auskommen? Zudem bei aktuell 51$/kg Kobalt und bei ca. 10 kg Kobalt pro Batterie (ohne Gewähr, wie sind die aktuell verbauten Kobalanteile?) reden wir hier von 500$.
Yoshi84 meint
Das sind alles nur Ausreden für eine äußerst düstere Zukunft seiner Firma. Er hat aufs falsche (stinkende!) Pferd gesetzt und legt jetzt schonmal die argumentative Saat für in 5 Jahren, wenn es Heulen und Zahneklappern bei Renault (und anderen!) geben wird, wenn Tesla, BYD und viele andere aufstrebende Player die gesamte Automobilwelt radikal umkrempeln.
LG
MAik Müller meint
@Yoshi84 der hat intern alles auf Emobile umgestellt.
Die zusätzlichen Geldeinnahmen aus dem vorgetäuschten Zähneklappern schaden ihm wie auch den anderen Herstellen nicht.
Tomi meint
immer des Preisgejammere:
ich hatte im Februar 2022 einen Tesla Model3 für 43.000 EUR gekauft.
Die Fahrzeuge aus dem Stellantis-Konzern waren fast gleich teuer.
Opel Corsa-e in der höchsten Ausstattung 40.000 EUR.
Ich bin den Corsa 14 Monate selbst gefahren. Das Einzige, was ihm vom Tesla abhebt ist das Matrix-Licht. Oder der Renault ZOE:
41.000 EUR in der gleichen Ausstattung.
Vergleicht man das Model 3 aber in der gleichen Fahrzeugkategorie (Audi A3, Mercedes C-Klasse, BMW 3er) mit ähnlicher Ausstattung und Motorleistung ist der Tesla aktuell um 15.000 – 20.000 EUR günstiger.
Das zum Thema e-Autos sind doch viel zu teuer!
MAik Müller meint
@Tomi irgendwie hast du die Bodenhaftung verloren.
Das für dich scheinbar günstigste Modell 3 kostet BAR 50000€ oder 700€/Monat.
Spock meint
Er sprach ja auch von Februar 2022 und nicht von jetzt.
Tomi meint
Februar 2022 nur 43.000 EUR.
Leasing war damals auch nur 420 EUR. Jetzt leider natürlich 50.000
Envision meint
Lithium Karbonat Preis in China aktuell mehr als 1000% über 2020 und noch gut 800% über 2021er Niveau …
Djebasch meint
Der größte Anteil Lithium kommt aber gerade aus Australien oder?
M. meint
Ja, ungefähr 30% der weltweiten Erzeugung, oder noch etwas mehr.
Jedenfalls mehr als jede andere einzelne Quelle.
Envision meint
Ist wurscht woher das einzelne Rohmatertial kommt, der China Benchmark Preis für Lithium Karbonat ist quasi der Weltmarkpreis, weil über 80% dort zu Akkus verarbeitet werden